DE7719504U1 - Mehrschichtige, reflektierende platte - Google Patents

Mehrschichtige, reflektierende platte

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JOVY-BEYER GEB BEYER URSULA 6200 WIESBADEN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • F21V7/22Reflectors for light sources characterised by materials, surface treatments or coatings, e.g. dichroic reflectors
    • F21V7/28Reflectors for light sources characterised by materials, surface treatments or coatings, e.g. dichroic reflectors characterised by coatings
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
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Description

Frau Ursula Jovy-Beyer, geb. Beyer 6200 Wiesbaden, Sonnenberger Straße 3
Mehrschichtigte reflektierende Platte
Die Erfindung betrifft eine mehrschichtige reflektierende Platte.
Reflektierende Platten aus durchsichtigem Material sind bekannt. Es handelt sich im allgemeinen um Glasplatten, die auf der dem Betrachter abgekehrten Seite verspiegelt sind, also auf der dem Betrachter abgekehrten Seite eine Metallschicht, insbesondere Silberschicht aufweisen, die in an sich bekannter Weise aufgebracht wird. Spiegel dienen vielfach als Dekorationsartikel in Verkaufs- und Ausstellungsräumen, aber auch als Verkleidung von Fassaden hinter Lichtreklamen, wobei die Leuchten in Abstand vor den Spiegeln angeordnet werden, so daß der Betrachter, wenn die Leuchten auf der dem Betrachter zugekehrten Seite nicht verblendet sind, die Reklame doppelt sieht, nämlich einmal in der durch die Leuchtröhren dargestellten Form und zum anderen als Spiegelung der Leuchtröhren in den Spiegeln der mit diesen verkleideten Fassade.
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Bekannt sind auch einfach oder mehrfach gebogene und gekrümmte Spiegel, die das eingeworfene Licht nicht nur in eine Richtung, sondern in unterschiedliche Richtungen reflektierenf so daß der sich in einem solchen Spiegel spiegelnde Gegenstand vom Betrachter völlig verzerrt gesehen wird. Auch sol- gι ehe Spiegel werden vielfach für Dekorationszwecke Benutzt.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine mehrschichtige reflektierende Platte zu schaffen, die eingeworfenes Licht nicht nur reflektiert, sondern, abgesehen von der üblichen Lichtbrechung schräg einfallender und schräg ausfallender Strahlen, auch bricht und dabei wiederum, zumindest teilweise in die Spectralfarben auflöst.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen durch eine reflektierende Platte gelöst, die aus einer ersten Platte aus undurchsichtigem, durchscheinendem oder durchsichtigem Material, einer auf dieser einseitig aufgebrachten Schicht aus Körnern aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material und einer auf dieser Schicht angeordneten zweiten Platte aus durchsichtigem Material besteht.
Die erste Platte ist zweckmäßig aus durchsichtigem Material. Sie soll dann auf der der Schicht aus Körnern aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material abgekehrten Seite verspiegelt sein. Es ist jedoch auch möglich, eine erste Platte aus undurchsichtigem Material zu verwenden, vorzugsweise Metall. Dabei ist es vorteilhaft, auf der der Schicht aus Körnern zugekehrten Seite die Platte zu polieren, bei einer Metallplatte z.B. auf Hochglanz, so daß diese Platte einen Metallspiegel bildet.
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Sowohl die erste als auch die zweite Platte bestehen vorzugsweise aus durchsichtigem Glas.
Die Körner der zwischen den Beiden Platten eingebrachten Schicht sollen vorzugsweise ebenfalls aus durchsichtigem Glas, z.B, Glasbruch, bestehen. Es ist aber auch möglich, daß die zwischen den beiden Platten angeordnete Schicht aus Kristallen oder Kristallbruch aus durchscheinendem vorzugsweise durchsichtigem Material besteht.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Figuren 1 bis 4 ist die Erfindung an Ausführungsforn:,in Beispielsweise dargestellt, ohne auf diese Ausfuhr· mg sf or men beschränkt zu sein.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine erfindungsgemäße Platte nach ter Linie A-A in Fig. 2,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Platte gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt seitlich durch eine Platte mit einem Rahmen, dessen Gestaltung von dem Rahmen der Platte nach Fig. 1 abweicht, und
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine Platte, bei der in der Schicht aus Körnern aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material Buchstaben aus undurchsichtigem Material eingesetzt sind.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 ist auf die erste Platte 1 , zweckmäßig eine Glasple^tte, eine Schicht 2 aus Körnern 3, zweckmäßig Glasbruch, aufgebracht.
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Die Körner 3 der Schicht 2 sind in einer Schicht 5 aus einem Binder, zweckmäßig einem Siliconbinder, der auf Glas haftet und in dem Glas haftet, eingebettet. Diese Schicht 5 aus einem Binder weist eine geringere Höhe auf als die Körner 3 der Schicht; 2. Oberhalb der Schicht 2 aus den Körnern 3 ist eine weitere Platte 4, zweckmäßigerweise ebenfalls aus Glas, angeordnet. Der Binder der Schicht 5 muß durchscheinend oder vorzugsweise durchsichtig sein und soll eine Lichtbrechung aufweisen, die von der Lichtbrechung der Platten 1 und 4 und der Körner 3 der Schicht 2 abweicht, zweckmäßig geringer ist. Zwischen der zweiten Platte 4 und der Schicht 5 aus dem Binder, aus der die Glaskörner vorstehen, verbleibt ein freier Raum 11. Auf der der Schicht 2 aus den Körnern 3 abgekehrten Seite ist die erste Platte 1 mit einer Spiegelschicht 10, zweckmäßig aus einem Metall, insbesondere Silber, versehen. Der Binder der Schicht 5 ist zweckmäßig ein Kunststoffbinder. Anstelle des Aufklebens der Körner 3 der Schicht 2 mittels des Binders der Schicht 5 ist es, wenn man die nötige Vorsicht walten läßt, auch möglich, die Körner 3 der Schicht 2 an die erste Platte 1 oder die zweite Platte 2 anzuschmelzen.
Die so geschaffene reflektierende und lichtbrechende Platte ist vorzugsweise mit einem umlaufenden Rahmen 6 versehen, der vorzugsweise U-förmig gestaltet ist, wobei die U-Schenkel 7 auf der der Schicht 2 ins den Körnern 3 abgekehrten Seite die erste Platte 1 und die zweite Platte 4 an den Rändern übergreifen. Um zu vermeiden, daß im freien Raum 11 zwischen der ersten Platte 1 und der zweiten Platte 4 sich Feuch-
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tigkeit niederschlägt, ist es sinnvoll, den Rahmen 6 luftdicht mit der ersten Platte 1 und der zweiten Platte 4 zu verbinden und den freien Raum 11 in an sich bekannter Weise zu evakuieren. Der Rahmen 6 weist seitlich zweckmäßig parallel der kürzesten Achse der Platte verlaufende Einkerbungen 8 auf, durch die Halterungen geführt werden können, mit denen die Platte an Fassaden oder dgl. befestigt werden kann. Durch diese Einkerbungen 8 können auch die Halterungen für Leuchtröhren geführt sein. Weiter ist es möglich, durch diese Einkerbungen 8 die elektrischen Kabel für die Leuchtröhren zu führen. So ist es möglich, bei einer Fassadenverkleidung aus den erfindungsgemäßen Platten vor der Verkleidung noch Leuchtreklamen anzuordnen. Das von der Leuchtreklame auf die zweite Platte 4 fallende Licht dringt durch diese Platte 4 und fällt auf die Körner 3 der Schicht 2. Hier wird es, je nach Auffallwinkel reflektiert und mit unterschiedlichem Auftreffwinkel durch die zweite Platte 4 zurückgeworfen oder gebrochen. Das gebrochene Licht dringt durch die Körner 3 der Schicht 2 bis auf und durch die erste Platte 1 bis zur Spiegelschicht 10, von der es dann durch die
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erste Platte 1 reflektiert und, je nach Auftreffwinkel, von den Körnern 3 der Schicht 2 wiederum in die erste Platte 1 zurückreflektiert oder gebrochen wird. Das von der Spiegelschicht 10 reflektierte und von den Körnern 3 der Schicht 2 gebrochene, und dabei teilweise in die Spectralfarben zerlegte Licht dringt dann durch die zweite Platte 4 nach außen. Bei der erfindungsgemäßen blatte bleibt es dabei nicht aus, daß ein Teil des Lichtes zwischen der Spiegelschicht 10 und den Körnern 3 der Schicht 2 hin- und herreflektiert wird und ein Teil des Lichtes, welches in die Körner 3 eindringt, in diesen. Die erfindungsgemäße Platte wirft also in sie eindringendes Licht in unterschiedlichster Form, dabei teilweise in die Spectralfarben zerlegt, zurück. Die elektrischen Zuführungen 9 zu den Leuchtstoffröhren können bei entsprechender Vorsicht auch in die erste Platte 1 und die zweite Platte 4 eingeschmolzen und durch die gesamte Platte geführt werden. Die erste Platte 1, die zweite Platte 4, die Körner 3 der Schicht 2 und der Binder der Schicht 5 müssen dann aus elektrisch nichtleitendem Material bestehen. Auf die zweite Platte 4 können auf der der Schicht 2 aus den Körnern 3 abgekehrten Seite auch Halterungen 12 für Leuchtstoffröhren 13 angeordnet sein, die auf der der zweiten Platte 4 zugekehrten Seite möglichst wenig Stege 14 auf v/eisen, deren der zweiten Platte 4 zugekehrte Enden abgewinkelt und auf die zweite Platte 4 aufgeschmolzen oder aufgeklebt sind. Die Zuführungen 9 eind dann zweckmäßig unter den Halterungen 12 in der •rfindungsgemäßen Platte angeordnet. Die Halterungen 12 sind zweckmäßig halbschalenförmig, auf der der zweiten Platte 4 zugekehrten Seite offen, gestaltet. Die der Leuchtstoffröhre 13 zugekehrte Innenseite soll dabei derart gestaltet sein, daß sie das von der Leuchtröhre 13 auf sie fallende Licht zurück auf die erfinöungsgemäße Platte reflektiert.
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Die erste Platte 1 und die zweite Platte 4 sowie die Körner 3 können auch aus getöntem Material, z.B. getöntem Glas Bestehen. Als Binder eignet sich insbesondere ein solcher auf Siliconbasis. Die Körner 3 der Schicht 2 reichen zweckmäßig nicht bis an die zweite Platte 4. Vor einer Fassade, die mit den erfindungsgemäßen Platten verkleidet ist, können auch, soweit zulässig, Bewegliche Lichtreklamen angeordnet werden. Es ist nicht erforderlich, daß die erste Platte 1 und die zweite Platte 4 aus gleichem Material bestehen. Die erste Platte 1 kann z.B. auch eine Metallplatte sein, die auf der der Schicht 2 aus den Körnern 3 zugekehrten Seite hochglanzpoliert ist, also einen Metallspiegel bildet. In der Schicht 2 können auch Buchstaben oder bildliche Darstellungen aus undurchsichtigem Material oder auch durchscheinendem oder durchsichtigem Material, dessen Farbe von derjenigen der . Körner abweicht, angeordnet sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 besteht der Rahmen 6 aus zwei Winkelprofilen 15 und 1^. Das äußere Winkelprofil 15 liegt mit dem einen Schenkel auf der der Schicht 2 aus den Körnern 3 abgekehrten Seite auf der zweiten Platte 4 auf. Der andere Schenkel liegt an den Seitenflächen der ersten Platte 1 und der zweiten Platte 4 an und steht nach unten gegenüber der ersten; Platte 1 vor. Das zweite Winkelprofil 16 liegt mit dem einen Schenkel an der Unterfläche der ersten Platte 1 an und mit dem anderen Schenkel am nach unten gerichteten Schenkel des einen Winkelprofiles 15 und ist mit diesem verbunden, zweckmäßig durch Schrauben 17. Zwischen der ersten Platte 1 und der zweiten Platte 4 ist am Rand ein Abstandshalter 18 vorgesehen, mit dem auf einfache Weise sichergestellt wird, daß der Abstand zwischen der ersten Platte 1 und der zweiten Platte 4 sich auch bei Belastungen der zweiten Platte 4 nicht ändert. Der Ab-
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Standshalter 18 ist zweckmäßig als zur Seite des Winkelprofiles 15 offenes U'-'Profil gestaltet. In dem so gebildeten Hohlraum 19. kann ein Dehydratisiermittel angeordnet sein. Der Hohlraum 19 steht dann über Durchbrechungen 20 mit dem Hohlraum 11 zwischen der Schicht 2 aus den Körnern 3 und der zweiten Platte 4 in Verbindung. Auf diese Weise wird mit einfachen Mittel erreicht, daß der Hohlraum 11 immer trocken bleibt und sich in diesem keine Feuchtigkeit niederschlägt. Es erübrigt sich, den Rahmen 6 luftdicht mit der ersten Platte 1 und der zweiten Platte 4 zu verbinden und den Hohlraum 11 zu evakuieren. Ist das Dehydratisiermittel im Hohlraum 19 nicht mehr wirksam, werden die Schrau-. ben 17 gelöst und das Winkelprofil 15 abgenommen. Das verbrauchte Dehydratisiermittel wird dann gegen frisches ausgetauscht. Nachfolgend wird das Winkelprofil 15 wieder aufgesetzt und werden die Schrauben 17 wieder eingeschraubt. Dabei ist das Dehydratisiermittel zweckmäßig in luftdurchlässige Beutel einge~ füllt, so daß der Austausch leicht durchgeführt werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind in die Schicht 2 aus den Körnern 3 Buchstaben 21 aus undurchsichtigem Material eingesetzt.
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Claims (34)

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1.) Mehrschichtige reflektierende Platte, gekennzeichnet durch eine erste Platte (1) aus undurchsichtigem durchscheinendem oder Ί . . . ... durchsichtigem Material, eine auf diese einseitig aufgebrachte Schicht (2) aus Körnern (3) aus durchscheinendem, vorzugsweise durchsichtigem Material und eine auf diese Schicht (2) angeordnete zweite Platte (4) aus durchsichtigem Material.
2.) Platte nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Körner C3) der Schicht (2) in einer Schicht (5) aus einem Binder, insbesondere Kunststoffbinder, vor allem auf Siliconbasis, eingebettet Sind.
3.) Platte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Schicht (5) aus dem Binder geringer ist als die Stärke der Schicht (2) aus den Körnern (3) und der lichte Abstand zwischen der ersten Platte (1) und der zweiten Platte (4).
4.) Platte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Schicht (2) aus den Körnern (3) geringer ist als der lichte Abstand zwischen der ersten Platte (1) und der zweiten Platte (4).
5.) Platte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (5) aus dem Binder auf die erste Platte (1) aufgebracht ist.
6.) Platte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (5) aus dem Binder auf die zweite Platte C4) aufgebracht ist.
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7.) Platte nach, einem oder mehreren der Ansprüche 2 Bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbrechung des Binders der Schicht (5) von der Lichtbrechung des Materials der zweiten Platte C4) und der Körner (3) der Schicht (2), sowie bei einer ersten Platte (1) aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material von dessen Lichtbrechung abweicht.
8.) Platte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbrechung des Binders der Schicht (5) geringer ist als die Lichtbrechung äea Materials der zweiten Platte C4) und der Körner (3) der Schicht (2), sowie bei einer ersten Platte (1) aus durchscheinendem oder durchsichtigem Material als dessen Lichtbrechung.
9.) Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Körner (3) der Schicht (2) an oder in die
erste Platte (1) angeschmolzen oder eingeschmolzen sind.
10.) Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Körner (3) der Schicht (2) an oder in die zweite Platte (4) angeschmolzen oder eingeschmolz;en sind.
11.) Platte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Platte (1) und/oder die zweite Platte (4) aus durchsichtigem Glas bestehen.
12.) Platte nach ainem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Körner (3) der Schicht (2) aus durchsichtigen Glaskörnern, insbesondere Glasbruch bestehen.
13.) Platte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Körner (3) der Schicht (2) aus durchsichtigen KristallJcörnern, insbesondere Kristallbruch bestehen.
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14.) Platte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen umlaufenden Rahmen (6) aufweist.
15.) Platte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) U-förmig ausgebildet ist und die erste Platte (1) sowie die zweite Platte (4) an den Rändern mit den U-Schenkeln (7) übergreift.
16.) Platte nach Anspruch 14 und/oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) luftdicht mit der ersten Platte (1) und der zweiten Platte (4) verbunden ist.
17.) Platte nach Anspruch 16 und einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Raum zwischen der ersten Platte (1) und der zweiten Platte (4) evakuiert ist.
18.) Platte nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) seitlich, parallel der kürzesten Achse der Platte, Einkerbungen (8) aufweist.
19.) Platte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in die erste Platte (1) und die zweite Platte (4) durch die -Schicht (2) aus Körnern f3) Drähte C9)· aus elektrisch leitendem Material eingeschmolzen sind.
20.) Platte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Binder der Schicht (5), die erste Platte (1), die zweite Platte (4) und die Körner (3) aus elektrisch nicht leitendem Material bestehen.
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21.) Platte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Platte CD aus durchsichtigem Material auf der der Schicht (2) aus Körnern C3) abgekehrten Seite (10) verspiegelt ist.
22.) Platte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Platte
(1) als Metallspiegel mit der Schicht (2) aus den Körnern (3) zugekehrter Spiegelfläche ausgebildet ist.
23.) Platte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Platte (4) und/oder die Körner (3) der Schicht (2) und/oder die erste Platte (1) aus farbigem oder gefärbtem Material bestehen.
24.) Platte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schicht
(2) aus Körnern (3) Bilder und/oder Buchstaben (21) aus undurchsichtigem, insbesondere farblich abweichendem Material eingesetzt sind.
25.) Platte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schicht (2) aus Körnern (3) Bilder und/oder Buchstaben (21) aus durchscheinendem und/oder durchsichtigem, farblich abweichendem Material eingesetzt sind.
26.) Platte nach Anspruch 14 und einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13 und 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende·Rahmen (6) aus zwei Winkelprofilen (15,16) besteht, der eine Schenkel des äußeren Winkelprofiles (15) auf der der Schicht (2) aus den Körnern (3) abgekehrten Seite auf der einen Platte ψ,|4J) aufliegt und mit dem anderen Schenkel an den Seitenflächen der ersten Platte (1) und der zweiten Platte (4) anliegt und mit diesem Schenkel
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gegenüber der anderen Platte (iC^i)) vorsteht und das „ innere Winkelprofil (16) mit dem einen Schenkel an \ der der Schicht (2) aus den Körnern (3) abgekehrten Seite der anderen Platte (fr\}\) anliegt und mit dem « anderen Schenkel an dem an den Seitenflächen der *
ersten Platte (1) und der zweiten Platte (4) anliegenden Schenkel des äußeren Winkelprofiles (16) und mit diesem verbunden ist.
27.) Platte nach Anspruch 14 und/oder 26 und einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten Platte (1) und der zweiten Platte (4) seitlich Abstandshalter (18) angeordnet sind.
28.) Platte nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (18) ein umlaufendes Profil ist.
29.) Platte nach Anspruch 27 und/oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Abstandshalters (18) der Länge des an der ersten Platte (1) anliegenden bzw. des auf der zweiten Platte (4) aufliegenden Schenkels des inneren Winkelprofiles (16) bzw. des äußeren Winkelprofiles (15) entspricht bzw. schmaler ist.
30.) Platte nach einem oder mehreren der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter Cl8) in Abstand von dem an den Seitenflächen der ersten Platte (1) und der zweiten Platte (4) anliegenden Schenkel des äußeren Winkelprofiles (15) angeordnet ist.
31.) Platte nach einem oder mehreren der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (18) ein seitlich amRahmen (6) anliegendes, seitlich offenes, ü-förmiges Profil ist.
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32.) Platte naoFi Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß im Raum zwischen dem Rahmen (6) und dem AEstandshalter (18) bzw. im Raum (19) des U-förmigen ABstandshalters (18) ein Dehydratisiermittel angeordnet ist, und der Raum (19) mit dem Hohlraum (11) zwischen der zweiten Platte (4) und der Schicht (2) aus den Körnern (3) durch Löcher (20) im Abstandshalter CI8) verbunden ist.
33.) Platte nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Dehydratisiermittel in Beutel eingefüllt ist.
34.) Platte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Schicht (2) aus den Körnern (3) abgekehrten Seite der zweiten Platte (4) Halterungen (12) für Leuchtstoffröhren (13) angeordnet sind.
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