DE7701676U1 - Seifenspender fuer seifenpulver - Google Patents
Seifenspender fuer seifenpulverInfo
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Description
Reppel & Uullmann 6759/77 ET
— 3 -
Die Neuerung betrifft einen Seifenspender für Pulverseife,
dessen an einer Platte zur Befestigung an einer ortsfesten Wand oder dergleichen gehalterter, eine verschließbare Einfüliöffnung
aufweisender Vorratsbehälter mit einer Auslauföffnung versehen
ist, der ein manuell betätigbarer Portiqnierer nachgeordnet ist.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art ist der Vorratsbehälter
an der Frontseite der Befestigungsplatte befestigt. Seine nach oben offene Einfüllöffnung ist mit einem Deckel verschließbar. Ferner ist an der Befestigungsplatte eine Kappe so
angelenkt, daß sie nach unten geschwenkt den Vorratsbehälter freigibt, in der zur Befestigungsplatte hingeschuienkten Stellung
Jedoch den Vorratsbehälter und dessen manuell bedienbaren Portionierer mit Ausnahme dessen Handhabe und der AuslaB-öffnung abschirmt.
Zum Füllen eines solchen Seifenspenders muß bIbo zunächst die
Abdeckkappe heruntergeklappt werden, um anschließend den Verschlußdeckel des Vorratsbehälter öffnen zu können.
Ferner sind derartige Seifenspender relativ aufwendig und teuer.
Aufgabe der Neuerung ist es nun, für einen Seifenapender eingangs beschriebener Art Möglichkeiten zur Vereinfachung sowohl
der Herstellung als auch der Handhabung zu schaffen.
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Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich neuerungsgemäß
dadurch, daß der Vorratsbehälter an der Befestigungsplatte
um eine waagerechte Achse begrenzt verschwenkbar angelenkt 1st, daß ferner die Einfüllöffnung des Vorratsbehälters so
angeordnet ist, daß diese in der einen Endstellung nach oben gerichtet ist, während in der anderen Endstellung sich die
Mündungsrandteile der Einfüllöffnung diese verschließend an der Befestigungsplatte abstützen souiie die Ablauföffnung
lotrecht nach unten zielend angeordnet ist, und daß von dem Mündungsrandteil, der In der zweiten Endstellung des Vorrats-Behälters dessen EinfüllOffnung unten begrenzt, eine schräg
in den Vorrats-Behälter und zur gegenüberliegenden Behälterwand zielende, mit Abstand zu letzterer endende Schurre abstrebt.
Hierdurch wird gegenüber der bekannten Ausführungsform die
Herateilung sowohl der Abschirmkappe als auch des Behälterdeckels und deren Montage eingespart. Zudem läßt sich der
Vorratsbehälter nunmehr weit bequemer als bislang füllen, nämlich derart, daß er hierzu lediglich um 90° verschwenkt
werden muß, wobei auch dafür Sorge getragen ist, daß beim Zurückschwenken des Vorratsbehälter in die Gebrauchslage
das eingefüllte Seifenpulver durch die Elnfüllöffnung nicht herausrieaeln kann.
Ein ι die Fertigung weiterhin vereinfachendes Merkmal des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß die zweite
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Endstellung des Uorrats-Behälters mittels an der Schwenkachse
angeordneter Anschläge begrenzt ist, vorzugsweise derart, daB die Schwenkachse ein vom Kreisquerschnitt abweichendes Profil
aufweist und im Schwenklager begrenzt verschwenkbar angeordnet ist.
Eine bevorzugte und erfinderische Ausführungsform des Schwenklagers kennzeichnet sich durch eine oval profilierte Schuenkachse und durch mindestens einen Lagerbock, dessen lichter
Bohrungsquerschnitt zweier mit ihren langen Durchmessern zueinander parallel angeordneter, aneinandergrenzender Schwenkachsenquerschnitte entspricht.
Weiterhin besteht eine vorteilhafte Weiterentwicklung des vorbeschriebenen Gegenstandes darin, dal? die Befestigungsplatte
einen frontseitig abstrebenden Schenkel aufweist, der an seinem freien Ende eine oval profilierte Schwenkachse trMgt, die so
angeordnet ist, daB deren großer Durchmesser im spitzen bzw. stumpfen Dinkel schräg nach vorn und oben gerichtet ist, daB
ferner von der Unterseite des V/orratsbehälters zwei zueinander
koaxial und mit Abstand voneinander angeordnete Lagerbocke abstreQen, die rechtwinklig zur Unterseite des Vorratsbehälter
verlaufende, in die Lagerbohrung mündende Schlitze aufweisen, deren Breite jeweils gering größer als der kleine Durchmesser
der Schwenkachse ist, und daß im Platten-Schenkel ein Durchgriff für die Portior.ierer-Handhabe angeordnet ist.
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Reppel & Uollmann 6759/77
-G-
Durch diese Maßnahmen wird nicht nur das Anienken des Vorratsbehälters
an der Befestigungsplatte wesentlich vereinfacht und
erleichtert, sondern es besteht nunmehr auch die Möglichkeit, den Vorratsbehälter zum Reinigen von der Befestigungsplatte
in bisher unerreicht einfacher LJeise zu lösen und ebenso einfach wieder zu befestigen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Seifenspender für Seifenpulver im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Teil desselben von unten gesehen, Fig. 3 einen Teil desselben entsprechend der Fig. 1 dargestellt,
jedoch in einer anderen Stellung der Einzelteile zueinander,
Fig. k eine vergrößerte Explosions-Darstellung von Einzelteilen.
Dieser aus Kunststoff gefertigte Seifenspender für Pulverseife
besteht im wesentlichen aus einer zum Beispiel durch Kleben an einer artsfesten Wand oder dergleichen zu fixierenden Befestigungsplatte
1, einem Vorrats-Behälter 2 und einem dessen Auslauföffnung 3 nachgeordneten, manuell betätigbaren Portionierer
k. Von der Platte 1 strebt frontseitig ein mit letzterer einen
rechten Uinkel bildender Schenkel 5 ab, der an seinem freien
Endteile eine angeformte Achse 6 aufweist.
Diese ist oval profiliert und bo angeordnet, daß deren großer
Durchmesser im Uinkel van k5 schräg nach vorn und üben gerichtet
ist. Ferner sind am Schenkel 5 Seitenwangen 7 angeformt.
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Der Vorratsbehälter 2 ist so ausgebildet und an der Achse G begrenzt verschwenkbar angelenkt, daß dessen viereckige Einfülläff nung β in der einen in Fig. 1 dargestellten Endstellung
mit ihren Mündungsrandteilen sich an der Frontseite der Befestigungsplatte 1 abstützt, während in der anderen, in
Fig. 3 gezeigten Endstellung des Vorratsbehälters 2 dessen Einfüllöffnung S senkrecht nach oben gerichtet ist.
Hierzu streben von der Unterseite des Vorratsbehälter zwei
zueinander koaxial und mit Abstand voneinander angeordnete, angeformte Lagerböcke 9 ab, deren Bohrungsquerschnitte jeweils
zweier, mit ihren langen Durchmessern zueinander parallel angeordneter und aneinandergrenzender Achsenquerschnitte entsprechen.
Ferner sind in den Lagerböcken 9 zu der Behälter-Unterseite rechtwinklig verlaufende Schlitze 1D angeordnet, deren Breite
gering größer als der kleine Durchmesser der Achse G ist, so daß einerseits die Lagerböcke 9 in der in Fig. k gezeigten
Stellung auf die Achse G aufgesteckt bzw. von der Achse G gelöst werden können. Andererseits wird, wie aus der Fig. 3 ersichtlich, mittels des Gelenkes der Schwenkwinkel des Vorratsbehälter s 2 formschließend begrenzt.
Am Vorratsbehälter 2 ist noch eine Schurre 11 angeformt, die einerseits das Füllen des Vorratsbehälters 2 mit Seifenpulver erleichtert, und andererseits verhindert, daß vorallem
beim Verschwenken des Vorratsbehälters 2 in die erste, in Fig. 1 gezeigte Endstellung, Seifenpulver aus dem Behälter
herausrieselt.
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Außerdem list im Schenkel 5 ein Durchbruch 12 für die Handhabe
13 des fedisrbelaateten Portionieren <t vorgesehen.
Letzterer muß zur Abgabe einer dosierten Menge Seifenpulver manuell nach vorn gezogen werden.
Nach Freigabe der Handhabe 13 uiird der Portionierer k vom
Federelement, vorzugsweise einer Schraubenfeder, in seine, in Fig. 1 dargestellte Ausgangsstellung zurückgeschoben, uiobei
der Portionierer k an eine vom Vorratsbehälter 2 abstrebende,
angeformte Wand anschlHgt. An dieser bland Bind noch mit den
Wangen 7 zusammenwirkende Rastnocken 1^t zur Sicherung der
ersten BehSlter-Endetellung vorgesehen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelle der Rastnocken
1tf oder zusätzlich zu diesen eine schlÜBselbetätigbare Schließvorrichtung vorzusehen, um ein unbefugtes öffnen des Seifenspenders zu erschweren.
AO
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Claims (5)
1. Seifenspender für Pulverseifε, deseen an einer Platte zur Befestigung an einer artsfesten Wand oder dergleichen gehalterter,
eine verschließbare Einfüllüffnung aufweisender Vorratsbehälter
mit einer Auslauföffnung versehen ist, der ein manuell betätigbarer Portionierer nachgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorratsbehälter (2) an der Befestigungsplatte (1) um eine waagerechte Achse (6) begrenzt verschuenkbar angelenkt
ist, daß ferner die Einfüllöffnung (8) des Vorratsbehälter (2)
so angeordnet ist, daß diese in der einen Endstellung nach oben gerichtet ist, uiMhrend in der anderen Endstellung sich die
Mündungsrandteile der EinfüllBffnung (8) diese verschließend an
der Befestigungsplatte (1) abstützen sowie die Auslauföffnung
(3) lotrecht nach unten zielend angeordnet ist, und daß von dem Mündungsrandteil, der in der zweiten Endstellung des Vorrats-BehSlters (2) dessen Einfüllüffnung (8) unten begrenzt, eine
schrBg in" den Vorrats-Behülter (2) und zur gegenüberliegenden
Behälterwand zielende, mit Abstand zu letzterer endende Schurre (11) abstrebt.
2. Seifenspender für Pulverseife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Endstellung des Vorrats-BehSlters (2)
mittels an der Schwenkachse (6) angeordneter Anschläge begrenzt ist.
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Reppel & l/allmann 6759/77 U-
3. SeifenapttHder für Pulveraeife nach einem oder beiden der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (6) ein ναπι Kreiaquerachnitt abweichendes Profil aufuieist
und im Schuenklager begrenzt verschwenkbar angeordnet ist.
h. Seifenspender für PulverBeife nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine oval profilierte Schwenkachse (6) und durch mindestens einen Lagerbock
(9), dessen lichter Bohrungaquerschnitt zweier mit ihren Jangen
Durchmessern zueinander parallel angeordneter, aneinandergrenzender Schwenkachsenquerschnitte entspricht.
5. Seifenspender für Pulverseife nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB die Befestigungsplatte (1) einen frontseitig abstrebenden Schenkel
(5) aufweist, der an seinem freien Ende eine ovalprofilierte
Schwenkachse (6) trägt, die so angeordnet ist, daß deren großer Durchmesser im spitzen bzw. stumpfen Winkel schräg nach vorn
und oben gerichtet ist, daß ferner von der Unterseite des Vnrratsbehälters
(2) zwei zueinander koaxial und mit Abstand voneinander angeordnete Lagerböcke (9) abstreben, die rechtwinklig
zur Unterseite des VorratsbehMlters (2) verlaufende, in die Lagerbohrung mündende Schlitze (1D) aufweisen, deren Breite
jeweils gering größer als der kleine Durchmesser der Schwenkachse (6) ist, und daß im Platten-Schenkel (5) ein Durchgriff
(12) für die Portionierer-Handhabe (13) angeordnet ist.
<— 7"
pipl.-lng. Conrad Jrochling
Patentanwalt
7701676 28.04.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777701676 DE7701676U1 (de) | 1977-01-21 | 1977-01-21 | Seifenspender fuer seifenpulver |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777701676 DE7701676U1 (de) | 1977-01-21 | 1977-01-21 | Seifenspender fuer seifenpulver |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7701676U1 true DE7701676U1 (de) | 1977-04-28 |
Family
ID=6674599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777701676 Expired DE7701676U1 (de) | 1977-01-21 | 1977-01-21 | Seifenspender fuer seifenpulver |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7701676U1 (de) |
-
1977
- 1977-01-21 DE DE19777701676 patent/DE7701676U1/de not_active Expired
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