DE7708834U1 - Konditor-anzug - Google Patents
Konditor-anzugInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D13/00—Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
- A41D13/02—Overalls, e.g. bodysuits or bib overalls
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D1/00—Garments
- A41D1/06—Trousers
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D15/00—Convertible garments
-
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- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D15/00—Convertible garments
- A41D15/002—Convertible garments in their length
Landscapes
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- Textile Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
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- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
/ Konditor-Anzug y
Die Neuerung bezieht sich auf einen Konditor-Anzug, bestehend aus einer Jacke und einer Hose.
Die bekannten Konditor-Anzüge sind zweiteilig und bestehen aus einer Hose und einer darüberzutraganden Jacke. Die
Konditor-Hose ist aus Pepita-Stoff. Die Konditor-Jacke ist
aus weißem Stoff hergestellt und wird durch zwei Reihen von Knöpfen zusammengehalten, über der Jacke wird dann eine
Schürze gebunden. Nachteilig an dem bekannten Konditor-Anzucj' ist insbesondere, daß sich die Jacke aufgrund der
Arbeitsbewegungen immer hochschiebt und dann teilweise über die Schürze heraushängt, so daß diese ihra Funktion nicht
mehr erfüllen kann. Der Konditor muß dann die Jacke immer wieder unter die Schütze schieben und sie dort zurechtstreichen. Zum Tragen der Hose sind Hosenträger oder ein
Gürtel erforderlich. An- und Ausziehen des Konditor-Anzugs ist nicht zuletzt wegen der insgesamt zehn Knöpfe der Konditor-Jacke umständlich. Ferner scören beim Arbeiten die
langen Ärmel der Jacke, die infolgedessen vor Arbeitsaufnahme und nach Beendigung der Arbeit hoch- bzw. heruntergekrexripelt
werden müssen.
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Der Neuerung liegt infolgedessen die Aufgabe zugrunde, einen Konditor-Anzug vorzuschlagen, der den spezifischen Arbeitsbedingungen
eines Konditors unter Vermeidung der aufgeführten Nachteile Rechnung trägt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe durch die Neuerung besteht bei einem Konditor-Anzug der eingangs geschilderten Art darin,
daß er in Overall-Form einteilig hergestellt ist. In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist der Overall auf seiner Vorderseite
mittig von den Hosenbeinen an aufwärts geschlitzt und ist der untere, kürzere Teil des Schlitzes mittels eines
Knopfes und der übrige, größere Teil mittels eines Reißverschlusses zusammengehalten. Statt des Knopfes kann aber auch
ein getrennter, kleinerer Reißverschluß Verwendung finden, wenn die dadurch erhöhten Kosten keine Rolle spielen. Die
Zwaiteiligkeit des Schlitz-Verschlusses hat den Vorteil, daß der lange bzw. längere Reißverschluß nur zum Anziehen und Ausziehen
des Anzugs betätigt zu werden braucht.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung sieht
vor, daß die miteinander zu verbindenden Teile des Anzugs oberhalb des unteren, kleineren Teils des Schlitzes derart
geschnitten sind, daß die miteinander zu verbindenden Stoffteile sich schräg über die Schlitzlinie hinaus zur anderen
Seite hin erstrecken und daß die beiden Teile des Reißverschlusses auf der Außenseite des einen Stoffteiles und auf der
Innenseite des anderen Stoffteiles bogenförmig angeordnet sind, wobei der Bogen von dem unteren, kleineren Teil des
Schlitzes aus zu einer Schulter, vorzugsweise zu einer dem Hals näherliegenden Stelle, hin verläuft. Insbesondere diese
Ausgestaltung trägt den spezifischen Anforderungen eines Konditors deshalb Rechnung, weil der neue Anzug einerseits staubdicht
geschlossen werden kann, wenn Arbeiten verrichtet werden,
bei welchen das zu verarbeitende Mehl Staub entwickelt. Zum andern bietet der neue Anzug den Vorteil, daß bei den anschließenden Arbeiten, in Anpassung an die Temperaturverhältnisse im Arbeitsraum und/oder der Jahreszeit der obere
Teil des Anzugs reversartig geöffnet werden kann, so daß die Körperwärme freier und besser abstrahlen kann.
Eine derart bevorzugte Ausführungsform des Konditor-Anzugs
nach der Neuerung ist in zwei übereinstimmenden Modellen hinterlegt. Dabei ist wenigstens auf einer Seite des Anzugs
eine Brusttasche aufgenäht. Diese hat gegenüber den tiefer angeordneten Taschen der bekannten Konditor-Anzüge den Vorteil, daß sie nicht von der Schürze verdeckt wird. Sie ist
also für den Konditor jederzeit frei zugänglich, was bei den bekannten Konditor-Anzügen weder für die aufgesetzten Taschen
der Konditor-Jacke noch für die eingesetzten Hosen-Taschen
der Konditor-Hose gilt.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist auf dem Anzug wenigstens eine Gesäßtasche aufgesetzt. Dies ist zwar an sich
bekannt. Gleichwohl hat der Anzug nach der Neuerung den Vorteil, daß gegebenenfalls drei Taschen, nämlich eine auf der
Jacke aufgesetzte und zwei in der Hose seitlich eingesetzte Taschen entfallen können. Ferner sind die beim Anzug nach der
Neuerung aufgesetzten, wenigstens zwei Taschen stets ohne weiteres zugänglich.
Der Anzug nach der Neuerung ist mit kurzen Ärmeln geschnitten. Der Konditor ist infolgedessen durch die Ärmel des Anzugs
bei seiner Arbeit in keiner Weise behindert, ohne daß er diese auf- und wieder herunterkrempeln müßte.
Auf der Rückseite des Anzugs ist innen In Hüfthöhe ein kochfestes Gummiband angeordnet. Das hat den Vorteil einer selbst-
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tätigen Anpassung des Anzugs an die Taille des Trägers, ohne daß dazu ein gesonderter Gürtel erforderlich wäre.
Da die Hosenbeine eines Konditor-Anzugs im Kniebereich besonders stark beansprucht werden, sieht die Neuerung ferner
vor, daß in den Hosenbeinen ein Kniefutter eingesetzt ist. Dadurch wird die Haltbarkeit des Anzugs verlängert, ohne daß
später im Wege einer Reparatur neuer Stoff eingesetzt zu werden brauchte.
Gleichwohl braucht der Anzug nach der Neuerung auf die Traditionsfarben
des Konditors nicht zu verzichten. Insoweit schlägt die Neuerung vor, daß der Anzug aus weißem, kochfestem
Baumwollstoff geschnitten ist und daß auf den Taschen sowie den kurzen Ärmeln, vorzugsweise entlang der freien Kanten der
selben, ein Besatz aus Pepita-Stoff aufgesetzt ist.
Claims (9)
1. Konditor-Anzug, bestehend aus einer Jacke und einer Hose, dadurch gekennzeichnet, daß er in
Overall-Form einteilig hergestellt ist.
2. Anzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Overall auf seiner Vorderseite mittig von den Hosenbeinen an aufwärts geschlitzt ist und der untere, kürzere Teil
des Schlitzes mittels eines Knopfes und der Übrige, größere
Teil mittels eines Reißverschlusses zusammengehalten ist.
3. Anzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die miteinander zu verbindenden Teile des Anzugs oberhalb des unteren, kleineren Teils des Schlitzes derart geschnitten sind, daß die miteinander zu verbindenden Stoffteile sich schräg über die Schlitzlinie hinaus zur anderen
Seite hin erstrecken und daß die beiden Teile des Reißverschlusses auf der Außenseite des einen Stoffteiles und '
auf der Innenseite des anderen Stoffteiles bogenförmig angeordnet sind, wobei der Bogen von dem unteren, kleineren
Teil des Schlitzes aus zu einer Schulter, vorzugsweise zu einer dem Hals näherliegenden Stelle, hin verläuft.
4. Anzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens auf einer Seite eine Brusttasche
aufgesetzt ist.
5. Anzug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Gesäßtasche aufgesetzt ist.
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6. Anzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er mit kurzen Ärmeln geschnitten
ist.
7. Anzug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite innen in Hüfthöhe
ein kochfestes Gummiband angeordnet ist.
8. Anzug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hosenbeinen ein Kniefutter
eingesetzt ist.
9. Anzug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er aus weißem, kochfestem Baum
wollstoff geschnitten ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7708834U DE7708834U1 (de) | 1977-03-22 | 1977-03-22 | Konditor-anzug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7708834U DE7708834U1 (de) | 1977-03-22 | 1977-03-22 | Konditor-anzug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7708834U1 true DE7708834U1 (de) | 1977-08-04 |
Family
ID=6676883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7708834U Expired DE7708834U1 (de) | 1977-03-22 | 1977-03-22 | Konditor-anzug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7708834U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991014382A1 (de) * | 1990-03-29 | 1991-10-03 | Bruno Berni | Bekleidung, insbesondere für köche |
-
1977
- 1977-03-22 DE DE7708834U patent/DE7708834U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991014382A1 (de) * | 1990-03-29 | 1991-10-03 | Bruno Berni | Bekleidung, insbesondere für köche |
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