DE7705981U1 - Elektrisches-Installations-Licht-Signal - Google Patents
Elektrisches-Installations-Licht-SignalInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/02—Details
- H01H13/023—Light-emitting indicators
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
Description
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BROWN, BOVERI & CIE . AKTIENGESELLSCHAFT
MANNHEIM BROWN Büvtrtl
Mp.-Nr. 852/77
Elektrisches Installatlons-Licht-Signal.
Die Erfindung betrifft ein Elektrisches. Installationslichtsig*·
nal mit Drucktaster mit einem von einer im Gerätesockel angeordneten
Lampe, durchleuchteten, di© Abdeckung durchdringenden Anzeige und mit von einem die Abdeckung durchsetzenden Tastorgan
beeinflussenden, federnden Tastkontakt, der mit einem Zuleitungskontakt
verbunden und gegen einen Gegenkontakt führbar ist.
Es sind derartige Geräte auch als sogenannte Lichtdrücker bekannt,
die insbesondere zum Schalten einer Treppenflurbeleuchtung oder als beleuchtete Klingel Anwendung finden, deren
üblicher Aufbau aus einem eine Lampe tragenden Sockel, einer Abdeckung und einem Druckknopftaster besteht, wobei der Tast- j
knopf als Kappe über die die Abdeckung durchdringende Lampe gesetzt und mit einem Federkontakt bestückt ist und beim Herunterdrücken
desselben die ortsfesten Sockelkontakte überbrückt, so daß ein Stromkreis geschlossen wird. Die den Druckknopf durchr
leuchtende Lampe ist zum leichten Auffinden des Druckknopfschalters bzw. Lichtdrückers bei Dunkelheit vorgesehen.
Eine bekannte Einrichtung (DT-PS 834414) hat einen ähnlichen Aufbau, wobei der von dem Druckknopf bediente Federkontakt nioht
i am Druckknopf selbst sondern als einarmiger Hebel auf dem Sockel ; angeordnet und zusammen mit zwei Anschlußklemmen als Zuführungs-
ikontakt verbunden ist und durch den Druckknopf bei dessen Be-
\ tätigung gegen einen anderen ortsfesten Kontakt gedrückt wird,
j der mit einer anderen Anschlußklemme als Ableitkontakt Verbindung hat. Bei dieser bekannten Einrichtung besteht der Feder-
; kontakt, der von dem Druckknopf betätigt wird, aus einer U-förmig gebogenen Schenkelfeder, zwischen deren U-Schenkel die
Glimmlampe hindurchgeführt wird, die dann die Abdeckung durchdringt und über die der als Tastenknopf bestimmte Druckknopf
i gestülpt ist, wobei der Druckknopf von der Federung der Sehen- ,
7705981 0Z.0R77
kelfeder nach der Betätigung wieder in seine Ausgangslage zurückgedrückt
wird. Diese Einrichtung eignet sich zwar für einen Lichtdrücker, bei dem der Druckknopf nicht viel größer ist !
als der Kreisumfang des Glaskolbens des Lämpchens, wodurch auch '
die beiden Schenkel der Schenkelfeder nicht viel weiter ausein- ;
i Änderliegen als das Lämpchen in seinem Durchmesser breit ist,
so daß der Druckknopf beim Betätigen der Schenkelfeder beide Schenkel erfassen und herunterdrücken kann. Jedoch läßt sich
die Ausbildung.nicht ohne weiteres auf andere Einrichtungen
übertragen.
Aufgabe der Erfindung ist.es, eine Tastschalteinrichtung für
ein solches Lichtsignal zu schaffen, bei dem einmal nicht die Lampe sondern die von der Lampe durchleuchtete Anzeige die Abdeckung
durchdringt und wobei die Anzeige unbeweglich eingebaut , ist und eine größere Flächenausdehnung besitzt. Dabei sollen I
möglichst viele Grundelemente eines vorhandenen Lichtsignals ; Verwendung finden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Tastorgan
seitlich der Anzeige angeordnet und der an der Sockelrückseite angeordnete Tastkontakt über einen Stößel gegen den
rückseitig vom Sockel abstehenden Gegenkontakt drängbar ist. Der Stößel ist mit einem Stegartigen Druckknopf versehen und
durch mindestens eine Rückholfeder beaufschlagt. Der mit einer Anschlußklemme verbundene Tastkontakt ist als einarmige Schenkelfeder
ausgebildet. Ferner ist der mit einer anderen Anschlußklemme verbundene Gegenkontakt als Winkelstück gestaltet,
dessen einer Schenkel dem Tastkontakt als Gegenkontakt dient. Schließlich ist de-r Stössel in einen Sockeluntersatz zwischen
Sockel und Untersatz geführt, der Tast- und der Gegenkontakt sind durch den Boden des Untersatzes abgeschirmt. j
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem :
Ausführungsbeispiel dargestellt.
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OZ. Wi, 77
■- 3 -
Figur 1 zeigt einen Schnitt durch das Lichtsignal gemäß Schnittlinie H-II der Figur 2;
Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf das Lichtsignal.
Wie Aus Figur 1 sichtbar ist, besteht das Lichtsignal im wesentlichen
aus dem Sockel 1, der Lampe 2, der Abdeck-Platte 3, dem Abdeck-Rahmen 4, der Signal-Untarplatte 5 und der Signal-Oberplatte 6 sowie der Drucktastereinrichtung 7.
!In dem Sockel 1 ist zentral die Glimm- oder Glühlampe 2 des jLichtsignals angeordnet. Sie liegt entsprechend tief, so daß
sie bei einer Unterputzeinrichtung gerade noch den Tragring 8 durchdringt. In der Abdeckung, welche aus der Abdeckplatte 3 und
dem Abdeckrahmen 4 besteht, ist das Lichtsignal angeordnet, welches aus der lichtdurchlässigen Unterplatte 5 und der ebenfalls
lichtdurchlässigen Oberplatte 6 besteht. Die lichtdurchlässige Oberplatte 6 durchsetzt die Abdeckplatte 3 und verläuft
mit der Oberfläche etwa plan. Zwischen der Oberplatte 6 und der , Unterplatte 5 ist ein Anzeigeplättchen 9 eingelegt, welches z.B.
ιeine lichtdurchlässige Inschrift besitzt oder ein Symbol oder
auch farbig ausgebildet sein kann.
1WIe aus Figur 2 ersichtlich ist, nimmt die Lichtanzeige in der
Abdeckplatte 3 einen größeren Raum ein, wodurch die zentrale 'Unterbringung einer Drucktastereinrichtung nicht möglich ist, da
der Druckknopf noch größer als die als Lichtanzeige durchleuchtete Fläche ist, wobei verschiedene Organe der durch die Drucktaste
zu bedienenden Kontakteinrichtung im Wege stehen würden. Somit ist die Tastereinrichtung 7 seitlich von der Lichtsignal-Oberplatte
6 angeordnet. Sie besteht aus einem Stößel 1o auf dem ein Tastknopf 11 angebracht ist, der von zwei als Schraubenwindungsfedern
ausgebildeten Rückholfedern 12 zusammen mit dem Stößel wieder in seine Ausgangslage zurückgedrängt wird, sofern
der Taster bedient wurde. Der Stößel 1o durchdringt die Licht-]signalunterplatte
5 und ist ferner zwischen dem Sockel 1 und |elnem Sockeluntersatz 13» der durch eine Tasteinrichtung mit dem
Sockel 1 verbunden 1st, geführt.
f.P a F ' .<3TS£'.'J'i/Ki I
An der Rückseite des Sockels 1 ist der Tastkontakt 14 angeordnet, der als einarmiger Federkontakt mit einer Anschlußklemme 15
verbunden ist. Auf einer diametral gegenüberliegenden Seite ist der Gegenkontakt 16 ebenfalls mit einer Anschlußklemme 17 verbunden.
Der Gegenkontakt ist winkelförmig ausgebildet, so daß der kurze Schenkel 16 a beim Tastvorgang mit dem Kontaktnoppenoder
Niet 14 a des Tastkontakts in Berührung kommt. Die Form des Druckknopfes 11 ist stegartig und besitzt dadurch eine größere
Fläche zu seiner Bedienung. Er ist damit auch der Form uiid
Abdeckung des Lichtsignals angepasst.
Durch diese Einrichtung kann ein sogenanntes vorhandenes Lichtsignal
mit Hilfe seiner bereits vorhandenen Bauelemente zu einem Lichtsignal mit Drucktaster auf einfache Weise umgewandelt
werden, indem lediglich die Tastereinrichtung eingesetzt und der Sockel mit dem Sockeluntersatz versehen wird.
1 (67O.5OÖU/KGI
7705981 O2.oa77
Claims (5)
1.) Elektrisches Installations-Lichtsignal mit Drucktaster mit einem von einer im Gerätesockel angeordneten Lampe
durchleuchteten, die Abdeckung durchdringenden Anzeige und mit von einem die Abdeckung durchsetzenden Tastorgan
* beeinflussenden,, federnden Tastkontakt, der mit einem
Zuleitungskontakt verbunden und gegen einen Gegenkontakt führbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastorgan
■ (10,11) seitlich der Anzeige (6,9) angeordnet ist und der
an der Sockelrückseite angeordnete Tastkontakt (14) über einen Stößel I1o) gegen den rückseitig vom Sockel (1)
abstehenden Gegenkontakt (16, 16a) drängbar ist.
2.) Lichtsignal nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (1o) mit einem stegartigen Druckknopf (11) versehen;
und durch mindestens eine Rückholfeder (12) beaufschlagt ist.
3.) Lichtsignal nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, ;
daß der mit einer Anschlussklemme (15) verbundene Tastkontakt (14) als einarmige Schenkelfeder ausgebildet ist.
4.) Lichtsignal nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer anderen Anschlussklemme (17) verbundene
Gegenkontakt (16) als Winkelstück gestaltet ist, dessen einer Schenkel (16a) dem Tastkontakt (14) als Gegenkontakt
dient. j
5.) Lichtsignal nach einem der Ansprüche Ibis 4 dadurch gekennzeichnet,"
daß der Stößel (io) in einem Sockeluntersatz (13) zwischen Sockel und Untersatz geführt ist und der Tast- und
der GegenKontakt (14, 16) durch den Boden des Untersatzes (13) abgeschirmt sind. ' .
2FE/P 4 F 1 (Ö73.5COO.'KE)
7705981 0Z.0R77
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7705981U DE7705981U1 (de) | 1977-02-26 | 1977-02-26 | Elektrisches-Installations-Licht-Signal |
SE7800433A SE7800433L (sv) | 1977-02-26 | 1978-01-13 | Elektrisk ljussignalbrytare |
FR7805180A FR2382083A1 (fr) | 1977-02-26 | 1978-02-23 | Voyant lumineux pour installation electrique |
GB7557/78A GB1572966A (en) | 1977-02-26 | 1978-02-24 | Push-button operated electrical installation switch |
IT20613/78A IT1092916B (it) | 1977-02-26 | 1978-02-24 | Segnalatore luminoso elettrico da installazione |
NO780646A NO780646L (no) | 1977-02-26 | 1978-02-24 | Lyssignalanordning med trykknappbryter for elektriske installasjonskomponenter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7705981U DE7705981U1 (de) | 1977-02-26 | 1977-02-26 | Elektrisches-Installations-Licht-Signal |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7705981U1 true DE7705981U1 (de) | 1977-06-02 |
Family
ID=6675948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7705981U Expired DE7705981U1 (de) | 1977-02-26 | 1977-02-26 | Elektrisches-Installations-Licht-Signal |
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Country | Link |
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DE (1) | DE7705981U1 (de) |
FR (1) | FR2382083A1 (de) |
GB (1) | GB1572966A (de) |
IT (1) | IT1092916B (de) |
NO (1) | NO780646L (de) |
SE (1) | SE7800433L (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3436172A1 (de) * | 1984-10-03 | 1986-04-10 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Betaetigungswippe zum einlegen einer beschrifteten folie |
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1977
- 1977-02-26 DE DE7705981U patent/DE7705981U1/de not_active Expired
-
1978
- 1978-01-13 SE SE7800433A patent/SE7800433L/xx unknown
- 1978-02-23 FR FR7805180A patent/FR2382083A1/fr not_active Withdrawn
- 1978-02-24 GB GB7557/78A patent/GB1572966A/en not_active Expired
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- 1978-02-24 IT IT20613/78A patent/IT1092916B/it active
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT7820613A0 (it) | 1978-02-24 |
IT1092916B (it) | 1985-07-12 |
GB1572966A (en) | 1980-08-06 |
NO780646L (no) | 1978-08-29 |
SE7800433L (sv) | 1978-08-27 |
FR2382083A1 (fr) | 1978-09-22 |
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