DE7712147U1 - Verstellbare aufhaengevorrichtung fuer ein an einer wand befestigbares moebelstueck - Google Patents

Verstellbare aufhaengevorrichtung fuer ein an einer wand befestigbares moebelstueck

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/008Suspension fittings for cabinets to be hung on walls

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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

Hetal-Werke Franz Hettich KG, 7297 Alpirsbach
Verstellbare Aufhängevorrichtung für ein an einer Wand befestigbares Möbelstück
Die Erfindung bezieht sich auf eine verstellbare Aufhängevorrichtung für ein an einer Wand befestigbares Möbelstück, beispielsweise Wandhängeschrank, mit einem z.B. etwa quaderförmigen Gehäuse, das am Möbelstück zumindest teilweise hinter dessen Rückwand befestigbar ist und in dem ein zur Höhenverstellung des Möbelstücks dienendes und auf einer an der Wand befestigten Leiste aufliegendes Halteglied mit einem Höhenverstellelement zum stufenlosen Verstellen des Haltegliedes in der Höhe und mit einem TiefenverstelIelement mit einer waagerechten Achse zusammenwirkt, dessen Betätigungsende durch eine öffnung in der dem Schrank-
inneren zugewandten Gehäuserückwand nach aussen vorsteht.
Es sind Aufhängevorrichtungen vergleichbarer Art bekannt, bei denen das Gehäuse innenseitig an der Seitenwand des Möbelstücks befestigt ist. Das Halteglied durchdringt die Rückwand des Möbelstücks und hängt an einem in der Wand befestigten Haken, um den sich das Halteglied bei der Höhenverstellung verschwenkt. Diese bekannte Aufhängevorrichtungen nehmen wegen der Anordnung innerhalb des Möbelstücks in dessen Innenraum Platz weg, ausserdem sind sie beim Öffnen des Schrankes sichtbar, auch ist es relativ kompliziert und unbequem, die gewünschte Einstellung vorzunehmen, da einerseits eine Schwenkbewegung des Stützarmes erzielt und auch der Hängeschrank in einer Richtung senkrecht zur Wand bewegt werden muß, weil sich bei der Schwenkbewegung des Stützarmes dessen wirksame Länge verändert, und da andererseits die Verstellung meist von der Seite oder senkrecht von unten erfolgen muß. Es ist deshalb im DE-GM 76 o5 227 die Verwendung einer Aufhängevorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 vorgeschlagen worden, die jedoch den Nachteil hat, daß das Höhenverstellelement nicht gut zugänglich ist und die Bedienung dadurch relativ umständliciyund kompliziert ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verdeckt am Wandhängeschrank befestigbare Aufhängevorrichtung mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen,
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bei der die Betätigung einfacher ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung ist also ausserhalb des Innenraums des Möbelstücks angeordnet, so daß im Schrankinneren praktisch kein Platz weggenommen wird und die Vorrichtung vom Schrankinneren her auch nicht zu sehen ist. Ausserdem kann die Verstellung bei dem Verstellelement mit einem einfachen Werk-
zeug (Schraubenzieher) einfach und bequem vom Schrankinneren j
her vorgenommen werden, es bedarf lediglich einer oder zweier öffnungen in der Rückwand des Schrankes, um die beiden Verstellelemente betätigen zu können, die zudem nach dem Aufhängen des Schrankes wieder mit bei solchen Möbelstücken üblichen Verschlußstopfen sauber verschlossen werden können. Insgesamt ergibt sich hierbei eine sicher funktionierende, kompakte und sehr stabile Vorrichtung.
Besonders zweckmässig und konstruktiv einfach ist es, wenn das Halteglied mit einer unter einem spitzen Winkel zur Längsrichtung verlaufenden Bohrung versehen ist, in die eine das Höhenverstel1-element bildende Schraube oder ein entsprechender Gewindebolzen od. dgl. formschlüssig eingreift und wenn der den Boden des Gehäuses durchdringende Kopf od.dgl. des Höhenverstellelementes sich gegen eine entsprechend geneigte Anlagefläche am Gehäuse-
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boden anlegt. Hierbei kann vorteilhafterweise die Anordnung so getroffen sein, daß in den Boden des Gehäuses eine gewölbte, dachförmige Ausprägung eingearbeitet ist, deren freie Schnittkante die Anlagefläche für das Verstellelement bildet.
Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung ist also zumindest im wesentlichen ausserhalb des Innenraums des Möbelstücks angeordnet, so daß es vom Schrankinneren praktisch keinen Platz wegnimmt und das Schrankinnere ansprechender aussieht, weil die Vorrichtung vollständig hinter der Rückwand angeordnet ist. Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung ist also im Schrankinneren in keiner Weise störend, zu ihrer Verstellung bedarf es lediglich einer oder zweier öffnungen in der Rückwand des Schrankes um die beiden Elemente betätigen zu können. Diese Öffnungen können beispielsweise auch nach dem Aufhängen des Schrankes wieder mit bei solchen Möbelstücken üblichen Verschlußstopfen sauber verschlossen werden, so daß danach die Möbelstückrückwand wieder im wesentlichen als durchgehende Fläche erscheint.
Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ferner derart ausgebildet, daß das Gehäuse, das vorzugsweise aus Blech gebogen ist, mit zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Befestigungslaschen versehen ist, diefnit der Decke bzw. der betreffenden Seitenwand des Möbelstücks verbunden werden und an dieser an-
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liegen. Dabei stützt sich das Halteglied an einer an der betreffenden Raumwand befestigbaren Leiste ab, wie sie bei derartigen Möbelstücken im allgemeinen ebenfalls verwendet werden, wenn das Möbelstück keine verstellbare Aufhängevorrichtung trägt.
Bei der Erfindung ist das Halteglied innerhalb des Gehäuses in dessen zwischen Möbelstückdecke und Wandleisie verlaufender Längsrichtung stufenlos verschiebbar, was bedeutet, daß die Verstellung sehr einfach ist, da anders als bei den bekannten Vorrichtungen kein Hebel längenausgleich vorgenommen werden muß. Das Verstellelement ist dabei vorzugsweise als Holz- bzw. Blechschraube ausgebildet, die sich mit ihrem Kopf an einer Ausprägung im Boden des Blechgehäuses abstützt und andererseits in eine Bohrung eines Gleitklotzes eingreift, der vorzugsweise aus einem geeigneten gleitfähigen Kunststoff hergestellt ist. Das Feststellen erfolgt mittels einer Gewindeschraube, die in eine Gewindebohrung am Halteglied eingreift und in einer Langlochbohrung im Gehäuseboden geführt ist. Das Feststellen erfolgt also mittels durch die Klemmschraube bewirkten Reibschlusses zwischen Halteglied und Gehäuseboden.
Ausser dem Gleitklotz, der in geeigneter Weise innerhalb des Gehäuses geführt ist, besitzt das Halteglied einen Stützarm, der in vorteilhafterweise um eine in Querrichtung verlaufende
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Achse am Gleitklotz schwenkbar ist. Auf diese Weise können Unebenheiten oder sonstige Maßunterschiede beim Aufhängen des Möbelstücks ausgeglichen werden, da die Verschwenkbarkeit des Stützarmes relativ zum Gleitklotz und zum Gehäuse ein Verschieben des Möbelstücks senkrecht zur Befestigungswand ermöglicht. Diese Verstellmöglichkeit senkrecht zur Befestigungswand wird in vorteilhafter Weise ebenfalls durch die Feststellschraube ermöglicht, die in eine Gewindebohrung am Stützarm eingreift und sich mit ihrem Schraubenkopf am Gehäuseboden abstützen kann.
Weitere Einzelheiten undÄusgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Wandhängeschrank im Bereich einer oberen Ecke mit einer verstellbaren Aufhängevorrichtung in Ansicht gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fi.g 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1, jedoch ohne Schrankdecke,
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- 12 Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Aufhängevorrichtung gemäß Pfeil IV der Fig. 1 und
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie V-V der Fig. 1, und
Fig. 6 eine Unteransicht der Aufhängevorrichtung.
verstellbare
Die/Aufhängevorrichtung 11 dient zum Aufhängen eines Möbelstückes, beispielsweise eines Wandhängeschranks 12 an einer Raumwand 13, derart, daß der Schrank 12 zum Ausgleich von Toleranzen, zum Anpassen an den benachbarten Schrank und zum Ausgleich von schrägen Wänden u.dgl. sowohl in einer parallel zur Raumwand 13 verlaufenden senkrechten Richtung als auch in einer Richtung senkrecht zur Raumwand 13, also zweifach verstellbar ist.
Die verstellbare Aufhängevorrichtung 11 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 16, das am Schrank 12 beispielsweise mittels Schrauben befestigt wird, und aus einem innerhalb des Gehäuses 16 zur zweifachen Verstellung verschiebbaren und verschwenkbaren Halteglied 17, das mit dem Gehäuse 16 über ein stufenloses Höhenverstellelement 19 und ein Tiefenverstellelement 2o verbunden ist und das sich auf einer an der Raumwand 13 mittels Schrauben befestigbaren Leiste 18 abstützt.
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Das quaderförmige, aus Blech gebogene, ir Querschnitt U-förmige Gehäuse 16 ist zur Raumwand 13 und nach unten zur Leiste 18 hin vollständig offen und besitzt einen Boden 21, zwei Längsseitenwände 22,23 und eine obere Seitenwand 24. Dabei sind die äussere Längsseitenwand 22 und die obere Seitenwand 24 an den einander abgewandten Enden mit einer Verlängerung in Form einer Befestigungslasche 26,27 versehen, mit denen da^Gehäuse 16 an der Decke 28 bzw. an der betreffenden benachbarten Seitenwand des Wandhängeschranks 12 befestigt wird. Da bei derartigen Wandhängeschränken 12 üblicherweise die beiden Seitenwände 29 nach hinten die Rückwand 31 des Schrankes 12 überragen, um bei üblichen Schränken eine Befestigungsleiste oder einen Haken an der Wand anbringen zu können, ist das Gehäuse 16 mit einer solchen Tiefe versehen, daß es, wie Fig. 2 zeigt, im wesentlichen genau in den Spalt paßt, der bei an der Raumwand 13 anliegendem Hängeschrank zwischen der Schrarkrückwand 31 und der Raumwand 13 gebildet ist. Es reicht aus, wenn lediglich an den Befestigungslaschen 26,27 Bohrungen zum Festschrauben des Gehäuses 16 an den Schrankwänden 28,29 vorgesehen sind, da die Gehäusebefestigung im wesentlichen nur eine Fixierung sein muß, da sich schon durch das Eigengewicht des Wandhängeschrankes ein guter Halt am Gehäuse 16 ergibt.
Das Halteglied 17, das in das Gehäuse 16 sowohl von dessen
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offener Rückseite als auch von dessen offener Unterseite her eingesetzt werden kann, besitzt einen aus einem gleitfähigen Kunststoff hergestellten Gleitklotz 36 und einen daran angelenkten Stützarm 37. Der Gleitklotz 36 besitzt eine Breite, die etwa gleich der lichten Innenweite des Gehäuses 16 ist und eine Höhe, die etwas geringer ist als die Tiefe des Gehäuses 16. Die Länge des Gleitklotzes 36 ist ebenfalls geringer als diejenige des Gehäuses 16. Längs beider Seitenbereiche besitzt der Gleitklotz 36 nach rückwärtig beidseitig längs verlaufende Ausnehmungen 38, in denen Bügel des Stützarmes 37 verlaufen, die an einem oberen, hinteren Bereich an einer die gesamte Breite des Gleitklotzes 36 durchdringenden Schwenkachse 41 angelenkt sind. Dem Gehäuseboden 21 zugewandt und an diesem anliegend sind durch die Ausnehmungen 38 Führungsleisten 42 des Gleitklotzes 36 gebildet, die einerseits zwischen den Seitenwänden 22,23 des Gehäuses 16 geführt sind und die andererseits von Führungsstiften 43 hintergriffen sind, die von den Seitenwänden 22, 23 nach innen vorstehen. Auf diese Weise kann der Gleitklotz 36 innerhalb des Gehäuses 16 in einer senkrechten Längsrichtunggemäß Doppelpfeil A hin und her bzw. auf und ab verschoben werden; er ist jedoch in einer Richtung senkrecht zur Raumwand 13 bzw. zum Gehäuseboden 21 und in Querrichtung festgelegt. An seinem oberen Ende ist der Gleitklotz mit einer durchgehenden Verstellbohrung 44 versehen, die am oberen Ende von der vorderen, dem Gehäuseboden zugewandten Oberfläche in einer zur Raumwand 13 bzw. zum Gehäuseboden 21 spitzwinkligen Richtung
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ϋί zur oberen Seitenfläche 45 verläuft. In diese Verstellbohrung 44 ;!;
greift das als Holz- oder Blechschraube ausgebildete stufenlose '
Höhenverstellelement 19 ein, das eine durch eine Ausprägung gebildete Ausnehmung 46 im Gehäuseboden 21 durchdringt und das
sich mit seinem Kopf 47 an einer zum Gehäuseboden 21 stumpf- |
winklig geneigten Anlagefläche 48 abstützt, die durch die gewölbte dachartige Ausprägung 49 des Gehäusebodens 21 gebildet ist.
Am unteren Ende des Gehäusebodens 21, vorzugsweise in einer Flucht mit der länglichen Ausnehmung 46 ist ein Langloch 51 vorgesehen, durch das das als Gewindeschraube ausgebildete Tiefenverstellelement 2o dringt. Das Tiefenverstellelement 2o durchdringt ferner eine Langlochausriehmung 52 in einem einstückigen, plattenfömigen Ansatz 53 des Gleitklotzes 36, welcher sich am Gehäuseboden 21 anliegend parallel zu diesem erstreckt. An seiner einem offenen Raum 54 zugewandten Innenfläche ist der Ansatz 53 so mit einer Schrägfläche 56 versehen, daß er sich zu seinem freien Ende hin verjüngt. Dieser Schrägfläche 56 liegt eine Befestigungsplatte 57 des Stützarms 37 unmittelbar oder in Abstand gegenüber, die mit einer Gewindebohrung 58 versehen ist, welche in einer Flucht mit den Langlochausnehmungen 51,52, ist und in die das Tiefenverstellelement 2o einschraubbar ist. Die Befestigungsplatte 57 ist über einen etwa senkrecht zu ihr verlaufenden Mittelteil 59, von dem die Bügel 39 ausgehen, mit einer Stützplatte 61 einstückig ausgebildet, die parallel zu der Befestigungsplatte 57 jedoch in Gegenrichtung verläuft, so daß sich
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eine im Querschnitt etwa Z-förmige Ausbildung ergibt. Mit der Stützplatte 61 greift der Stützarm 37 in eine der Raumwand 13 zugewandte Nut 62 der Leiste 18 ein.
An dem im Bereich beider oberen Ecken mit einer Aufhängevorrichtung 11 versehenen Wandhängeschrank 12 ist die Rückwand 31 entweder mit einer in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Eckausnehmung 66 versehen, damit das Höhenverstellelement 19 und das Tiefenverstellelement 2o vom Schrankinneren her zugängig sind und entsprechend mit einem Schraubenzieher od.dgl. betätigt werden können. Es ist aber auch möglich in der Schrankrückwand 31 lediglich zwei Ausnehmungen vorzusehen, die den entsprechenden länglichen Ausnehmungen 46 und 51 für die beiden Elemente 19 und 2o gegenüberliegen. Diese in der Schrankrückwand 31 gebildeten Zugangsöffnungen können nach dem Aufhängen des betreffenden Schrankes 12 beispielsweise mittels die Farbe der Schrankrückwand besitzender Stopfen od. dgl. wieder verschlossen werden, so daß die Schrankrückwand wiederum eine ebene undurchbrochene Fläche bildet und die verstellbare Aufhängevorrichtung an keiner Stelle sichtbar ist.
Die verstellbare Aufhängevorrichtung funktioniert wie folgt:
In eingebautem Zustand hängt der Schrank 12 über das Gehäuse 16 und dieses wiederum über den Gleitklotz 36 und den Stützarm 37 an der horizontalen Wandleiste 18. Der Schrank 12 ist dabei an
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der Leiste 18 in seiner eingestellten Höhenlage gehalten, da die Ausprägung 49 im Gehäuse 16 auf dem Kopf 47 des Höhenverstellelementes 19 aufliegt und dieses formschlüssig in der Bohrung 44 des Gleitklotzes 36 gehalten ist. Das Höhenverstellelement 19 kann als Schraube mit Ihrem Gewinde sich in die Bohrungswandung einschneiden. Es ist selbstverständlich auch möglich, das Höhenverstellelement mit einem metrischen Gewinde zu versehen und in dem Gleitklotz eine entsprechende Mutter od.dgl. in Zugrichtung formschlüssig zu halten. Zur Entlastung des Höhenverstellelementes 49 in eingestelltem Zustand ist das Tiefenverstellelement 2o vorgesehen, mit dessen Anziehen bewirkt wird, daß die Befestigungsplatte 57 des Stützarmes 37 gegen den Ansatz 53 des Gleitklotzes 36 gezogen wird, wodurch sich eine reibschlüssige unverschiebbare Verbindung zumindest zwischen dem Boden des Gehäuses 16 und dem Kopf des Tiefenverstellelementes 2o ergibt. Wird das
Tiefenverstellelement 2o etwas gelockert, so kann das Höhenver-I
Stellelement 19 in die eine oder andere Richtung gedreht werden.
Je nach dem, ob das Höhenverstellelement 19 in die Bohrung 44 im 36
Gleitklotz/hinein- oder herausgedreht wird, bewegt sich das 17 stufenlos
Gehäuse 16 relativ zum Halteglied/entweder nach oben oder nach unten gemäß Doppelpfeil A. Dadurch wird eine Höhenverstellung des Schranks 12 relativ zur an der Raumwand befestigten Leiste 18 erreicht, so dass beispielsweise nebeneinanderhängende Schränke in ihrer Höhenlage ausgerichtet werden können, wenn die Leisten 18 nicht genau übereinstimmen. Nach dieser stufenlosen Verstellung
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in die eine oder andere Richtung kann das Tiefenverstellelement 2o wieder angezogen werden. Da der Stützarm 37 bzw. die Befestigungsplatte 57 in einer Richtung gemäss Doppelpfeil B senkrecht zur Raumwand 13 um die Schwenkachse 41 im Gleitklotz 36 verschwenkbar ist, können auch Unebenheiten in der Raumwand oder sonstige Masstoleranzen beispielsweise in der Leiste 18 ausgeglichen werden.
Zum besseren Festklemmen von Gehäuse und Halteglied kann man auch vorsehen, entweder die Befestigungsplatte 57 biegbar zu
ansatz machen oder es kann zwischen ihr und dem Gleitklotz/eine Scheibe zwischengeschoben werden. Es kann ferner auch eine in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte, vom Gehäuse 16 ins Innere des Schrankes 12 abgebogene Befestigungslasche 3o vorgesehen sein, die mittels einer Schraube an der Seitenwand 29 befestigt wird.

Claims (17)

f tt · * ·■ * t D 5493 - reeb Hetal-Werke Franz Hettich KG, 7297 Alpirsbach 1 \Verstellbare Aufhängevorrichtung für ein an einer Wand befestigbares Möbelstück y Ansprüche
1. Verstellbare Aufhängevorrichtung für ein an einer Wand befestigbares Möbelstück, beispielsweise Wandhängeschrank, mit einem z.B. etwa quaderförmigen Gehäuse, das am Möbelstück zumindest teilweise hinter dessen Rückwand befestigbar ist und in dem ein zur Höhenverstellung des Möbelstücks dienendes und auf einer an der Wand befestigten Leiste aufliegendes Halteglied mit einem HöhenverStellelement zum stufenlosen Verstellen des Haltegliedes in der Höhe und mit einem Tiefenverstellelement mit einer waagerechten Achse zusammenwirkt, dessen Betätigungs- ! ende durch eine Öffnung in der dem Schrankinneren zugewandten Gehäuserückwand nach außen vorsteht, dadurch gekennzeichnet,
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daß das Betätigungsende des Höhenverstellelementes (19) ebenfalls durch die Gehäuserückwand nach außen vorsteht und die zum Verstellen des Haltegliedes (17) ausgeübte Betätigungskraft innerhalb des Gehäuses/über geeignete Führungs- und übertragungsmittel (19,44) in die Senkrechte umgelenkt wird.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (17) mit einer unter einem spitzen Winkel zur Längsrichtung verlaufenden Bohrung (44) versehen ist,
in die eine das Höhenverstellelement (19) bildende Schraube oder
\ ein entsprechenderGewindebolzen od.dgl. formschlüssig eingreift, und daß der den Boden (21) des Gehäuses (16) durchdringende
»■ Kopf (47) od.dgl. des Höhenverstellelementes (19) sich gegen eine entsprechend geneigte Anlagefläche (48) am Gehäuseboden an 1egt.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Boden (21) des Gehäuses eine gewölbte, dachförmige Ausprägung (49) eingearbeitet ist, deren freie Schnittkante die Anlagefläche (48) für das Verstellelement (19) bildet.
4. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (46,51) für das Höhenverstel lelement (19) und das Tiefenverstellelement (2o) im Boden (21) des Gehäuses in der Längsmittelebene untereinanderliegen.
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5. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) eine Tiefe besitzt, die dem Maß des über die Rückwand (31) nach hinten überstehenden Seitenwandbereichs des Möbelstücks (12) entspricht.
6. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) mit rechtwinklig zueinander verlaufenden Befestigungslaschen (26,27) versehen ist, die in Verlängerung der betreffenden Gehäuseseiten (22,24) verlaufen und in montiertem Zustand an der Decke (28) und der einen Seitenwand (29) des Möbelstücks (12) anliegen.
7. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) aus Blech gebogen ist, wobei es zur Wand (13) und zur Leiste (18) hin offen ist.
8. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (17) etwa die der Tiefe und der Breite des Gehäuses (16) entsprechende Abmessungen besitzt und die leistenseitige öffnung des Gehäuses (16) durchdringt.
9. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tiefenverstellelement (2o) eine Schraube ist, die rechtwinklig zur Gehäuselängsrichtung oder Höhenrichtung in ein Langloch (51) des Gehäusebodens (21)
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eingreift und in eine damit fluchtende Gewindebohrung (58) im Halteglied (17) eingeschraubt ist.
10. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (17) einen Gleitklotz (36) vorzugsweise aus gleitfähigem Kunststoff und einen in Richtung der Gehäusetiefe relativ zum Gleitklotz (36) bewegbaren Stützarm (37) besitzt.
11. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (37) am im montierten Zustand oberen Ende des Gleitklotzes (36) angelenkt ist.
12. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1o oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitklotz (36) in Längsrichtung seitliche Führungsnuten oder -schienen (42) aufweist, die vorzugsweise dem Gehäuseboden (21) zugewandt sind und hinter die an den Gehäuseseitenwänden (22,23) befestigte Stifte (43) od.dgl. eingreifen.
13. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1o bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitklotz (36) an seinem unteren Ende eine der Befestigungswand (13) und der Leiste
(18) zugewandte Ausnehmung (54)/, in die eine Befestigungsplatte (57) des Stützarmes (37) und das darin eingeschraubte Tiefenverstellelement (2o) eindringt.
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14. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Befestigungsplatte (57) des Stützarmes (37) und dem Gehäuseboden (21)verbleibende plattenförmige Ansatz (53) des Gleitklotzes (36) mit einem Langloch (52) versehen ist.
15. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (53) des Gleitklotzes (36) an der der Befestigungsplatte (57) des Stützarmes (37) zugewandten Seite abgeschrägt ist, indem er sich zum freien Ende hin verjüngt.
16. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1o bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (37) am Gleitklotz (36) mittels zweier diesen seitlich umgreifender Bügel (39) angelenkt ist.
17. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1o bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (37) eine zur Befestigungsplatte (57) parallel versetzte und entgegengerichtete Stützplatte (61) aufweist, die in eine Nut (62) od.dgl. der Wandleiste (18) eingreift.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3931370A1 (de) * 1989-09-20 1991-03-28 Miele & Cie Mehrdimensional verstellbarer beschlag fuer haengeschraenke oder -regale

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3931370A1 (de) * 1989-09-20 1991-03-28 Miele & Cie Mehrdimensional verstellbarer beschlag fuer haengeschraenke oder -regale

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