DE7704173U1 - Pinsel - Google Patents
PinselInfo
- Publication number
- DE7704173U1 DE7704173U1 DE19777704173 DE7704173U DE7704173U1 DE 7704173 U1 DE7704173 U1 DE 7704173U1 DE 19777704173 DE19777704173 DE 19777704173 DE 7704173 U DE7704173 U DE 7704173U DE 7704173 U1 DE7704173 U1 DE 7704173U1
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- clamp
- stem
- ferrule
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- Expired
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- Brushes (AREA)
Description
DR. INQ. HANS LICHTI · DIPL-INQ. HEINER LICHTI
PATENTANWÄLTE
TELEFON (0721) 48511
Coronet-Werke, Heinrich Schlerf GabH Wald-Michelbach
P i η a · 1
Di· Erfindung betrifft «inen Pinael, beatehend «ua «inen
Stiel, eines Boratenbündel und einer dieaea teilweiae tunfaaaenden
und ait dea Stiel verbindenden Zwinge aua Kunatatoff,
die von ihrer des Stiel nahen Stir na eite zu ihrer
freien Stirnaeite achwach koniach zuläuft«
Bei der Fertigung von Pinaeln wird zunächat daa Boratenbündel
in der Zwinge eingekittet und alt Pappatreifen oder dgl. hinterfüllt. Anechließend wird die Zwinge aa Pinaelatiel
befeatigt, se· B. durch Aufnageln, Aufraaten oder dgl.
- 2 Lj/p
• ■ : i .·· · ;· ;· 3β32/76
Be sind Zwingen au« Metall bekannt, dl· au« ·1η«α Blechstreifen
beatehent dir bu einer geschlossenen Zwinge verforat und an d«n
Kanten durch Uabördeln geschlossen wird· In die Zwinge werden nach dea Einlegen der Borsten umlaufende Rillen eingedruckt,
UBi den Borsten einen besseren Halt bu geben· Dea gleichen Zweck
dient die MaAnahae, die Zwinge von ihrer Stiel nahen Stirnseite Bur freien Stirnseite hin konisch sulaufen bu lassen·
Diese konisohe Ausbildung hat den weiteren Zweck, die Borsten einwandfrei bu bundein, daait das Borstenbttndel spits b«w.
flach anläuft· Daneben sind auch Zwingen aus Kunststoff bekannt, die als einstückig·· Teil gespritst werden und gleichfalls
eine konisch anlaufende Fora aufweisen· Diese Zwingen sind an der Innenwandung alt angeforaten Rippen versehen,
ua den Halt der Borsten su rerbossem· Zusätslieh weisen diese
Zwingen auch eine auBonseitig umlaufende Rille auf·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» bei einea Pinsel alt
einer Zwinge aus Kunststoff eine kunststoffgereohte Ausbildung für die Zwinge und eine bessere Bündelung der Borsten su erreichen·
Diese Aufgabe wird orfindungsgeaäB dadurch gelöst, daft suaindest
die Innenwandung der Zwinge swei konische Abschnitt· aufweist, ▼on denen der dea Stiel ferne Abschnitt eine stärkere Konisität
besitxt als der dea Stiel nahe Abschnitt.
Die In die Zwinge eingefüllten und verkitteten Borsten werden dea-BUfolge
in doa stielfornen Abschnitt stärker geprest als la
stielnahen Bereich, so daB die Borsten durch den ersten konischen
Abschnitt nur schwach, durch den sweiten konischen Abschnitt
la Bereich ihres Austrittsendes aus der Zwinge jedoch stärker nach innen geswüngen worden, wodurch eine bessere Bündelung
erhalten wird·
• : " .· . . .· 3β32/76
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung aind dl« Vor-Sprünge
bzw· Rippen an der Innenwandung der Zwinge in Bereich dea Übergänge der beiden konischen Abschnitte und/oder im
Bereich dea stärker konischen Abschnittes angeformt· Die Vor» aprünge bzw· Rippen rerbeaaern also den Halt an dieser Stelle
noch zusätzlich·
Mit Vorteil weiat die Zwinge außenseitig eine über die gesamte Höhe gleichbleibende Konizität auf, die vorzugaweiae der Konizität
im Stiel nahen Abschnitt entspricht, so daß dort eine gleichbleibende Wandstärke vorhanden ist während im Stiel fernen
stärker konischen Abschnitt die Wandstärke zunimmt. Die Wandung ist also in dem besonders beanspruchten Bereich verstärkt·
Wie eingangs angedeutet, sind bei den herkömmlichen Netallzwingen auf der Außenseite umlaufende Rillen eingeformt· Bei
der erfindungsgemäß ausgebildeten Zwinge ist - im Falle eines
Flaehpineele - nur je eine Rille an jeder Breitseite der Zwinge
angeordnet, wobei diese beiden Rillen zur Schmalseite hin auslaufen·
Bei Kunststoffzwingen erübrigt sich nämlich eine umlaufende
Rille, da sie nicht aus einem Band, sondern einstückig hergestellt wird. Diese Rinne hat die Aufgabe, beim maschinellen
Füllen mit Borsten ala Führungsnut für ein entsprechendes Führungsstück an der Haschine zu dienen, um ein genaues Einlaufen
in die Maschine zu gewährleisten·
Für Ringpinsel schlägt die Erfindung vor, daß die Zwinge an ihrer Außenseite eine Längsriffeiung aufweist· Die Rinnen
bzw* Rippen verlaufen also entlang Mantellinien der Zwinge,
. 7704173 18.05.77
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so daß der im Bereich der Zwinge mit den Fingern erfaßte
Pinsel fest zwischen den Fingern liegt und gut geführt werden kenn·
Nachstehend ist die Erfindung anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter AusfUhrungsformen beschrieben.
Figur 1 Eine perspektivische Ansicht eines Flachpinselsi
Figur 2 eine teilweise aufgebrochene Ansicht
auf die Breitseite des Pinsels gemäß Figur 1 ohne das Borstenbttndel;
Figur 3 eine Ansicht auf die Schmalseite des Pinsels gemäß Figur 2;
Figur k eine vergrößerte, teilweise geschnittene
Ansicht auf die Breitseite einer Flachpinsel-Zwinge;
Figur 6 einen vergrößerten Teilschnitt durch eine Ringpinsel-Zwinge·
7704173 18.05.77
• ·" · · ■ » JJ
•'••••j. . ,
3832/76 - 5 -
Der in Figur 1 gesaist· Pinaal 1 waist ainan rechteokförmigen
Stial 2 auf, dar an aainaai ainan tnda ain AufhMngelooh 3 und
an aainaai gegenüberliegenden Ende aina Verbreiterung 4 besitzt.
An der Verbreiterung 4 dea Stiala 2 iat eine Zwinge 5 *ua Kunst·
stoff befestigt, die daa Boratenbündel 6 aufniaart.
Zur Verankerung der Zwinge 5 bsw· Borstenbündel 6 an denn
Stial 2 waiat dieser ainan in dia Zwinge eingreifenden Anaats 7 auf, dar Bit Hinteraehneidungen 8 in beiden Axialebenen
versehen ist« Ferner weist der Ansatz 7 beiai wiedergegebenen
Auaführungsheispiel in seinem Stiel nahen Bereich
eine Rille 9 auf, in die Nocken 10 an der Innenwandung der Zwinge 5 eingreifen (a· Figuren 4 und 5)·
In der vergrößerten Darstellung gemäS Figuren 4 und 5 i»t
erkennbar, da£ die Schmalseiten H und die Breitaeiten 12
der Zwinge 5 ▼•n der Stiel nahen Stirnseite 13 but Stiel
fernen Stirnaeite l4 konisch zulaufen, wobei auf dar Außenaeite
ein gleichbleibender Steigungawinkel vorhanden iat·
Dia Innenwandung dar Zwinge weist einen Stiel nahen Abachnitt
15 van gleicher Konizität, jedoch einen Stiel fernen Abschnitt 1% «it stärker Konizität auf. Entsprechend niaimt
die Vandatärke der Zwinge but Stid. fernen Stirnaeite hin zu.
In dea atärker koniachen Abaohnitt l6 aind an der Innenwandung
dar Zwinge 5 «ehr ere,bei« wieder gegebenen Aus führungsb ei spiel 3
Rippen 17 angeferst, die versugaweise an der geaaaitec Imnenaeite
umlaufen. An der AuBenaeite iat im Bereich dea Abachnittea
l6 eine Rinne l· eingeformt, die , wie insbesondere
aue> Figur 4 eraichtIioh iat, au den Schmalseiten hin ausläuft,
wie diaa bei 19 erkeenbar ist.
Τι
• *
·..'.:.. : : 3832/76
Figur 6 zeigt einen vergrößerten Teilsohnitt durch eine
Zwinge 5 für «inen Ringpinsel· Di« Wandung 20 dieser
Zwinge iat demzufolge zylindrisch ausgebildet und läuft, wie die Zwinge 5 gemäß den Figuren 4 und 5 von der Stiel
nahen Stirnseite 13 zur Stiel fernen Stirnseite lk konisch
zu. Auch diese Zwing· woJ- it λλ ihrer Innenwandung einen
ersten Abschnitt 21 auf, der die gleiche Konizität besitztwie
die Außenseite der Zwinge, während im Stiel fernen Bereich ein Abschnitt 22 stärkerer Konizität vorhanden ist«
Auch in diesem Abschnitt sind wieder Rippen 23 angeformt· Von der Zwing« für Flachpinsel unterscheidet sich die Ringpinsel-Zwinge
dadurch, daß sie an den Außenseiten mit längs
verlaufenden Rillen 24 versehen ist·
- 7 Lj /p
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Claims (4)
1. Pinsel, bestehend aus einem Stiel, einem Borstenbündel
und einer dieses teilweise umfassenden und mit dem Stiel verbindenden Zwinge aus Kunststoff, die von ihrer dem
Stiel nahen Stirnseite zu ihrer Stiel fernen Stirnseite schwach konisch zuläuft,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die Innenwandung der Zwinge (5) zwei konische Abschnitte (15, l6) bzw· (21, 22) aufweist, von
denen der dem Stiel (2) ferne Abschnitt (16 bzw. 22) eine stärkere Konizität besitzt als der Stiel nahe Abschnitt
(15 bzw. 21).
2. Pinsnl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am
Übergang zwischen den beiden Abschnitten (15, l6) bzw. 21, 22) und/oder im Bereich des stärker konischen Abschnittes
(16 bzw. 22) an der Innenwanduxtg der Zwinge (5)
mehrere mit Abstand voneinander angeordnete Vorsprünge, Rippen (17 bzw. 23) oder dgl. angeformt sind.
Pinsel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwinge (5) außenseitig über die gesamte Höhe
eine gleichbleibende Konizität aufweist„
4. Pinsel nach einem der Ansprüche 1 bis 3« insbesondere Flachpinsel mit einer schmalen rechteckförmigen Zwinge
und einer außenseitig angebrachten Rille, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Rille (l8) an jeder Breitseite
(12) der Zwinge (5) angeordnet ist und daß die Rillen zur Schmal»site hin auslaufen.
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3β32/76
Pinsel nach einem der Ansprüche 1 bi« 4, ii^abeeondere
Ringpinael mit einer zylindrischen Zwinget dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwinge (5) an ihrer Außenseite eine Längeriffelung (24) aufweist.
7704173 18.8S.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777704173 DE7704173U1 (de) | 1977-02-12 | 1977-02-12 | Pinsel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777704173 DE7704173U1 (de) | 1977-02-12 | 1977-02-12 | Pinsel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7704173U1 true DE7704173U1 (de) | 1977-05-18 |
Family
ID=6675403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777704173 Expired DE7704173U1 (de) | 1977-02-12 | 1977-02-12 | Pinsel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7704173U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2817691A1 (de) * | 1978-04-22 | 1979-10-25 | Eckart Standard Bronzepulver | Zwinge fuer maler- oder lackiererpinsel |
DE3825120A1 (de) * | 1988-05-11 | 1989-11-23 | Wella Ag | Vorrichtung fuer ein elektrisches geraet |
-
1977
- 1977-02-12 DE DE19777704173 patent/DE7704173U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2817691A1 (de) * | 1978-04-22 | 1979-10-25 | Eckart Standard Bronzepulver | Zwinge fuer maler- oder lackiererpinsel |
DE3825120A1 (de) * | 1988-05-11 | 1989-11-23 | Wella Ag | Vorrichtung fuer ein elektrisches geraet |
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