DE102005045279A1 - Zahnbürstenkopf - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zahnbürstenkopf mit einem Borstenträger, auf dem ein Borstenfeld mit einer Vielzahl von Borstenbüscheln angeordnet ist, wobei die Borstenbüschel drei verschieden geneigte Gruppen von Borstenbüscheln aufweisen, von denen eine erste Gruppe im Wesentlichen senkrecht zur Borstenträgerebene angeordnet ist, eine zweite Gruppe quer zur Zahnbürstenkopflängsachse zu einer ersten Seite hin geneigt und eine dritte Gruppe quer zur Zahnbürstenkopflängsachse zu einer gegenüberliegenden zweiten Seite hin geneigt ist, wobei die geneigten Borstenbüschel der zweiten und dritten Gruppe in Querreihen auf dem Borstenträger angeordnet sind. Erfindungsgemäß zeichnet sich der Zahnbürstenkopf dadurch aus, dass in jeder Querreihe von geneigten Borstenbüscheln alle Borstenbüschel zur selben Seite hin geneigt sind, wobei die Borstenbüschel jeweils von außen nach innen geneigt sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zahnbürstenkopf mit einem Borstenträger, auf dem ein Borstenfeld mit einer Vielzahl von Borstenbüscheln angeordnet ist, wobei das Borstenfeld drei verschieden geneigte Gruppen von Borstenbüscheln umfasst, von denen eine erste Gruppe im wesentlichen senkrecht zur Borstenträgerebene angeordnet ist, eine zweite Gruppe quer zur Zahnbürstenkopflängsachse zu einer ersten Seite hin geneigt und eine dritte Gruppe quer zur Zahnbürstenkopflängsachse zu einer gegenüberliegenden zweiten Seite hin geneigt ist, wobei die geneigten Borstenbüschel der zweiten und dritten Gruppe in Querreihen auf dem Borstenträger angeordnet sind.
- Handzahnbürsten besitzen in ihrer einfachsten Ausführung Borstenbüschel, die auf dem Borstenträger senkrecht zu der von diesem definierten Ebene ausgerichtet sind. Zu dieser Anordnung existieren vielfältige Modifikationen. Zu diesen zählen Bürstenköpfe mit Büscheln unterschiedlicher Länge, vgl.
US 6,276,021 oderUS 5,305,489 , Bürstenköpfe mit Büscheln mit unterschiedlich langen Borsten, vgl. WO 98/07348, Bürstenköpfe mit in Richtung der Zahnbürstenlängsachse geneigten Büscheln, vgl.US 6,272,714 sowie Zahnbürstenköpfe mit Borstenbüscheln, die quer zur Zahnbürstenlängsachse geneigt sind. Letztere Anordnung zeigt dieUS 5,335,389 , bei der eine Vielzahl von Borstenbüscheln in Querreihen hintereinander am Borstenträger angeordnet sind. Dabei alternieren Querreihen mit nicht geneigten Borstenbüscheln mit Querreihen, die geneigte Borstenbüschel aufweisen. Dabei sind jeweils die in einer Querreihe äußersten Borstenbüschel nach außen geneigt, so dass sie V-förmig auseinandergespreizt sind. Mit den äußeren, nach außen geneigten Borstenbüscheln soll gleichzeitig der gingivale Raum am Zahnfleischsaum des Oberkiefers und am Zahnfleischsaum des Unterkiefers gereinigt werden. Eine ähnliche Borstenfeldanordnung mit am Außenrand des Borstenfelds nach außen geneigten Borstenbüscheln zeigen dieUS 5,628,082 , dieUS 3,722,020 , dieUS 4,010,509 oder die WO 2004/037038 A1. Letztgenannte Druckschrift zeigt dabei zusätzlich zu den Borstenbüschelquerreihen mit nach außen geneigten Borstenbüscheln eine Querreihe mit zwei nach innen geneigten Borstenbüscheln. Mithilfe dieser gegeneinander geneigten Borstenbüschel soll insbesondere eine verbesserte Reinigung der konkaven Beißfläche der Molare erreicht werden. Allerdings sind solche gegeneinander geneigten Borstenbüschel wenig geeignet für die Reinigung im interdentalen Bereich und im gingivalen Bereich der Zähne. Die Enden der gegeneinander geneigten Borstenbüschel können sich in ihrer vorgegebenen Neigung nicht mehr frei bewegen und werden von dem jeweils anderen Borstenbüschel mit entgegengesetzter Neigung behindert. - Ein Borstenfeld mit nach innen geneigten Borstenbüscheln zeigt auch die WO 01/89344 A2, wobei dort die Borstenbüschel zusätzlich zu ihrer Neigung quer zur Zahnbürstenlängsachse auch noch in Richtung der Zahnbürstenlängsachse geneigt sind. Die Borstenbüschel einer Querreihe sind dabei in unterschiedliche Quer- und Längsrichtungen geneigt, so dass sich die Borstenbüschel sowohl in Zahnbürstenlängsrichtung als auch in Zahnbürstenquerrichtung gesehen teilweise überdecken. Auch hier kommt es zu einer Behinderung der geneigten Borstenbüschel durch jeweils anders geneigte Borstenbüschel. Zudem ist bei dieser Zahnbürste die Reinigung der flächigen Zahnbereiche verbesserungsfähig.
- Weiterhin zeigt die
CH 324623 - Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Zahnbürstenkopf der genannten Art zu schaffen, der Nachteile des Standes der Technik vermeidet und letzteren in vorteilhafter Weise weiterbildet. Insbesondere soll ein Zahnbürstenkopf geschaffen werden, der ohne spezielles Verkippen des Bürstenkopfs die interdentalen, die gingivalen und die flächigen Bereiche der Zähne gleichermaßen effektiv reinigt.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Zahnbürstenkopf gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der unabhängigen Ansprüche.
- Erfindungsgemäß sind also die vorgesehenen drei Gruppen von Borstenbüscheln in spezieller Weise angeordnet und geneigt. Die zusätzlich zu den senkrecht angeordneten Borstenbüschel der ersten Gruppe vorgesehenen Borstenbüschel der zweiten und dritten Gruppe sind jeweils von außen nach innen geneigt, wobei in jeder Querreihe von geneigten Borstenbüscheln alle Borstenbüschel einer Querreihe zur selben Seite hin geneigt sind. Von außen nach innen geneigt meint dabei eine Anordnung, bei der die am Borstenträger liegende Borstenbüschelbasis bei Betrachtung einer Querreihe in ihrer Gesamtheit näher am äußeren Rand des Borstenfeldes liegt als der Borstenbüschelkopf, der bei Betrachtung einer Querreihe in ihrer Gesamtheit mehr im Zentrum des Borstenfeldes liegt. Liegt ein jeweiliger Borstenbüschel mit seiner Borstenbüschelbasis auf der linken Seite des Borstenträgers, ist er von außen nach innen geneigt, wenn er mit seinem freien Ende zur rechten Seite des Borstenträgers hin geneigt ist.
- Durch die dreierlei ausgerichteten Gruppen von Borstenbüscheln können ohne spezielle Verkippung des Bürstenkopfes sowohl die flächigen Zahnbereiche als auch die interdentalen und gingivalen Bereiche der Zähne gleichermaßen gereinigt werden. Die senkrecht stehenden Borstenbüschel der ersten Gruppe gewährleisten eine gründliche Reinigung der flächigen Zahnbereiche. Die geneigten Borstenbüschel der zweiten und dritten Gruppe hingegen reinigen die interdentalen und gingivalen Bereiche der Zähne. Die spezielle Anordnung der geneigten Borstenbüschel, nämlich die Neigung aller Borstenbüschel in derselben Querreihe zur selben Seite hin, und zwar von außen nach innen, bewirkt, dass alle Enden der Borstenbüschel der zweiten Gruppe, die beispielsweise von links nach rechts geneigt sind, beim Ansetzen der Zahnbürste auf eine Kieferhälfte in Richtung des Zahnfleischsaums zeigen und dort putzen. Gleichzeitig zeigen dann alle Borstenbüschelenden der dritten Gruppe, die dann umgekehrt von rechts nach links geneigt sind, in Richtung der okklusalen Flächen der Zähne und können in den interdentalen Bereich der Zähne eindringen. Dies bewirkt bei einer einfachen Putzbewegung parallel zur Zahnreihe eine gleichzeitige Reinigung von unterschiedlichen Bereichen, nämlich der mittleren, flächigen Zahnbereiche, des gingivalen Bereichs und des interdentalen Bereichs der Zähne, ohne dass die Zahnbürste speziell gekippt werden müsste. Der erfindungsgemäße Zahnbürstenkopf vereinigt dabei bei geradem Aufsetzen auf eine Kieferhälfte die sogenannte Bass-Technik, bei der die Zahnbürste derart aufgesetzt wird, dass die Borstenenden zu dem gingivalen Bereich der Zähne hin geneigt sind, und die sogenannte Charters-Technik, bei der die Zahnbürste derart aufgesetzt wird, dass die Borstenbüschel vom Zahnfleischsaum weg auf den okklusalen Bereich der Zähne hin gerichtet sind. Setzt man den Zahnbürstenkopf nach der vorliegenden Erfindung parallel zur Zahnreihe auf die fazialen bzw. lingualen Zahnflächen auf, so richten sich die Borstenenden der geneigt stehenden Büschel entlang der Zahnachse aus. Die Borstenbüschel der einen Neigungsrichtung bewegen sich Richtung Zahnfleischsaum, während sich die dazu entgegengesetzt ausgerichteten Borstenbüschel Richtung Kauflächen bewegen. Aufgrund der Abmessungen und der Anordnung der Büschel enden die Borstenenden der Borstenbüschel einer Neigungsrichtung im Bereich des gingivalen Saums, während die Borstenenden der in der anderen Richtung geneigten Borstenbüschel beim Aufsetzen in den interdentalen Bereich hineingelangen, insbesondere weil ihnen infolge der vorgeschlagenen Anordnung keine anderen Borstenbüschel im Weg sind. Die Borsten der senkrecht stehenden Borstenbüschel enden auf den fazialen bzw. lingualen Flächen. Die Zahnbürste muss infolge dessen nicht mehr nacheinander in unterschiedliche definierte Positionen gebracht werden, um die verschiedenen Zahnbereiche zu reinigen. Selbst bei einer einfachen Bewegung längs der Zahnreihe, einem sogenannten horizontalen Schrubben, erfolgt zeitgleich eine effektive Reinigung der verschiedenen Bereiche.
- Die Borstenbüschel der geneigten Querreihen von Borstenbüscheln können dabei ausschließlich quer zur Zahnbürstenlängsachse geneigt sein, so dass sie sich jeweils in einer Ebene senkrecht zur Zahnbürstenlängsachse erstrecken. Hierdurch kann der oben beschriebene Effekt der Reinigung des interdentalen Bereichs und des gingivalen Bereichs der Zähne in hervorragender Weise erreicht werden.
- In alternativer Weiterbildung der Erfindung können die Borstenbüschel der zweiten und/oder dritten Gruppe jedoch zusätzlich zu ihrer Neigung quer zur Zahnbürstenlängsachse auch eine Neigungskomponente in Richtung der Zahnbürstenlängsachse aufweisen. Durch eine leichte Neigung auch in Richtung der Zahnbürstenlängsachse kann insbesondere beim horizontalen Schrubben das Eindringen der entsprechend geneigten Borstenbüschel in die Zahnzwischenräume verbessert werden. Nach vorne geneigte Büschel dringen dabei beim Nachvorneschieben der Bürste in die Zahnzwischenräume ein. Nach hinten geneigte Büschel dringen beim Zurückziehen der Bürste in die Zahnzwischenräume ein.
- Grundsätzlich müssen die Borstenbüschel, die in einer Querreihe angeordnet sind, nicht die gleiche Neigung aufweisen. Beispielsweise könnten weiter außen am Borstenträger verankerte Borstenbüschel stärker nach innen geneigt sein als weiter innen am Borstenträger angeordnete Borstenbüschel. In Weiterbildung der Erfindung jedoch sind sämtliche Borstenbüschel, die in einer gemeinsamen Querreihe angeordnet sind, gleich stark geneigt. Dies vergleichmäßigt die Putzwirkung einer jeweiligen Querreihe von geneigten Borstenbüscheln.
- Insbesondere sind die Borstenbüschel der zweiten und dritten Gruppe, soweit sie jeweils in einer gemeinsamen Querreihe angeordnet sind, in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, die ansonsten keine anders geneigten Borsten oder senkrecht stehende Borsten aufweist. Die in einer gemeinsamen Ebene angeordneten Borstenbüschel sind allesamt zur selben Seite hin geneigt und werden nicht von anders geneigten oder senkrecht stehenden Borstenbüscheln behindert. Eine Kollision zwischen unterschiedlich geneigten Borstenbüscheln ist hierdurch ausgeschlossen. Das Eindringen in den Interdentalbereich der Zähne und andererseits die Reinigung des gingivalen Bereichs der Zähne wird hierdurch noch effizienter.
- Grundsätzlich denkbar wäre es, dass die Borstenenden der verschiedenen Gruppen von Borstenbüschel in einer gemeinsamen Ebene liegen. In Weiterbildung der Erfindung jedoch sind die Borstenbüschel der zweiten und/oder dritten Gruppe höher ausgebildet als die Borstenbüschel der ersten Gruppe. Hierdurch können die geneigten Borstenbüschel besser in den interdentalen bzw. subgingivalen Bereich eindringen, während gleichzeitig die senkrecht stehenden Borstenbüschel auf den flächigen Zahnbereichen aufstehen, um dort zu reinigen.
- Dabei können die Borsten innerhalb derselben Gruppe von Borstenbüschel grundsätzlich in einer gemeinsamen Ebene enden. Vorzugsweise enden jedoch die Borsten der verschiedenen Borstenbüschel der zweiten Gruppe ebenso wie die Borstenbüschel der dritten Gruppe in verschiedenen Höhen. Insbesondere sind dabei die Borstenbüschel in einer gemeinsamen Querreihe unterschiedlich hoch ausgebildet. Dabei sind vorzugsweise die geneigten Borstenbüschel, deren Kopf etwa im Zentrum des Borstenfeldes liegt, höher ausgebildet als die geneigten Borstenbüschel derselben Querreihe, die mit ihrem Kopf weiter außen zum Rand des Borstenfeldes hin angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich in Längsrichtung des Zahnbürstenkopfes gesehen eine etwa dachförmige Hüllkontur, die von den Enden der geneigten Borstenbüschel definiert wird.
- Vorzugsweise bilden die Köpfe der geneigten Borstenbüschel in einer gemeinsamen Querreihe eine etwa gerade, zur Außenseite des Borstenfelds hin abfallende Kontur. Dabei fallen die genannten geraden Konturen, die von den Köpfen der geneigten Borstenbüschel beschrieben werden, in gegenläufig geneigten Querreihen zu gegenüberliegenden Seiten hin ab, so dass sich in Zahnbürstenlängsrichtung bei Betrachtung des Borstenfeldes insgesamt die genannte etwa dachförmige Kontur ergibt.
- Vorteilhafterweise sind die gegenläufig geneigten Borstenbüschel der zweiten Gruppe und der dritten Gruppe derart angeordnet, dass in Zahnbürstenlängsrichtung gesehen die Borstenbüschel der zweiten Gruppe zumindest teilweise die Borstenbüschel der dritten Gruppe und umgekehrt überdecken. Vorteilhafterweise ist dabei die Anordnung derart getroffen, dass jedes Borstenbüschel der zweiten Gruppe in Zahnbürstenlängsrichtung gesehen zumindest ein Borstenbüschel der dritten Gruppe und umgekehrt überdeckt.
- In Weiterbildung der Erfindung weist das Borstenfeld in seinem Kopf- bzw. Arbeitsbereich eine größere Borstenbüscheldichte auf als im Fußbereich am Borstenträger. Die Basisfläche des Borstenfeldes, die von den Borstenbüschelfüßen auf dem Borstenträger aufgespannt wird, ist zumindest so groß wie die von den Borstenbüschelköpfen aufgespannte Arbeitsflä che des Borstenfelds. Durch die Neigung der Borstenbüschel der zweiten und der dritten Gruppe von außen nach innen wird eine Aufweitung des Borstenfeldes mit zunehmender Borstenhöhe vermieden.
- In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung umfasst das Borstenfeld zumindest drei Querreihen von Borstenbüscheln der zweiten Gruppe sowie zumindest drei Querreihen von Borstenbüscheln der dritten Gruppe. Vorzugsweise sind dabei die Querreihen der Borstenbüschel der zweiten Gruppe und die Querreihen der Borstenbüschel der dritten Gruppe abwechselnd in Zahnbürstenlängsrichtung hintereinander angeordnet. Die senkrecht angeordneten Borstenbüschel der ersten Gruppe sind dabei vorteilhafterweise zwischen den Querreihen der zweiten und dritten Gruppe angeordnet.
- Insbesondere folgen in Zahnbürstenlängsrichtung auf ein Paar Querreihen von Borstenbüscheln der zweiten Gruppe und Borstenbüscheln der dritten Gruppe Borstenbüschel der ersten Gruppe bevor erneut ein Paar Querreihen von Borstenbüscheln der zweiten und dritten Gruppe folgt.
- Bei Anordnung der geneigten Borstenbüschel der zweiten und dritten Gruppe in Ebenen senkrecht zur Zahnbürstenkopflängsachse können die Borstenbüschel der ersten Gruppe ebenfalls in Querreihen senkrecht zur Zahnbürstenlängsachse angeordnet sein. Sind die Borstenbüschel der zweiten und dritten Gruppe jedoch zweiachsig, d.h. sowohl quer zur Zahnbürstenlängsachse als auch parallel hierzu, geneigt und/oder in Ebenen angeordnet, die zur Zahnbürstenlängsachse spitzwinklig geneigt sind, können die Borstenbüschel der ersten Gruppe zu dreieckigen Borstenfeldabschnitten zwischen jeweiligen Querreihen von geneigten Borstenbüscheln zusammengefasst sein.
- Die Borstenbüschel der drei Gruppen können grundsätzlich denselben Querschnitt besitzen, wobei verschiedene Querschnittsformen möglich sind. So können die Borstenbüschel einen runden, einen eckigen oder einen länglichen Querschnitt besitzen. Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann jedoch vorgesehen sein, dass die senkrecht stehenden Borstenbüschel der ersten Gruppe einen Querschnitt besitzen, der vom Querschnitt der Borstenbüschel der zweiten und dritten Gruppe abweicht. Insbesondere können die Borstenbüschel der ersten Gruppe jeweils einen im wesentlichen etwa kreisrunden Querschnitt besitzen. Die Borstenbüschel der zweiten und der dritten Gruppe können in Weiterbildung der Erfindung hingegen jeweils einen etwa rechteckigen Querschnitt besitzen, wobei der Querschnitt mit seinen Längsseiten sich parallel zur Außenkontur der jeweiligen Querreihe erstreckt, in der das jeweilige Borstenbüschel angeordnet ist.
- Die Stärke der Neigung der Borstenbüschel der zweiten und dritten Gruppe kann grundsätzlich verschieden gewählt sein. Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Borstenbüschel der zweiten und dritten Gruppe gegenüber einer Normalen auf die Borstenträgerebene jeweils unter einem Winkel von 5° bis 45°, vorzugsweise etwa 15° bis 30°, geneigt. Insbesondere können die Borstenbüschel gegenüber der Normalen auf die Borstenträgerebene unter einem Winkel von etwa 20° bis 25° geneigt sein.
- Diese und weitere Merkmale, die in Kombination und Unterkombination miteinander den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden können, gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnungen hervor, anhand derer bevorzugte Ausführungen der Erfindung erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 : eine perspektivische Ansicht eines Zahnbürstenkopfs einer Handzahnbürste mit einem Borstenfeld nach einer ersten bevorzugten Ausführung der Erfindung, -
2 : eine perspektivische Ansicht eines Zahnbürstenkopfs einer Handzahnbürste nach einer zweiten bevorzugten Ausführung der Erfindung, -
3 : eine Stirnansicht des Zahnbürstenkopfs aus2 , -
4 : eine Seitenansicht des Zahnbürstenkopfs aus den2 und3 , und -
5 : eine Draufsicht auf das Borstenfeld des Zahnbürstenkopfs aus den vorhergehenden2 bis4 . - Die in den Zeichnungen dargestellten Zahnbürstenköpfe
1 umfassen jeweils einen insgesamt betrachtet etwa plattenförmigen Borstenträger2 , an dem eine Vielzahl von Borstenbüscheln befestigt sind, die zusammen ein Borstenfeld3 bilden. Die Borstenbüschel können dabei in verschiedener Weise an dem Borstenträger2 befestigt sein. Sie können beispielsweise durch ein Ankerstopfverfahren am Borstenträger2 verankert, in einem Spritzgussverfahren im Borstenträger2 eingegossen oder auch durch ein Schweißverfahren an dem Borstenträger2 befestigt sein. - Dabei sind die Borstenbüschel in drei verschiedene Gruppen von Borstenbüschel unterteilt. Eine erste Gruppe von Borstenbüscheln
4 ist im wesentlichen senkrecht zu der von dem plattenförmigen Borstenträger2 definierten Ebene angeordnet. Eine zweite Gruppe von Borstenbüscheln5 ist quer zur Zahnbürstenkopflängsachse7 zu einer ersten Seite des Zahnbürstenkopfs hin geneigt, während die dritte Gruppe von Borstenbüscheln6 ebenfalls quer zur Zahnbürstenkopflängsachse7 , jedoch zur gegenüberliegenden Seite des Zahnbürstenkopfs hin geneigt angeordnet ist. - Bei der in
1 gezeichneten Ausführung des Zahnbürstenkopfs1 sind die Borstenbüschel jeweils in Querreihen auf dem Borstenträger2 angeordnet. Wie1 zeigt, sind die senkrecht angeordneten Borstenbüschel4 der ersten Gruppe in insgesamt fünf Querreihen auf dem Borstenträger2 angeordnet, wobei in jeder Querreihe zwischen zwei und vier Borstenbüschel4 angeordnet sind. Zwischen den Querreihen der Borstenbüschel4 der ersten Gruppe ist jeweils eine Querreihe von Borstenbüschel der zweiten Gruppe sowie eine Querreihe von Borstenbüschel6 der dritten Gruppe angeordnet, so dass sich insgesamt Querreihen von Borstenbüscheln aus der ersten Gruppe, der zweiten Gruppe und der dritten Gruppe abwechseln. - Die Borstenbüschel
5 der zweiten Gruppe, die jeweils in einer gemeinsamen Querreihe angeordnet sind, liegen dabei in einer gemeinsamen Ebene, die sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse7 des Bürstenkopfs1 erstreckt. Dabei sind sämtliche Borstenbüschel5 der zweiten Gruppe zur selben Seite hin gleich stark geneigt. Ebenso sind die Borstenbüschel6 der dritten Gruppe, die jeweils in einer gemeinsamen Querreihe angeordnet sind, gleich stark zur gegenüberliegenden Seite hin geneigt und dabei in einer gemeinsamen Ebene angeordnet. Der Neigungswinkel8 der Borstenbüschel5 der zweiten Gruppe beträgt dabei vorzugsweise etwa 85° bis 55° gegenüber der vom Borstenträger2 definierten Ebene (vgl.1 ). Der Neigungswinkel der Borstenbüschel6 der dritten Gruppe ist betragsmäßig gleich groß, jedoch auf die gegenüberliegende Seite des Bürstenkopfes1 hin gerichtet. - Bei der in den
2 bis5 gezeigten Ausführung sind die geneigten Borstenbüschel5 der zweiten Gruppe sowie die geneigten Borstenbüschel6 der dritten Gruppe ebenfalls jeweils in Querreihen zusammengefasst. - Die Borstenbüschel
5 der zweiten Gruppe sowie die Borstenbüschel6 der dritten Gruppe besitzen bei der Ausführung nach den2 bis5 eine Neigung sowohl quer zur Zahn bürstenlängsachse7 als auch parallel zu dieser. Wie insbesondere5 zeigt, sind die Borstenbüschel5 und6 jeweils in Querreihen angeordnet, die nicht rechtwinklig quer zur Längsachse7 verlaufen, sondern leicht schräg quer zur Längsachse7 verlaufen. Die Querreihen nehmen dabei in der gezeichneten Ausführung (vgl.5 ) etwa einen Winkel von 40° bis 60° zur Längsachse7 ein. Die Borstenbüschel5 und6 , die in jeweils einer Querreihe an dem Borstenträger2 befestigt sind, sind dabei derart ausgerichtet, dass sie sich in einer gemeinsamen Ebene erstrecken und in dieser dieselbe Neigung besitzen, wie dies3 zeigt. Es versteht sich, dass auch hier die Borstenbüschel5 der zweiten Gruppe zu der einen Seite des Borstenträgers2 geneigt sind, während die Borstenbüschel6 der dritten Gruppe zur anderen Seite des Borstenträgers2 geneigt sind. In der gezeichneten Ausführung sind dabei pro Querreihe jeweils zwei Borstenbüschel5 der zweiten Gruppe bzw. zwei Borstenbüschel6 der dritten Gruppe vorgesehen. Der Neigungswinkel der genannten Borstenbüschel5 und6 der zweiten bzw. dritten Gruppe zur Senkrechten9 auf die Borstenträgerebene beträgt dabei in der gezeichneten Ausführung etwa 20°. Wie3 zeigt, sind auch bei der Ausführung nach den2 bis5 die Borstenbüschel5 und6 der zweiten und dritten Gruppe von außen nach innen geneigt. Die am Borstenträger2 befestigte Basis der Borstenbüschel5 bzw.6 ist – bei Betrachtung einer Querreihe in ihrer Gesamtheit – zu einem seitlichen Rand des Borstenfelds3 hin versetzt, wobei sich die jeweiligen Borstenbüschel5 bzw.6 dann mit ihren Spitzen zu der anderen Seite des Borstenfeldes3 hin und damit nach innen erstrecken. - Wie
3 zeigt, besitzen die geneigten Borstenbüschel5 und6 nicht alle dieselbe Länge bzw. Höhe. Die Anordnung ist derart getroffen, dass die mit ihrem Kopf im Zentrum des Borstenfeldes3 liegenden Borstenbüschel5a bzw.6a eine größere Höhe besitzen als die mit ihrem Kopf weiter außen liegenden Borstenbüschel5b bzw.6b . Die freien Enden der Borstenbüschel5 und6 sind dabei in ihrer Höhe derart aufeinander abgestimmt, dass die in derselben Querreihe angeordneten Borstenbüschel5 bzw.6 mit ihren Köpfen eine gerade Kontur definieren, die zur Außenseite des Borstenfelds3 hin abfällt (vgl.3 ). Dabei definieren die Ende der zu verschiedenen Seiten geneigten Borstenbüschel5 und Borstenbüschel6 zu gegenüberliegenden Seiten hin abfallende Konturen, so dass eine insgesamt satteldachförmige Hüllkontur von den Enden der geneigten Borstenbüschel5 und6 definiert wird (vgl.3 ). - Wie die
2 und4 zeigen, werden auch bei dieser zweiten Ausführung die geneigten Borstenbüschel5 und6 beim Hin- und Herbiegen in ihre Neigungsebene nicht von anderen Borstenbüscheln, die senkrecht angeordnet wären oder anders geneigt sind, behindert. In jeder Querreihe von geneigten Borstenbüscheln5 oder6 sind nur Borstenbüschel derselben Neigung vorhanden. Das Borstenfeld3 ist in den Ebenen, die von den Borstenbüscheln einer Querreihe definiert werden, frei von anderen Borsten ausgebildet. - Zwischen den Querreihen von geneigten Borstenbüscheln
5 und6 sind die senkrecht zur Ebene des Borstenträgers2 angeordneten Borstenbüschel4 der ersten Gruppe angeordnet. Wie die2 und5 zeigen, sind die Borstenbüschel4 der ersten Gruppe dabei in dreieckförmigen Borstenbüschelfeldern zwischen den Reihen der geneigten Borstenbüschel5 und6 angeordnet, so dass in Längsrichtung des Bürstenkopfes1 betrachtet nach einem Feld von Borstenbüscheln4 der ersten Gruppe eine Querreihe von Borstenbüscheln5 der zweiten Gruppe und sodann eine Querreihe von Borstenbüscheln6 der dritten Gruppe folgt, wobei sich diese Abfolge mehrmals wiederholt, insofern als mehrere Querreihen von geneigten Borstenbüscheln5 und6 vorgesehen sind (vgl.5 ). - Die Borstenbüschel
4 der ersten Gruppe sind dabei kürzer ausgebildet als die Borstenbüschel5 und6 der zweiten und dritten Gruppe. Die Borstenbüschel5 und6 der zweiten und dritten Gruppe besitzen eine größere Höhe, um durch ihren Überstand über die senkrecht stehenden Borstenbüschel4 besser in den interdentalen Bereich sowie in den subgingivalen Bereich der Zähne eindringen zu können. Bei der in3 gezeichneten Ausführung besitzen die im Zentrum des Borstenfeldes3 überstehenden geneigten Borstenbüschel5 bzw.6 eine Höhe, die um etwa 20 % bis 30 % größer ist als die Höhe der senkrechten Borstenbüschel4 der ersten Gruppe. - Wie die
3 und5 zeigen, wird die Außenkontur, insbesondere die breitesten Stellen des Borstenfeldes3 , von den senkrecht stehenden Borstenbüscheln4 der ersten Gruppe definiert. Die geneigten Borstenbüschel5 und6 der zweiten und dritten Gruppe erstrecken sich innerhalb des Umfangs des Borstenfeldes3 , der von den senkrechten Borstenbüscheln4 aufgespannt wird. - Die Borstenbüschel
4 der ersten Gruppe besitzen ferner einen Querschnitt, der vom Querschnitt der geneigten Borstenbüschel5 und6 abweicht. Während die senkrecht stehenden Borstenbüschel4 einen etwa kreisrunden Querschnitt besitzen (vgl.2 ), besitzen die geneigten Borstenbüschel5 und6 einen schlanken rechteckigen Querschnitt (vgl.4 und5 ), wobei sich die Längsseiten dieses rechteckigen Querschnitts parallel zu der jeweiligen Ebene erstrecken, in der die Borstenbüschel5 und6 in derselben Querreihe angeordnet sind.
Claims (17)
- Zahnbürstenkopf mit einem Borstenträger (
2 ), auf dem ein Borstenfeld (3 ) mit einer Vielzahl von Borstenbüscheln (4 ,5 ,6 ) angeordnet ist, wobei die Borstenbüschel (4 ,5 ,6 ) drei verschieden geneigte Gruppen von Borstenbüscheln aufweisen, von denen eine erste Gruppe (4 ) im wesentlichen senkrecht zur Borstenträgerebene (10 ) angeordnet ist, eine zweite Gruppe (5 ) quer zur Zahnbürstenkopflängsachse (7 ) zu einer ersten Seite hin geneigt und eine dritte Gruppe (6 ) quer zur Zahnbürstenkopflängsachse (7 ) zu einer gegenüberliegenden zweiten Seite hin geneigt ist, wobei die geneigten Borstenbüschel (5 ;6 ) der zweiten und dritten Gruppe in Querreihen auf dem Borstenträger (2 ) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Querreihe von geneigten Borstenbüscheln (5 ;6 ) jeweils alle Borstenbüschel (5 ;6 ) zur selben Seite hin geneigt sind, wobei die Borstenbüschel (5 ;6 ) jeweils von außen nach innen geneigt sind. - Zahnbürstenkopf nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die geneigten Borstenbüschel (
5 ;6 ) in jeder Querreihe jeweils in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, in der das Borstenfeld (3 ) frei von senkrechten und frei von gegenläufig geneigten Borstenbüscheln ist. - Zahnbürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Borstenbüschel (
5 ;6 ) einer jeden Querreihe jeweils gleich stark geneigt sind. - Zahnbürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Borstenbüschel (
5 ;6 ) der zweiten und/oder dritten Gruppe zusätzlich zu ihrer Neigung quer zur Zahnbürstenkopflängsachse (7 ) auch eine Neigung in Richtung der Zahnbürstenkopflängsachse (7 ) aufweisen. - Zahnbürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Borstenbüschel (
5 ;6 ) der zweiten und/oder dritten Gruppe höher ausgebildet sind als die Borstenbüschel (4 ) der ersten Gruppe. - Zahnbürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Borstenbüschel (
5 ;6 ) jeweils innerhalb einer gemeinsamen geneigten Querreihe unterschiedlich hoch ausgebildet sind. - Zahnbürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei geneigte Borstenbüschel (
5 ;6 ), deren Kopf im Zentrum des Borstenfelds liegt, höher ausgebildet sind als geneigte Borstenbüschel (5 ;6 ), die in derselben Querreihe mit ihrem Kopf weiter außen angeordnet sind. - Zahnbürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Köpfe der geneigten Borstenbüschel (
5 ;6 ) jeweils in einer gemeinsamen Querreihe eine etwa gerade, zur Außenseite des Borstenfelds (3 ) hin abfallende Kontur bilden. - Zahnbürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Köpfe der geneigten Borstenbüschel (
5 ;6 ) der zweiten und dritten Gruppe eine etwa satteldachförmige Hüllkontur definieren, deren Längsachse parallel zur Zahnbürstenlängsachse (7 ) verläuft. - Zahnbürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in Zahnbürstenkopflängsrichtung betrachtet die Borstenbüschel (
5 ) der zweiten Gruppe und die Borstenbüschel (6 ) der dritten Gruppe einander zumindest teilweise überdecken. - Zahnbürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die von den Borstenbüschelfüßen auf dem Borstenträger (
2 ) aufgespannte Basisfläche des Borstenfeldes (3 ) mindestens so groß ist wie die von den Borstenbüschelköpfen aufgespannte Arbeitsfläche des Borstenfelds (3 ). - Zahnbürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mehrere Querreihen von Borstenbüscheln (
5 ) der zweiten Gruppe sowie mehrere Querreihen von Borstenbüscheln (6 ) der dritten Gruppe vorgesehen sind und in Zahnbürstenlängsrichtung abwechselnd Querreihen von Borstenbüscheln (5 ) der zweiten Gruppe und Borstenbüscheln (6 ) der dritten Gruppe angeordnet sind. - Zahnbürstenkopf nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei in Zahnbürstenlängsrichtung gesehen zwischen den Querreihen der zweiten Gruppe (
5 ) und Querreihen der dritten Gruppe (6 ) Borstenbüschel (4 ) der ersten Gruppe angeordnet sind, vorzugsweise Borstenbüschel (4 ,5 ,6 ) der ersten, zweiten und dritten Gruppe alternierend hintereinander angeordnet sind. - Zahnbürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Borstenbüschel (
4 ) der ersten Gruppe einen Querschnitt besitzen, der vom Querschnitt der Borstenbüschel (5 ;6 ) der zweiten Gruppe und der dritten Gruppe abweicht. - Zahnbürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Borstenbüschel (
4 ) der ersten Gruppe alle im wesentlichen denselben Querschnitt, vorzugsweise einen etwa kreisrunden Querschnitt, besitzen. - Zahnbürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Borstenbüschel (
5 ;6 ) der zweiten Gruppe und der dritten Gruppe alle jeweils im wesentlichen denselben Querschnitt, vorzugsweise einen etwa rechteckigen Querschnitt mit den Längsseiten parallel zur Längsrichtung der jeweiligen Querreihe, in der die Borstenbüschel angeordnet sind, besitzen. - Zahnbürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Borstenbüschel (
5 ;6 ) der zweiten und dritten Gruppe gegenüber einer Normalen (9 ) auf die Borstenträgerebene jeweils unter einem Winkel von 5° bis 45°, vorzugsweise 10° bis 30°, insbesondere etwa 15° bis 25°, geneigt sind.
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