DE7715262U1 - Zahnbuerste - Google Patents

Zahnbuerste

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DE7715262U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B5/00Brush bodies; Handles integral with brushware
    • A46B5/02Brush bodies; Handles integral with brushware specially shaped for holding by the hand
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B15/00Other brushes; Brushes with additional arrangements
    • A46B15/0055Brushes combined with other articles normally separate from the brushing process, e.g. combs, razors, mirrors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/1066Toothbrush for cleaning the teeth or dentures

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  • Brushes (AREA)

Description

PATE NTANWALTE
Dipl. ing. Klaus Westphal Dr.rer.nat. Bernd Mussgnug
Dr. rer. nat. Otto Buchner Ssb.-K'neipp-Strasse 14 D-7730 VS-V)LLlNGEN
Telefon 07721 - 55343 Telegr. Westbuch Villingen Telex 5213177 webu d
Flossmannstrasse 30 a D-8000 MÜNCHEN 60
Telefon 089 - 832446 »—-j
Telegr. Westbuch München ι/ Telex 5213177 webu d
Eugen Babberger Gutenbergstraße 3
7238 Oberndorf
Zahnbürste
Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Vllllngen (BLZ 69470039) 146332
7715262 01.09.77
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Zahnbürste mit einem Bürstenkörper und einem stielförmig ausgebildeten Handgriff.
Bei einer bereits teilweise entleerten Zahnpastatube ist häufig der in der Tube verbleibende Rest der Pasta ungleichmäßig über die gesamte Tubenlänge verteilt. Dies ist einerseits beim Auspressen von Zahnpasta auf eine Zahnbürste lästig und andererseits erschwert dies die vollständige Entleerung der Tube.
Zur Beseitigung dieses Mißstandes behilft sich der Benutzer häufig damit, daß er die Tube von dem mit dem Tubenfalz versehenen geschlossenen Ende beginnend aufrollt, um den in der Tube verbleibenden Pastarest auf das mit der Öffnung versehene Ende zu zu quetschen.
Dieses Aufrollen der Tube von Hand ist relativ mühsam. Ausserdem wird die Tube bei diesem Aufrollen geknickt, so daß häufig die Tube an den Knickstellen aufplatzt und der Tubeninhalt austritt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Zahnbürste so auszubilden, daß mit ihrer Hilfe in bequemer Weise ein gleichmäßiges, vollständiges Entleeren der Zahnpastatube möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Zahnbürste der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ende des Handgriffs als Tubenaufroller ausgebildet ist.
Es sind zwar bereits Tubenaufroller bekannt, die als gesondertes Werkzeug ausgebildet sind. Solche Tubenaufroller stehen jedoch in der Regel bei der Benutzung der Zahnbürste nicht zur Verfügung, da einerseits solche Tubenaufroller in den für das Zähneputzen vorgesehenen Räumen nicht vorhanden sind und andererseits Zahnbürsten häufig auch auf Reisen mitgeführt werden. Im übrigen wären solche herkömmlichen Tubenroller auch in der Regel nicht griffbereit, so daß der Benutzer der Zahnpasta doch wieder zu dem herkömmlichen Verfahren greifen würde, die Zahnpastatube von Hand aufzurollen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Handgriffs der Zahnbürste als Tubenaufroiler bietet dagegen den Vorteil, daß der Tubenaufroller bei der Benutzung der Zahnbürste stets zwangsläufig griffbereit ist und zur Verfügung steht.
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Zweckmäßigerweise wird der Tubenaufroller dadurch gebildet, daß das Ende des Handgriffs einen in seiner Längsrichtung verlaufenden, zum Griffende offenen Schlitz aufweist. In diesen Schlitz wird die Zahnpastatube unmittelbar vor dem Tubenfalz eingeschoben. Die Tube wird dann in diesem
, Schlitz festgehalten und kann auf das Ende des Handgriffs
aufgerollt werden, wobei die in der Tube befindliche Zahnpasta nach vorne gequetscht wird.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Griffende ein in seiner Längsrichtung verlaufendes Sackloch auf, dessen Wand über s.^ine ganze Länge von dem Schlitz durchbrochen ist. Die Breite des Schlitzes ist dabei zweckmäßigerweise kleiner als der Durchmesser des Sackloches.
Bei dieser Ausführungsform wird der Tubenfalz vom Griffende her in daa ^Sackloch eingeführt, wobei der Schlitz die Tube unmittelbar vor dem Falz umfaßt. Das Tubenende wird auf diese Weise zuverlässig festgehalten, so daß das Aufrollen der Tube genau vom Ende her problemlos möglich ist.
Weist der Querschnitt des Griffendes im Bereich des Sackloches einen im wesentlichen kreisförmigen Aussenumfang auf, so ergibt sich ein besonders einfaches Aufrollen der Tube auf diesen kreisförmigen Aussenumfang. Ausserdem wird bei dieser Ausführungsform das Griffende durch die Ausbildung als Tubenaufroller nicht unhandlicher und weist
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insbesondere keine beim Gebrauch drückenden Kanten oder Ränder auf.
Selbstverständlich ist auch eine Ausführungsform möglich, bei der der Schlitz das Griffende in zwei Teile mit im wesentlichen gleichen Durchmesser teilt. Die beiden Teile des Griffendes bilden in dieser Ausführungsform gewissermaßen eine Gabel, die vor dem Tubenfalz auf das Tubenende geschoben werden kann.
In einer Weiterbildung der Zahnbürste gem. der Erfindung sind an dem an den Bürstenkörper anschließenden Abschnitt des Handgriffs seitlich lappenförmige Verbreiterungen angeformt. Diese Verbreiterungen ermöglichen ein besseres Angreifen und eine günstigere Hebelwirkung für das Aufrollen der Tube.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung verteuert die Herstellungskosten der Zahnbürste nur unwesentlich. Da die Zahnbürsten üblicherweise aus Kunststoff gespritzt werden, wird das als Tubenaufroller ausgebildete Griffende in dem selben Spritzvorgang hergestellt. Die einzige Verteuerung bei der Herstellung besteht in der etwas aufwendigeren Spritzgußform.
Bei den für Zahnpasta üblichen Metalltuben besitzt das mit dem erfindungsgemäßen Tubenaufroller aufgerollte Tubenende eine ausreichende Festigkeit. Auch wenn die Tube nach dem Abziehen der Zahnbürste zusammengequetscht wird, um Zahnpasta auf die Bürste auszupressen, wird das nun im Inneren hohle aufgerollte Ende nicht zusammengedrückt. Das Griffende der Zahnbürste kann daher in das aufgerollte Ende der Tube jederzeit wieder eingeschoben werden, wenn ein weiteres Aufrollen notwendig wird.
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Da die Tube beim Aufrollen um das im wesentlichen runde Griffende gewickelt wird, treten keine Knickstellen auf, die zu einem Aufplatzen der Tube und zu einem lästigen Austreten von Zahnpasta führen können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Figur 1
eine Seitenansicht einer Zahnbürste gem. der Erfindung,
Figur 2
eine Rückenansicht dieser Zahnbürste
und
Figur 3 - einen Schnitt durch das Griffende dieser
Zahnbürste gem. der Linie A-B der Fig.2,
Die dargestellte Zahnbürste besteht in herkömmlicher Weise aus einem Bürstenkörper 1o, in welchen die Borsten 12 eingesetzt sind. Der Bürstenkörper 1o wird von einem stielformigen Handgriff 14 getragen.
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Das Ende 16 des Handgriffs 14 1st, wie PIg. 3 zeigt, mit rundem Querschnitt ausgebildet. Vom Ende her führt ein Sackloch 18 koaxial in das Griffende 16. Die Tiefe dieses Sackloches 18 entspricht der maximalen Breite der üblichen Zahnpastatuben.
Auf der Rückenseite der Zahnbürste ist die Wand des Sackloches 18 durch einen Schlitz 2o durchbrochen, der sich über die gesamte Länge des Sackloches 18 erstreckt. Der Schlitz 2o ist am Ende des Griffes offen, wie Fig. 2 zeigt. Die Breite des Schlitzes 2o ist kleiner als der Durchmesser des Sackloches 18, wie aus Fig« 3 zu erkennen ist. Der Schlitz 2o kann natürlich ebenso seitlich oder an der Vorderseite des Handgriffs 14 angeordnet sein.
Soll die dargestellte Zahnbürste als Tubenaufroller verwendet werden, so wird der Tubenfalz am Ende der Zahnpastatube in das Sackloch 18 eingeführt, wobei der Schlitz 2o das Ende der Tube unmittelbar vor dem Falz umgreift. Da der mehrfach gefaltete Tubenfalz eine größere Dicke besitzt als die übrige Tube, wird der Tubenfalz in dem Sackloch 18 gehalten und kann nicht durch den Schlitz 2o herausgezogen werden. Die Tube kann somit unter kräftigem Zug in Tubenlängsrichtung um das im wesentlichen zylindrische Griffende 16 gewickelt werden, so daß ein vollständiges Ausquetschen der Zahnpasta möglich ist.
In dem dem Bürstenkörper 1o zugewandten Bereich des Handgriffs 14 sind an diesem seitlich lappenförmigen Verbreiterungen 22 angeformt. Mittels dieser Verbreiterungen kann das zum Aufrollen der Tube erforderliche Drehmoment leichter und bequemer dem Handgriff 14 erteilt werden.
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Nach dem Aufrollen kann das Griffende axial aus dem aufgerollten Tubenende herausgezogen werden, so daß die Zahnbürste für den Gebrauch zur Verfügung steht.
Ist zu einem späteren Zeitpunkt ein weiteres Aufrollen des Tubenendes erforderlich, so kann das Griffende wieder in das bereits aufgerollte Tubenende eingeschoben werden.
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Claims (7)

1, Zahnbürste mit einem Bürstenkörper und einem stielförmig ausgebildeten Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (16) des Handgriffs (14) als Tubenaufroller ausgebildet ist.
2. Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (16) des Händgriffs (14) einen in seiner Längsrichtung verlaufenden, zum Griffende offenen Schlitz (2o) aufweist.
3. Zahnbürste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffende (16) ein in seiner Längsrichtung verlaufendes Sackloch (18) aufweist, dessen Wand über seine ganze Länge von dem Schlitz (2o) durchbrochen ist.
4, Zahnbürste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schlitzes (2o) kleiner ist als der Durchmesser des Sackloches (18).
Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AQ Villingen (BLZ 69470039) 146332
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5. Zahnbürste nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Griffendes (16) im Bereich des Sackloches (18) einen im wesentlichen
; kreisförmigen Aussenumfang aufweist.
6. Zahnbürste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz das Griffende (16) in zwei Teile mit im wesentlichen gleichem Durchmesser teilt.
7. Zahnbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem an den Bürstenkörper (1o) anschließenden Abschnitt des Handgriffs (14) seitlich lappenförmige Verbreiterungen (22) angeformt sind.
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DE7715262U 1977-05-13 1977-05-13 Zahnbuerste Expired DE7715262U1 (de)

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DE7715262U DE7715262U1 (de) 1977-05-13 1977-05-13 Zahnbuerste

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DE7715262U DE7715262U1 (de) 1977-05-13 1977-05-13 Zahnbuerste

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DE7715262U1 true DE7715262U1 (de) 1977-09-01

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DE7715262U Expired DE7715262U1 (de) 1977-05-13 1977-05-13 Zahnbuerste

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