DE7718438U1 - Schraubkappe - Google Patents

Schraubkappe

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DE7718438U1
DE7718438U1 DE19777718438 DE7718438U DE7718438U1 DE 7718438 U1 DE7718438 U1 DE 7718438U1 DE 19777718438 DE19777718438 DE 19777718438 DE 7718438 U DE7718438 U DE 7718438U DE 7718438 U1 DE7718438 U1 DE 7718438U1
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screw
screw cap
sealing cup
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DE19777718438
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/16Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
    • B65D51/1633Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by automatic opening of the closure, container or other element
    • B65D51/1644Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by automatic opening of the closure, container or other element the element being a valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Schraubkappe y
Es sind Schraubkappen aus thermoplastischem Kunststoff bekannt, in die ein Überdruckventil eingesetzt ist, durch das sich im Behälter aufbauender Überdruck nach außen entweichen kann.
Ein solches Druckausgleichsventil besteht aus einem gummielastischen Stopfen, der in einer Öffnung in der Schraubkappen« Oberseite eingesetzt ist. Entweder sind in der Aufnahmebohrung für den Stopfen seitliche Erweiterungen eingearbeitet oder der Stopfen weist an seinem stielförraigen Unterteil Längsnuten auf. Der Kopfteil des Stopfens ist pilzförmig erweitert und liegt mit seiner Unterseite auf der Schraubkappenoberseite aufο Bei sich im Behälter einstellendem Überdruck tritt das Gas durch die Längsnuten des Stopfens oder die seitlichen Erweiterungen in der Aufnahmebohrung aus und entweicht zwischen dem sich abhebenden Filz und der Kappenoberseite.
Bei diesen bekannten Druckausgleichsventilen wird ein bestimmter Gasdruck benötigt, der als Öffnungskraft den Pilzrand des Stopfens abhebt, um den Weg für das Gas freizumachen. Daß eine Ventilöffnung erst bei Überschreitung eines bestimmten Wertes des Behälterinnendruckes erfolgt, hat den Vorteil, daß der verbleibende Behälterinnendruck eine Stützfunktion für die Behälterwandung, insbesondere bei übereinander gestapelten Behältern, ausübt. In dieser Weise verbleibt ein sogenanntes Stützkissen innerhalb des Behälters.
Nachteilig hierbei ist, daß mit dem durch das Druckausgleichsventil entweichenden Überdruck zugleich Flüssigkeit mitgerissen wird. Je nach Behälterfüllung, insbesondere bei gefährlichen Füllgütern, können Außenbeschädigungen
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eintreten, zumindest aber geht ein Teil der Behälterfüllung verloren. Da die Stopfenkappe ungeschützt über der Schraubkappe hervorsteht, kann sie unbefugt zwecks Entnahme eines Teilinhaltes des Behälters ohne Öffnung der plombierten Schraubkappe herausgelöst und unbemerkt wieder eingesetzt werden. Bei rauhen Betriebsbedingungen, insbesondere beim Verladebetrieb, kann der Pilzkopf abgerissen werden.
Um einen unbeabsichtigten Flüssigkeitsaustritt bei der Entgasung zu vermeiden, hat man anstelle des beschriebenen gummielastischen Ventils gasdurchlässige, aber flüssigkeitsundurchlässige Ventile aus permeablem Material in die Schraubkappe eingesetzt. Bei diesen Ventilen geht aber der Gasrestdruck innerhalb des Behälters verloren, so daß die gewünschte Stützkissenfunktion entfällt und der Behälter hierdurch weniger belastbar wird.
Durch die Neuerung sollen die Nachteile beider Arten der Druckausgleichsventile vermieden werden, wobei gleichzeitig eine geschützte Ventilunterbringung innerhalb der Schraubkappe bei vereinfachter Herstell- und Montagearbeit gewährleistet sein soll.
Zur Erfüllung der geschützten Einbauweise geht die Neuerung aus von einer Schraubkappe aus thermoplastischem Kunststoff mit Entlüftungsdurchbohrung zum Verschließen eines Behälterschraubstutζens mit einem in die Kappe eingelagerten, als Spreizdichtung ausgebildeten Dichtnapf, dessen oberer Randflansch sich zwischen Stutzenoberrand und Kappenboden erstreckt und dessen Seitenwandring über einen Außenwulst gegen die Stutzeninnenwand anliegt, wobei der kegelsturapfförmige, zur Kappe ansteigende Napfboden mit einem den Randflansch überragenden Stützflansch gegen den Schraubkappen-
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- 3 boden anliegt.
Ein solcher Schraubkappenverschluß besteht somit aus zwei Verschlußmitteln, nämlich dem napiTförmigen Dichteinsatz und der Schraubkappe selbst«
Um einen geschützten Einbau eines einen bestimmten Behälterinnendruck einhaltenden gasdurchlässigen, jedoch flüssigkeit sundurchlässigen Druckausgleichventils zu erreichen, ist nach der Neuerung vorgesehen, daß innerhalb des Stützflansches der Napfboden eine nach beiden Seiten hin offene, in das Behälterinnere gerichtete hülsenförmige Erweiterung aufweist, in deren obere Öffnung ein an sich bekanntes elastisches Ventil unter Wahrung eines bestimmten Wertes des Behälterinnendruckes dichtend eingespannt ist, nach dessen Überschreitung das Ventil öffnet, wobei in der unteren Hülsenöffnung ein ebenfalls bekanntes, flüssigkeitsundurchlässiges Entgasungsventil eingesetzt ist»
Dabei kann nach einem weiteren Gedanken der Neuerung der Dichtnapf mit einem Stützflanschrandwulst unverlierbar in die Innennut eines Ringansatzes am Kappenboden eingesprengt sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Neuerung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schraubkappe mit eingestecktem Dichtnapf
Fig. 2 einen als Schraubstopfen ausgebildeten Dichtnapf.
Auf den Schraubstutzen 12 des Behälters 1 ist die Schraubkappe 2 aufgeschraubt. Zwischen Stutzenoberwand und Kappenboden ist der Randflansch 6 des Dichtnapfes 3 dichtend ein-
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gespannt. An den Randflansch 6 schließt sich der Seitenwandring 7 an, aus dessen Endbereich der Napfboden 8 kegel stumpfförmig nach oben ansteigt und in den Stützflansch k tibergeht, der mit einem nach außen gerichteten Randwulst unverlierbar in die Innennut eines Ringansatzes 5 am Boden der Schraubkappe 2 eingesprengt ist.
Der waagerecht verlaufende Teil des Napfbodens 8 weist innerhalb des Stützflansches k eine in das Behälterinnere gerichtete, hü1senformige Erweiterung 9 auf, in deren obere Öffnung das gummielastische Ventil 11 mit einer solchen Vorspannung eingesetzt ist, daß es sich erst nach Überschreiten eines bestimmten Behälterinnendruckes öffnet. In die untere Hülsenöffnung ist das flüssigkeitsundurchlässige Entgasungsventil 10 eingesetzt, das aus einer zwischen einer Außenhülse und einem Innenstopfen l4 eingespannten Scheibe 13 aus permeablem Material besteht.
Der Dichtnapf 3 nach Fig. 2 ist unmittelbar als Schraubstopfen mit Außengewinde 15 ausgebildet. Mit dem Außengewinde 15 wird der Schraubstopfen in das Innengewinde eines Behälterstutzens eingeschraubt. Eine Schraubkappe ist bei dieser Ausführungsform nicht erforderlich, alle anderen Funktionen bleiben die gleichen.
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Claims (3)

1· > I I I I I I I ι r ι ι S ο hutzanaprüche :
1) Schraubkappe aus thermoplastischem Kunststoff mit Entlüftungsdurchbohrung zum Verschließen eines Behält erschraub stutzens, mit einem in die Kappe eingelegten, als Spreizdichtung ausgebildeten Dichtnapf, dessen oberer Randflansch eich zwischen Stutzenoberrand und Kappenbod^n erstreckt und dessen Seitemrandring über einen Außeroralst gegen die Stutzeninnenwand anliegt, wobei der kegelstumpfförmige, zur Kappe ansteigende Napfboden mit einem den Randflansch überragenden Stützflansch gegen den Schraubkappenboden anliegt, dadurch gekennzeichnet , daß innerhalb des Stützflansches (4) der Napfboden eine nach beiden Seiten hin offene, in das Behälterinnere gerichtete hülsenförmige Erweiterung (9) aufweist, in deren obere Öffnung ein an sich bekanntes elastisches Ventil (11) unter Wahrung eines bestimmten Wertes des Behälterinnendruckes dichtend eingespannt ist, nach dessen Überschreitung das Ventil öffnet, wobei in der unteren Hülsenöffnung ein ebenfalls bekanntes flüssigkeitsundurchlässiges Entgasungsventil (10) eingesetzt ist.
2) Schraubkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Dichtnapf (3) mit einem Stützflanschrandwulst unverlierbar in die Innennut eines Ringansatzes (5) am Kappenboden eingesprengt ist.
3) Dichtnapf nach dem Kennzeichen des Anspruches 1 , dadurch gekennzeichnet , daß der Dichtnapf als Schraubstopfen mit Außengewinde (15) ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3216408A1 (de) * 1982-05-03 1983-12-08 F.H. Vogt GmbH & Co KG Vertrieb von Kunststoffverpackungen, 3260 Rinteln Schraubverschluss fuer einen behaelter
DE19523645A1 (de) * 1995-06-29 1997-01-02 Stihl Maschf Andreas Ventil zur Be- und Entlüftung für einen Behälter

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DE19523645A1 (de) * 1995-06-29 1997-01-02 Stihl Maschf Andreas Ventil zur Be- und Entlüftung für einen Behälter
US5730183A (en) * 1995-06-29 1998-03-24 Andreas Stihl Valve for venting a container

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