DE7708995U1 - Muffe zum Zusammenschließen von Kabeln - Google Patents
Muffe zum Zusammenschließen von KabelnInfo
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- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/08—Cable junctions
- H02G15/10—Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
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Description
KABEL- UND LACKDRAHTFABRIKEN GMBH CASTERPELDSTR. 62-64
6800 MANNHEIM- NECKARAU
K+D - 7 57 39 G
17. MÄRZ 1977
17. MÄRZ 1977
Die NEUERUNG betrifft eine Muffe zum Zusammenschließen von Kabeln, deren Leiter durch eine formschlüssig aufbringbare
Kontaktbuchse verbunden sind und einer darum angeordneten Abschirmhülse mit glatter Außenoberfläche,
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die eingebettet ist in einem aus Elastomer hergestellten Isolierkörper, der von zwei, in radialer Richtung aneinandergrenzenden
Isolierhalbschalen gebildet wird, die von einer Abschirmung umgeben sind.
Eine derartige aus Einzelteilen zusammensetzbare Muffe zum Zusammenschließen zweier Kabel ist bereits bekannt.
Dabei werden die Leiter der beiden Kabel verbunden durch eine Presshülle, die über eine gefiederte Kupferpassung
mit einer darum angeordneten Aluminiumhülse leitend verbunden ist. Der einbettende Isolierkörper wird von zwei,
in radialer Richtung getrennten Halbschalen gebildet, die aus Äthylen, Propylen und Dien bestehen. Dieser Isolierkörper
umschließt weiterhin zwei die Aluminiumhülse seitlich ergänzende halbleitende Schichten. An diesen
halbleitenden Schichten anliegende Adapter münden in Feldsteuerungstrichter, die ebenso wie die Abscnirmung
auf der Außenmantelfläche des Isolierkörpers angeordnet sind. Die Abschirmung besteht aus halbleitendem Material-Die
Einzelteile dieser bekannten Muffe sind zwar durch jeweiliges überschieben teilweise relativ einfach zu
montieren, jedoch sind diese Einzelteile selbst nur in umständlicher Weise herstellbar. Außerdem ist wegen der
recht geringen Elastizität des Isolierkörpers eine große Zahl vielfältiger Muffengrößen auf Lager zu halten.
Der NEUERUNG liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Muffe der eingangs genannten Art zu schaffen, die unter Vermeidung
der Nachteile der bekannten Ausführung in bequemer und wickelfreier Weise montierbar und dauerhaft
sicher ist.
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Diese Aufgabe wird durch die NEUERUNG dadurch gelöst, daß ein aus elektrisch leitfähigem Material bestehender
Zentrierring vorgesehen ist, der in engem Berührungskontakt stellt mit einer kompakten Abschirmhülse, die
eingebettet ist in einem aus Silikonkautschuk hergestel.lten Isolierkörper, dessen Durchlaß mit Untermaß
zum Außendurchmesser der Abschirmhülse ausgebildet
ist und daß in den, den Kabeln zugewandten Endbereichen des Durchlasses Einführungsteile aus halbleitendem
Material inkorporiert sind, und daß die den Isolierkörper bildenden Isolierhalbschalen eingebracht sind
in einer metallischen Druckform, deren Druckhalbformen durch in jeweils daran abgeformte Flansche gelagerte,
mit Druckfedern bestückte Führungsbolzen gehalten sind, und daß die Druckform von einer äußeren Schutzhülle
umschlossen ist.
Die aus Kontaktbuchse, Zentrierring(e) und Abschirmhülse
in sehr einfacher und bequemer Weise herstellbare Durchverbindung der Leiter verleiht aufgrund ihrer Kompaktheit
der gesamten Muffe zusätzliche mechanische Stabilität und ermöglicht außerdem eine dauerhaft sichere elektrische
Kontaktgabe. Der ebenfalls, auch bei extremen Temperaturen ohne zusätzliche Hilfswerkzeuge durch einfaches Über- bzw.
Zusammenschieben seiner beiden Isolierhalbschalen sehr bequem montierbare Isolierkörper aus Silikonkautschuk bietet
neben den Vorzügen dieses Werkstoffes, von dem eine Einstellung mit großer Kerb- und Weiterreißfestigkeit gewählt
wird, noch den Vorteil, durch Füllen in einfache Formen und ohne jegliche aufwendige Formwerkzeuge und Einfülleinrichtungen verarbeitbar zu sein, wobei auch die in den
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Endbereichen der Isolierhalbschalen vorgesehenen Einführungsteile durch einfaches, gleichzeitiges Umgießen
in den Isolierkörper inkorporiert werden können. Diese wegen ihrer Einstückigkeit fertig an den Ort der Montage
anlieferbaren, dort bequem einzubauende Isoliarhalbschalen
haben weiterhin die Vorzüge, daß s^. die in einem
Leiterquerschnittsbereich üblicher Weise auftretenden Toleranzen (bis 4 mm) der Durchmesser der Aderisolierungen
überbrücken und außerdem ermöglichen, daß die Durchlässe der Isolierhalbschalen mit einem solchen Untermaß ausgebildet
werden können, daß sie dadurch aufgrund ihrer immanenten Spannkraft vollkommen hohiraumfrei übergehen in
die benachbarten Aderisolierungen bzw. Abschirmhülse und gleichzeitig diese Teile noch beaufschlagen mit mechanischem
Druck, der eine sinnvolle Ergänzung der außen angeordneten Druckfedern darstellt. Diese Druckfedern
lassen weiterhin sich entlasten durch geeignete Wa'ui der geometrischen Abmessungen des Isolierkörpers, der dann in
Verbindung mit der darum angeordneten Druckform auch für die einen sicheren Betrieb erforderliche mechanische
Druckspannung, insbesondere in axialer Richtung sorgt. Diese mechanischen Druck auf den Isolierkörper ausübende
Druckform, deren Druckhalbformen unter Wirkung der Druckfedern stehen, folgen den bei wechselnden Lastzyklen auftretenden
Wärmespielen und den damit verbundenen Volumenänderungen des Isolierkörpers zwanglos ebenso wie sie eine
dauerhaft sichere galvanische Durchverbindung der Schirmdrähte der beiden Kabel gewährleisten. Die auf den Druckhalbformen
durch z.B. Klemmschellen in einfacher Weise zugsicher befestigbaren Schrimdrähte sind raumsparend
innerhalb einer mit Füllmasse gefüllten äußeren Schutzhülle unterzubringen, wodurch ein sonst erforderlicher zusätzlicher
Korrosionsschutz ebenso vermieden werden wie
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mögliche mechanische Beschädigungen dieser äußeren Schutzhülle durch die Schirmdrähte und deren Verbindungselemente.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der NEUERUNG werden
anhand der zugehörigen Zeichnung in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
In dieser Zeichnung sind mit 1 bzw. 2 die Absetzstellen
von ai.is Kunststoff, z.B. Polyvinylchlorid oder Polyethylen
bestehende Außenmäntel der zu verbindenden Kabel bezeichnet, über diese Absetzstellen 1 bzw. 2 hinausgeführt sind die
Schirmdrähte 3 bzw. 4 der beiden Kabel ebenso wie ihre äußeren Leitschichten 5 bzw. 6, Aderisolierungen aus Kunststoff
7 bzw. 8, Leiterglättungen 9 bzw, 10 und Leiter 11 bzw. 12.
Die Leiter 11 h?v. 12 sind in ihren Endbereichen von den
Leiterglättungen 9 bzw. 10 und Aderisolierungen 7 bzw. 8 freigelegt. Über den freigelegten Endbereich des Leiters 12
ist ein aus mechanisch widerstandsfähigem Material, z.B. Kupfer, Messing, Aluminium, elektrisch leitfähigem Kunststoff
oder sonst geeignetem Material hergestellter Zentrierring 13 gezogen, der in seiner Außenmantelfläche mit einem
Gewinde versehen ist. Ein Zentrierring 13 kann auch beim freigelegten Leiter 11 vorgesehen werden. Der oder die
Zentrierringe 13 sind mittels inkorporierter Schrauben auf dem Leiter 11 bzw. 12 festlegbar. Die freigelegten Endbereiche
der Leiter 11 und 12 werden durch eine formschlüssig
überzogene Kontaktbuchse 14 aus elektrisch leitfähigem
Material miteinander verbunden. Als Kontaktbuchse 14 können verwendet werden Preßverbindungs- , löthülsen oder dgl.
Um die Kontaktbuchse 14 herum und die Aderisolierungen 7 und 8 teilweise übergreifend ist eine aus mechanisch widerstandsfähigem
Material, z.B. Kupfer, Messing, Aluminium, elektrisch
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leitfähigem Kunststoff oder sonst geeignetem Material bestehende Abschirmhülse 15 angeordnet. In der in ihrer
lichten Weite den Au3endurchmessern der Aderisolierungen 7 und 8 angepaßt ausgebildeten Innenmantelfläche der Abschirmhülse
15 ist ein Gewinde eingebracht, das zur Führung des oder der Zentrisrringe 13 dient.
Die in vorbeschriebener Weise elektrisch einwandfrei und mechanisch insbesondere zugsicher und dauerhaft darstellbare
Verbindungssteile der beiden Leiter 11 und 12 ist eingebettet in einem Isolierkörper. Dieser Isolierkörper
besteht aus zwei einstückig ausgebildeten Isolierhalbschalen 16 und 17, die jeweils einen koaxialen Durchlaß
16a bzw. 17a besitzen. Die Durchlässe 16a und 17a sind so bemessen, daß sie im Ruhezustand Untermaß gegenüber den
jeweils benachbart liegenden Aderisolierungen 7 und 8 bzw. Abschirmhülse 15 aufweisen. Die die Verbindungsstelle allseitig
und hohlraumfrei umgebenden Isolierhalbschalen 16, 17 bestehen aus gummielastischem Material, das neben guten
elektrischen Isoliereigenschaften noch große Kerb- und Weiterreißfestigkeit aufweist. Hierfür in Frage kommen
Silikonkautschuk, Elastomere oder sonst geeignete Werkstoffe.
Im Werkstoff der Isolierhalbschalen 16 und 17 ist im Bereich ihrer Durchlässe 16a und 17a an den dem jeweiligen
Kabel zugewandten Endbereichen jeweils ein etwa pilzförmiges Einführungsteil 1G bzw. 19 inkorporiert, das
aus halbleitendem Material, z.B. halbleitendem Silikonkautschuk, Elastomer oder dgl. besteht. Unter diesen,
auch in beliebig anderen gemometrischen Form ausbildbaren
Einführungsteilen 18 und 19 enden jeweils die äußeren
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Leitschichten 5 bzw. 6 der beiden Kabel. Da diese Einführungsteiie
18 und 19 über den Durchlässen 16a bzw. 17a auf einer Länge vom etwa 50 mm aufgebracht sind,
stehen diese Bereiche für durch Temperaturschwankungen aufgrund z.B. wechselnder Lastzyklen bedingte Volumenänderungen
der Isolierhalbschalen 16, 17 zur Verfügung, wodurch eine sichere Übernahme des Erdpotentials an der
äußeren Kabelabschirmung immer gewährleistet ist.
Die den beiden Kabeln zugekehrten Außenmantelflächen
16b und 17b der Isolierhalbscha.len 16 und 17 sind eben
ausgebildet und münden in konisch nach außen erweiterten Außenmantelflächen 16c, 17c, die ihrerseits in etwa parallel
zu den Durchlässen 16a, 17a verlaufende Außenmantelflachen
16d, 17d übergehen.
Die aneinandergrenzenden Stoßkanten 16e und 17e der beiden
Isolierhalbschalen 16, 17 sind aneinander angepaßt ausgebildet, so daß sie im zusammengesetzten Zustand einen formschlüssigen
Verband bilden. Diese Stoßkanten 16e und 17e sind, wie aus Fig. 1 hervorgeht, stufenförmig gestaltet.
Ebenso ist es möglich, beide Stoßkanten 16e und 17e eben
oder in einer anderen geometrischen Form auszubilden, wodurch aufgrund des hohlraumfreien Ineinanderfügens der
beiden Isolierhalbschalen 16, 17 der Effekt der sogenannten Hochspannungsdichtung mit einer hohen radialen
Durchschlagsfestigkeit erzielt wird. Wie aus der Fig.
ersichtlich ist, sind die Isolierhalbschalen 16 und 17 in
axialer Richtung unterschiedlich lang, so daß ihre Stoßkanten 16e, 17e außerhalb der zugehörigen Mittelebene
durch den Isolierkörper verlaufen. Auf diese Weise wird in Verbindung mit der seitlich hiergegenüber versetzten
Trennstelle der Druckform bei Wärmespielen eine eindeutige Führung erzielt.
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Γ-er vorbeschrieben Isolierkörper ist umgeben von einer
aus leitfähigem Materkai, z.B. Kupfer, Messing,. Aluminium, elektrisch leitfähigem Kunststoff oder sonst geeignetem
Material bestehenden Druckform, die aus zwei Druckhalbformen 20 und 21 zusammengesetzt ist. Dafür ist an jeder
der Druckhalbformen 20 bzw. 21 ein ringförmiger Flansch 20a bzw. 21a angeformt. In den querschnittsgleichen, nach
außen <._ irichteten Flanschen 20a und 21a sind gleichmäßig
verteilt Bohrungen eingebracht, in denen jeweils mit einer Druckfeder 22b bzw. 23b bestückte Führungsbolzen 22, 23
usw. gelagert sind. Die Druckfedern 22b, 23b usw. sind eingespannt zwischen dem jeweils zugehörigen Flansch 20a
bzw. 21a und einem auf dem freien Ende der Führungsbolzen 22, 23 usw. angeordneten Widerlager 22c, 23c.
Es ist auch möglich, jeden Führungsbolzen 22, 23 usw. mit jeweils zwei Druckfedern 22b, 23b usw. zu bestücken, und
beide freien Enden der Führungsbolzen 22, 23 usw. mit einem Widerlager 22c, 23c usw. zu versehen. Außerdem können
die Flansche 20a, 21a nur über Teile des Umfangs an den Druckhalbformen 20, 21 angeformt sein oder auch geeignete,
geometrisch anders gestaltete Befestigungselemente gewählt werden.
Das etwa parallel zu den Führungsbolzen 22, Γ"1 usw. verlaufende
Mantelteil 20b der Druckhalbform 20 ist etwa 100 mm lang und mündet in einem konisch nach innen verengt
ausgebildeten Mantelteil 20c, das seinerseits übergeht in einen zum abgesetzten Kabel etwa parallel verlaufenden
Mantelteil 2Od. Die lichte Weite des Mantelteils 2Od ist
etwa 10 mm größer als der Durchmesser der mit der äußeren Leitschicht 5 versehenen Aderisolierung 7 gewählt, und auf
dem Mantelteil 2Od sind außen mittels einer Spannschelle die Enden der Schirmdrähte 3 zugsicher festgelegt.
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Das etwa parallel zu aen Führungsbolzen 22, 23 usw. verlaufende Mantelteil 21b der Druckhalbform 21 ist etwa
110 nun lang und mündet in einem konisch nach innen verengt
ausgebildeten Mantelteil 21c, das seinerseits übergeht in einen zum abgesetzten Kabel etwa parallel verlaufenden
Mantelteil 21d. Dieses Mantelteil 21d hat eine lichte Weite wie das Mantelteil 2Od, und auf ihm sind
außen mittels einer Spannschelle 24 die Enden der Schirmdrähte 4 zugsicher festgelegt. Anstelle der genannten
Spannschellen 24 können die Enden der Schirmdrähte 3, 4 auch durch andere geeignete Befestigungselemente, z.B.
Konusklemmen oder dgl. auf den Mantelteilen 2Od bzw. 21d
befestigt werden.
Nachdem die zu verbindenden Kabel durch Absetzen zur Montage vorbereitet worden sind, werden über jedes Ende
eine Druckhalbform 20 bzw. 21, eine Isolierhalbschale bzw. 17 und der oder die Zentrierringe 14 gebracht. Die
Abschirmhülse 15 wird zunächst über das Ende eines Kabels geschoben.
Die freigelegten Leiter 11 und 12 werden durch die Konj
taktbuchse 14 oder dgl. aneinader befestigt und der oder
die Leiter mittels der in den zugehörigen Zentrierringen
j inkorporierten Schrauben festgelegt. Auf diese Anordnung
wird die Abschirmhülse 15 gedreht, die in ihrer Endlage
über den oder die Zentrierringe 13 in elektrischen ein- ; wandfreiem Kontakt mit den Leitern 11, 12 steht, über diese
; elektrisch und mechanisch sichere Verbindungsstelle werden
nun die Isolierhalbschalen 16 und 17 gedrückt, deren Stoßkanten
16e, 17e im montierten Zustand versetzt aus der zugehörigen
Mittelebene des Isolierkörpers zusammentreffen. : Durch die weiterhin übergeschobenen Druckhalbformen 20 und
. 21 und ihre anschließenden Festlegungen aneinander mittels
- io -
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der Führungsbolzen 22, 33 usw. erhalten die Isclierhalbschalen
16 und 17 aufgrund der Wirkungen der Druckfeder 22b, 23b usw. einen jederzeit beweglichen Paßsitz, der
bei allen Betriebszuständen eine hohlraumfreie, stabile Verbindung gewährleistet. Die zueinander beweglich angeordneten
Flansche 20a, 21a der Druckform liegen außerhalb der Ebene der Stoßkanten 16e, 17e des Isolierkörpers, wodurch
eine einwandfreie Führung der Isolierhalbschalen 16, 17 erreicht wird. Durch die Spannschellen 24 werden nun
noch die Enden der Schirmdrähte 3 bzw. 4 auf den zugehörigen Mantelteilen 2Od bzw. 21d der Druckform festgelegt
und derart miteinander galvanisch durchverbunden. Um die soweit montierte Verbindungsstelle wird abschließend
eine Schutzhülle 25 aus Kunststoff, z.B. Polyvinylchlorid, Polyäthylen oder dgl. gelegt, deren Innenraum mit einer
elastischen Füllmasse, z.B. aus Polyurethan oder dgl. hohlraumfrei ausgefüllt wird. Diese Schutzhülle 25 liegt
mit ihren Endbereichen auf den Außenmänteln der zu verbindenden Kabel dicht an.
Schutzansprüche: - 11 -
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Claims (15)
1. Muffe zum Zusammenschließen von Kabeln, deren Leiter durch eine formschlüssig aufbringbare Kontaktbuchse
verbunden sind und einer darum angeordneten Abschirmhülse mit glatter hußencberflache, die eingebettet
ist in einem aus Elastomer hergestellten Isolierkörper, der von zwei, in radialer Richtung
aneinandergrenzenden Isolierhalbschalen gebildet wird, die von einer Abschirmung umgeben sind,
dadurch gekennzeichnet, daß ein aus elektrisch leitfähigem Material bestehender Zentrierring (13) vorgesehen ist, der in engem Berührungskontakt
steht mit einer kompakten Abschirmhülse (15), die eingebettet ist in einem aus Silikonkautschuk
hergestellten Isolierkörper, dessen Durchlaß C-6a, 17a) mit Untermaß zum Außendurchmesser
der Abschxrmhülse (15) ausgebildet ist und daß in den, den Kabeln zugewandten Endbereichen des
Durchlasses (16a, 17a) Einführungsteile (18, ';9) aus halbieitendem Material inkorporiert sind, und daß
die den Isolierkörper bildenden Isolierhalbschalen (16, 17) eingebracht sind in einer metallischen
Druckform, deren Druckhalbformen (20, 21) durch in jeweils daran angeformte Flansche (20a, 21a) gelagerte,
mit Druckfedern (22b, 23b usw.) bestückte Führungsbolzen (22, 23 usw.) gehalten sind, und daß
die Druckform von einer äußeren Schutzhülle (25) umschlossen ist.
2. Muffe nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet.,
daß im Zentrierring (13) eine Schraube inkorporiert ist und seine ganze Außenmantelfläche
ein Gewinde aufweist.
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3. Muffe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennz eichnet, daß in der
Innenmantelfläche der kompakt ausgebildeten Abschirmhülse (15) ein Gewinde eingebracht ist.
4. Muffe nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die gesamte Innenmantelflache der Abschirmhülse (15) m±\
Gewinde versehen ist, das zur Aufnahme zweier Zentrierringe (13) dient-
5. Muffe nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenmantelfläche der Abschirmhülse (15) nur^teilweise
mit Gewinde versehen ist, das zur Aufnahme eines Zentrierringes (13) dient.
* Muffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolierhalbschalen (16, 17) aus hinsichtlich seiner Elastizität
entsprechend eingestellten gummielastischem Material, z.B. Silikonkautschuk bestehen.
7. Muffe nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhalbschalen
(16, 17) in axialer Richtung unterschiedlich
lang sind.
8. Muffe nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinandergrenzenden
Stoßkanten (16e, 17e) der Isolierhalbschalen (16, 17) stufenförmig ausgebildet sind.
- 13 -
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9. Muffe nach Anspruch 1 , 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aus halbleitendem Material, z.B. halblcitenden Silikonkautschuk
bestehenden Einführungsteile (18, 19) etwa pilzförmig ausgebildet sind.
10. Muffe nach Anspruch 1, 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsteile
(18, 19) anders als pilzförmig ausgebildet sind.
11. Muffe nach Anspruch 1, dadurch gekennz
e ichnet, daß die Druckhalbformen (20, 21) aus Kupfer, Messing, Aluminium, elektrisch leitfähigem Kunststoff oder sonst geeignetem
Material bestehen.
12. Muffe nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Druckhalbform
(20 bzw. 21) ein nach außen gerichteter Flansch (20a bzw. 21a) angeordnet ist, der sich
über den gesamten Umfang der Druckhalbform (20 bzw. 21) oder über Teile davon erstreckt.
13. Muffe nach Anspruch 1, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Druckhalbform
(20 bzw. 21) aus zwei etwa senkrecht zum Flansch (20a bzw. 21a) gerichtet ausgebildeten
Mantelteilen (20b, 2Od bzw. 21b, 21d) und einem dazwischen schräg verlaufend ausgerichteten Mantelteil
(20c bzw. 21c) besteht.
- 14 -
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14. Muffe nach Anspruch 1, 11, 12 und 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (20a, 21a) querschnitsgleich sind und gleichmäßig verteilt angeordnete Bohrungen
besitzen, in die Führungsbolzen (22, 23 usw.) einbringbar sind.
15. Muffe nach Anspruch 1, 11, 12, Ί3 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder(n) (22b, 23b usw.) an den Führungsbolzen (22, 23 usw.) angeordnete Widerlage (22c, 23c
usw.) anliegen.
7708995 06.10.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777708995 DE7708995U1 (de) | 1977-03-23 | 1977-03-23 | Muffe zum Zusammenschließen von Kabeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777708995 DE7708995U1 (de) | 1977-03-23 | 1977-03-23 | Muffe zum Zusammenschließen von Kabeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7708995U1 true DE7708995U1 (de) | 1977-10-06 |
Family
ID=6676930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777708995 Expired DE7708995U1 (de) | 1977-03-23 | 1977-03-23 | Muffe zum Zusammenschließen von Kabeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7708995U1 (de) |
-
1977
- 1977-03-23 DE DE19777708995 patent/DE7708995U1/de not_active Expired
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