DE7705503U1 - Anbauschrankwand - Google Patents

Anbauschrankwand

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einem integrierten Schrankkorpus, beispielsweise zur Aufnahme von Kleidungsstücken, Wäsche oder dgl. oder eines Klappbettes,und mit einem vor dem Schrankkorpus als Sichtblende bewegbar angeordneten ßegalschrankgestell.
Anbauschrankwände dieser Art sind bereits bekannt. So ist eine Schrankwand mit einem Schrankklappbett beschrieben, bei dem das Segalschrankgestell als Vorsatzteil am oberen Ende des Schrankkorpus und zusätzlich an einem Anbauschrankteil neben dem Schrankkorpus in seiner Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß der Vorsatzteil über die übrige Fläche der Anbauschrankwand vorsteht und so das Bild einer einflächigen, geschlossenen Schrankwand behindert. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die dem Schrankkorpus benachbarten Schrankteile nur eine geringe Tiefe haben dürfen, da sonst das Maß
BERLINER DISCONTO BANK 586/O614/O1 ψ POSTSCHECK BERLIN WEST 1173 45-103 i;
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der Gesamttiefe der Schrankwand einschließlich, dem vorgesetzten Regalschrankgestell so groß wird, daß die Schrankwand störend in den Raum vorspringt und eine übermäßige Raumfläche beansprucht. Bei einer anderen bekannten Ausführung einer Anbauschrankwand hat diese zwar im geschlossenen Zustand, wenn das Hegalschrankgestell vor dem Schrankkorpus angeordnet ist, eine durchgehend geschlossene Fläche, jedoch muß vor dem seitlichen Verschieben des vorgesetzten Regalschrankgestells zunächst der dem Schrankkorpus benachbarte Schrankwandteil nach hinten verschoben werden, ehe das Regaly-» schrankgestell zum Freilegen des Inneren des Schrankkorpus zur Seite verschoben werden kann. Auch hier tritt der Nachteil auf, daß der nach hinten zu verschiebende Schrankwandteil nur eine geringe Tiefe aufweisen darf. Es ist auch zeitaufwendig, zuerst den einen Schrankwandteil nach hinten zu verlagern und dann das Regalschrankgestell zur Seite zu schieben, wenn man das Innere des sonst durch das Regalschrankgestell verdeckten Schrankkorpus zugänglich machen will. Von Nachteil ist auch, daß nach dem seitlichen Verschieben des vorgesetzten Regalschrankgestells der dann abgedeckte Schrankwandteil nicht mehr zugänglich ist. Wenn aus diesem Teil der Schrankwand Gegenstände entnommen werden sollen, so muß zuerst das Klappbett hochgeklappt und dann der Vorsatzteil zur Seite vor den Schrankkorpus geschoben werden. Es ist auch ein einzeln aufzustellender Kombinationsschrank bekannt, bei dem in dem Schrankkorpus ein Klappbett untergebracht ist. Dieser Schrankkorpus ist durch eine Doppeltür verschlossen. Auf den äußeren Abschnitten der Doppeltüren sind Schrankteile aufgesetzt, die zur Aufnahme von Kleidern, einem Waschbecken oder dgl. bestimmt sind. Zum Herausklappen des Bettgestells werden die Türen aufgeschwenkt. Diese Ausführungsform eines Kombinationsschrankes ist für eine Schrankwand j nicht verwendbar. Normalerweise hat der Schrankkorpus für j die Aufnahme eines Klappbettes eine geringere Schranktiefe
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als die benachbarten Schrankteile. Zum Aufklappen der Doppeltür wären die benachbarten Schrankteile mit ihrer normalen Schranktiefe den auf die Türen aufgesetzten Schrankteilen im Wege. Diese müßten also mit einer Tiefe ausgeführt werden, die die Tiefe des Schrankkorpus nicht überragt. Damit ergibt sich aber eine unregelmäßige Vorderes fläche der Anbauschrankwand, aus der die Vorsatzteile hervorspringen würden. Von Nachteil bei dieser Ausfürhung ist es auch, daß die Türflügel im geöffneten Zustand weit in den Raum hineinragen. Bei kleinen Räumen müßten also die r\ im geschlossenen Zustand des Kombinationssehrankes vor diesem angeordneten übrigen Raummöbel weit weggerückt werden.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs genannte Anbauschrankwand so zu verbessern, daß die aufgezeigten Nachteile vermieden sind und in der den Schrankkorpus freigebenden Stellung nur eine minimale Schrankfläche unzugänglich bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Regalschrankgestell vor dem Schrankkorpus angeordnet mit seiner vorderen Fläche in an sich bekannter Weise mit den vorderen Flächen der dem Schrankkorpus in der Anbauschrankwand benach-IJ barten Schrankwandteilen fluchtet, daß das Regalschrankgestell an einer Vorderkante des Schrankkorpus in an sich bekannter Weise für eine Schwenkbewegung um 90° schwenkbar angelenkt ist, d"aß zwischen dem Schrankkorpus und dem dem Scharnier benachbarten Schrankabschnitt ein Zwischenraum vorgesehen ist, daß der Zwischenraum bei einer Anordnung des Regalschrankgestells in der Fluchtlinie der Schrankwand von dem Endabschnitt des Regalschrankgestells und von einer an dem dem Schrankkorpus benachbarten Schrankteil angebrachten Sichtblende überdeckt ist und daß das Regalschrankgestell
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während und nach dem Wegschwenken von dem Schrankkorpus in Längsrichtung für eine Versenkung des Endabschnittes in dem Zwischenraum "bewegbar ist.
Durch die Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Anbauschrankwand mit optimaler Raumausnutzung ausgeführt werden kann, wobei sie trotz des integrierten Schrankkorpus für eine Sondernutzung das normale Bild einer durchgehend glatten Anhauschrankwand "bietet. Bis auf den neben dem Schrankkorpus erforderlichen Freiraum zum Versenken des Endabschnittes des Regalschrankgestells, der die Tiefe der Schrankwand aufweist und eine Breite besitzt, die nur unwesentlich größer als die Tiefe des Regalsehrankgestells ist, hat die erfindungsgemäße Anbauschrankwand keinen ungenutzten Raum. Dieser Zwischenraum zwischen dem Schrankkorpus und dem benachbarten Schrankwandteil wird bei vorgesetztem Regalschrankgestell von dem Endabschnitt des Regalschrankgestells überdeckt. Die Überdeckung erfolgt dabei in einer Länge, die der Tiefe des Regalschrankgestells entspricht. Die geringe zusätzliche Breite des Zwischenraums, der für den Schwenkbereich der vorderen Ecke des Regalschrankgestells erforderlich ist, wird durch eine Blende überdeckt, die als Stilelement in der Vorderfläche der An-( ) bauschrankwand sich regelmäßig wiederholen kann. Von Vorteil ist auch die sich ergebende Schranktiefe der einzelnen Schrankwandteile der ganzen Anbauschrankwand, die der Gesamttiefe des.Schrankkorpus und des Regalschrankgestells entspricht. Der vor dem Schrankkorpus beim Wegschwenken erforderliche Preiraum kann nicht als nachteilig angesehen werden. Dieser Freiraum kann entweder bei der Aufstellung der übrigen Möbel berücksichtigt werden oder er muß dann, wenn in dem Schrankkorpus beispielsweise ein Klappbett angeordnet ist, vor dem Wegschwenken des Regalschrankgestells schon bereits für den Raum des heruntergeklappten Bettes geschaffen werden. Schließlich ist es bei der erfindungs-
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gemäßen Anbauschrankwand von Vorteil, daß bis auf den Abschnitt des Regalschrankgestells, der in die Schrankwand selbst versenkt wird, alle Schrankflächen auch nach dem Freilegen des Schrankkorpus frei zugänglich bleiben. Die freiliegende Rückseite des Regalschrankgestells kann so dekorativ gestaltet werden, daß sie in das Gesamtbild der Anbauschrankwand paßt und somit nicht störend auffällt, wenn das Regalschrankgestell in den Raum geschwenkt ist. Dadurch, daß der Endabschnitt des Regalschrankgestells in dem Zwischenraum versenkt angeordnet wird, ragt der übrige Abschnitt des Regalschrankgestells nicht mehr so weit in den Raum hinein, daß dies als störend empfunden würde.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Schrankkorpus an einem Ende der Schrankwand angeordnet ist, daß dem Scharnier benachbart ein Gestell angeordnet ist, das von dem Endabschnitt des 'Regalschrankgestells und einer an dem Gestell angebrachten Blende überdeckt ist, und daß der Endabschnitt des Regalschrankgestells in den Freiraum des Randgestells während und nach der Schwenkbewegung versenkbar ist.
Noch eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung O besteht darin, daß das Regalschrankgestell geteilt ist und daß jede Regalschrankgestellhälfte an dem Schrankkorpus schwenkbar und in Längsrichtung bewegbar für ein Versenken des Endabschnittes in einen zugehörigen Zwischenraum zwischen dem Schrankkorpus und dem benachbarten Schrankteil gelagert ist.
Schließlich besteht noch eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung darin, daß die Stirnseiten des Ragaischrankgesteils mit den Stirnseiten des Schrankkorpus in der abdeckenden Stellung fluchten, daß die hintere Endkante des Regalschrankgestells mit der benachbarten Kante des Schrankkorpus durch
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ein Schwenkgelenk verbunden ist und daß das Schwenkgelenk an der Stirnseite des Schrankkorpus verschiebbar angeordnet ist.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar sind:
Pig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Anbauschrankwand mit einem integrierten Schrankkorpus für eine Sondernutzung und einem vorgesetzten Regal- ΓΛ schrankgestell,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform
einer Anbauschrankwand mit geteiltem, vorgesetztem Regalschrankgestell,
Fig* 3 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer Anbauschrankwand mit einem am Ende der Schrankwand angeordneten Schrankkorpus für eine Sondernutzung und einem vorgesetztem Regalschrankgestell,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Schwenkgelenk,
V Fig. 5 eine Ansicht des Schwenkgelenks der Fig.4 längs der
Linie V-V.in der Fig.4,
Fig. 6 ein Schnitt durch das Schwenkgelenk der Fig.4 längs der Linie VI-VI in der Fig.4· und
Fig. 7 eine Schnittdarstellung des Schwenkgelenks längs der Linie VII-VII in der Fig.5.
Gemäß Fig.1 ist eine allgemein mit 10 bezeichnete Anbauschrankwand vor einer Raumwand 12 aufgestellt. Die Anbauschrankwand 10 besteht aus einem Schrankkorpus 14, einem auf der
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rechten Seite des Schrankkorpus angeordneten Schrankwand.-teil 21, einem vor dem Schrankkorpus 14 bewegbar angeordneten Regalschrankgestell 16 und einem weiteren, auf der linken Seite des Schrankkorpus 14 angeordneten Schrankwandteil 19· Zwischen dem Schrankwandteil 19 und dem Schrankkorpus 14 befindet sich ein Zwischenraum 20. Das Regalschrankgestell 16 dient als Sichtblende zum Verdecken des Inneren des Schrankkorpus 14. Dabei ragt das Schrankgestell 16 mit seinem Endabschnitt über die linke Seitenwand 24 des Schrankkorpus 14 hinaus in den Zwischenraum 20 hinein und verdeckt dadurch in der vor den Schrankkorpus 14 angeordneten Stellung einen großen Teil des Zwischenraums 20. Zwischen der linken Seitenwand 25 des Regalschrankgestells 16 und dem anschließenden Schrankwandteil 19 verbleibt dann noch ein geringer restlicher Zwischenraum 26. Zum Verdecken dieses restlichen Zwischenraumes 26 ist an dem Schrankwandteil 19 eine Blende 22 angeordnet. Hierdurch hat die gesamte Anbauschrankwand eine vollkommen geschlossene ebene Fläche. Diese Fläche setzt sich zusammen aus der Vorderfläche des Schrankwandteiles 19, der sich anschließenden Blende 22, aus der Vorderfläche des Regalschrankgestells 16 sowie aus der Vorderfläche des auf der rechten Seite des Schrankkorpus angeordneten Schrankwandteils 21.
An der linken vorderen Ecke des Schrankkorpus 14 ist ein Scharnier 18 angeordnet, das mit der benachbarten Rückwand des Regalschrankgestells 16 verbunden ist. Dieses Scharnier 18 kann je nach Ausführungsform in mehrere Scharnierteile aufgeteilt sein, die sich über die gesamte Höhe des Schrankkorpus verteilen. Das Regalschrankgestell 16 ist nun um dieses Scharnier 18 schwenkbar. Dabei bewegt sich die linke vordere Kante 27 des Regalschrankgestells auf einem Kreisbogen um das Scharnier 18 und durch den restlichen Zwischenraum 26 zwischen der linken Seitenwand 25 des Regalschrankgestells 16 und dem benachbarten Schrankteil 19- In Fig.1 ist mit 16a
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eine um 45° geschwenkte Stellung des Regalschrankgestells 16 gestrichelt dargestellt. Das Scharnier 18 ist so ausgeführt und an der Seitenwand 24 des Schrankkorpus 14 so angeordnet, daß nach einem Verschwenken des Eegalschrankgestells 16 um 90° das gesamte Regalschrankgestell in seiner Längsrichtung nach hinten verschoben werden kann, bis die linke Seitenwand 25 des Regalschrankgestells 16 gegen die Rückwand der Anbauschrankwand anstößt. Diese Stellung, in der der Endabschnitt des Regalschrankgestells 16 ganz in den Zwischenraum 20 zwischen dem Schrankkorpus 14 und dem benachbarten Schrank- f\ wandteil 19 versenkt angeordnet ist, ist in Pig.1 strichpunktiert dargestellt und mit 17 bezeichnet. Zur Aufnahme des Gewichtes des Regalschrankgestells 16 und zur Entlastung des Schraniers 18 können an dem Boden des Regalschrankgestells 16 leicht laufende, nicht gezeigte Rollen angeordnet sein, die über den Raumboden laufen und sowohl ein verschwenken als auch ein Zurückschieben'•des Regalschrankgestells in seiner Längsrichtung ermöglichen. Nach dem Verschwenken und Versenken des Regalschrankgestells 16 liegt der Innenraum des Schrankkorpus 14 völlig frei, so daß ein beispielsweise eingebautes Klappbett herausgeklappt und benutzt werden kann. Das Innere des Schrankkorpus 14 kann aber auch zur Aufnahme von Kleidungsstücken, Wäsche oder dgl. bestimmt sein, die nach dem Wegschwenken des Regalschrankgestells leicht zugänglich sind. Im versenkten Zustand bleibt die gesamte Vorderfläche des Regalschrankgestells, die über die Blende 22 nach vorn in den Raum vorsteht, weiterhin zugänglich. Abschließend sei zu dieser Ausführungsform der Anbauschrankwand noch bemerkt, daß der Schrankkorpus 14 aus Standfestigkeitsgründen an seiner Rückwand mit der benachbenachbarten Raumwand 12 verbunden ist, wie dies bei Anbauschrankwandteilen häufig der Pail ist.
Fig.2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der in Pig.1 dargestellten Anbauschrankwand. Dabei sind für gleiche Teile
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gleiche Bezugszahlen verwendet. Hier besteht die Anbauschrankwand 10 aus einem Schrankkorpus 14 für eine besondere Nutzung, beispielsweise zur Unterbringung von zwei Klappbetten, die parallel nebeneinander angeordnet sind. Vor dem Schrankkorpus 1A- ist ein Regalschrankgestell beweglich angeordnet, das in eine linke Hälfte 16 tind eine rechte Hälfte 16' aufgeteilt ist. Der linken Seitenwand 24 des Schrankkorpus 14 benachbart ist ein Schrankwandteil 19 angeordnet. Zwischen dem Schrankwandteil 19 und der linken Seitenwand des Schrankkorpus 14 befindet sich ein Zwischenraum 20. Auf der *\ rechten Seite ist neben der Seitenwand 24' des Schrankkorpus 14 ein anderer Schrankwandteil 21 angeordnet. Zischen der rechten Schrankkorpusseite 24* und dem anderen Schrankwandteil 21 befindet sich ein Zwischenraum 20'. Die Endabschnitte der beiden Regalschrankgestelle 16 und 16* ragen in die Zwischenräume 20 bzw. 20' vor und decken diese teilweise ab. Es verbleibt dann noch zwischen der Seitenwand 25 der Regalschrankgestellhälfte 16 bzw. zwischen der Seitenwand 25' der anderen Regalschrankgestellhälfte 16' und den benachbarten Schrankteilen 19 bzw. 21 jeweils ein restlicher Zwischenraum 26 bzw. 26'. Diese restlichen Zwischenräume 26 und 26·' sind durch Blenden 22 bzw. 22* überdeckt, die mit den äußeren Schrankwandteilen 19 bzw. 21 verbunden sind. Die linke Schranken wandgestellhälfte 16 ist mit der linken Vorderkante des Schrankkorpus 14 durch ein Sdmrnier 18 verbunden. Das gleiche gilt für die rechte Regalschrankgestellhälfte 16', die mit der rechten Vorderkante des Schrankkorpus 14 durch ein Scharnier 18' verbunden ist. Die beiden Schrankgestellhälften 16 und 16' sind nun um ihre zugeordneten Scharniere 18 bzw.181 schwenkbar. Dabei ist in Fig.2 mit 16a eine um 45 geschwenkte Stellung der linken Regalscnrankgestellhälfte 16 und mit 16a1 eine ebenfalls um 45° geschwenkte Stellung der rechten Regalschrankgestellhälfte 16' gezeigt. Die Scharniere 18 und 18' sind so ausgeführt, daß nach einem weiteren Schwenken
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um 45° die Scharniere 18 bzw. 18' an den Seitenwänden 24 bzw. 24' des Schrankkorpus 14 mit den Regalschrankgestellhälften 16 und 16' bewegbar sind, so daß die Endabschnitte der Regalschrankgestelle in die zugehörigen Zwischenräume versenkt werden können, so daß die Seitenwände 25 bzw. 25' der Regalschrankgestellhälften 16 und 16' gegen die Rückwand der Anbauschrankwand 10 anliegen. Diese versenkte Stellung ist auf der linken Seite der Anbauschrankwand 10 mit 17 und auf der rechten Seite mit 17' strichpunktiert dargestellt. Auch bei der in Fig.2 dargestellten Ausführungsform der An-'~\ bauschrankwand 10 ist der Schrankkorpus 14 an der Raumwand befestigt. Wenn die beiden Regalschrankgestellhälften 16 und 16' vor dem Schrankkorpus 14 angeordnet sind, ergibt sich für die gesamte Anbauschrankwand 10 eine durchgehend fluchtende glatte Fläche, da die verbleibenden Zwischenräume 26 und 26' durch die Blenden 22 bzw. 22' verdeckt sind. Wie auch in der Ausführungsform nach Fig.1 können an der Unterseite der beiden Regalschrankgestellhälften 16 und 16' nicht gezeigte Rollen angeordnet sein, die die Scharniere 18 bzw. 18' entlasten und ein leichtes Verschwenken und Verschieben der Regalschrankgestellhälften ermöglichen.
Die Fig.3 zeigt schließlich eine dritte Ausführungsform einer v. Anbauschrankwand. In dieser Ausf ührungsform, bei der ebenfalls für gleiche Teile gleiche Bezugszahlen verwendet sind, besteht die Schrankwand aus einem Schrankkorpus .14, einem an der rechten Seite des Schrankkorpus angeordneten Schrankwandteil 21 und einem die Vorderseite des Schrankkorpus 14 abdeckenden Regalschrankgestell 16. Auf der linken Seite des Schrankkorpus 14, der in der Anbauschrankwand 10 an deren linken Ende aufgestellt ist, befindet sich ein Abschlußgestell.23, wobei zwischen diesem Gestell und der linken Seitenwand 24 des Schrankkorpus 14 ein Zwischenraum 20 gebildet ist. Der linke Endabschnitt des Regalschrankgestells 16 ragt in diesen Zwischenraum 20 vor, so daß zwischen der linken Seitenwand 25
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des RegalschrankgestellS 16 und dem Eandgestell 25 ein restlicher Zwischenraum 26 verbleibt. Dieser restliche Zwischenraum 26 wird durch eine mit dem Gestell 23 verbundene·Sichtblende 22 überdeckt. Wenn das Regalschrankgestell vor der Vorderseite des Schrankkorpus 14 angeordnet ist, fluchtet die Vorderfläche des Regalschrankgestells 16 mit der Vorderfläche des benachbarten Schrankwandteils 21, so daß sich eine völlig geschlossene Fläche ergibt, die auf der linken Seite durch die Blende 22 abgeschlossen ist. Wie in den beiden anderen Ausführungsformen ist das Regalschrankgestell 16 mit (~) dem Schrankkorpus 14 durch ein Scharnier 18 verbunden, das an der linken Vorderkante des Schrankkorpus 14 angeordnet ist. TJm dieses Scharnier ist das Regalschrankgestell 16 schwenkbar. Eine um 45° geschwenkte Stellung ist in Fig.3 mit 16a in gestrichelten Linien dargestellt. Das Scharnier 18 ist an der Seitenwand 24 des Schrankkorpus 14 so angeordnet und ausgeführt, daß es mit dem Regalschrankgestell nach einem Verschwenken um 90 an der Seitenwand 24 verschoben werden kann, so daß der Endabschnitt des Regalschrankgestells 16 in den Zwischenraum 20 versenkt werden kann, bis seine Seitenwand 25 gegen die Raumwand 12 zur Anlage kommt. Diese versenkte Stellung ist in Fig.3 strichpunktiert dargestellt und mit 17 bezeichnet. Auch in dieser Ausführungsform ist der Schrankkorpus 14 aus Standsicherheitsgründen mit der Raumwand 12 verbunden. Zur Entlastung des Scharniers 18 können an der Unterseite des Regalschrankgestells,16 nicht gezeigte Rollen angebracht sein, die ein Verschwenken und Verschieben des Regalschrankgestells 16 ermöglichen.
In einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform ist das Regalschrankgestell so ausgeführt, daß seine Seitenwände mit den Seitenwänden des Schrankkorpus fluchten. Hier ist der Schrankkorpus ,wie in der Ausführungsform nach Fig.3, an einem Ende der Anbauschrankwand angeordnet. Das Regalschrankgestell ist auch hier mit dem Schrankkorpus an seiner hinteren Kante durch ein Scharnier verbunden. Das Scharnier
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ist an der Seitenwand des Schrankkorpus so angeordnet und ausgeführt , daß nach dem Verschwenken des Regalschrankgestells dieses parallel zur Seitenwand des Schrankkorpus verschoben werden kann, "bis die Seitenwand des Regalschrankgestells gegen die Raumwand anliegt. Bei dieser Ausführungsform der Anbauschrankwand muß der Schrankkorpus so in dem Raum angeordnet sein, daß neben seiner freiliegenden Seitenwand ein Freiraum verbleibt, der ein Schwenken des Regalschrankgestells und und anschließendes Versenken erlaubt.
In den Fig.4 bis 7 ist eine mögliche Ausführungsform eines Scharniers dargestellt, das sowohl ein-Schwenken des Regalschrankgestells als auch ein Verschieben längs der Seitenwand des Schrankkorpus ermöglicht. Fig„4 zeigt eine Draufsicht auf eine solche Ausführungsform eines Schwenkgelenks 18, wie es in mehreren Exemplaren über die Schrankhöhe verteilt in der Seitenwand des Schrankkorpus versenkt angebracht ist. Die Fig.5 - 7 dieses Schwenkgelenks, wobei Fig.5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht längs der Linie V-V in Fig.4, Fig.6 ein Schnitt längs der Linie VI-VI in der Fig. 4 und Fig.7 ein Schnitt längs der Linie VII-VII in der Fig.5 darstellen. Das Schwenkgelenk 18 besitzt eine Doppelschiene 28, die in der Seitenwand des Schrankkorpus eingelassen ist. Gemäß Fig.5 - 7 sind in dieser Doppelschiene 28 im oberen und unteren Teil je eine auf einer gemeinsamen Achse 30 gelagerte Rolle 32 angeordnet. Die beiden Rollen 32 sind von Flanschteilen 34 der Doppelschiene 28 umfaßt. In dieser Doppelschiene 28 können die beiden Rollen 32 mit der gemeinsamen Achse 30 verschoben werden. An den Enden der Doppelschiene sind Anschläge 36 vorgesehen, gegen die sich die Rollen in den Endlagen anlegen. Mit dem Mittelteil der Achse 30 ist ein Scharnierteil 38 verbunden. Dieses Scharnierteil 38 ist an der Rückseite des Regalschrankgestells versenkt angeordnet. Am Ende des Scharnierteils 38 befindet sich ein
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40, der nach dem Herumschwenken des Scharnierteils 38 in den Zwischenraum 42 zwischen den .Flanschteilen 34 eingreift und in der Doppelschiene "beim Verschieben des Scharnierteils und damit "beim Verschieben des Regalschrankgestells gleitet. Es sei bemerkt, daß auch andere Ausfiihrungsformen eines Scharniers verwendet werden können, sofern sie während oder nach dem Schwenken ein Verschieben des Regalschrankgestells längs der Seitenwand des Schrankkorpus ermöglichen.
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Claims (4)

Schutz anspräche
1. Anbauschrankwand mit einem integrierten Schrankkorpus, beispielsweise zur Aufnahme von Kleidungsstücken, Wäsche oder dgl. oder eines Klappbettes, und mit einem vor dem Schrankkorpus als Sichtblende bewegbar angeordneten Regalschrankgestell, dadurch gekennzeichnet, daß das Regalschrankgestell (16,16') vor dem Schrankkorpus (14) angeordnet mit seiner vorderen Fläche in an sich
O bekannter Weise mit den vorderen Flächen der dem
Schrankkorpus (1A-) in der Anbauschrankwand (10) benachbarten Schrankwandteilen (19,21) fluchtet, daß das
Regalschrankgestell (16,16*) an einer Vorderkante des Schrankkorpus (14) in an sich bekannter Weise für eine Schwenkbewegung um 90° schwenbar angelenkt ist, daß zwischen dem Schrankkorpus (14) und dem demScharnier (I8,i18')| benachbarten Schrankabschnitt (19,21) ein Zwischenraum (20,20·) vorgesehen ist, daß der Zwischenraum (20,20') bei einer Anordnung des Regalschrankgestells (16,16') in der Fluchtlinie der Schrankwand (10) von dem Endabschnitt des Regalschrankgestells (16,16') und von
r~^ einer an dem dem Schrankkorpus (14) benachbarten Schrank
teil (19,21) angebrachten Sichtblende (22,22') überdeckt ist und daß das Regalschrankgestell (16,16*) während und nach dem Wegschwenken von dem Schrankkorpus (14) in Längsrichtung für eine Versenkung des Endabschnittes in dem Zwischenraum (20,20') bewegbar ist.
2. Anbauschrankwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrankkorpus (1A-) an einem Ende der Schrankwand (10) angeordnet ist, daß dem Scharnier (18) benachbart ein Gestell (23) angeordnet ist, das von dem Endabschnitt des Regalschrankgestells (16) und einer an dem Gestell (23) angebrachten Blende (22) überdeckt ist,
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und daß der Endabschnitt des Regalschrankgestells (16) in den Freiraum (20) des Randgestells (23) während und nach der Schwenkbewegung versenkbar ist.
3· Anbauschrankwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Regalschrankgestell (16) geteilt ist und daß
\ jede Regalschrankgestellhälfte (16,16') an dem Schrankkorpus (14) schwenkbar und in Längsrichtung bewegbar für ein Versenken des Endabschnittes in einen zugehörigen Zwischenraum (20,20') zwischen dem Schrankkorpus XJ (14) und dem benachbarten Schrankteil (19,21) gelagert
ι ist.
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4. Anbauschrankwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ! daß die Stirnseiten des Regalschrankgestells (1S) mit den
Stirnseiten (24) des Schrankkorpus (14) in der abdeckenden Stellung fluchten, daß die hintere Endkante des Regalschrankgestells (16) mit der benachbarten Kante des Schrankkorpus (14) durch ein Schwenkgelenk (18) verbunden ist und daß das Schwenkgelenk (18) an der Stirnseite (24) des Schrankkorpus (14) verschiebbar angeordnet ist.
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DE19777705503 Expired DE7705503U1 (de) 1977-02-21 1977-02-21 Anbauschrankwand

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