DE7708973U1 - Nuklidgenerator zur herstellung von radionukliden - Google Patents

Nuklidgenerator zur herstellung von radionukliden

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DE7708973U1
DE7708973U1 DE7708973U DE7708973U DE7708973U1 DE 7708973 U1 DE7708973 U1 DE 7708973U1 DE 7708973 U DE7708973 U DE 7708973U DE 7708973 U DE7708973 U DE 7708973U DE 7708973 U1 DE7708973 U1 DE 7708973U1
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container
generator
nuclide
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cannula
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    • G21G4/00Radioactive sources
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Description

77/F o59 u.H.
tklidgenerator zur Herstellung von Radionukliden
irzlebige Radionuklide werden aufgrund ihrer geringen Strahlen- »lastung zunehmend in der in vitro-Diagnostik eingesetzt.
ι einen Verlust an Radioaktivität infolge von radioaktivem irfall zu verhindern, gewinnt man diese schnell zerfallenden iklide in der Regel aus einem Nuklidgenerator. Solche Nuklidmeratoren sind bekannt. Sie bestehen üblicherweise aus einer »neratorsäule, auf deren Matrix eine längerlebige Vorstufe »s gewünschten Radionuklids, das sogenannte Muttemuklid, .xiert ist. Das kurzlebige Radionuklid, das sogenannte Toch- »rnuklid, kann direkt vor seinem Einsatz als diagnostisches .ttel mit einer geeigneten Elutionslösung aus der Generatoriule herausgewaschen (eluiert) werden, und es kann, da es Luernd aus dem langerlebigen Mutternuklid nachgebildet wird, ich einer gewissen Erholungszeit wiederholt abgetrennt werden.
ι injizierbares Produkt zu erhalten, müssen alle Komponenten .nes solchen Generators, z.B. das Elutionsmittel, die Geneitorsäule, der Eluatbehälter und die Verbindungen zwischen ireratorsäule, Elutionsmittelbehälter und Eluatbehälter :eril und pyrogenfrei montiert werden.
srstellungen und insbesondere die Elution eines Nuklidgenera- >rs müssen einfach, schnell und sicher durchgeführt werden innen. Vor allem soll die Strahlenbelastung des Bedienenden iglichst gering gehalten werden. Weiter ist es erforderlich, iE aufgrund der Konstruktion des Generators Bedienungsfehler iitgehend ausgeschlossen werden können. Außerdem soll das jrät möglichst kompakt gebaut sein, so daß bei optimalem :rahlenschutz das Bleigewicht ein Miniraum erreicht.
sr wichtigste Nuklidgenerator ist der Technetium-99m-Genera- >r, bei dem auf der Aluminiumoxid-Matrix der Generatorsäule
7708973 I8.tt5.78
.· hoe 77/f o59 u.h,,
das radioaktive Molybdän-99 fixiert ist, das in Technetium-99m zerfällt und mit physiologischer Kochsalzlösung in Form von Pertechnetat eluiert werden kann. Technetium-99m hat für nuklearmedizinische Untersuchungen günstige Strahleneigenschaften (»^-Strahler mit einer Energie von 140 keV) sowie eine geeignete Halbwertzeit von 6 Stunden.
Nach der US-Patentschrift 3.576.998 ist ein Nuklidgenerator bekannt, bei dem Generatorsäule und Elutionsmittelbehälter miteinander verbunden und in einem Behälter angeordnet sind. Der Nachteil besteht in einer komplizierten und voluminösen Konstruktion. Eine beim Anwender häufig verwendete zusätzliche Bleiabschirmung muß deshalb zwangsläufig unnötig schwer werden.
Es bestenL die Aufgabe, ein Nuklidgenerator in kompakter Bauweise zu schaffen, wobei durch besondere Gestaltung des Vorrichtungsaufbaus Generatorsäule, Elutionsmittelbehälter und Eluatbehältor zwangsläufig an den dafür vorgesehenen Stellen verbunden werden.
Die Aufgabe wird durch einen Nuklidgenerator gelöst, der aus einer mit Strahlenschutz versehenen Generatorsäule, die mit einem Elutionsmittelbehälter verbunden ist und eine Verbindung für einen Eluatbehälter aufweist, besteht, wobei Generatorsäule und Elutionsmittelbehälter in einem Behälter angeordnet sind und der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Generatorsäule mit ihrem Strahlenschutz zwischen zwei Zentriereinrichtungen in fester Position zum Behälter angeordnet und über eine Kanüle mit dem Elutionsmittelbehälter verbunden ist, der in einer Ausnehmung der einen Zentriereinrichtung in fester Lage zur Generatorsäule gehalten wird, und daß die Generatorsäule eine zweite Kanüle zum Verbinden mit dem Eluat behälter und die andere Zentriereinrichtung eine Ausnehmung zum Führen des Eluatbehälters aufweist.
HOE 77/F o59 U.H.
Es kann vorteilhaft sein auch die Kanülen durch die Zentriereinrichtungen in fester Position zu halten.
die Zentriereinrichtungen eignen sich Metalle und Kunststoffe. Elastische Kunststoffe wie Polypropylen haben sich
als besonders vorteilhaft erwiesen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird in den Figuren 1 und 2
beispielhaft beschrieben. \
Figur 1 zeigt den Generator wie er zum Transport vorgesehen j ist.
Figur 2 zeigt den Generator während einer Elution und mit
einem zusätzlichen Strahlenschutz versehen. '
Ein Behälter (1) mit physiologischer Kochsalzlösung ist mit- ;
tels der Kanüle (2), vorzugsweise einer Doppelkanüle an die ί
Generatorsäule (3), die von einem Strahlenschutz (4), z.B. f
aus Blei, umhüllt ist, angeschlossen. Die Zentriereinrich- *
tung (5) hält den Elutionsmittelbhälter, die Generatorsäule, |
ί' den Strahlenschutz und die Kanüle in der richtigen Position. |
Der Elutionsmittelbehälter ist in einer Ausnehmung (15) der | Zentriereinrichtung (5) angeordnet. Auf der Aluminiumoxid- | matrix der Generatorsäule ist Molybdän-99 fixiert. An das
zweite Ende der Generatorsäule ist eine zweite Kanüle (6),
vorzugsweise eine Doppelkanüle angeschlossen; sie wird durch
eine Zentriereinrichtung (7) gehalten und ist durch einen
Kanülenschutz (8) verschlossen. Ein Deckel (10) schließt den
Behälter (.9) in dem der Generator versandgerecht verpackt
ist, ab. Die Zentriereinrichtungen (5) und (7) sorgen zusätzlich für die richtige Positionierung und den Schutz des
Generators während des Transportes.
Zur Elution des Generators wird der Deckel (10) des Behälters
7708973 18.05.78
: · : ·. : · .·' ;' hoe 77/f 059 u.h.
(9) geöffnet, der Kanülenschutz (8) entfernt und ein evakuierter Eluatbehälter (11) , der sich in einem durchsichtigen Strahlenschutz (12) aus Bleiglas befindet, über die Kanüle (6) mit der Generatorsäule (3) verbunden. Die Ausnehmung (14) der Zentriereinrichtung (7) dient dabei als Führung. Dem zusätzlichen Strahlenschutz während der Elution des Generators dient eine weitere Bleiabschirmung (13). Nach Beendigung der Elution wird der Eluatbehälter (11) entfernt und der Kanülenschutz (8) wieder aufgesteckt. Er dient dem Steril- und Kontaminationsschutz .
j_ 7708873 Uö&7f

Claims (2)

HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT jjqe 77/F o59 u H Aktenzeichenr Datum: 22. März 1977 DPh. HS/K fln Sprüche
1. Nuklidgenerator zum Herstellen einer sterilen und pyrogenfreiön radioaktiven Lösung bestehend aus einer mit Strahlenschutz versehenen Generatorsäu Ie, die mit einem Elutionsmittelbehälter verbunden ist und eine Verbindung für einen Eluatbehälter aufweist, wobei Generatorsäule und Elutionsmittelbehälter in einem Behälter angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Generatorsäule mit ihrem Strahlenschutz zwischen zwei Zentriereinrichtungen in fester
Position zum Behälter angeordnet und über eine Kanüle
mit dem Elu'Lionsmittelbehälter verbunden ist, der in
einer Ausnehmung der einen Zentriereinrichtung in fester
Lage zur Generatorsäule gehalten'wird, und daß die Generatorsäule eine zweite Kanüle zum Verbinden mit de.a Eluatbehälter und die andere Zentriereinrichtung eins Ausnehmung zum Führen des Eluatbehälters aufweist.
2. Nuklidgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentriereinrichtungen Ausnehmungen zum Führen
und Kalten der Kanülen aufweisen.
7708973 18.05.78
DE7708973U 1977-03-23 1977-03-23 Nuklidgenerator zur herstellung von radionukliden Expired DE7708973U1 (de)

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DE7708973U1 true DE7708973U1 (de) 1978-05-18

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DE (1) DE7708973U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4801047A (en) * 1986-08-11 1989-01-31 E. R. Squibb & Sons, Inc. Dispensing device for radionuclide generators

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4801047A (en) * 1986-08-11 1989-01-31 E. R. Squibb & Sons, Inc. Dispensing device for radionuclide generators

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