DE7719565U1 - Elektrischer Kippschalter - Google Patents

Elektrischer Kippschalter

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DE7719565U1
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DE
Germany
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bend
housing
straight line
toggle switch
contact piece
Prior art date
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Expired
Application number
DE19777719565
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English (en)
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Pistor & Kroenert 5880 Luedenscheid
Original Assignee
Pistor & Kroenert 5880 Luedenscheid
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/08Bases; Stationary contacts mounted thereon

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

D^l-Tng.Johannes Papproth Lüdenscheid, den 21.6.1977
Patentanwalt 23.91
Lüdenscheid, 0enekingerWeg7
Telefon: (02351) 2 06 55
«irma Jristor & Krönert, 5880 Lüdenscheid, Gebrauchsmusteranmeldung
Elektrischer Kippschalter
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kippschalter mit in einena gemeinsamen Gehäuse angeordneten Kontaktstücken.wobei die Kontaktstücke an ihren kontaktgebenden, zusammenwirkenden Enden je einen Silberniet r tragen und das eine Kontakstück ortsfest
und das andere als Feder ausgebildete ortsbeweglich angeordnat ist, so daß in der Aus-Stellung die Silberniete mit Abstand voneinander angeordnet sind und sie in der Einstellung etwa deckend aufeinander liegen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen derartigen Kippschalter zu schaffen, der einer viel-
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fachen Schalterbetätigung ohne Federbruch standhält, bei dem eine exakte Tertikal- und Parallelausrichtung der Silberniete erfolgt und der einfach zusammenzusetzen ist.
Die lösung der Aufgabe kennzeichnet sich bei einem elektrischen Kippschalter eingangs beschriebener Art dadurch, daß das ortsbewegliche Kontaktstück innerhalb des Gehäuses von der Befastigungsstelle ausgehend eine zwischen der Befestigungsstelle und der seitlichen Gehäusewand angeordnete etwa kreisförmige Biegung aufweist, diese in einer eine Wellung bildenden, zur anderen seitlichen Gehäusewand hinzielenden Geraden fortgesetzt ist und schließlich in einer Abwinklung endet; an deren Unterseite der Silberniet befestigt ist, wobei der Übergang zwischen der kreisförmigen Biegung und der Geraden etwa den Rastsitz des Fingers in der Aus-Stellung bildet und das Wellental der gewellten Geraden den Rastsitz des Fingers in der Ein-Stellung darstellt.
Diese Ausbildung gewährleistet eine hervorragende Funktionstüchtigkeit, da durch
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die Gestaltung des federartigen Kontaktstückes eine Vielzahl von Schaltbewegungen bruchfrei ausgeführt werden können. Dies beruht darauf, daß im federwirksamen Bereich des Kontaktstückes scharfe Biegungen oder Kanten vermieden werden. Zudem ist die Radiusänderung der kreisförmigen Biegung zwischen den beiden Endstellungen sehr gering. Der Radius soll zur Minderung der Bruchgefahr möglichst großzügig bemessen sein.
Die Form des Kontaktstückes ermöglicht zudem trotz dessen relativ großen Raumbedarfs geringe Außenabmessungen des Schalters. Durch die wellenförmige Ausbildung des mit dem Betätigungsfinger der Wippe zusammenwirkenden Kontakstückteiles werden die vorbestimmten Endstellungen exakt erreicht, wobei- neben der präzisen Vertikalausrichtung- durch die Wellenform und eine relativ breite Fingerkuppe eine vorzügliche Parallelausrichtung des ortsbeweglichen Kontaktes relativ zum ortsfesten erfolgt. Eine seitliche Auslenkung des Kontakstückes ist ausgeschlossen,da die Fingerkuppe gerad-
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■ ■ ..■ linig, quer zur Kontaktstücklängserstreekung ausgebildet ist und so ein Verschwenken des Kontakstückes quer zu seiner Längserstrekkung verhindert wird. Durch gehäuseeigene Anschlagflächen sind zudem noch die "beiden Endstellungen der Wippe genau festgelegt.
Um den erfindungsgemäßen Schalter möglichst
( flachbauend ausführen zu können, ist vor
gesehen, daß die kreisförmige Biegung etwa zur Hälfte in einer" im Gehäuseboden ausgebildete!] .gegenüber der gehäuseinneren Austrittsfläche der Kontaktstücke zurückspringenden Kammer angeordnet ist, wobei die außenliegende Kammerbodenfläche niveaugleich mit der außenliegenden Austrittsfläche der Kontaktstücke ausgebildet ist.
Darüberhinaus ist es vorteilhaft, daß das ortsbewegliche Kontaktstück im Gehäuseinneren von der Befestigungsstelle ausgehend zunächst um etwa 90 zur seitlichen Gehäusewand hin abgebogen, über einen ge-
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ringen · Bereich an dem Gehäuseboden anliegend gerade verlaufend angeordnet ist und daran anschließend nach nochmaliger Abwinklung um etwa 75° die kreisförmige Biegung aufweist, wobei der gerade verlaufende Bereich des Kontaktstückes in seiner gedachten Verlängerung etw^. die Mittelebene der Biegung bildet.
Die zweifache Abwinklung vor dem Beginn der kreisförmigen Biegung trägt dazu bei, die Lebensdauer der Feder zu erhöhen, da die Knickstellen im wesentlichen von Federkräften freigehalten werden.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erfindungsgemäß herausgestellt, daß das Kontaktstück über seine gesamte Erstreckung vom Beginn der kreisförmigen Biegung bis zum Ende der gewellten Geraden längsgeschlitzt ist.
Diese Schlitzung ist für die Lebensdauer des federnden Kontaktstückes sehr zuträglich. Darüberhinaus bedeutet sie eine Montageerleichterung, da der Schlitz den Durch-
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griff für ein Werkzeug "bildet, das das orts-"bewegliche Kontaktstück in die Befestigungsstelle eindrückt, ohne daß dabei die Feder belastet wird. Der zwischen den Abwinklungen des Kontakstückes befindliche gerade Bereich wird "bei der Montage als Andruckplatte benutzt.
. " Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
in der Zeichnung dargestellt und im folgenden ; beschrieben.
Ί Es zeigt:
; Fig.. 1 einen elektrischen Kipp
schalter im Längsschnitt;
J Fig. 2 das ortsbewegliche Kontakt-
stück perspektivisch in
j Einzeldarstellung.
! Der Kippschalter ist stark vergrößert im
\ Maßstab 4:1 dargestellt. Er umfaßt ein Ge-
■'■ häuse 1 mit in bodenseitige Befestigungs
stellen eingesetzten Kontaktstücken 2,3, deren nach außen ragende Kontaktfahnen 2 , 3a zur Fixierung am Gehäuse 1 um die Längsachse verdreht sind. Das eine Kontaktstück 2 ist ortsfest mit einem a\if einer Abwink-
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lung befestigten Silberniet 2 angeordnet, gegen den der Silberniet 3 des ortsbeweglichen Kontaktstückes 3 andrückbar ist. In Fig. 1 ist in durchgezogenen Linien die Aus-Stellung und in strichpunktierten Linienzügen die Ein-Stellung gezeigt. Oberhalb der Kontaktstücke 2,3 ist; ein als Wippe aus- I gebildeter, in den Gehäuseseitenwänden dreh-
' bar gelagerter Schalthebel 4 angeordnet, von
dessen Unterseite ein zur Betätigung des ortsbeweglichen Kontaktes dienender Pinger 4 abstrebt. An den seitlichen Gehäusewänden 1 sind Anschlagflächen 1 , an die die entsprechenden Randteile des Schalthebels 4 in der jeweiligen Endlage anlegbar sind. Zur Befestigung des kompletten Kippschalters an einer Geräteplatte oder dergleichen sind
Λ federnde Klemmen 1 angeformt. Das ortsbe
wegliche Kontaktstück 3 ist im Gehäuseinneren von der Befestigungsstelle ausgehend zunächst um 90° zur rechten seitlichen Gehäusewand 1a hin abgebogen, verläuft über den Btreich 3 gerade,um dann nach nochmaliger Abbiegung um etwa 75° in eine kreisförmige Biegung 3 überzugehen. Diese Bie-
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gung 3 liegt etwa zur Hälfte in einer im Gehäuseboden ausgebildeten Kammer 1e. Die Biegung 3 verläuft über nahezu 36O° und läuft dann in einer eine Wellung bildenden, zur linken seitlichen Gehäusewand 1a hin zielenden Geraden 3e fort und endet in der den Silberniet 3 tragenden Abwinklung 3 ·
Der Übergang zwischen der kreisförmigen
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Biegung 3 und der gewellten Geraden 3
bildet etwa den Rastsitz für den Finger 4a in der Aus-Stellung. Das Wellental 3g der gewellten Geraden 3e stellt den Rastsitz für den Pinger 4 in der Sin-Stellung dar. Das Kontaktstück 3 ist über seine gesamte Länge vom Beginn der kreisförmigen Biegung 3 (bei x) bis zum Ende der gewellten Geraden 3e (bei y) geschlitzt. Dieser Schlitz verleiht dem Kontaktstück 3 h"'.r Elastizität und Lebensdauer und ermöglicht den Durchgriff eines Werkzeuges, mittels dessen durch Andrücken des geraden Bereiches 3 die Kontaktfahne 3a durch die Befestigungsöffnung im Boden 1 des Gehäuses 1 durchgeschoben werden kann.
Alle neuen Merkmale werden einzeln und in
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Korabination für erfindungswesentlich an gesehen.
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Claims (4)

S chutzansprüche:
1. Elektrischer Kippschalter mit in einem gemeinsamen Gehäuse angeordneten Kontakt-Stücken, wobei die Kontaktstücke an ihren kontaktgetenden, zusammenwirkenden Enden je einen Silberniet tragen und das eine Kontaktstück ortsfest und das andere als Feder ausgebildete ortsbeweglich angeordnet ist, so daß in der Aus-Stellung die Silberniete mit Abstand voneinander angeordnet sind und sie in der Ein-Stellung etwa dekkend aufeinander liegen, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsbewegliche Konn.'iktstück (3) innerhalb des Gehäuses (1) von der Befestigungsstelle ausgehend eine zwischen der Befestigungsstelle und der seitlichen Gehäusewand (1 ) angeordnete etwa kreisförmige Biegung (3 ) aufweist, diese in einer eine Wellung bildenden, zur anderen seitlichen Gehäusewand (1 )
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hinzielenden Geraden (3e) fortgesetzt ist
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und schließlich in einer Abwinklung (3' ) endetjan deren Unterseite der Silberniet (3 ) befestigt ist, wobei der Übergang zwischen der kreisförmigen Biegung (3 ) und der Geraden (3e) etwa den Rastsitz des Fingers (4 ) in der Aus-Stellung bildet und das Wellental (3 ) der gewellten Geraden (3e) den Rastsitz des Fingers (4a) in der Ein-Stellung darstellt.
2. Elektrischer Kippschaltei- nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichne+·. daß die kreisförmige Biegung (3 ) etwa zur Hälfte in einer im Gehäuseboden (1 ) ausgebildeten gegenüber der gehäuseinneren Austrittsfläche der Kontaktstücke (2,3) zurückspringenden Kammer (ie) angeordnet ist, wobei die außenliegende Kammerbodenfläche niveaugleich mit der außenliegenden Austrittsfläche der Kontaktstücke (2,3) ausgebildet ist.
3. Elektrischer Kippschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsbewegliche Kontakt-
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stück (3) im Gehäuseinneren von der Befestigungsstelle ausgehend zunächst um etwa 90° zur seitlichen Gehäusewand (1 ) hin abgebogen, über einen geringen Bereich (3C) an dem Gehäuseboden (1 ) anliegend gerade verlaufend angeordnet ist und daran anschließend nach nochmaliger Abwinklung um etwa 75° die kreisförmige Biegung (3 ) aufweist, wobei der gerade verlaufende Bereich (3°) des Kontaktstückes (3) in seiner gedachten Verlängerung etwa die Mittelebene der Biegung (3 ) bildet.
4. Elektrischer Kippschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (3) über seine
gesamte Erstreckung vom Beginn der kreis-
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förmigen Biegung (3 ) bis zum Er. ic der ge
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DE19777719565 1977-06-22 1977-06-22 Elektrischer Kippschalter Expired DE7719565U1 (de)

Priority Applications (1)

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DE19777719565 DE7719565U1 (de) 1977-06-22 1977-06-22 Elektrischer Kippschalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7719565U1 true DE7719565U1 (de) 1977-11-03

Family

ID=6680032

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19777719565 Expired DE7719565U1 (de) 1977-06-22 1977-06-22 Elektrischer Kippschalter

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DE (1) DE7719565U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0274671A1 (de) * 1986-12-23 1988-07-20 Braun Aktiengesellschaft Elektrischer Schalter
DE4425438A1 (de) * 1994-07-19 1996-02-01 Abb Patent Gmbh Niederspannungsschaltgerät

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0274671A1 (de) * 1986-12-23 1988-07-20 Braun Aktiengesellschaft Elektrischer Schalter
DE4425438A1 (de) * 1994-07-19 1996-02-01 Abb Patent Gmbh Niederspannungsschaltgerät

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