DE7709209U1

DE7709209U1 - Stautasche für Windsurfer

Info

Publication number: DE7709209U1
Application number: DE7709209U
Authority: DE
Original assignee: Mueller Herbert Dipl-Ing 5270 Gummersbach
Current assignee: Mueller Herbert Dipl-Ing 5270 Gummersbach
Publication date: 1978-06-15

Description

Die Eintragung in die Rolle für Gebrauchsmuster wird beantragt für: STAUTASCHE FÜR WINDSURFER

Windsurfer sind neuzeitliche Wassersportgeräte, die ein auf das Prinzipielle beschränktes Segelgerät darstellen. Ein Schwimmkörper, Abbildung 1a, dessen Tragfähigkeit für nur eine Person ausgelegt ist, ist mit einem Eigg versehen, Abb. 1b* dieses Gerät hat keine Plicht und keinen sonstigen Ftauraum.

Um dem Surfer die Möglichkeit zu geben Gegenstände, wie z.B. Paddel, für die Fortbewegung des Gerätes bei Flaute, oder leichte Schutzbekleidung, für etwa auffrischenden Wind, auf dem Sportgerät mitzuführen wurde ein Zusatzgerät geschaffen, das das Stauen solcher Dinge erlaubt. Abb. 1c.

Die Stautasche wird auf den Unterteil des Mastes vor dem Setzen des Segels aufgeschoben und mit einem Bandsei befesicLgt.

Die Stautasche für Windsurfer ist ein u-förmiges Zusatzteil aus textileia Material nach Abb. 2 und 2a, das einen den Mast umfassenden Teil und zwei, beiderseits vom Segel liegende, taschenähnliche Lappen aufweist, 2a, deren Innenräume durch Klett— oder Reißverschlüsse, 3a, verschließbar sind.

Am oberen Rand ist ein offener Metallbügel, 2b, der aus einem offenen Ring mit zwei nach hinten zeigenden Bügelfortsätze?! besteht und die von ihm getragenen Taschenlappen parallel zum Segel fixiert.

Am unteren Rand ist ein offener Metallring angeordnet, Abb. 2c.

Beide Rings sind zu Mast und Segel distanziert, sodaß der in Luv auftreffende Wind den Taschenlappen an das Segel anpreßt- und ohne wesentliche Wirttelbildung In das Segel abfließen läßt.

Zur Befestigung dient ein am oberen Rand angebrachtes Bändsei, 3b, oder ein zweckmäßig geformter Beschlag. Die Befestigung erfolgt an dem Durchbruch, 2d, in der Segeltasche,* der für den Anschlag des Spieren- oder Gabelbaumes, 1b, serienmäßig an allen Segeln vorhanden ist.

Der Verschluß beider Taschen, 3a, kann ebenfalls an der hinteren Kante der Taschen angeordnet sein.

Im Tascheninneren, das für die Aufnahme von einem Paddelblatt, 3c, vorgerichtet ist sind Innenfächer, 3d, für die Aufnahme von div. Utensilien eingerichtet.

Gummersbach, 24.3.1977

Claims

Südring 21 Anlage 3 Schutzansprüchg; ¥üt die in der Beschreibung, Anlage 2, dargestellte STAUTASCHE FPR WINDSURFER werden nachfolgend aufgeführte Schutzansprüche gestellt:

1) Stautasche, als Zusatzteil für den Windsurfer und alle, unter verschiedenen Markennamen im Handel erhältlichen Surfboards, aus textilem Material gefertigt. Das u-förmige, mit seinem Mittelteil den Mast umfassende Gebilde geht in zwei, beiderseits vom Segel liegende Taschenlappen über und wird wor dem Anbau des Mastfußes an den Mast und vor dem Setzen des Riggs von unten über das Mastunterteil geschoben und mit einem Bändsei oder einem metallenen Beschlag am Segel, in Höhe des Gabeloder Spierenbaumes angeschlagen.

2) Stautasche, wie unter 1) beschrieben, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Rand dieses textlien Gebildes ein Metailbügel eingenäht ist, der aus einem aum Mastdurchmesser leicht distanzierten, hinten offenen Ring mit zwei nach hinten zeigenden Bügelfortsätze:- gebildet wird und die Aufgabe hat, die seitlich vom Segel sich befindenden Taschenlappen zu tragen und ihre Lage parallel zum Segel zu fiarieren. Im unteren Rand ist ein offener Metallring, ebenfalls zum Mastdurchmesser leicht distanziert und mit seiner Öffnung nach hinten zeigevai eingebaut. Diese Beschläge bewirken, daß die Taschenlappen in Luv an das Segel gepreßt werden und der Wind ohne wesentliche Wirbelbildung jeweils in das Segel abfließen kann.

3) Stautasche, wie unter 1) und 2) beschrieben, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Taschenlappen aus doppelt liegendem textlien Material gefertigt sind und deren eine Längsseite, gleichviel, ob die mastnahe oder -ferne mit bekannten Verschlußmitteln, wie Klett- oder Reißverschlüssen versehen sind. Im Innenraum sind die einzelnen Taschen für die Aufnahme eines Paddelblattes oder Stichpaddels ausgerüstet. Aus einer dritten textlien Lage sind im Innenraum der Stautaschen Innentaschen eingenäht, die das Stauen von div. Dingen ermöglichen.

Gummersbach, 24.3.1977

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