DE7701096U1 - Schrankkorpus - Google Patents

Schrankkorpus

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Bossert & Roller Kg 7547 Wildbad
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Schrankkorpus
Die Erfindung betrifft einen Schrankkorpus, der aus einer Deckplatte, einer Bodenplatte, zwei Seitenwänden und einer Rückwand zusammensetzbar ist.
Ein derartiger Schrankkorpus kann mit offener Vorderseite oder { mit an den Seitenwänden angelenkten Türen als Einheit für Aufbaumöbelsysteme gedacht sein. Bei den bekannten Aufbaumöbelsystemen wird der Schrankkorpus als zusammengesetzte Einheit geliefert, wobei die Deckplatte, die Bodenplatte, die Seitenwände und die Rückwand untereinander verzahnt, verstiftet, verdübelt, verleimt oder anderweitig fest miteinander verbunden sind. Eine derartige Einheit erfordert bei der Lagerung und dem Versand sehr viel Platz.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schrankkorpus der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß er zerlegt gelagert und transportiert werden kann, wobei allerdings der Zusammenbau der Teile so vereinfacht ist, daß er von jedem Laien am Einsatzort ohne Spezialwerkzeuge vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Deckplatte und die Bodenplatte einerseits und die beiden Seitenwände andererseits jeweils identisch ausgebildet und mittels Schraubverbinder stumpf aufeinanderstoßend miteinander verbindbar sind, wobei die Deckplatte, die Bodenplatte und die Seitenwände in den aufeinanderstoßenden Verbindungsbereichen mit aufeinander ausgerichteten Durchgangsbohrungen bzw. Sackbohrungen für die Schraubverbinder versehen sind und auf ihren Innenflächen im Bereich der hinteren Kanten eine zusammengesetzte umlaufende Nut bilden, in die eine umlaufende Feder der Rückwand eingeführt und darin gehalten ist. Die Teile des neuen Schrankkorpus brauchen nur über die Schraubverbinder miteinander verbunden zu werden, wobei durch die bereits eingebrachten Durchgangsbohrungen und Sackbohrungen dieser Zusammenbau der Teile definiert vorgegeben und entsprechend erleichtert wird. Für den Zusammenbau wird nur ein handelsüblicher Schraubenzieher benötigt. Die Rückwand wird bei diesem Zusammenbau zwangsläufig mit den übrigen Teilen des Schrankkorpus unlösbar verbunden.
Die Verbindung kann nach einer Ausgestaltung so ausgelegt sein, daß die Deckplatte die oberen und die Bodenplatte die unteren Stirnflächen der Seitenwände überdecken und daß die Deckplatte und die Bodenplatte mit Durchgangsbohrungen und die Stirnflächen der Seitenwände mit Sackbohrungen versehen sind. Diese Art
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wird bevorzugt, wenn im Aufbaumöbel die Oberseite der Deckplatte und die Unterseite der Bodenplatte einsehbar sind. Die schwerer bearbeitbaren Stirnflächen der Seitenwände sind dann abgedeckt, da bei massiven Holzteilen die Seitenwände in senkrechter Richtung an die Viachstumsrichtung des Holzes angepaßt sind.
Sind im Aufbaumöbel die Außenseiten der Seitenwände einsehbar, dann kann mit denselben Vorteilen die Verbindung auch so vorgenommen werden, daß die beiden Seitenwände die seitlichen Stirnflächen der Deckplatte und der Bodenplatte überdecken und daß die Seitenwände mit Durchgangsbohrungen und die seitlichen Stirnflächen der Deckplatte und der Bodenplatte mit Sackbohrungen versehen sind.
Die Schraubverbinder weisen einen Anschlag auf, an den sich ein zylindrischer Führungsabschnitt und ein Gewindeteil anschließen. Der Anschlag ist als Senkkopf mit Kreuzschlitz ausgebildet, der zusammen mit dem zylindrischen Führungsabschnitt auf die Durchgangsbohrungen abgestimmt und von diesen voll aufnehmbar ist. Das Gewindeteil ist mit einem selbstschneidenden Gewinde versehen und läuft in ein zylindrisches Einführteil aus, das auf den Durchmesser der Sackbohrungen abgestimmt ist. Ein derartiger Schraubverbinder ist z.B. aus dem DT-GM 74 36 608 bekannt.
Ist auch die Rückseite des neuen Schrankkorpus einsehbar, dann ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Feder der Rückwand als zur Innenfläche derselben bündiger Falz ausgebildet ist, dessen Breite größer ist als die Tiefe der umlaufenden, zusammengesetzten Nut in der Deckplatte der Bodenplatte und den Seitenwänden. Die Rückwand ist dabei durch eine umlaufende
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gleiche Trennfuge von den benachbarten Stirnkanten der Deckplatte, der Bodenplatte und der beiden Seitenwände abgesetzt.
Damit die offene Vorderseite des Schrankkorpus mit leicht anschlagbaren Türen verschlossen werden kann, ist weiterhin vorgesehen, daß die Seitenwände auf den Innenflächen im Bereich der beiden senkrechten Kanten an sich bekannte Lochreihen aufweisen, wobei in jeder Lochreihe mindestens ein Loch als Durchgangsbohrung für einen Schraubverbinder ausgebildet ist. Diese Lochreihen können in bekannter Weise Fachbodenträger aufnehmen, so daß das durch den Schrankkorpus vorgegebene Schrankfach mit Hilfe von Fachboden unterteilt werden kann. Die Durchgangslöcher in den Seitenwänden erlauben das Festlegen des Schrankkorpus an senkrecht verlaufenden Pfosten, Leitern oder dgl., die ebenfalls mit Lochreihen versehen sind und zwar unter Verwendung von gleichen Schraubverbindern. Dies hat den Vorteil, daß nur ein einheitliches Verbindungselement benötigt wird.
Die offene Vorderseite des Schrankkorpus ist mit einer bzw. zwei Türen verschließbar, deren Scharnierteile in an sich bekannter Weise über die Lochreihen an den Seitenwänden festlegbar sind.
Da bei dem neuen Schrankkorpus die Bodenplatte und die Deckplatte identisch ausgebildet sind und auch die beiden Seitenteile in gleicher Weise ausgestaltet sind, wird der Teileaufwand für den neuen Schrankkorpus verringert und außerdem kann der zusammengesetzte Schrankkorpus in zwei um 180° verdrehten Stellungen in das Möbelaufbausystem einbezogen werden.
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Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die miteinander zu verbindenden Teile eines Schrankkorpus nach der Erfindung in den für den Zusammenbau vorgesehenen Stellungen und
Fig. 2 einen Schraubverbinder für diesen Zusammenbau.
In der Fig. 1 werden die Teile gezeigt, die zum Aufbau eines an der Vorderseite offenen Schrankkorpus benötigt werden. Dabei ist die Deckplatte 10 gleich ausgebildet wie die Bodenplatte 12 und auch die beiden Seitenwände 15 und 21 sind identisch ausgestaltet.
Die Deckplatte 10 und die Bodenplatte 12 sind so ausgelegt, daß sie die oberen und unteren Stirnflächen der Seitenwände 15 und 21 überdecken, so daß sie stumpf aufeinanderstoßend miteinander verbunden werden können. Dazu sind in den Verbindungsbereichen der Deckplatte 10 Durchgangsbohrungen 11 für Schraubverbinder 30 nach Fig. 2 eingebracht, während die oberen Stirnflächen der Seitenwände 15 und 21 auf diese Durchgangsbohrungen 11 abgestimmte Sackbohrungen 16 und 22 aufweisen. In der gleichen Weise sind in den Verbindungsbereichen der Bodenplatte 12 Durchgangsbohrungen 13 vorgesehen, die mit entsprechenden Sackbohrungen in den unteren Stirnflächen der Seitenwände 15 und 21 fluchten.
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Der Schraubverbinder 30 weist einen als Senkkopf mit Kreuzschlitz ausgebildeten Anschlag 31 auf, an den sich ein zylindrischer Führungsabschnitt 32 anschließt. Dieser Führungsabschnitt 32 ist auf den Durchmesser der Durchgangsbohrungen 11 und 13 abgestimmt. Die Durchgangsbohrungen 11 und 13 können auf den Außenseiten der Deckplatte 10 und der Bodenplatte 12 angesenkt sein, so daß sie den Anschlag 31 des Schraubverbinders 30 bündig aufnehmen können. An den Führungsabschnitt 32 des Schraubverbinders 30 schließt sich das \) Gewindeteil 34 mit einem selbstschneidenden Gewinde an, welches in ein zylindrisches Einführteil 33 ausläuft. Dieses Einführteil 33 ist auf den kleineren Durchmesser der Sackbohrungen 16 und 22 abgestimmt. Die Schraubverbinder 30 lassen sich daher leicht durch die Durchbrüche 11 und 13 von Deckplatte 10 und Bodenplatte 12 stecken und über das Einführteil 33 in die Sackbohrungen 16 und 22 der Seitenwände 15 und 21 einführen und über das Gewindeteil 34 dann fest in diese einschrauben.
Auf den Innenflächen sind die Deckplatte 10, die Bodenplatte und die Seitenwände 15 und 21 im Bereich der hinteren Kanten mit Nuten 14 und 27 versehen, die eine umlaufende Nut ergeben, welehe die umlaufende Feder 26 der Rückwand 25 aufnehmen kann.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist die Nut 14 in der Bodenplatte 12 und damit auch in der Deckplatte 10 nicht voll durchgezogen, damit sie auf der Außenseite des Schrankkorpus nicht zu sehen ist. Die Nut 14 muß nur soweit geführt sein, daß die Feder 26 der Rückwand 25 eingeführt werden kann.
Zunächst wird die Bodenplatte 12 mit vier Schraubverbindern an den unteren Stirnflächen der beiden Seitenwände 15 und
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§ festgemacht. Dann wird die Rückwand 25 in die U-förmige Nut, Ii die aus den Nuten 27 der Seitenwände 15 und 21 und der Nut
fi 14 der Bodenplatte 12 gebildet wird, eingeschoben. Schließ-
f. lieh wird auch die Deckplatte 10 mittels vier Schraubverbin-
j dem 30 mit den oberen Stirnflächen der Seitenwände 15 und 21 verschraubt, wobei die Feder 26 der Rückwand 25 an der Oberkante derselben in die Nut 14 der Deckplatte 10 eingeführt wird. Die Feder 26 der Rückwand 25 ist ein Falz, der mit der Innenfläche der Rückwand 25 bündig abschließt und J der breiter ist als die Nut 14 bzw. 27 tief ist. Damit wird erreicht, daß sich die Rückwand 25 auf der Rückseite des Schrankkorpus über eine gleich breite umlaufende Trennfuge von den angrenzenden unteren Stirnflächen der Deckplatte 10, der Bodenplatte 12 und der Seitenwände 15 und 21 absetzt und abhebt.
Werden massive Holzbretter verwendet, dann ist bei den Seitenwänden 15 und 21 die Wachstumsrichtung des Materials von unten nach oben bzw. umgekehrt gerichtet, während sie bei der Deckplatte 10 und der Bodenplatte 12 von links nach rechts bzw. umgekehrt verläuft.
Die schwerer bearbeitbaren unteren und oberen Stirnflächen der Seitenwände 15 und 21 werden von der Deckplatte 10 und der Bodenplatte 12 abgedeckt.
Der Zusammenbau des Schrankkorpus nach Fig. 1 ist besonders dann zu empfehlen, wenn im Aufbaumöbel die Oberseite der Deckplatte 10 und die Unterseite der Bodenplatte 12 einsehbar sind. Die Seitenwände 15 und 21 werden dabei mit senkrechten Pfosten, Leitern oder dgl. verbunden. Die Seitenwände 15 und 21 sind
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auf den Innenflächen im Bereich der senkrechten Kanten mit Lochreihen 17 und 19 versehen, die in vorgegebenem Rastermaß Sackbohrungen umfassen. Diese Sackbohrungen nehmen Fachbodenträger auf, so daß das durch den Schrankkorpus gebildete Schrankfach durch Fachboden unterteilt werden kann. Außerdem lassen sich über die Lochreihen 17 Scharnierteile von Türen mit den Seitenwänden 15 und 21 verbinden, wobei nur eine Tür wahlweise links oder rechts, d.h. an der Seitenwand 15 oder der Seitenwand 21, angeschlagen werden kann. Bei größerem Schrankkorpus lassen sich auch zwei Türen anschlagen. Die Türen sind dabei so ausgelegt, daß sie die offene Vorderseite des Schrankkorpus einschließlich der vorderen Stirnflächen der Deckplatte 10, der Bodenplatte 12 und der Seitenwände 15 und 21 überdecken.
In jeder Lochreihe 17 und 19 ist mindestens ein Loch als Durchgangsbohrung 18, 20, 23 und 24 für einen Schraubverbinder ausgebildet. Der Schrankkorpus kann daher an senkrechten Pfosten, Leitern oder dgl. festgeschraubt werden. Die Schraubverbinder 30 werden dabei aus dem Schrankfach herausgeführt und mit einem Loch der Lochreihe im Pfosten, in der Leiter oder dgl. verschraubt. Da die Seitenwände 15 und 21 identisch und symmetrisch zu ihrer horizontalen Mittelachse ausgelegt sind, läßt sich der Schrankkorpus leicht in zwei um 180° verdrehten StellunnTi in das Möbelaufbausystem einbeziehen, wobei beim Zusammenbau nach Fig. 1 die Außenseiten der Seitenwände 15 und 21 durch die senkrechten Pfosten, Leitern oder dgl. zumindest teilweise abgedeckt werden, so daß die schwerer bearbeitbaren linken und rechten Stirnflächen der Deckplatte 10 und der Bodenplatte 12 nicht mehr voll einsehbar sind.
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Selbstverständlich kann der Schrankkorpus auch so zusammengesetzt werden, daß die Seitenwände 15 und 21 die seitlichen Stirnflächen der Deckplatte 10 und der Bodenplatte 12 überdecken. Dieser Aufbau wird ohne weitere Erklärungen verständlich, wenn die Fig. 1 um 90° verdreht wird. Da die Deckplatte 10 und die Bodenplatte 12 dabei die Funktionen der Seitenwände 15 und 21 übernehmen, muß man sich diese jetzt mit den Lochreihen 17 und 19, sowie den Durchgangsbohrungen 18, 20, 23 und 24 vorstellen. Dieser Aufbau ist dann zu bevorzugen, wenn die Außenseiten der Seitenwände im Möbelaufbausystem voll einsehbar sind.
Von Bedeutung für den Aufbau des Schrankkorpus ist, daß nur ein einziges einheitliches Verbindungselement benötigt wird, welches auch zur Befestigung des Schrankkorpus in dem Möbelaufbausystem benötigt wird. Zum Aufbau des Schrankkorpus wird nur ein Schraubenzieher nötig sein. Durch die Vorgabe der Durchgangsbohrungen und der Sackbohrungen wird in Verbindung mit dem besonders ausgestalteten Schraubverbinder eine einfache Montage ermöglicht, die von jedem Laien ausgeführt werden kann.
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Claims (9)

A η ä ρ r ü c h e
1. Schrankkorpus, der aus einer Deckplatte, einer Bodenplatte, zwei Seitenwänden und einer Rückwand zusammensetzbar 1st, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (10) und die Bodenplatte (12) einerseits und die beiden Seitenwände (15,21) andererseits jeweils identisch ausgebildet und mittels Schraubverbinder (30) stumpf aufeinanderstoßend miteinander verbindbar sind, wobei die Deckplatte (10), die Bodenplatte (12) und die Seitenwände (15,21) in den aufeinanderstoßenden Verbindungsbereichen mit aufeinander ausgerichteten Durchgangsbohrungen (11,13) bzw. Sackbohrungen (16,22)für die Schraubverbinder (30) versehen sind und auf ihren Innenflächen im Bereich der hinteren Kanten eine zusammengesetzte umlaufende Nut (14,27) bilden, in die eine umlaufende Feder (26) der Rückwand (25) eingeführt und darin gehalten ist.
2. Schrankkorpus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (10) die oberen.und die Bodenplatte (12) die unteren Stirnflächen der Seitenwände (15,21) überdecken und daß die Deckplatte (10) und die Bodenplatte (12) mit Durchgangsbohrungen (11,13) und die Stirnflächen der Seitenwände mit Sackbohrungen (16,22) versehen sind (Fig. 1).
3. Schrankkorpus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände (15,21) die seitlichen Stirnflächen der Deckplatte (10) und der Bodenplatte (12)
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überdecken und daß die Seitenwände (15,21) mit Durchgangsbohrungen und die seitlichen Stirnflächen der Deckplatte (10) und der Bodenplatte (12) mit Sackbohrungen versehen sind.
4. Schrankkorpus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbinder (30) einen Anschlag (31) aufweisen, an den sich ein zylindrischer Führungsabschnitt (32) und ein Gewindeteil (34) anschließen.
5. Schrankkorpus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (31) als Senkkopf mit Kreuzschlitz ausgebildet ist, der zusammen mit dem zylindrischen Führungsabschnitt (32) auf die Durchgangsbohrungen (11,13) abgestimmt und von diesen voll aufnehmbar ist.
6. Schrankkorpus nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeteil (34) mit selbstschneidendem Gewinde versehen ist und in ein zylindrisches, im Durchmesser kleineres Einführteil (33) ausläuft, das auf den Durchmesser der Sackbohrungen (16,22) abgestimmt ist.
7. Schrankkorpus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (26) der Rückwand (25) als zur Innenfläche derselben bündiger Falz ausgebildet ist, dessen Breite größer ist als die Tiefe der umlaufenden, zusammengesetzten Nut (14,27) in der Deckplatte (10) der Bodenplatte (13) und den Seitenwänden (15,21).
8. Schrankkorpus nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (15,21) auf den Innenflächen im Bereich der beiden senkrechten Kanten an sich bekannte Lochreihen (17,19) aufweisen, wobei in jeder Lochreihe (17,19) mindestens ein Loch als Durchgangsbohrung (18,20,23,24) für einen Schraubverbinder (30) ausgebildet ist.
9. Schrankkorpus nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Vorderseite mit einer bzw. zwei Türen verschließbar ist, deren Scharnierteile in an sich bekannter Weise über die Lochreihen (17) an den Seitenwänden (15,21) festlegbar sind.
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DE19777701096 1977-01-15 1977-01-15 Schrankkorpus Expired DE7701096U1 (de)

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