DE7701201U1 - Kugelschreiber fuer niedrigviskose tusche - Google Patents
Kugelschreiber fuer niedrigviskose tuscheInfo
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- DE7701201U1 DE7701201U1 DE19777701201U DE7701201U DE7701201U1 DE 7701201 U1 DE7701201 U1 DE 7701201U1 DE 19777701201 U DE19777701201 U DE 19777701201U DE 7701201 U DE7701201 U DE 7701201U DE 7701201 U1 DE7701201 U1 DE 7701201U1
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Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
A. GiA1UNECKER
DiK.-IfW
H. KINKEiLDEY
DR-IMG.
W. STOCKMAIR
DR-IWj - Aoe (CALTECH.
K. SCHUMANN
Oil RER N<\T · DlPU-PMYS
P. H. JAKOB G. BEZOLD
DR RSRNSl · DPLOtM
8 MÜNCHEN
MAXIMILIANSTRASSE
17. Jan. 1977 PH 11 224
SAKURA COLOR PRODUCTS CORPORATION
10-17, Nakamichi-1-chome, Higashinari-ku, Osaka-shi, Japan
Kugelschreiber für niedrigviskose Tusche
Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät und insbesondere einen Kugelschreiber einer Bauart, die sich besonders zur Verwendung
mit einer niedrigviskosen Tusche eignet. Der hier verwendete Ausdruck "niedrigviskose Tusche" bedeutet allgemein
eine Tusche oder eine Tinte, die entweder aus einer Mischung von Wasser, einem hydrophilen Lösungsmittel mit hohem
Siedepunkt, wie Glyzerin oder Äthylenglykol, und einem Farbstoff, oder aus einer Mischung von einem Lösungsmittel
mit einem niedrigen Siedepunkt von 120 bis 1800C, wie Xylol,
und einem Farbstoff gebildet ist.
Die britische Patentschrift 1 139 08?. beschreibt einen Kugelschreiber
für eine wasserlösliche oder wässrige Tusche mit
TELEFON (000) £9 90 69
oc-aoneo
TELEGRAMME! MOWAPAT
TCLEKOfIEF,!? 1-·
einem Gehäuse, das aus einem büchsenförmigen Element gebildet
ist. In dem Gehäuse befindet sich eine Tuschenquelle, gebildet aus einer Fasermasse oder einem Faserbündel. Eine Spitze
ist mit ihrem hinteren Ende am vorderen Ende des Gehäuses befestigt und weist am vorderen Ende eine Kugelfassung auf.
Die Spitze ist mit einer axialen, im vorderen Endbereich ausgebildeten Bohrung versehen. Die Kugelfassung steht über eine
Passage mit verringerter Abmessung, die sich zwischen den Böden der Bohrung und der Kugelfassung erstreckt, mit der Kugelfassung
in Verbindung. Ein axial verlängertes Kapillarelement zur Tuschezuführung, bestehend aus einem Bündel harzgebundener
Fasern/erstreckt sich von der Tuschenquelle in die axiale Bohrung in der Spitze, um die Tusche von der Quelle über die
axiale Bohrung und die Passage mit verkleinerter Abmessung in die Kugelfassung und damit zu einer drehbar in der Fassung
gehaltenen Kugel zu führen.
Die axiale Passage mit verlängerter Abmessung weist in Axialrichtung
einen inneren und äusseren Bereich auf, der nahe der axialen Bohrung bzw. der Kugelfassung liegt. Der axiale äussere
Bereich der Passage hat einen extrem kleinen Durchmesser. Das Kapillarelement zur Tuschenzuführung besitzt einen vorderen
Endbereich mit einem Querschnitt, der sich in Richtung auf den Kugelpunkt an der Schreibspitze allmählich verkleinert.
Bislang wurde angenommen, dass sich der vordere Endbereich von einem Kapillarelement zur Tuschenzuführung nach vorne bis sehr
nahe an die Kugel an der Schreibspitze erstrecken soll, damit die Tusche durch den Kapillareffekt von der Tuschenquelle zur
Kugel gleichmässig gebracht werden kann. Der in der britischen
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Patentschrift beschriebene Aufbau für einen Kugelschreiber
basiert im wesentlichen auf dieser bisherigen Annahme. So erstreckt sich bei einem in dieser Druckschrift offenbarten
Ausführungsbeispiel für den Kugelschreiber das Kapillarelement durch die axiale Bohrung und sowohl durch den inneren | als auch äusseren Bereich der Passage mit verringerter Abmes- | sung in die Kugelfassung. Bei einem anderen Ausführungsbei- | spiel erstreckt sich das Kapillarelement durch die axiale $ Bohrung in den axialen inneren Bereich der Passage und endet | kurz vor dem axialen äusseren Bereich der Passage. Der axial f
basiert im wesentlichen auf dieser bisherigen Annahme. So erstreckt sich bei einem in dieser Druckschrift offenbarten
Ausführungsbeispiel für den Kugelschreiber das Kapillarelement durch die axiale Bohrung und sowohl durch den inneren | als auch äusseren Bereich der Passage mit verringerter Abmes- | sung in die Kugelfassung. Bei einem anderen Ausführungsbei- | spiel erstreckt sich das Kapillarelement durch die axiale $ Bohrung in den axialen inneren Bereich der Passage und endet | kurz vor dem axialen äusseren Bereich der Passage. Der axial f
liegende innere Teil der Passage hat einen Durchmesser, der
im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Kugel ist. Der axial
aussen liegende Bereich der Passage besitzt hingegen einen | Durchmesser, der wesentlich grosser als der der Kugel ist. f
im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Kugel ist. Der axial
aussen liegende Bereich der Passage besitzt hingegen einen | Durchmesser, der wesentlich grosser als der der Kugel ist. f
Bei der Herstellung von Kugelschreibern der erwähnten Bauart f
kann leicht der Umstand eintreten, dass der verkleinerte End- f
bereich des Kapillarelementes zur Tuschenzuführung in den \
axial innen oder aussen liegenden Bereich der verkleinerten «
Passage in Pressitz zu liegen kommt. Hierdurch wird die Dichte |
des verkleinerten Endbereiches des Kapillarelementes erhöht, |
so dass der Durchsatz an Tusche durch diesen Bereich abnimmt und §
damit die Gefahr besteht, dass während des Schreibens der Schrift- §
zug unterbrochen wird und eine Streifenbildung oder ein Ver- ■
kratzen eintritt. j
Ein Ziel der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Kugel- ..;
schreiber für niedrigviskose Tusche oder Tinte zu schaffen, bei ,\
dem eine beträchtliche Tuschenmenge in der Spitze zwischen ji.
der verkleinerten Passage und dem vorderen Endbereich von einem y
Kapillarelement zur Tuschenzuführung angesammelt werden kann. f
Bei einem Kugelschreiber für niedrigviskose Tusche mit einem Gehäuse, einer an ihrem hinteren Ende mit dem vorderen Ende
des Gehäuses verbundenen Spitze, die an ihrem vorderen Ende eine Kugelfassung aufweist, eine drehbar in der Fassung aufgenommene und gehaltene Kugel, eine im Gehäuse vorgesehene Tuschenquelle,
wobei die Spitze mit einer in ihrem hinteren End-bereich ausgebildeten axialen Bohrung versehen ist, die mit
der Kugelfassung über eine sich zwischen den Böden von Fassung und Bohrung erstreckenden axialen Passage mit verkleinerter
Abmessung verbunden ist und einem axial verlängerten Kapillarelement zur Tuschenzuführung, das sich von der Tuschenquelle in
die axiale Bohrung in der Spitze erstreckt, um die Tusche von der Quelle über die axiale Bohrung und die Passage
in de Kugelfassung und damit zur Kugel zu führen, zeichnet sich die Lösung des Ziels erfindungsgemäss dadurch
aus, dass eine im wesentlichen geschlossene Kammer in der axialen Bohrung zwischen dem Kapillarelement und dem Boden
der axialen Bohrung vorgesehen ist.
Auf diese Weise kann eine beträchtliche Tuschenmenge in der geschlossenen Kammer angesammelt und daher von der Kammer
über die verkleinerte Passage in die Kugelfassung und damit der darin befindlichen Kugel zugeführt werden, so dass über eine
lange Zeitdauer ein nicht unterbrochenes Schreiben gewährleistet ist. Darüberhinaus wird die effektive Querschnittsfläche
des Kapillarelements,durch das die Tusche in Richtung auf die Kugel fHessen kann, erhöht, mit der Folge, dass der Tuschendurchsatz
durch das Kapillarelement zur Kugel zunimmt.
Das Kapillarelement zur Tuschenzuführung kann aus einem
Faserbündel, einer Masse aus porösem Material, wie gesinterten,
pulverförmigen Kunststoffpartikeln, oder einem rohrförmigen Element mit einer feinen axialen Kapillarbohrung oder
einer darin ausgebildeten Passage bestehen. Die Fasern für das Kapillarelement haben vorzugsweise eine Grosse von etwa
3 Denier. Die pulverförmigen Kunststoffpartikel für die Sintermasse besitzen vorzugsweise eine Grosse von etwa 0,25 irun
lichte Maschenweite (60 mesh). Ein Kapillarelement aus einem Bündel Fasern von 3 Denier oder einer Masse aus gesinterten
pulverförmigen Kunststoffpartikeln von 0,25 mm lichte Maschenweite hat eine Porosität (Verhältnis der Gesamtzahl an Poren
oder Leerstellen im Kapillarelement relativ zu dessen Gesamtvolumen) von etwa 60 %. Dieser Prozentsatz eignet sich für
den Fluss einer niedrigviskosen Tusche durch das Kapillarelement zur Kugel. Sofern das Kapillarelement aus einem rohrförmigen
Teil besteht, sollte die axiale kapillare Durchgangsbohrung im Element eine solche Querschnittsgestalt haben,
dass der Fluss einer niedrigviskosen Tusche durch die Bohrung durch Kapillareffekt leicht erfolgen und hervorgerufen werden
kann.
Wenn das Kapillarelement mit einer Porosität von 60 % entweder
aus einem Bündel gebundener Fasern oder einer Masse gesinterter pulverförmiger Kunststoffpartikel besteht, kann die Dimensionsbeziehung
zwischen dem Durchmesser der Kugel am vorderen Ende der Spitze und der effektiven Querschnittsfläche des Kapillarelements,
durch das die niedrigviskose Tusche strömt, vorzugsweise wie folgt sein:
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- 6 - | . \ | |
Effektive Querschnittsfläche des Kapillarelement (dargestellt anhand des Durchmessers) |
||||
Kugeldurchmesser | 0,39 mm oder mehr | |||
0,4 mm | 0,50 mm oder mehr | 1 | ||
0,6 mm | 0,60 mm oder mehr | I | ||
0,8 mm | 0,68 mm oder mehr | |||
1,0 mm | 0,75 mm oder mehr | |||
1 ,2 mm | ||||
Sofern die Porosität des Kapillarelements grosser als 60 % ist
kann die effektive Querschnittsfläche des Kapillarelements kleiner als oben aufgeführt sein und umgekehrt. Wenn das Kapillarelement
aus dickeren Fasern oder Partikeln mit grösserer Abmessung bei nicht veränderter Porosität gebildet wird, kann
die effektive Querschnittsfläche des Elementes kleiner als oben aufgeschlüsselt sein und umgekehrt. Falls das Kapillarelement
einen grossen absoluten Durchmesser besitzt, kann die effektive Querschnittsfläche des Elementes kleiner als
oben angegeben sein.
Für den Fall, dass das Kapillarelement für die Tuschezuführung aus einem rohrförmigen Teil mit einer darin ausgebildeten
kapillaren Durchgangsbohrung besteht, kann der Zusammenhang zwischen dem Kugeldurchmesser und der Querschnittsfläche
der kapillaren Durchgangsbohrung vorzugsweise wie folgt sein:
7 -
0 | ,4 | mm |
0 | ,6 | mm |
0 | ,8 | mm |
1 | ,0 | mm |
1 | ,2 | mm |
Kugeldurchmesser Querschnittsfläche der Durch-
gangsbohrung
2
0,06 mm oder mehr
0,06 mm oder mehr
2
0,07 mm oder mehr
0,07 mm oder mehr
ο
0,09 mm oder mehr
0,09 mm oder mehr
2
0,10 mm oder mehr
0,10 mm oder mehr
2
0,11 mm oder mehr
0,11 mm oder mehr
Die Querschnittsfläche der kapillaren Durchgangsbohrung kann
sich mit der Querschnittsform derselben ändern.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die axiale Bohrung einen grundsätzlich zylindrischen vorderen Endbereich
nahe dem unteren Ende der Bohrung und einem Innendurchmesser aufweisen, der kleiner als der Rest der Bohrung ist,
so dass an dieser eine ringförmige Schulter ausgebildet wird. Das Kapillarelement kann einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und einen vorderen Endbereich haben, der in
Eingriff mit der ringförmigen Schulter steht, so dass zusammen mit dem Boden der Bohrung und der inneren Umfangsfläche des Bohrungsbereiches mit kleinem Durchmesser die geschlossene Kammer gebildet wird.
so dass an dieser eine ringförmige Schulter ausgebildet wird. Das Kapillarelement kann einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und einen vorderen Endbereich haben, der in
Eingriff mit der ringförmigen Schulter steht, so dass zusammen mit dem Boden der Bohrung und der inneren Umfangsfläche des Bohrungsbereiches mit kleinem Durchmesser die geschlossene Kammer gebildet wird.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die axiale Bohrung einen nach vorne sich verjüngenden inneren
umfangsflachenbereich haben und besitzt das Kapillarelement
einen vorderen Endbereich der in Eingriff mit dem verjüngten inneren Umfangsflachenbereich der Bohrung steht, so dass in
Verbindung damit und mit dem Boden der Bohrung die
geschlossene Kammer gebildet wird.
umfangsflachenbereich haben und besitzt das Kapillarelement
einen vorderen Endbereich der in Eingriff mit dem verjüngten inneren Umfangsflachenbereich der Bohrung steht, so dass in
Verbindung damit und mit dem Boden der Bohrung die
geschlossene Kammer gebildet wird.
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Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung kann entweder die axiale Bohrung oder das Kapillarelement eine im wesentlichen
zylindrische Oberfläche besitzen, die in Eingriff mit einem ringförmigen Wulst steht, der radial von der anderen Oberfläche
abragt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann in der
vorderen Stirnfläche des Kapillarelementes eine Ausnehmung ausgebildet sein, wobei die vordere Stirnfläche an dem
§ Boden der Bohrung anliegt, so dass durch die Ausnehmung
:| und den Boden der Bohrung die geschlossene Kammer gebil-
det wird.
Zusammengefasst wird durch die Erfindung ein Kugelschreiber
für niedrigviskose Tusche mit einer Spitze geschaffen, die an ihrem hinteren Ende in einem vorderen Ende von einem eine
Tuschequelle aufnehmenden büchsenförmigen Element in Presssitz eingesetzt ist. In einer Kugelfassung -^m vorderen Ende
der Spitze wird drehbar eine Kugel gehalten, der von der Tuschenquelle über ein kapillares Zuführelement die Tusche zugeführt
wird. Das kapillare Element erstreckt sich von der Tuschenquelle in eine axiale im hinteren Endbereich der Spitze
ausgebildete Bohrung und zur Kugelfassung. Die Kugelfassung und die Bohrung stehen über eine axiale Passage mit verkleinerter
Abmessung miteinander in Verbindung, wobei sich die Passage zwischen dem Boden von Kugelfassung und Bohrung
erstreckt. Der vordere Endbereich des Kapillarelementes bildet in Verbindung mit dem Boden der Bohrung eine im
wesentlichen geschlossene Kammer von einem wesentlichen Volumen, so dass sich eine beträchtliche Menge an Tusche darin ansammeln
kann und somit ein ununuterbrochenes Schreiben über eine lange Zeitdauer möglich ist. Zusätzlich ist die effektive
Querschnittsfläche des kapillaren Elementes, durch das die
Tusche zur Kugel fliesst, erhöht mit der Folge, dass der Zufuhrdurchsatz an Tusche durch das Kapillarelement zur Kugel
zunimmt.
Tusche zur Kugel fliesst, erhöht mit der Folge, dass der Zufuhrdurchsatz an Tusche durch das Kapillarelement zur Kugel
zunimmt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine axial geschnittene Ansicht von einem ersten
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäss aufgebauten Kugelschreibers;
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäss aufgebauten Kugelschreibers;
Fig. 2 eine vergrösserte, fragmentarische,,axial geschnittene
Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Kugelschreibers mit Darstellung der Details an der Spitze des Schreibers;
Fig. 3 eine quergeschnittene Ansicht längs der Schnittlinie III-III nach Fig. 2;
Fig. 4 eine grafische Wiedergabe von Versuchen an Kugelschreibern gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel
und an einem anderen Kugelschreiber bezüglich der durch die Schreiber gezogenen Linienlängen in Abhängigkeit von der verbrauchten Tuschenmenge;
und an einem anderen Kugelschreiber bezüglich der durch die Schreiber gezogenen Linienlängen in Abhängigkeit von der verbrauchten Tuschenmenge;
Fig. 5 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht von einer ersten Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 6 eine ebenfalls ähnliche Ansicht von einer zweiten ι Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht von einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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«•It Ii
Fig. ΘΑ eine ähnliche Ansicht von einer ersten Modifikation
des zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 8B eine ähnliche Ansicht von einer zweiten Modifikation des zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 8C eine ähnliche Ansicht von einer dritten Modifikation des zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 9A eine ähnliche Ansicht von einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Fig. 9B eine quergeschnittene Ansicht längs der Schnittlinie IXB-IXB nach Fig. 9A;
Fig. 9C eine quergeschnittene Ansicht längs der Schnittlinie IXC-IXC nach Fig. 9A;
Fig. 1OA eine der Fig. 9A ähnliche Ansicht von einem vierten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 1OB eine ähnliche Ansicht von einer ersten Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels;
Fig. 11A eine vergrösserte geschnittene Ansicht von einer zweiten Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels;
Fig. 11B eine der Fig. 1OB ähnliche Ansicht von einer dritten
Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels; und
Fig.- 12 eine ähnliche Ansicht von einer dritten Modifikation des ersten in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbe.ispiels.
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In der Zeichnung sind ähnliche Teile durch ähnliche Bezugsziffern gekennzeichnet.
In Fig. 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäss
aufgebauten Kugelschreiber für niedrigviskose Tusche allgemein mit 10 bezeichnet. Er weist ein aus einem büch·-
senförmigen Element 11 aus Kunststoffmaterial gebildetes Gehäuse
auf. Das Gehäuse besitzt ein geschlossenes hinteres Ende und ein offenes vorderes Ende, in das eine allgemein mit 12
bezeichnete Spitze an ihrem hinteren Ende in Pressitz einge- f
setzt ist. Die Spitze 12 ist mit einer an ihrem vorderen Ende f ausgebildeten Kugelfassung 14 versehen, in der eine Kugel 16 ;i
aufgenommen und drehbar gehalten wird. Das büchsenförmige EIe- §; ment 11 enthält eine Tuschenquelle in Form eines Adsorptionsreservoirs,
gebildet aus einem Faserbündel 18. Das Adsorptionsreservoir kann alternativ auch aus einem anderen kapillaren EIe- ν
ment, z.B. aus einer .Masse aus nicht gezeigtem groben Filz oder einem anderen nicht gezeigten porösen Material gebildet I
sein. Ferner kann die Tuschenquelle alternativ in Form einer i
nicht gezeigten gewöhnlichen Tuschenpatrone vorgesehen werden. !
Die Spitze 12 aus Kunststoffmaterial ist mit einer axialen |
Bohrung 20 versehen, die im hinteren Endbereich der Spitze I
ausgebildet ist und mit der Kugelfassung 14 über eine axiale
Passage 22 mit verkleinerter Abmessung in Verbindung steht. %
Die Passage 22 erstreckt sich zwischen dem unteren Ende oder Boden 24 |
der axialen Bohrung 20 und dem unteren Ende 26 der Kugelfas- |
sung 14. Ein in Axialrichtung verlängertes Kapillarelement ]
18 zur Zuführung der Tusche erstreckt sich vom vorderen Ende |
der Tuschenquelle 18 in die axiale Bohrung 20 in der Spitze |
12, um die Tusche von der Quelle 18 durch die Bohrung 20 und %
die verkleinerte Passage 22 in die Kugelfassung 14 und damit %
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• t I · tilt
zu der darin befindlichen'Kugel 16 zu bringen. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel der Erfindung hat das Kapillarelement 28 einen im wesentlichen gleichmässigen Durchmesser über seine
gesamte Länge und besteht aus einem Bündel von Fasern mit einer Stärke von 3 Denier, die durch ein wärmehärtendes Kunststoffmaterial miteinander
verbunden sind, so dass das Bündel einen Kapillareffekt ausübt, um längs des Bündels einen Tuschenfluss zu bewirken.
Das Kapillarelement 28 ist an der Spitze 12 über irgendeine konventionelle Einrichtung befestigt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Kunststoffspitze 12 an der Stelle mit dem Kapillarelement 28 verschweisst, indem eine erwärmte
Nadel in Berührung mit der äusseren ümfangsflache der Spitze
12 an deren hinterem Endbereich gebracht wird. Es versteht sich jedoch, dass das Kapillarelement 28 alternativ auch mit
der Spitze 12 entweder durch einen Klebstoff oder durch einen Stift verbunden werden kann, der sich durch die Wand der Spitze
12 in das Kapillarelement erstreckt. Desweiteren kann alternativ auch das Kapillarelement 28 bündig in der Bohrung 20 in
der Spitze aufgenommen sein, so dass die Bohrung das Kapillar- ■
element 28 trägt. In der Spitze 12 ist weiter eine Entlüftungsöffnung 32 ausgebildet.
Die Bohrung 20 ist im wesentlichen zylindrisch und besitzt einen vorderen Endbereich 20" nahe dem Boden 24 der
Bohrung mit einem kleineren Durchmesser als der Rest der Bohrung 20, so dass an der Bohrung eine ringförmige Schulter
21 ausgebildet wird. Das Kapillarelement 28 hat eine im wesentlichen flache Stirnfläche 28', die auf der ringförmigen
Schulter 21 aufliegt, so dass zusammen mit dem Ende 24 der Bohrung 20 und der inneren Umfangsfläche des Bohrungsbereiches 20' mit kleinerer. Durchmesser eine im wesentlichen
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geschlossene Kanuner 34 gebildet wird, in die die verkleinerte Passage 22 an ihrem hinteren Ende einmündet.
Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, enthält die verkleinerte
Passage. 22 eine Vielzahl von in der Spitze 12 ausgebildeten Nuten 22', die sich radial nach aussen von der Passage 22 und
zwischen den Enden 24 und 26 von Bohrung 20 und Kugelfassung 14 erstrecken. Die Nuten 22' sind jedoch nicht für
den erfindungsgemässen Kugelschreiber wesentlich, solange die Tusche durch die Passage 22 zur Kugelfassung mit einem Durchsatz
fliesst, der im wesentlichen gleich oder etwas grosser als die beim Schreiben verbrauchte Tuschenmenge ist, d.h. der
auf die Oberfläche eines Blattes aufgegebenen Tusche.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das untere Ende 26 der Kugelfassung 14 im wesentlichen kegelstumpf~
förmig ausgebildet. Der Fassungsboden 26 kann alternativ jedoch entweder flach oder kugelförmig konkav sein. In der inneren
Oberfläche der Kugelfassung 14 sind Nuten 14' ausgebildet, um den gleichmässigen Übergang der Tusche von der verkleinerten
Passage 22 auf die sphärische Oberfläche der Kugel 16 zu erleichtern.
Um ein Beispiel zu geben, haben die betreffenden Teile des in den Fig. 2 und 3 gezeigten Kugelschreibers folgende Abmessungen:
Durchmesser D- der Kugel 16: 0,60 mm
Durchmesser D2 der verkleinerten Passage 22: 0,25 mm
: Durchmesser D, des vorderen Endbereichs 20' der
Bohrung: 0,90 mm
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Durchmesser D. des Kapillarelementes 28: 1,15 mm
Durchmesser D5 der axialen Bohrung 2Oi 1,20 mm
Axialer Abstand H zwischen Kugel 16 und Kammer 34:0,50 mm Radiale Länge 1 von jeder Nut 22': 0,20 mm
Breite w von jeder Nut 22': 0,10 mm
Axiale Abmessung T der Kammer 34: 0,28-0,83 nun
Beim Einsatz bedingt der KapLllareffekt des Kapillarelementes
28, daß die Tusche durch das Element zur Kammer 34 fliesst. Wenn die axiale Abmessung T der Kammer 34 so gross ist, dass
die Tusche nicht durch die Kammer 34 in die verkleinerte Passage 22 alleine durch Kapillareffekt fliesst, kann der Kugelschreiber
10 entweder senkrecht gehalten werden, so dass seine Schreibspitze nach unten weist und die Tusche durch ihr Eigengewicht
nach unten strömt oder er wird geschüttelt, so dass auf die Tusche eine Zentrifugalkraft einwirkt, die einen Fluss
der Tusche zum Schreibende des Stiftes hervorruft. Die Tusche fliesst dann auch durch Kapillareffekt von der Kammer 34 durch
die verkleinerte Passage 22 in die Fassung 14 und damit zur Kugel 16.
Bislang war man davon ausgegangen, dass das Vorsehen von einem Raum oder einer Kammer (34) zwischen dem vorderen Ende von
einem kapillaren Tuschenzuführungselement und einer verkleinerten Passage unmittelbar hinter einer Kugelfassung nicht für
eine gleichmässige Tuschenzuführung zur Kugel erwünscht ist. Mit anderen Worten, ein solcher Raum oder die erfindungsgemässe
Kammer 34 wurde bislang als nachteilig für den Kapillareffekt
betrachtet, und weiter war man davon ausgegangen, dass hierdurch der Tuschenfluss vom Kapillarelement zur verkleinerten Passage
und zur Kugel unterbrochen und blockiert wird. Bei bekannten Kugelschreibern stand daher die vordere Stirnfläche des
Kapillarelementes in direkt aufliegendem Eingriff mit dem Boden . der Bohrung in der Spitze. Diese Anordnung
führte jedoch zu der eingangs erwähnten Schwierigkeit.
Versuche haben gezeigt, dass das Vorsehen von der im wesentlichen geschlossenen Kammer 34 in der axialen Bohrung 20 zwischen
dem Kapillarelement 28 und dem Ende 24 der axialen Bohrung in zufriedenstellender Weise eine gleichmässige
Zufuhr an Tusche vom Kapillarelement 28 in die verkleinerte Passage 22 und damit zur Kugel 16 erleichtert, so dass irgendeine
Streifenbildung oder Verkratzen vermieden wird. Die Versuche
betreffen kontinuierlich und ununterbrochen gezogene Linienlängen in Abhängigkeit von der verbrauchten Tuschenmenge.
Die Linie A in Fig. 4 betrifft das Versuchsergebnis an einem Kugelschreiber, der nicht mit der geschlossenen Kammer 34
(d.h. T = 0) versehen war, während die anderen Linien B bis D in Fig. 4 die Versuchsergebnisse an erfindungsgemässen Kugelschreibern
nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel zeigen; diese Kugelschreiber waren mit geschlossenen Kammern 34 mit
axialen Abmessungen T gleich 0,28 mm, 0,47 mm und 0,83 mm versehen. Sämtliche Teile der untersuchten Schreiber mit Ausnahme
der axialen Abmessung T hatten die gleichen Abmessungen. Die Linien wurden durch die Kugelschreiber gezogen. Die Länge der
Linien und die Menge an beim Zeichnen oder Schreiben verbrauchter Tusche wurden gemessen und aufgetragen.
Wie Fig. 4 zeigt, wiesen die drei erfindungsgemässen Kugelschreiber
nach dem ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis einen im wesentlichen gleichen Tuschenverbrauch,dargestellt
durch die Linien B bis D, auf, der grosser ist als der Verbrauch des anderen durch die Linie A wiedergegebenen untersuchten
Kugelschreibers. Dies bedeutet, dass die Tusche
gleichmässiger zu den Kugeln der Schreiber gemäss erstem A.usführungsbeispiel
der Erfindung als bei dem anderen untersuchten Kugelschreiber zugeführt wurde. Dieser Unterschied wird
auf das erfindungsgemässe Vorsehen der im wesentlichen geschlossenen
Kammer zwischen dem Kapillarelement und dem unteren Ende oder Boden der axialen Bohrung in der Spitze zurückgeführt.
Wie zuvor kurz erwähnt wurde, war der vordere Endbereich des kapillaren Tuschenzuführelementes beim bekannten Kugelschreiber
in Richtung auf die Kugel verkleinert und war der verkleinerte vordere. Endbereich in die in der Spitze nahe der Kugel
.ausgebildete verkleinerte Passage eingesetzt. Die verkleinerte Passage enthielt einen axial inneren Passagenbereich nahe der
Bohrung im hinteren Endbereich der Spitze und einen axial äusseren Passagenbereich, der sich kurz hinter der Kugel befindet
und einen wesentlich kleineren Querschnitt hat als der axial innere Passagenbereich . wenn sich der verkleinerte
vordere Endbereich des Kapillarelementes durch den axial inneren Passagenbereich in den axial äusseren Passagenbereich
erstreckt, schafft dieser Teil des Kapillarelementes einen beträchtlich verkleinerten effektiven Querschnitt, durch den die
Tusche fliessen kann. Ferner wurde der verkleinerte vordere Endbereich des Kapillarelementes beim Einsetzen in den axial
äusseren Passagenbereich leicht einem Pressitz unterworfen und durch die innere Umfangsflache des Passagenbereiches radial
nach innen zusammengedrückt. Dies hatte zur Folge, dass die Dichte der Fäden in dem eingepressten Teil des Kapillarelements
zunahm und damit der Durchsatz an Tusche durch das Kapillarelement abnahm. Sofern der vordere Endbereich des
Kapillarelementes sich-in den axial inneren Passagenbereich
der verkleinerten Passage in der Spitze jedoch nicht in den axial äusseren Passagenbereich erstreckte, wurde die vordere
Stirnfläche des Kapillarelements einer Druckbeanspruchung gegen die ringförmige Schulter ausgesetzt, die zwischen dem
axial inneren und äusseren Passagenbereich gebildet wiz"d. Dies wurde festgestellt nach Entfernen der Kapillarelemente von
bekannten Kugelschreibern. Die vorderen Stirnflächen von einigen entfernten Kapillarelementen waren durch die Druckberührung
mit der ringförmigen Schulter zwischen dem axial inneren und äusseren Passagenbereich der verkleinerten Passage
in der Spitze verformt. Die Druckberührung zwischen dem vorderen Ende des Kapillarelementes und der ringförmigen Schulter
bedeutet natürlich, dass der effektive Querschnitt des Kapillafelementes,durch
den Tusche fliessen kann, abnimmt und gleich der Querschnittsfläche des axial äusseren Passagenbereichs
kurz hinter der Kugel wird.
In jedem Fall bedingt der verkleinerte vordere Endbereich des Kapillarelementes beim bekannten Kugelschreiber eine extrem
verkleinerte und gering wirksame Querschnittsfläche, durch die die Tusche zur Kugel fliessen musste. Bei relativ
schnellem Schreiben oder bei Vorliegen einer Blattoberfläche mit relativ hoher tuschenabsorbierender Eigenschaft ist daher die
beim Schreiben verbrauchte Tuschenmenge grosser als die Menge an Tusche, die durch die verkleinerte Querschnittsfläche am
vorderen Endbereich des Kapillarelementes fliesst. Wenn daher die in der Kugelfassung und in einem Raum in der Spitze zwischen
dem vorderen Ende des Kapillarelements und der Kugelfassung enthaltene Tuschenmenge beim kontinuierlichen und
nicht unterbrochenen Schreiben verbraucht ist, erweist sich die Zufuhr an Tusche durch die verkleinerte Querschnittsfläche am vorderen Ende des Kapillarelementes als unzureichend
für ein weiteres kontinuierliches Schreiben. Dies hat zur Folge, dass die Kugel nicht genügend Tusche erhält und somit Streifen
und Kratzer entstehen.
Dagegen gewährleistet das Vorsehen der Kammer 34 zwischen dem vorderen Endbereich des Kapiliarelementes 28 und dem
Boden 24 der Bohrung 20, dass sich eine grössere Tuschenmenge in der Kammer 24 sowie in der verkleinerten Passage
ansammeln kann, und dass die wirksame Querschnittsfläche (wiedergegeben durch den Durchmesser D^) des vorderen Endbereichs
des Kapillarelements 28, durch den die Tusche von der Quelle 18 zur Kugel 16 fHessen kann, erheblich im Vergleich
zu dem bekannten Kugelschreiber vergrössert wird. Zu Beginn des Schreibens wird daher die Kugel 16 mit Tusche
aus der Kammer 34 und der verkleinerten Passage 22 versorgt. Die Tuschenabgabe aus der Kammer 34 ruft ein partielles Vakuum
in der Kammer hervor, das den Tuschenfluss von der Quelle 18 durch das Kapillarelement 28 in die Kammer 34 einleitet.
Die erhöhte effektive Querchnittsflache (Durchmesser D,) am
vorderen Endbereich des Tuschenzuführelementes 28 gewährleistet eine erhöhte Speisung der Kammer 34 mit Tusche aus
der Quelle 18. Die zeitliche Menge an der Kammer 34 zugeführter Tusche kann in Gleichgewicht zu der zeitlichen Menge an Tuschenverbrauch
stehen. Hierdurch wird bei jeder erhöhten Schreibgeschwindigkeit und auch bei jedem beliebigen.hoch tuscheabsorbierenden
Schreibpapier ein gleichmässiges und ununterbrochenes Schreiben sichergestellt. Ferner verhindert die anliegende
Eingriffnahme zwischen der vorderen Stirnfläche des Kapillarelements 28 und der ringförmigen Schulter 21 in der
axialen Bohrung 20 das Eindringen von Luft in die Kammer 34, was ein gleichmässiges Schreiben gewährleistet, da anderenfalls
das Schreiben durch in der Tusche eingeschlossener Luft beeinträchtigt werden könnte. Die in der Tusche eingeschlossene
Luft würde eine Streifenbildung oder ein Kratzen hervorrufen, da die Zufuhr an Tusche zur Kugel durch die eingeschlossene
Luft unterbrochen wird.
- 19 -
■ti ' (
Die zuvor erwähnte axiale-Abmessung T von bis zu 0,83 mm
stellt nicht die maximale Grenze dar. Versuche haben gezeigt, dass die Zufuhr an Tusche durch die Kammer 34 zur Kugel 16
selbst dann nicht unterbrochen wird, wenn die Abmessung T auf bis zu 10 mm erhöht wurde. Der zuvor gezeigte Abmessungsbereich wird jedoch bevorzugt.
Fig. 5 zeigt eine erste Modifikation von dem zuvor erläuterten
ersten Ausführungsbeispiel. Bei dieser Modifikation besitzt das Kapillarelement 28 einen vorderen Endbereich 28a
mit einem kleineren Durchmesser als der Rest des Elementes 28, so dass dieses eine nach vorne gerichtete zweite ringförmige
Schulter 28a1 erhält. Der vordere Endbereich mit kleinerem
Durchmesser bildet eine vordere Stirnfläche 28' und erstreckt sich in den vorderen verkleinerten Endbereich 20' der Bohrung
20, wobei die beiden ringförmigen Schultern 21 und 28a' in aufeinanderliegender Berührung miteinander stehen. Auch bei
dieser Modifikation ist eine im wesentlichen geschlossene Kammer 34 zwischen der vorderen Stirnfläche 28' des Elementes
28 und dem Boden . 24 der axialen Bohrung 20 ausgebildet. · Die axiale Abmessung des verkleinerten vorderen Endbereichs
20' der Bohrung 20 ist geringer als die axiale Abmessung des vorderen Endbereichs 20', der in der Spitze 12 bei dem in
Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ausgebildeten Bohrung 20.
Fig. 6 zeigt eine zweite Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels. Bei dieser Modifikation besitzt die Spitze 12
eine im wesentlichen gleiche Struktur wie die Spitze 12 bei der ersten in Fig. 5 gezeigten Modifikation. Das Kapillarelement
28 hat jedoch eine leicht veränderte Konstruktion und einen vorderen Endbereich 28b, der eine nach vorne sich verjüngende
Umfangsfläche 28b1 aufweist. Der vordere Endbereich 28b des
Kapillarelements 28 erstreckt sich teilweise in den verkleinerten vorderen Endbereich 20' der Bohrung 20, wobei die
vordere Stirnfläche 28' in Abstand von dem Boden der Bohrung steht,und die verjüngte Oberfläche 28b1 des Kapillarelementes
28 sich in Eingriff mit der inneren Umfangskante der ringförmigen Schulter 21 am inneren Umfang der Bohrung
befindet. Die vordere Stirnfläche 28* des Kapillarelementes 28 und der nach vorne über die ringförmige Kante 21 hinausragende
Bereich der verjüngten Umfangsflache 28b1 bilden in
Verbindung mit der inneren Umfangsfläche des verkleinerten Bereichs 20' der Bohrung 20 und deren Boden 24 eine im wesentlichen
geschlossene Kammer 34.
Fig. 7 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel enthält die innere Umfangsfläche
der in der Spitze 12 ausgebildeten Bohrung 20 einen zylindrischen vorderen Endbereich 20* nahe dem Bohrungsboden
und einen zylindrischen hinteren Bereich 20"-1, der in axialem Abstand von dem vorderen Endbe.reich 20' steht und mit
diesem durch einen nach vorne sich verjüngenden Zwischenbereich 20'-2 verbunden ist. Das Kapillarelement 28 bei diesem
Ausführungsbeispiel hat einen im wesentlichen ähnlichen Aufbau wie das Kapillarelement nach der zweiten in Fig. 6
gezeigten Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels-Es
erstreckt sich teilweise in den vorderen Endbereich 20' der Bohrung,
wobei die vordere Stirnfläche 28* des Kapillarelementes 28 vom . Ende oder Boden 24 der Bohrung 20 beabstandet
ist. Die nach vorne sich verjüngende Umfangsfläche 28b des Kapillarelements 28 steht in flächenmässigem Eingriff mit
dem nach vorne sich verjüngenden Zwischenbereich 20'-2 der inneren Umfangsfläche der Bohrung 20. Die vordere Stirnfläche
28' des Kapillarelements 2,8 und der sich nach vorne über den
Zwischenbereich 20'-2 der Bohrung 20 hinaus erstreckende Teil der verjüngten Umfangsflache 28b bilden zusammen mit den Boden
24 der Bohrung 20 und deren vorderen Bereich 20' eine im wesentlichen geschlossene Kammer 34.
Fig. 8A bis 8c zeigen erste bis dritte Modifikationen des
zweiten in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiels. In Fig. 8A weist die in der Spitze 12 ausgebildete Bohrung 20 einen im
wesentlichen zylindrischen hinteren Endbereich 20'-1 und einen vorderen Endbereich 20'-2a auf, der sich vom hinteren Endber~eich
20'-1 zum Boden 24 der Bohrung 20 nach vorne verjüngt. Das Kapillarelement 28 hat einen vorderen Endbereich
28c mit kleinerem Durchmesser als der Rest des Elementes, so dass an diesem eine nach vorne gerichtete ringförmige Schulter
28c1 gebildet wird. Der vordere Endbereich 28c des Kapillarelementes
erstreckt sich in den nach vorne verjüngten Endbereich 20'-2a der Bohrung 20, wobei die vordere Stirnfläche
28' des Kapillarelements 28 vom Boden 24 der Bohrung 20 in Abstand steht und die äussere Umfangskante der ringförmigen
Schulter 28c1 sich in Eingriff mit der inneren Umfangsflache
des nach vorne verjüngten Endbereiches 20*-2a der Bohrung 20 befindet, so dass eine im wesentlichen geschlossene allgemein
kappenförmige Kammer 34 in Verbindung mit der vorderen Stirnfläche
28', der umfangsflache des vorderen Endbereiches 28c
und der ringförmigen Schulter 28c' des Kapillarelements 2 8 sowie dem Boden 24 und der inneren Umfangsflache des verjüngten
vorderen Endbereichs 201-2a der Bohrung 20 gebildet wird.
Bei der zweiten Modifikation nach Fig. 8B weist die Spitze 12 einen im wesentlichen ähnlichen Aufbau wie die in Fig. 8A
gezeigte Spitze 12 auf. Das Kapillarelement 28 besitzt jedoch
eine leicht modifizierte Konstruktion. Die Modifikation ist dergestalt, dass das Kapillarelement 28 einen Zwischenbereich
28-2 enthält, der sich von einem im wesentlichen zylindrischen hinteren Endbereich 28-1 zur äusseren Umfangskante
der ringförmigen Schulter 28c1 des vorderen Endbereichs
28c nach vorne verjüngt. Der verjüngte Zwischenbereich 28-2 des Kapillarelementes 28 befindet sich in flächenmässigem
Eingriff mit der nach vorne verjüngten Innenfläche des vorderen Endbereichs 20'-2a der Bohrung 20. Die durch die Modifikation
geschaffene Kammer 34 ist grundsätzlich kappenförmig wie bei der in Fig. 8A gezeigten Modifikation.
Bei der in Fig. 8C gezeigten dritten Modifikation hat die Spitze 12 einen ähnlichen Aufbau wie die Spitzen bei der
ersten und zweiten Modifikation nach Fig. 8A und 8B. Das Kapillarelement 28 ist jedoch modifiziert und über seine gesamte
Länge im wesentlichen zylindrisch. Die vordere Stirnfläche 28' des Kapillarelementes ist im wesentlichen flach und hat eine
kreisförmige Umfangskante, die in Eingriff mit der nach vorne verjüngten inneren Umfangsfläche des vorderen Endbereichs
20'-2a der Bohrung 20 in der Spitze 12 steht. Die vordere Stirnfläche 28' des Kapillarelements 28 und der Boden
24 der Bohrung 20 bilden so in Verbindung mit dem Teil der nach vorne verjüngten inneren Umfangsfläche 20'-2a der
Bohrung 20 die Kammer 34.
Fig. 9A und 9B zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dieses weist eine Spitze 12 mit einem ähnlichen
Aufbau wie die in Fig. 8A bis 8C gezeigten Spitzen auf. Das Kapillarelement 28 bei diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch
aus einem Rohr aus Kunststoffmaterial gebildet, in dem sich eine axiale Kapillarpassage 28d mit einem in Fig. 9C
J! • I I .til!· Si''
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- 23 -
gezeigten Querschnitt befindet. Das Rohr 28 erstreckt sich durch die Bohrung 20 in der Spitze 12 und besitzt eine vordere
Stirnfläche 28', die auf dem Boden 24 der Bohrung 20 aufliegt. Eine Ausnehmung 28d' ist in der vorderen Stirnfläche
28' des Rohres 28 koaxial zu der Kapillarpassage 28d ausgebildet. Diese Ausnehmung definiert in Verbindung mit dem Boden
24 der Bohrung 20 eine im wesentlichen geschlossene Kammer 34.
Fig. 1OA zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die in der Spitze 12 ausgebildete Bohrung 20 einen
Durchmesser hat, der über die gesamte Länge der Bohrung im wesentlichen gleichförmig ist, mit der Ausnahme, dass an der
inneren Umfangsflache der Bohrung 20 an einer relativ nahe beim Boden 24 der Bohrung befindlichen Stelle ein Ringwulst
2Oe ausgebildet ist, der sich von der besagten Fläche radial nach innen erstreckt. Das Kapillarelement 28 besteht aus
einem Rohr aus Kunststoffmaterial, in dem eine axiale Kapillarpassage
28d wie bei dem dritten in Fig. 9A und 9B gezeigten Ausführungsbeispiel vorgesehen ist. Die vordere Stirnfläche
28' des Rohres 28 steht in Abstand vom Boden 24 der Bohrung 20 und bildet zusammen mit diesem die Kammer 34. In der äusseren
Umfangsflache des Rohres 28 ist eine Ringnut 28e ausgebildet,
die in Eingriff mit dem inneren Umfangskantenbereich des Ringwulstes20e an der inneren Umfangsf lache der Bohrung
20 steht, so dass zwischen der inneren und äusseren Umfangsfläche von Bohrung 20 bzw. Rohr 28 eine luftundurchlässige
Dichtung vorliegt. Die Ringnut 28e kann in einfacher Weise durch ein Schneidwerkzeug geschaffen werden.
Fig. 1OB bis 11B zeigen erste bis dritte Modfikationen des
vierten in Fig. 1OA abgebildeten Ausführungsbeispiels. Bei
- 24 -
■ Ill II·*
der ersten in Fig. 1OB gezeigten Modifikation hat die Spitze 12 einen ähnlichen Aufbau wie die in Fig. 10A gezeigte Spitze
und einen von der inneren Umfangsflache der Bohrung 20 radial
nach innen sich erstreckenden Ringwulst 20e. Das Kapillarelement 28 besteht aus einem Faserbündel und hat eine flache
vordere Stirnfläche 28' die von dem Boden 24 der Bohrung 20 beabstandet ist und in Verbindung mit diesem die Kammer 34
bildet. Das Kapillarelement 28 besitzt weiter eine im wesentlichen zylindrische Umfangsflache,mit der die innere Umfangskante
des Ringwulstes20e in Eingriff steht, um zwischen der
inneren und äusseren Umfangsfläche von Bohrung 20 und Kapillarelement 18 eine ringförmige, luftundurchlässige Dichtung
zu schaffen.
Bei der zweiten Modifikation nach Fig. 11A besitzt die in der Spitze 12 ausgebildete Bohrung 20 eine im wesentlichen zylindrische
innere Oberfläche, in der eine Ringnut 2Of vorgesehen ist. Das Kapillarelement 28 besteht aus einer axial verlängerten
Masse aus zusammengesinterten, pulverförmigen Kunststoff partikeln mit einer lichten Maschenweite von etwa 0,25 mm
(60 mesh). Das Element 28 hat einen sich radial nach aussen von seiner Umfangsfläche erstreckenden Ringwulst 28f. Die
Spitze 12 und das Kapillarelement 28 sind in ihren auseinandergenommenen Stellungen wiedergegeben. Es versteht sich jedoch,
dass der vordere Endbereich des Kapillarelements 28 in die Bohrung 20 in der Spitze eingesetzt werden kann, so
dass des Ringwulstes2 8f in die Ringnut 2Of einschnappt. Der
vor dem Ringwulst 2Of liegende Teil des Kapillarelements 28 itob so dimensioniert, dass nach Einsetzen des Elements 28
in die Bohrung 20 und Einschnappen des. Ringwulstes28f in die
Ringnut 2Of die vordere Stirnfläche 28' in einem Abstand vom Boden 24 der Bohrung 20 zu liegen kommt, so dass in Verbindung
mit diesem eine im wesentlichen geschlossene Kammer (in Fig.
11A nicht gezeigt) wie bei der ersten in Fig. 1OB wiedergegebenen
Modifikation gebildet wird.
Bei der in Fig. 11E gezeigten dritten Modifikation hat die
Bohrung 20 in der Spitze 12 eine im wesentlichen zylindrische innere Umfangsflache, während das Kapillarelement 28,
das aus einem zusammengesinterten Kunststoffpulver,wie bei
der zweiten Modifikation nach Fig. 11A gebildet ist, einen
von seiner Umfangsflache radial nach aussen sich erstreckende
Ringwulst aufweist, der in Eingriff mit der zylindrischen inneren Umfangsflache der Bohrung 20 steht und zwischen den
besagten Flächen eine luftundurchlässige Dichtung schafft.
Schliesslich zeigt Fig. 12 eine dritte Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 bis 3. Bei dieser Modifikation
haben die Spitze 12 und das Kapillarelement 28 einen im wesentlichen ähnlichen Aufbau wie bei der ersten Modifikation
nach Fig. 5 des ersten Ausführungsbeispiels. Der alleinige Unterschied zwischen der dritten und ersten Modifikation
des ersten Ausführungsbeispiels besteht darin, dass zwischen den beiden nach vorne und nach hinten gerichteten ringförmigen
Schultern 28a1 und 21 von Kapillarelement 28 bzw. Bohrung
20 ein Dichtungsring 38a angeordnet ist, der die Kammer 34 von dem ringförmigen Raum zwischen der inneren und äusseren
Umfangsflache von Bohrung 20 und Kapillarelement 28 positiv
abdichtet.
Claims (16)
1. Kugelschreiber für niedrigviskose Tusche mit einem Gehäuse,
einer an ihrem hinteren Ende mit dem vorderen Ende des Gehäuses verbundenen Spitze, die an ihrem vorderen Ende
eine Kugelfassung aufweist, einer drehbar in der Fassung aufgenommenen und gehaltenen Kugel, einer im Gehäuse vorgesehenen
Tuschequelle, wobei die Spitze mit einer in ihrem hinteren Endbereich ausgebildeten Axialbohrung vorgesehen
ist, die mit der Kugelfassung über eine axiale Passage mit verringertem Durchmesser verbunden ist, und
mit einem in Axialrichtung länglichen Kapillarelement zur Tuschezuführung, welche sich von der Tuschequelle in die in
der Spitze vorgesehene Axialbohrung erstreckt und einen Zwischenraum zwischen seinem vorderen Ende und dem vorderen
Ende der Axialbohrung freiläßt, dadurch gekennzeichnet , daß der Zwischenraum als lediglich über
die axiale Passage (22) mit der Kugelfassung (13) in Verbindung stehende, im übrigen geschlossene Kammer O2O ausgebildet
ist, die durch den an der Innenwand der Axialbohrung (20) anliegenden vorderen Endabschnitt des Kapillarelementes
(28) abgedichtet ist.
2. Kugelschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die axiale Bohrung (20) einen vorderen
Endbereich (20') nahe dem Boden (24) der Bohrung aufweist, der eine kleinere Querschnittsfläche als der Rest
der Bohrung hat, so daß an der Bohrung eine Schulter (21) ausgebildet ist, und daß das Kapillarelement (28) mit
seinem vorderen Endbereich in Eingriff mit der Schulter
steht, um in Verbindung mit dem Boden der Bohrung und
der inneren Umfangsfläche des vorderen Endbereichs der Bohrung die geschlossene Kammer (34) zu bilden.
3. Kugelschreiber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass der vordere Endbereioh des Kapillarelements
(28) eine im wesentlichen flache Stirnfläche (281) hat, die auf der Schulter (21) aufliegt.
4. Kugelschreiber nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ,
zeichnet, dass der vordere Endbereich des Kapillarelementes eine nach vorne sich verjüngende Umfangsfläche
(28b1) hat, die in Eingriff mit der inneren Umfangskante
der Schulter (21) an der Bohrung (20) steht.
5. Kugelschreiber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass der vordere Endbereich (28a)
des Kapillarelements (28) eine kleinere Querschnittsfläche
als der Rest des Kapillarelements aufweist, so dass an diesem eine nach vorne gerichtete Schulter (28a1) vorgesehen
ist, die auf der Schulter (21) an der inneren Umfangsfläche der Bohrung (20) aufliegt.
6. Kugelschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die axiale Bohrung (20) einen
nach vorne verjüngten inneren Umfangoflächenbereich aufweist,
und dass das Kapillarelement (28) einen vorderen Endbereich besitzt, der in Eingriff mit dem nach vorne
verjüngten inneren Umfangsflächenbereich steht.
7. Kugelschreiber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Endbereich des
I · f I ■ 1 · ·
Kapillarelements (28) 'eine nach vorne verjüngte Umfangsfläche
(28b1) hat, die in flächemässigen Eingriff mit
dem verjüngten inneren Umfangsflächenbereich (2O'-2) der Bohrung (20) steht.
dem verjüngten inneren Umfangsflächenbereich (2O'-2) der Bohrung (20) steht.
8. Kugelschreiber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass der vordere Endbereich des Kapillarelements
(28) eine kleinere Querschnittsfläche
als der Rest des Kapillarelements aufweist, so dass an diesem eine nach vorne gerichtete Schulter (28c1) aus-
als der Rest des Kapillarelements aufweist, so dass an diesem eine nach vorne gerichtete Schulter (28c1) aus-
·, gebildet ist, wobei wenigstens die äussere Umfangskante
der Schulter in Eingriff mit dem nach vorne verjüngten inneren Umfangsflächenbereich der Bohrung (20) steht.
9. Kugelschreiber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass das Kapillarelement einen Zwischenbereich
(28-2) aufweist, der nach vorne zu der
äusseren Umfangskante der Schulter (28c") des Kapillarelements verjüngt ist, und dass der nach vorne verjüngte Zwischenbereich in flächenmässigem Eingriff mit der nach vorne verjüngten inneren Umfangsflache (2O'-2a) der Bohrung (20) steht.
äusseren Umfangskante der Schulter (28c") des Kapillarelements verjüngt ist, und dass der nach vorne verjüngte Zwischenbereich in flächenmässigem Eingriff mit der nach vorne verjüngten inneren Umfangsflache (2O'-2a) der Bohrung (20) steht.
10. Kugelschreiber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass der vordere Endbereich des Kapillarelements
(28) eine im wesentlichen flache Stirnfläche (28') hat, die eine Umfangskante bildet, die
in Eingriff mit der nach vorne verjüngten inneren Umfangsf
lache der Bohrung (20) steht.
11. Kugelschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die axiale Bohrung (20) einen
von ihrer inneren Umfangsflache radial nach innen sich
erstreckenden Wulst (2Oe) aufweist, und dass die äussere Umfangsfläche des Kapillarelements (28) in Eingriff
mit dem Wulst steht.
12. Kugelschreiber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , dass in der äusseren Oberfläche des
Kapillarelements (28) eine Nut (2Oe) ausgebildet ist, die in Eingriff mit dem Wulst (28e) steht.
13.· Kugelschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Bohrung (20) eine innere
Umfangsoberflache aufweist(. und dass das Kapillarelement
(28) einen von seiner äusseren Umfangsfläche radial nach aussen sich erstreckenden Wulst (28f) hat, der in
Eingriff mit der inneren Umfangsfläche der Bohrung steht.
14. Kugelschreiber nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass in der inneren Umfangsfläche
der Bohrung (20) eine Nut (2Of) ausgebildet ist, die in Eingriff mit dem Wulst (28f) steht.
15. Kugelschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass in der vorderen Stirnfläche
(281) des Kapillareltsments (28) eine Ausnehmung (28d')
ausgebildet ist f und dass die vordere Stirnfläche auf
dem Boden (24) der Bohrung aufliegt, so dass durch die Ausnehmung und den Bohrungsboden die geschlossene Kammer
(34) gebildet ist.
16. Kugelschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die axiale Bohrung (20) einen
vorderen Endbereich (20') nahe dem Bohrungsboden (24) mit einer kleineren Querschnittsfläche als der Rest der
axialen Bohrung aufweist, so dass eine Schulter (21) an der Bohrung gebildet ist, dass das Kapillarelement
(28) einen vorderen Endbereich (28a) mit einer kleineren Querschnittsfläche als der Rest des Kapillarelements
und als der vordere Endbereich der Bohrung aufweist, so dass am Kapillarelement eine zweite Schulter (28a1)
gebildet ist, wobei sich der vordere Endbereich des Kapillarelements in den vorderen Endbereich der Bohrung
erstreckt und eine vordere Stirnfläche (281) hat, die in Abstand vom Bohrungsboden (24) steht, und dass zwischen
der ersten und zweiten Schulter (21, 28*) eine Dichtungspackung (38) angeordnet ist.
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