DE7437896U - Zahnkeil - Google Patents

Zahnkeil

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DE7437896U
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DE
Germany
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wedge
pin
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pen
end plate
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Expired
Application number
DE7437896*[U
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English (en)
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Dentalvarutjanst AB
Original Assignee
Dentalvarutjanst AB
Publication date
Publication of DE7437896U publication Critical patent/DE7437896U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/80Dental aids fixed to teeth during treatment, e.g. tooth clamps
    • A61C5/88Wedges

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

DIPL.HU(^.'KLAUS BEHN DIPL-PHYS. ROBERT UÜNZHU8ER
PATENTANWÄLTE
β MÜNCHEN 22 Wl DENMAYERSTRASSE 6 TEL <089) 22 25 30 29 5192
13. November 1974
A 244 74 B/Ks
Firma DENTALVARUTJÄNST AB, Tennisgatan 2, 702 2? Örebro, Schweden
Zahnkeil
Die Erfindung "bezieht sich auf einen sogenannten Interdentalkeil, d.h. einen Keil, der bei gewissen Behandlungen vom Zahnarzt zwischen zwei Zähne eingeschoben wird, insbesondere um ein Matrizenband zu stützen und anzudrücken, wenn eine Zahnkavität mit Amalgam gefüllt -wird.
Aufgabe der Erfindung ist e&, einen solchen Keil zu schaffen, der, ohne das Zahnfleisch zu beschädigen, in den Zahnzwischenraum leicht eingeschoben werden ^nd auch daraus wieder herausgezogen werden kann und der ferner gute Anpassung an das Matrizenband gewährleistet und unter verschiedenen Arbeitsverhältnissen am Matrizenband fest anliegt.
— 2 —
Bankhaus Merck, Flnck & Co.. München. Nr 25464 I Bankhaus H Authauser München Nr 2<>l ' 0 Posischeck München 20904 8OO
Telegrammadresse Patentseruor
Das wesentlich Kennzeichnende der Erfindung liegt darin, daß der aus einem einzigen Stück verformbaren Kunst- £ät off materials bestehende Keil mit einer Endplatte und einem davon ausgehenden Stift ausgebildet ist, welcher Stift einen Querschnitt hat, der trapezförmig oder dreieckförmig ist und dessen Größe sowohl in der Basis- als auch in der Höhenrichtung gegen die Spitze des Stifts abnimmt.
Die Erfindung wird unten mit Hinweis auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung ist der Keil in Fig. 1 von der Seite, in 'Fig. 2 von oben und in Fig. 3 von unten gezeigt, während Fig. 4 und 5 perspektivische Ansichten aus zwei verschiedenen Richtungen sind.
Der Keil ist als ein einziges Gußstück aus irgendeinem geeigneten Kunststoffmaterial, vorzugsweise Polyeten, hergestellt, das eine solche Härte besitzt, daß der Keil steif ist aber dennoch plastisch deformiert, insbesondere gebogen aber auch in der Längenrichtung etwas zusammengedrückt werden kann. Den Zahnärzten werden Keile zwei verschiedener Härten und zwei verschiedener Größen geliefert, womit fast alle Bedürfnisse erfüllt werden.
Der Keil besteht aus einer zweckmäßig rechteckigen Endplatte 13 und einem aus dieser hervorragenden Stift 13·
•τ .3
Der Querschnitt des Stifts ist trapezförmig und von einer gegen die Spitze des Stifts .abnehmenden Größe. Die die Trapezbasis bildende Seite 15 liegt in einer Ebene mit der Unterseite der Endplatte, und die dazu parallele Seite 17 liegt gemäß der Zeichnung etwas unterhalb der Oberseite der Endplatte, kann aber bei Keilen der größeren Klasse in einer Ebene mit dieser liegen. Die geneigten Seiten 19, 21 sind wie die Ooerseite 17 über ihre ganae Länge wesentlich eben. Die Unterseite 15 ist über den größeren Teil, z.B. zwei Drittel oder mehr der Länge,eben; am weitesten weg von der Endplatte ist sie aber aufwärts gegen den Rücken gekrümmt, der zwischen den beiden geneigten Seiten gebildet wird, und ebenso wie diese läuft sie in eine Spitze 23 aus. Beim Einschieben des Keils in einen Zahnzwischenraum gleitet die Seite 15 am Zahnfleisch und die aufwärts gerichtete Spitze wird weg gehalten. Zufolge der plastischen Deformierbarkeit des Materials kann die Spitze oder ein größerer Teil des Stifts gekrümmt werden, um sich in dem Zahnzwischenraum besser an die Außenseite des Matrizenbandes anzulegen.
Die Endplatte macht einen sicheren Griff um den Keil möglich und erleichtert sowohl das Einsetzen durch Eindrücken mit dem Finger oder einem Amalgamstopfer als auch sein Ausziehen mit einer Pinzette. Die Seitenflächen können rauh gemacht werden, damit der Keil nicht von selbst herausgeitet.
Die beiden Seitenflächen "bilden etwa einen Winkel von 45° mit der "breiten Unterseite. Wenn der Querschnitt dreieckförmig ist, schneiden sich die Seitenflächen mit einem Rücken unter einem Winkel von etwa 90 .

Claims (2)

SCHUTZANSPSÜCHE
1. Keil zur Verwendung "bei Zahnarztarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem einzigen Stück verformbaren Kunststoff materials "besteht, und mit einer Endplatte (11) und einem davon hervorragenden Stift (13) ausgebildet ist, welcher StiJt einen Querschnitt hat, der trapezförmig oder dreieckförmig ist und dessen Größe sowohl in der Basis- als auch in der Höhenrichtung gegen die Spitze des Stifts abnimmt.
2. Keil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Fläche des Stifts, deren Querschnitte die Basis des Trapezes oder des Dreiecks "bilden, in der Nähe der Spitze des Stifts gekrümmt ist, während die übrigen Flächen wesentlich eben sind.
f 743789627.2.75
DE7437896*[U Zahnkeil Expired DE7437896U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7437896U true DE7437896U (de) 1975-02-27

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7437896*[U Expired DE7437896U (de) Zahnkeil

Country Status (1)

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DE (1) DE7437896U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4444305A1 (de) * 1994-12-13 1996-06-20 Pavel Dr Kriz Retinierbarer Interdentalkeil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4444305A1 (de) * 1994-12-13 1996-06-20 Pavel Dr Kriz Retinierbarer Interdentalkeil

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