DE7717211U1 - Schutzelement für fadenförmige Gegen- - Google Patents

Schutzelement für fadenförmige Gegen-

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/02Installations of electric cables or lines in or on the ground or water laid directly in or on the ground, river-bed or sea-bottom; Coverings therefor, e.g. tile
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/529Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users specially adapted for signalling by sound or vibrations, e.g. rumble strips; specially adapted for enforcing reduced speed, e.g. speed bumps

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  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

Haus-Martin Traupe 31 · Mai 1977
Frenssenstraße 51 39/378 Li/Sch
2000 Hamburg 55
Sclmtzelement für fadenförmige Gegenstände
Die Neuerung betrifft ein Schutzelement für fadenförmige Gegenstände wie Kabel, Schläuche oder dgl«, das im wesentlichen einen dreieckigen Querschnitt hat und mit einer Ausnehmung im Bereich seiner Längsachse zur Aufnahme des zu schützenden Gegenstandes versehen ist.
Derartige Schutzelemente dienen zum einen dazu, die in ihnen angeordneten Leitungen oder dergleichen auf Bau-
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stellen an Fahrwegkreuzungen oder in Werkstattgangen, d.h. an Uberfahrstellen vor Beschädigungen durch über sie hinweg rollende !Fahrζeugräder zu schützen. Zum anderen ist die Verlegung derartiger Schutzelemente durch die Unfallverhütungsvorschriften dort zwingend vorgeschrieben, wo z. B. Anschluß- oder Verlängerungskabel von der Anschlußdose zum Verbraucher, z. B. einem Elektrogerät in Büroräumen, auf Messeständen, in Kongress-Sälen oder dgl., einen Verkehrsweg kreuzen, damit keine Stolperstellen entstehen können.
Ein derartiges bekari.ri.tes Schutzelement, das vorzugsweise im Baustellen- und Werkstattbereich Verwendung findet, besteht aus zwei keilförmigen Holzkörpern, die an ihren Flanken mit Laschen unter Bildung eines Zwischenraumes, in dem die zu schützenden Leitungen angeordnet werden, aneinander befestigt sind.
Ein anderes bekanntes Schutzelement besteht aus einem
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im Querschnitt dreieckigen Profilstück, das in Richtung seiner Längsachse eine Bohrung zur Aufnahme der Leitung aufweist.
Nachteilig "bei diesen "bekannten Schutzelementen ist, daß die zu schützenden fadenförmigen Gegenstände in den Schutzraum eingefädelt werden müssen, was sehr mühselig ist.
Aufgabe der Neuerung ist es nun, ein Schutzelement der eingangs beschriebenen Gattung so auszubilden, daß seine Handhabung vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schutzelement aus einem gummiähnlichen Werkstoff besteht und an seiner Unterseite oder Auflagefläche einen Schlitz aufweist, der sich über seine
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gesamte Länge erstreckt und mit der Ausnehmung in Verbindung steht.
Diese neuerungsgemaße Ausgestaltung des Schutselementes ermöglicht es einerseits, dasselbe zum Beispiel durch Strangpressen als Endlosjrofil herzustellen, von dem den jeweiligen Erfordernissen entsprechende Stücke abgeschnitten werden, was sich sowohl kostengünstig auf die Fertigung als auch Lagehaltung des Schutzelementes auswirkt. Durch den Schlitz kann in Verbindung mit dem gummiähnlichen Werkstoff andererseits der zu schützende fadenförmige Gegenstand ohne Mühen in die Ausnehmung eingeführt werden, indem derselbe durch Biegen des Schutzelementes erweitert wird. Die Elastizität des gummiähnlichen Werkstoffes bewirkt, daß sich der Schlitz nach dem Einlegen des fadenförmigen Gegenstandes in die Ausnehmung selbsttätig schließt, wodurch sowohl die ebene Auflagefläche des Schutzelementes erhalten
— 5 _
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Hans-Martin
bleibt als auch der zu schützende Gegenstand sicher in die Ausnehmung eingebettet ist.
Die Ausnehmung, _m Schutzelement nach der Neuerung zur Aufnahme des fadenförmigen Gegenstandes kann, einen kreisförmigen Querschnitt, zweckmäßigerweise jedoch im Querschnitt die Form eines £?ekrümmten Viereckes haben, dessen Seiten Kreisbögen von drei ineinander greifenden Kreisen sind, die einen Zentralkreis und zwei Seitenkreise umfassen, wobei die Mittelpunkte der Sei-
<10 tenkreise aif dem zur Auflagefläche des Schutz element es parallelen Durchmesser des Zentralkreises angeordnet sind und die Seitenkreise sich im Mittelpunkt des Zentralkreises berühren. Diese zweckmäßige Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Schutzelementes ermöglicht es, daß in dessen Ausnehmung einmal eine relativ dicke Leitung etwa vom Durchmesser des Zentrala?eises und ein anderes Mal zwei dünnere Leitungen je etwa vom Durchmesser der Seitenkreise so angeordnet werden können, daß sie nicht durch den Schlitz aus der Ausnehmung
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Hans-Martin, O?raupe ■ ■ · . .
herausfallen und die ebene Auflagefläche des Schutzelementes keine Verformung erfährt.
Das neuerungsgemäße Schutzelement kann z. B. durch Annageln, Ankleben oder mit einem zweiseitigen Klebeband am Boden befestigt werden. Es kann aber auch lose verlegt werden, wozu seine Auflagefläche oder Unterseite vorteilhafterweise Erhebungen, z. B. in Form einer Riffelung aufweist, um eine rutschfeste Auflage zu erhalten.
Ein Ausführungsbeisiel der Neuerung wird noch an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:
Ig. 1 eine Stirnansicht eines Schutzelementes nach der Neuerung,
Fig. 2 schematisch die geometrische Form des Querschnittes der Ausnehmung vom Schutzelement gemäß Fig. Λ ,
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Hans-MartA α Trö.upe
- 7
Pig. 5 und 4 perspektivische Teilansichten eines neuerungsgemäßen Schutzelementes mit zu schützenden fadenförmigen Gegenständen.
Das dargestellte neuerungsgemäße Schutzelement 1 "besteht aus einem Profilstück mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt aus einem gummiähnlichen Werkstoff wie PVO und hat im Bereich seiner Längsachse eine Ausnehmung 2. Diese Ausnehmung 2, die im Querschnitt die Form eines gekrümmten Viereckes hat (Pig. 1), dient zur Aufnahme der zu schützenden fadenförmigen Gegenstände wie Kabel 3 oder Leitung 4 (Pig. 3 und 4) und steht über einen Schlitz 5 mit der Unterseite oder Auflagefläche 6 des Schutzelementes 1 in Verbindung.
Die in Fig. 2 im geometrischen Aufbau gezeigte Qusrschnittsform der Ausnehmung 2 setzt sich aus Kreis-
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Hans-Martin
8 ~
■bögen von drei Preisen 7 und 8 zusammen, und zer einem Zentralkreis 7 mi"t den Kreisbögen 9 sowie zwei Seitenkreisen 8 mit den Kreisbögen 10. Dabei sind die Seitenkreise 8 so angeordnet, daß sie sich im Mitteilt punkt des Zentralkreises 7 berühren und ihre Mittelpunkte auf dem zur Auflagefläche 6 des Schutzelementes 1 parallelen Durchmesser des Zentralkreises 7 liegen. Durch diese Querschnittsform der Ausnehmung 2, die in ihren Abmessungen auf die gängigen Kabel-IC) UE-cL Leitungsquerechnitte abgestimmt ist, wird erreicht, daß in der Ausnehmung entweder eine dicke Leitung 4-(Pig. 4) oder zwei dünne Käel 3 (Fig. 3) fest eingebettet gelagert werden können.
Das Einfügen der Leitung 4 bzw. der Käel 3 in die Ausnehmung 2 erfigtiker den Schlitz 5> der durch Verbiegen des Schutzelementes 1 aufgeweitet wird. Aufgrund der Elastizität des Werkstoffes, aus dem das Schutzelement 1 besteht, schließt bzw. verengt sich der Schlitz 5 selbsttätig, sobald auf das Schutzelement
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1 Hans-Martin !raupe .... ........ '
keine Biegekräfte weiter ausgeübt werden, wodurch die eingebetteten Leitungen 4 oder Kabel 3 gegen Herausfallen aus der Ausnehmung 2 gesichert sind. Das Schutzelement 1 wird zusammen mit den Kabeln 3 oder der Leitung 4- ζ. B. an der Kreuzung der Kabel 3 oder Leitung 4- mit einem Bürogang auf den Fußboden gelegt. Es kann am Fußboden durch Kleben oder Annageln befestigt werden. Eine rutschfeste Lage erhält es äer schon durch Erhebungen 11 der ■ Auflagefläche 6. Die schrägen Flanken 12 eines derart angeordneten Schutzelementes ermöglichen ein Überfahren der Kabel 3 oder Leitungen 4 mit einem Transportgerät, ohne daß sie beschädigt werden. Diese Flanken 12 verhindern aber auch, daß Personen infolge von Unachtsamkeit über die Kabel 3 oder Leitungen 4- stolpern.
- Schutzansprüche -
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Claims (4)

  1. Hans-Martin. Troupe . ; ' :
    Schutzansprüohe
    . Schutzelement für fadenförmige Gegenstände wie Kabel, Schläuche oder dgl., das im wesentlichen einen dreieckigen Querschnitt hat und mit einer Ausnehmung im Bereich seiner Längsachse zur Auf-
    •| nähme des zu schützenden Gegenstandes versehen
    ist, dadurch gekennzeichnet, daß es (1) aus einem gummiähnlichen Werkstoff "besteht und an seiner Unterseite oder Auflagefläche (6) einen Schlitz (5) aufweist, der sich über seine (1) gesamte Länge erstreckt und mit der Ausnehmung (2) in Verbindung steht.
  2. 2. Schutzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (2) einen kreisförmigen Querschnitt hat.
  3. 3. Schutzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (2) im Querschnitt die
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    Hans«Martin 'JJraupa
    Form eines gekrümmten Viereckes hat, dessen Seiten Kreisbögen von drei ineinander greifenden Kreisen (7ϊ 8) sind, die einen Zentralkreis (7) und zwei Seitenkreise (8) ■umfassen, wobei die Mittelpunkte der Seitenkreise (8) auf dem zur Auflagefläche (6) parallelen Durchmesser des Zentralkreises (7) angeordnet sind und die Seitenkreise (8) sich im Mittelpunkt des Zentralkreises (7) berühren (Fig. 2).
  4. 4. Schutzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (6) Erhebungen (11) aufweist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19810554C1 (de) * 1998-03-11 1999-10-28 Klaus Boerder Schutzbrücke für Kabel, Schläuche und dergleichen
DE10148937B4 (de) * 2001-10-04 2005-08-25 Helmut Hiendl Abdeckprofil für Leitungen, insbesondere Kabelbrücke
DE202008011331U1 (de) 2008-08-26 2008-12-24 H. Hiendl Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Einfädeln von Kabeln
DE202009008014U1 (de) 2009-06-09 2009-08-20 Hiendl, Helmut Leitungsschutzprofil, insbesondere Kabelbrücke
DE102011012509A1 (de) 2011-02-25 2012-08-30 Guntram Pletz Schutzvorrichtung für Kabel und Leitungen mit abnehmbarer Abdeckung und bogenförmigem Querschnitt

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