DE7704391U1 - Fahrzeug mit einer Stützenverkleidung - Google Patents

Fahrzeug mit einer Stützenverkleidung

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DE7704391U1
DE7704391U1 DE19777704391 DE7704391U DE7704391U1 DE 7704391 U1 DE7704391 U1 DE 7704391U1 DE 19777704391 DE19777704391 DE 19777704391 DE 7704391 U DE7704391 U DE 7704391U DE 7704391 U1 DE7704391 U1 DE 7704391U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • B62D31/02Superstructures for passenger vehicles for carrying large numbers of passengers, e.g. omnibus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER H. KINKELDEY >'
on η-ο
W. STOCKMAIR J
OB ING AaCICALTCHI
K. SCHUMANN υη nm HM-. on.-mn
P. H. JAKOB
on_-ma
G. BEZOLD
IKlBlN
Firma
Karl Iflssbohrer
Fahrzeugwerke GmbH
Peter-Schmid-Str. 13
Ulm/Donau
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTFtASSS 43
14·. Februar 1977
G 860 - 19/sg 0 107
Fahrzeug mit einer Stützenverkleidung
Die Neuerung bezieht sich auf ein Fahrzeug zur Personenbeförderung, insbesondere Omnibus, mit im wesentliehen vertikalen Stützen, die mit Abstand zueinander an den
Seitenwänden angeordnet sind und jeweils zwischen sich mit Hilfe von Eollos verdunkelbare Scheiben tragen,
welche Stützen irr. Fahrzeug inner en im Bereich der Scheiben jeweils mit einem in Axial richtung der Stützen verlaufenden, in Querschnitt im wesentlichen "J-förmigen Profil verkleidet sind, dessen beide U-S?henkel benachbart zu den
-P-
CN J=C=) 32 Jo
RAMME Μ0ΝΛΟ4Τ TEUEKOPieRE.""
Seitenflanken der Stützen angeordnet sind, während der U-Verbiadunrrsstes vor der Stirnseite der Stützen angeordnet ist und mit dieser verschraubt ist, wobei die U-Schenkel in Profillängsrichtung Führungsnuten für die seitliche Aufnahme eines Rollos aufweisen und die Vorderseite des Profils Haltenuten zum Einklipsen einer Blendleiste besitzt.
Aus der Praxis ist ein Fahrzeug: der ebengenannten Art bekannt, bei dem das Profil nach der Rolloführung endet, so daß der Raum zwischen der Rollo führung und der Scheibe frei bleibt. Dies ist nicht nur für das Aussehen der Stützen nachteilig^ da auf diese Weise die Fensterbefestigung z.B. der Klebewulst offen sichtbar ist, ist es darüber hinaus beim Reinigen der Fenster unpraktisch, da dann die Scheiben bis hin zu den Befestigungsstellsn gereinigt werden müssen, und die dafür vorhandenen Befestigungsmittel z.B. Leisten, Klammern usw. eventuell scharfkantig ausgebildet sind und deshalb beim Reinigen die Gefahr der Verletzung besteht.
Es ist zwar bereits versucht worden, den Sichtspalt durch Anbringen einer zusätzlichen Blendleiste abzudecken, dies ist jedoch umständlich, da diese Leiste selbst wieder angebracht werden muß und zudem so stabil befestigt sein muß, daß beim Reinigen dieselbe nicht von der Stelle bewegt wird.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
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Fahrzeug aer eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Stützen einfach, schnell und formschön verkleidet v/erden können und der bisherige Spalt mib ein^m Fensterschlüssel verdeckt wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgenäß dadurch gelöst, daß das Profil beidseitig an den U-Schenkeln zwischen der Rolloführurxg und den Scheiben einstückig mit einem frei an der Scheibe endenden Steg verbunden ist, der als Fensterschlüssel dient und, im Querschnitt gesehen,auf der Höhe der Öffnung der .Rolloführung im wesentlichen senkrecht auf die Scheiben hingerichtet ist.
Bei der vorliegenden Neuerung wird ein Profil zur Verfugung gestellt, das als Montageeinheit an den .jev/eiligen angebracht werden kann. Das Profil umfaßt nicht nur die Rolloführungen, die Frontabdeckung zum Innenraum hin, sondern auch die seitliche Verkleidung der Stützen und den Fensterschlüssel. Die auf die Scheiben hingerichteten Stege verdecken die dahinter befindlichen Befestigungen für die Scheiben und dienen beim Seinigen der Scheiben als fühlbarer Anschlag für die Begrenzung der zu reinigenden Fläche. Da diese Stege glatt ausgebildet sind ist beim vorbeifahren die Gefahr der Verletzung nicht gegeben. Die Stege e.aden frei vor der Scheibe, so daß keine Verbindung zu der Scheibe besteht, wodurch eventuell auftretende Quietschgeräusche verhindert werden.
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im folgenden sind zwei Ausführungsbeispiele ä.e.v !Teuerung anhand einer Zeichnung beschrieben. Ss zeigt:
Figur 1 einen Querschnitt durch eine Stütze eines mit Doppelverglasung versehenen Omnibusses und
Figur 2 einen Querschnitt durch die Stütze eines einfach verglasten Omnibusses.
In Figur 1 ist eine Stütze 1 geschnitten gezeigt, die in vertikaler Richtung in der Seitenviandkonstruktion eines nicht gezeigten Omnibusses verläuft. Die Stütze ist aus einem Metall-Vierkantprofil gebildet. Jeweils an den Seitenflanken der Stütze sind L-förmige Halteflansche 2 befestigt, die zur Halterung der Scheiben ? dienen. Die Scheiben sind nach der Art einer Doppelverglasung aufgebaut und an die Halteflansche mit Hilfe eines Klebers 4-angeklebt..
Die vertikalen Stützen sind innerhalb der Seitenwandkonstruktion des Omnibusses mit Abstand zueinander ang'" · ordnet. Jeweils zwei benachbarte Stützen tragen zwischen sich eine Scheibe.
Vom Fahrzeuginneren her ist jede Stütze im Bereich der Scheibe mit einer Verkleidung 5 versehen, die die Vorderseite 6 und die beiden Seitenflanken 7 und 8 der Stütze mit einschließt. Die Verkleidung weist ein in Axialrichtung der Stütze verlaufendes Profil 9 auf, das im
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Querschnitt im wesentlichen U-förmig ist. Exe beiden ü-Schenkel 10 und 11 sind den Seitenflanken 7 und 8 benachbart angeordnet, während der U-Verbindungssteg Π2 der Stirnseite 6 der Stütze vorgelagert ist. In der Zeichnung ist durch eine kleine gestrichelte Linie angedeutet, daß in diesem Bereich das Profil mit der Stütze verschraubt ist.
An der Vorderseite 12 weist das bezüglich der eben erwähnten gestrichelten Linie symmetrisch aufgebaute Profile zv/ei U-förmige Haltenuten 13 und 14- auf, in die von vorn eine Blendleiste 15 eingeklipst werden kann. Während die eben erwähnten Haltenuten an ihrer Öffnung verengt sind und ihnen entsprechende Harpunenleisten an der Blendleiste zugeordnet sind, sind an dem Verbindungsbereich zwischen der Stirnseite des Profils und den U-Schenkeln einfache Muten 16 und 17 vorhanden, in die die Blendleiste mit einfachen Lappen eingesetzt ist.
Die U-Schenkel 10 und 11 weisen darüber hinaus in Profillängsrichtung verlaufende Führungsnuten 18 und 19 auf, die für die seitliche Aufnahme eines Rollos dienen. Die Jeweiligen Öffnungen der Führungsnuten sind durch einwärts gerichtete Profilstege 20 und 21 verengt.
Der der Verglasung zugewandte Schenkel der Führungsnuten ist darüber hinaus zur Abdeckung des Klebers mit einem zur Vergissung hin gerichteten Elendstes 22,23 versehen.
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Lie Blendleiste 9 ist aus einem Kunststoffprofil gefertigt und besitzt in Axialrichtung durchlaufende, im Querschnitt geschlossene Hohlräume 24, 25, 25, die einen eventuellen Aufprall mildern sollen.
Das in Figur 2 gezeigte Ausführungsbeispiel ist im Prinzip gleich aufgebaut, der Unterschied besteht lediglich in der Ausbildung der Seitenflanken. 3s v/erden deshalb für die bekannten und auch dort vorhandenen Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet wie in Figur 1.
Die Seitenflanken sind insofern anders, als das Profil 9, von den jeweiligen Führungsnuten 18 und 19 aus in Richtung auf die Verglasung gesehen, einen weiteren Profilabschnitt 27, 28 aufweist, der jeweils zur Befestigung einer seitlichen Blendleiste 29, 30 dient, die ebenfalls wieder in die durch Widerhaken verengte öffnung des U-förmigen Profilabschnitts 28 und 27 eingeklipst ist. Auch diese Blendleisten sind aus Kunststoff gefertigt. Sie überdecken auch den anschließend zum Fenster hin reichenden Profilsteg.. 22 bzw. 23-
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE A. 3RUNECKER
    PIHU-tW«
    H. KINKELDEY
    OR-INCl
    W. STOCKMAIR (^y
    K. SCHUMANN
    DR. RER NAT. -Df^-FHVS
    P. H. JAKOB
    DlPL-INO
    G. BE2OLD
    DR RERNAT-aPL CUB«
    8 MÜNCHEN
    MAXIMILIANSTRASSE
    14·. Fe"bru3r 1977 G 860 - 19/sg
    O 107
    SchutzansOrüche
    Fahrzeug zur Personenbeförderung, insbesondere Omnibus , mit im wesentlichen vertikalen Stützen, die mit Abstand zueinander an den Seitenwänden angeordnet sind und jeweils zwischen sich mit Hilfe von Rollos verdunkelbare Scheiben tragen, welche Stützen im Fahrzeuginneren im Bereich der Scheiben jeweils mit einem in Axialrichtung der Stützen verlaufenden, im Querschnitt im wesentlichen U-fÖrmigen Profil verkleidet sind, dessen beide U-Schenkel benachbart zu den Seitenflanken der Stützen angeordnet sind, während der U-Verbindungssteg vor der Stirnseite der Stützen angeordnet ist und mit dieser verschraubt ist, wobei die U-Schenkel in Profillängsrichtung Führungsnuten für die seitliche Aufnahme eines Rollos aufweisen und die Vorderseite des Profils Haltsnuten zum Einklipcen einer Blendleiste besitzt, u a -
    TELEFON (089) 99 38 SS TBLEX 0B-903BO TELEGRAMME MONAPAT TBi CKf.»";"
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    durch g e lc. e η η ζ e i c h n. e t , daß das Profil (9) beidseitig an den U-Schenkeln (10,11) zwischen der Rolloführung (18,19) und den Scheiben (3) einstückig mit einem frei an der Scheibe endenden Steg (22,23) verbunden ist, der als FensteΓΙ-schlüssel dient und, im Querschnitt gesehen, auf
    der Höhe der Öffnung der Holloführung im. wesentlichen senkrecht auf die Scheiben (3) hingerichtet
    Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß zwischen der Rolloführung (18,19) und jeden Steg (22,23) eine Halteöffnung zum Einklipsen einer den die Halteöffnung und den Steg (22,23) abdeckenden Verkleidungsleiste (29,30) vorhanden ist.
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DE19777704391 1977-02-14 1977-02-14 Fahrzeug mit einer Stützenverkleidung Expired DE7704391U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3712358A1 (de) * 1987-04-11 1988-10-27 Happich Gmbh Gebr Sonnendach fuer fahrzeuge
EP0520167A1 (de) * 1991-06-26 1992-12-30 Mercedes-Benz Ag Verkleidung für eine Fenster- oder Türsäule eines Kraftfahrzeuges
DE4128200A1 (de) * 1991-08-27 1993-03-04 Daimler Benz Ag Fahrzeugaufbau, insbesondere fuer omnibusse

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3712358A1 (de) * 1987-04-11 1988-10-27 Happich Gmbh Gebr Sonnendach fuer fahrzeuge
EP0520167A1 (de) * 1991-06-26 1992-12-30 Mercedes-Benz Ag Verkleidung für eine Fenster- oder Türsäule eines Kraftfahrzeuges
DE4121013A1 (de) * 1991-06-26 1993-01-14 Daimler Benz Ag Verkleidung fuer eine fenster- oder tuersaeule eines kraftfahrzeuges
DE4128200A1 (de) * 1991-08-27 1993-03-04 Daimler Benz Ag Fahrzeugaufbau, insbesondere fuer omnibusse

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