DE7704295U1 - Zahnbuerste - Google Patents
ZahnbuersteInfo
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- DE7704295U1 DE7704295U1 DE19777704295 DE7704295U DE7704295U1 DE 7704295 U1 DE7704295 U1 DE 7704295U1 DE 19777704295 DE19777704295 DE 19777704295 DE 7704295 U DE7704295 U DE 7704295U DE 7704295 U1 DE7704295 U1 DE 7704295U1
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Description
DR. INQ. HANS LICHTI · DIPL-INQ. HEINER LICHTI
PATENTANWÄLTE
TELEFON (0721) 4 8511
11. Februar 1977 3833/77
Coronet-Werke Heinrich Schlerf GmbH, 6948 Wald-Michel bsich/Odenwald
Zahnbürste
Die Erfindung betrifft eine Zahnbürste bestehend aus einem Griff und
einem damit einstückigen, mehrere Reihen von Löchern aufweisenden Bürstenkopf, der mit den Borsten besteckt ist.
Während bei Zahnbürsten, die dem Reinigen der Zähne dienen, nicht nur
die Anzeihl der Borsten, sondern auch eine bestimmte Stellung derselben
für den Reinigungseffekt maßgeblich ist, kommt es bei Zahnbürsten, die eine verstärkte massierende Wirkung auf das Zahnfleisch ausüben
Sollen, nicht so sehr auf die Borstenstellung, -sondern insbesondere auf
die Anzeihl der Borsten an.
7704295 10.08.78
Man hat deshalb in der Praxis versucht, die Anzahl der Borsten so hoch
wie möglich anzusetzen, wobei man heute üblicherweise bis zu 25OO Borsten einsetzt. Der Anzahl der Borsten ist deshalb eine Grenze gesetzt, weil bei gegebenem Borstendurchmesser auf einem Besteckungsfeld üblicher Größe nur diese begrenzte Anzahl unterzubringen ist.
Im übrigen sind dem Borstendurchmesser gleichfalls untere Grenzen
gesetzt, bei deren Unterschreitung die einzelne Borste nicht mehr steif genug ist mit der Folge, daß einerseits die Massagewirkung schwächer
ist,andererseits das Borstenfeld schneller "ausfranst", die Zahnbürste
also unbrauchbar wird.
Würde man andererseits bei einer herkömmlichen Zahnbürste mit normal
großem Besteckungsfeld die Anzahl der Borsten erhöhen, indem beispielsweise nur die Besteckungslöcher entsprechend größer gemacht werden,
so tritt ein anderer unerwünschter Effekt ein. Die Biegesteifigkeit einer Borste, das sogenannte Wiederaufrichtungsvermögen, liegt vom Material
und vom Durchmesser der Borste her fest. Das gesamte Besteckungsfeld aber weist eine größere Biegesteifigkeit auf, da sich die Borsten aneinander
abstützen. Würde man also nur, wie angedeutet, die Borstenzahl einfach erhöhen, so würde das Borstenfeld zu steif werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zahnbürste des eingangs
geschilderten Aufbaus so auszubilden, daß bei gleicher Größe des Besteckungsfeldes eine größere Anzahl von Borsten untergebracht werden kann, ohne 'sß
die Steifigkeit des gesamten Borstenfeldes gegenüber herkömmlichen Zahnbürsten erhöht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäB dadurch gelöst, daß der Bürstenkopf
44 Löcher mit einem Durchmesser von ca 1,9mm aufweist und mit ca. 3OOO Borsten besteckt ist, wobei die einzelne Borste ein Wiederaufrichtungsvermögen von 15-18% aufweist.
7704295 iaiÄ78
Praktische Versuche haben gezeigt, daß bei der Verwendung von B ,rsten mit
einem Wiederaufrichtungsvermögen von 15-18% und bei Einhaltung der angegebenen Anzahl von Löchern und deren Durchmesser ca. 3OOO Borsten
auf dem Besteckungsfeld untergebracht werden können, ohne daß dadurch die Steifigkeit des Borstenfeldes zu hoch wird. Es ist also bei gleicher
Größe des Borstenfeldes eine bessere Massagewirkung auf Grund der möglich gewordenen Erhöhung der Borstenzahl erreichbar.
I η der Zeichnung ist eine Zahnbürste 1 in vereinfachter Darstellung
wiedergegeben. Sie besteht aus einem Griff 2 und einem damit einstückigen Bprstenkopf 3, der mir den Borsten 4 besteckt ist.
Zu diesem Zweck weist der Bürstenkopf Löcher 5 auf, in denen je ein
Borstenbündel 6 sitzt. Bei der erfindungsgemäßen Zahnbürste 1 sind insgesamt 44 Löcher vorgesehen, die beispielsweise in vier Reihen zu je
II Löchern angeordnet sind. Jedes Loch weist einen Durchmesser von
ca. 1,9mm auf. Das gesamte Besteckungsfeld besitzt ca 3OOO Borsten,
wobei jede einzelne Borste ein Wiederaufrichtungsvermögen zwischen
15 und 18% besitzt.
Claims (1)
- SchutzanspruchZahnbürste, bestehend aus einem Griff und einem damit einstückigen, mehrere Reihen von Löchern aufweisenden Bürstenkopf, der mit den Borsten besteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkopf (3) vierundvierzig Löcher (5) mit einem Durchmesser von ca 1,9mm aufweist und mit ca. 3OOO Borsten besteckt (4) ist, von denen jede einzelne ein VVi ederaufrichtungsver mögen von 15 bis 18% aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777704295 DE7704295U1 (de) | 1977-02-12 | 1977-02-12 | Zahnbuerste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777704295 DE7704295U1 (de) | 1977-02-12 | 1977-02-12 | Zahnbuerste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7704295U1 true DE7704295U1 (de) | 1978-08-10 |
Family
ID=6675446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777704295 Expired DE7704295U1 (de) | 1977-02-12 | 1977-02-12 | Zahnbuerste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7704295U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3436472A1 (de) * | 1984-10-05 | 1986-04-10 | geb. Rau Gisela 2082 Moorrege Holz | Zahnbuerste mit einem griffteil und einem buerstenteil |
-
1977
- 1977-02-12 DE DE19777704295 patent/DE7704295U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3436472A1 (de) * | 1984-10-05 | 1986-04-10 | geb. Rau Gisela 2082 Moorrege Holz | Zahnbuerste mit einem griffteil und einem buerstenteil |
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