DE7709581U1 - Steh- und anlegeleiter - Google Patents

Steh- und anlegeleiter

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Industrie- En Handelsonderneming Bijstede Bv Nunspeet (niederlande)
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Industrie- En Handelsonderneming Bijstede Bv Nunspeet (niederlande)
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DR. RUDOLF.OÄUÖR.DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH
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PATENTANWÄLTE
783 PFORZHEIM. (WEeT-OERMANY) WESTUCHE Sl (AM LEOPOLDPLATZ) TKL.: (072SI)IO 2200
24. März 1977 III/Be
Industrie-en Handelsonderneming BIJSTEDE B.V., Nunspeet, (Niederlande)
Steh- und Anlegeleiter
Die Neuerung bezieht sich auf eine Steh- und ausschiebbare Anlegeleiter, bestehend aus zwei Teilen mit voneinander verschiedener Sprossenbreite, derart dass in ausgeschobener Stellung der erste Teil im zweiten Teil liegt und die Teile an ihren oberen Enden mit miteinander zusammenarbeitenden Beschlagelementen versehen sind, die den ersten Teil innerhalb des zweiten Teils führen und beide Teile in Spreizstellung scharnierartig miteinander verbinden, wobei der gegenseitige Abstand der Teile mit einem fest und auf verschiedenen Höhen mit diesen Teilen verbindbaren, auf Zug beanspruchbaren Glied, wie eine Kette, begrenzt wird,
mit
und die Leiter weiter/einer Vorrichtung zum Begrenzen der ausgeschobenen Stellung auf einen sicheren Wert versehen ist.
Eine solche Leiter ist aus der DexiBchen Patentschrift 1 295 173 bekannt. Biese Patentschrift beschreibt, ausser einer sehr spezifischen ausbildung der oberen Beschlagteile, auch die Anwendung der die Spreizstellung begrenzenden Kette zum Begrenzen der ausgeschobenen Stellung auf einen sicheren Wert.
Obwohl auf diese Weise die Anzahl der Leiterteile in der Tat beschränkt wird, hat diese Maßnahme jedoch den Nachteil, dass die Kette, um die Punktion einer sicheren Ausschiebebegrenzung erfüllen zu können, eine bestimmte Länge haben muss und in bestimmten Abständen vom unteren Ende der jeweiligen Teile daran befestigt sein muss. Weil die Kette vorzugsweise an den Sprossen befestigt wird, kann man bei Anwendung dieser Maßnahme den Spreizwinkel, den Befestigungspunkt der Kette, die Kettenlänge und den Sprossenabstand nicht mehr unabhängig voneinander wählen.
Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteilen zu begegnen und eine Leiter zu schaffen, bei der unter Beibehaltung der notwendigen Begrenzung der Ausschiebung auf einen sicheren Wert und einer einfachen und billigen Konstruktion, die Dimensionierung der Leiter, insbesondere was den Sprossenabstand, den Befestigungs
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punkt der Kette, die Kettenlänge und den Spreizwinkel "betrifft, nach Wunsch möglich ist.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass dio Begrenzungsvorrichtung durch einen fest mit einem Holm des einen Teils verbundenen Anschlag gebildet wird, der mit einem mit dem entsprechenden Holm des anderen Teils verbundenen Gegenanschlag zusammenarbeitet.
In einer vorteilhaften Ausbildung der neuerungsgemäßen Leiter, bei der der erste Teil auf an sich bekannte Weise gelenkig mit einem Fallhaken verbunden ist, der in ausgeschobener Stellung mit einer der Sprossen des zweiten Teils zusammenarbeitet, wird der eine Anschlag durch den seitlich aus dem Holm des ersten Teils nach außen verlängerten Scharnierzapfen des Pallhakens gebildet, während der Gegenanschlag durch eine Kante des Pührungs- und Gelenkbeschlags am oberen Ende des anderen Teils gebildet wird.
Die Neuerung wird anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, in der:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer neuerungsgemäßen Leiter : als Stehleiter in Spreizstellung ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Leiter als Anlegeleiter in ausgeschobener Stellung ist,
Fig. 5 in vergrößertem Meßstab die miteinander zusammenarbeitenden Teile der Leiter in maximal ausgeschobener Stellung zeigt, und
Fig. 4 in demselben Maßstab diese Teile in Betriebsstellung zeigt.
Die in den Figuren abgebildete Leiter besteht aus einem ersten Teil 1 und einem zweiten Teil 2; das erste Teil 1 ist mit Sprossen 3 und das zweite Teil 2 mit Sprossen 4 versehen. Die Sprosse J>a des Teils 1 ist mittels einer Kette 5 mit Sprosse 4a des Teils 2 verbunden; diese Kette dient, wie an sich bekannt, zum Begrenzen der in Fig. 1 gezeichneten Sprexzstellung. Zu beiden Seiten ist das Leiterteil 1 mit einem bügeiförmigen Beschlag 6 versehen, in welchem eine Nut 7 geformt ist; in jede der Nuten passt ein Stift 8, der am entsprechenden Holm des Teils
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befestigt ist. Das Ganze bildet das zum in Spreizstellung Bringen und Halten erforderliche Scharnier.
Das Teil 2 ist weiter versehen mit einem an sich bekannten Fallhaken 9 mit einem mit den Sprossen 3 des Teils 1 zusammenarbeitenden hakenförmigen Vorsprung 10; der Fallhaken 9 ist um zwei Zapfen 11 verschwenkbar, die an den beiden Holmen des Teils 2 angebracht sind.
Mindestens einer der Zapfen 11 ragt seitlich aus dem betreffenden Holm heraus und arbeitet mit der unteren Kante des am entsprechenden Holm des anderen Leiterteils 1 befestigten Beschlags 6 zum Begrenzen der ausgeschobenen Stellung der Leiter auf einen sicheren Wert zusammen. Fig. 2 zeigt die Leiter in der maximal ausgeschobenen Stellung, welche durch die Zusammenarbeit des Beschlags 6 mit dem nach außen ragenden Teil des Zapfens 11 begrenzt wird; die Leiter kann niemals so weit ausgeschoben werden, dass der Haken 10 um die oberste Sprosse des Teils 1 greift. Dadurch, dass die Ausschiebebegrenzung nicht mehr wie bisher durch die Kette 5 besorgt wird, ist es möglich, die Lange und die Befestigungspunkte der Kette 5 nach Wunsch zu wählen, weil diese Kette nur noch die Spreizstellung begrenzen muss; Fig. 2 zeigt deshalb, wie in der maximal ausgeschobenen Stellung die Kette
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noch einen schleifen*örmigen Teil 5a besitzt und nicht ganz gestreckt ist.
Fig. 3 zeigt den oberen Teil des Leiterteils 1 und den unteren Teil des Leiterteils 2 in vergrößertem Maßstab und zwar in der maximalen Ausschiebestellung der Mt er; Pig. 4 zeigt dieselben Teile in normaler Betriebsstellung, in der der hakenförmige Teil 10 des Fallhakens 9 um die zweitletzte Sprosse 3b greift. Der nach außen ragende Teil des Zapfens 11 liegt dabei in einigem Abstand unter dem Beschlag 6.
In dieser Stellung kann die Leiter sicher verwandt werden.

Claims (2)

Schutzanspruche;
1. Steh- und ausschiebbare Anlegeleiter, bestehend aus zwei
Teilen mit voneinander verschiedener Sprossenbreite, derart, dass in ausgeschobener Stellung der erste Teil innerhalb des zweiten Teils liegt und die Teile an ihren oberen Enden mit miteinander zusammenarbeitenden Beschlagelementen versehen sind, die den ersten Teil innerhalb des zweiten Teils führen und beide Teile in Spreizstellung scharnierartig miteinander verbinden, wobei der gegenseitige Abstand der Teile mit einem fest und auf verschiedenen Höhen mit diesen Teilen verbindbaren, auf Zug beanspruchbaren Glied, z.B. eine Kette, begrenzt wird, und die Leiter weiter mit einer Vorrichtung zum Begrenzen der ausgeschoben Stellung auf einen sicheren Wert versehen ist, dadurch gekennzeichnet , dass diese Vorrichtung gebildet wird durch einen fest mit einem Holm des einen Teils (2) verbundenen Anschlag (11), der mit einem mit dem entsprechenden Holm des anderen Teils (1) verbundenen Gegenanschlag (6) zusammenarbeitet.
2. Iieitei' gemäss Anspruch 1, bei der der erste Teil in an sich bekannter Weise gelenkig mit einem Fallhaken verbunden ist, der in ausgeschobener Stellung mit einer der Sprossen des zweiten Teils zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Anschlag gebildet wird durch den seitlich aus dem Holm des ersten Teils (2) nach außen verlängerten Gelenkzapfen (11) des Pallhakens (9) und der Gegenanschlag gebildet wird durch eine Kante des Pührungs- und Gelenkbeschlags (6) am oberen Ende des anderen Teils (1).
DE19777709581 1977-03-26 1977-03-26 Steh- und anlegeleiter Expired DE7709581U1 (de)

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