DE768076C - Einrichtung zur Gewinnung einer Steuer-, Regel- oder Messwechselspannung - Google Patents

Einrichtung zur Gewinnung einer Steuer-, Regel- oder Messwechselspannung

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DE768076C
DE768076C DES126391D DES0126391D DE768076C DE 768076 C DE768076 C DE 768076C DE S126391 D DES126391 D DE S126391D DE S0126391 D DES0126391 D DE S0126391D DE 768076 C DE768076 C DE 768076C
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DES126391D
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Herbert Dipl-Ing Kind
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Siemens APP und Maschinen GmbH
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D3/00Control of position or direction
    • G05D3/12Control of position or direction using feedback
    • G05D3/14Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device
    • G05D3/1418Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device with ac amplifier chain

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Description

  • Einrichtung -zur Gewinnung einer Steuer-, Regel-,oder Meßwechsielspannung Bei einer .bekannten Eirnrirhtung zur Gleichleufregelung zweier Gleichstrommotoren, bei denen wenigstens eine Motorwicklung aus einer Wechselspannung über gittergesteuerte Dampf- oder Gas-mtladungsstrzckem gespeist wird und die Gittersteuerung durch mit den Motoren gekuppelte Hilfsgleichstromgener-ataren beeinfiußt wund, steuern die beiden Hilfsgeneratoren die In@duktivitäireen zweier Drostselspulen .mit Elsenikern, die .in eine als ph aasen:drehen@de Vorrichtung für .die Gitterwechselispann@unig ausgebildete Brückenanordnung eingefügt ind:. Die Brückenanordnung Ist dabei derart ausgebilideit, diaß :die beiden mit Gleich@stromvormagnetisierung versehenen Dros;selispulen im einem Zweig-und zwei Drosselisp:uilen unveränderlichen Blindwiderstandes im anderen Zweig der aus der We,ehs,el@spannungsqtielle gespeisten Brücke jew,eiiils miteinander in Reiheangeordnet sind. Die Brückenanor:dn@ung ist dabei derart ausgeglichen, -das zwischen ihren Äquipotenti@alpunk-ten nur hei A,bweidhung vom Gleichlaufzustand eine Spannung auftritt, die dien Steuergittern der Entladungsstrecken zugeführt wird und deren Phasenlage um igo' verschieden ist, je nachdem ob der eine oder der andere der beiden zu regelnden .Totoren schneller läuft.
  • Bei dieser bekannten Gleich.laufregelung soll eine dem einen -Motor aufged@rücl;te Drehzahländerung auch von dem anderen -Motor ausgeführt werden. Die Drehzahländerung geschieht z. B. durch Änderung eines im ErregeT-kreis des einen -Motors liegenden Widerstandes oder durch Änderung der Belastung. Die bekannte Gleichlaufregelung läßt nur eine Regelung der -Motoren in verhältnismäßig engen Grenzen und unter Beibehaltung ihrer Drehrichtung zu. Es macht sieh hierbei ferner die Abgleichung der vormagnetisierten Drosselspulen und der Drosselspulen unveränderlichen Blindwiderstandeis zu einer abgegl,ichenen Brückenanordnung unangenehm bemerkbar.
  • Es ist weiterhin eine -Iodulationseinrichtung bekannt, b°-i der eine Hochfrequenz mit einer Trägerfrequenz moduliert wird. Hierbei findet ein.- aus zwei symmetrisch aufgebauten Teilen bestehende Schaltung Ver"-en:dung, von denen jeder Teil aus zwei Transformatorhälften und einer Graetzschaltung von Gleichrichtern besteht. Zwischen zwei Gleichrichtern liegt hierbei jeweils die eine dem Ausgangskreis zugeordnete Transformatorhälfte. Bei den Gleichrichtern selbst wird ihre Gleichrich:t2rwi-rl:ung ausgenutzt.
  • Eine ebenfalls bekannte Gleichrichteranordnung, insbesondere zur -Modulation oder Demodulatio-n. besteht aus vier Gleichrichterzweigen, die derart angeordnet sind, daß von jeder Stromquelle ein Paar der Zweige in direkter Richtung und ein anderes Paar der Zweige in entgegengesetzter Richtung durch flossen «,-erden. -,vob,-i die Paare für die jeweilige Stromquelle aufs verschiedenen Zweigen zusammengesetzt werden. Eine solche Anordnung kann Anwendung finden als Relais, als Umschalter oder als Stromstärke- i regler zur Steuerung eines Wechselstromws durch einen Gleichstromoder als umlzehrba,rcr Frequenzwandler zur Steuerung eines Wechselstromes durch einen anderen We-chselstro:m. Die Schaltung ist hierbei so getroffen, daß bei einem Gleichstrom von der Größe `ull an der Belastung doch eine Spannung auftritt.
  • Die Erfindung betrifft demgegenüber eine Einrichtung zur Gewinnung einer Steuer-, Regel- oder -leßwechselspannu:ng, die einer umkehrbaren Gleichspannung verhältnisgleich ist aus einer Grund«.-ecllsels.pannung, insbesondere zur Verwendung als Steuergröße für die -Nachstellung eines schweren Gegenstandes mittels einer aus zwei symmetrisch 1 aufgebauten Teilen bestehenden Schaltung. wobei diese Teile eine von vornherein abgeglichene Brückenanordnung darstellen. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist auch die Forderung erfüllt, daß bei einem guten Wirkungsgrad die gewonnene Wech:elspanntung eine brauchbare Kurvenform besitzt. Besonders bei kleinen Gleichspannungen ist hierbei die- gewonnene Wechselspannung ersterer in einem weiten Gebiete verhältnisgleich und ist 'Null, wenn auch die Gleichspannung X ull ist.
  • Die nzue, besonders einfach und betriebssicher aufgebaute Einrichtung ist dadurch ge:lcetruzeic:hnet, daß jeder Teil dieser Schaltung für jede Durchlaßrichtung der Grundwechse,lspannung zwei unmittelbar hintereinanderliegende Trockengleichrichter, insbesondere Iiupferoxydulgleichrichter, und einen Transformator enthält, dessen mittenangezapfte Primärwicklung zwischen den Trockengleichrichtern seines Teiles angeschlossen ist und von dem einer Steuer-, Regel- oder -leßgleichsspannungsquelle entstammenden Strom derart durchflossen ist. daß in dem einen Teil das Transformatormittelpotential um einen gewissen Spannungswert der Gleichspannungsquelle erhöht, in dem anderen Teil um denselben Wert erniedrigt wird, wodurch die Arbeitspunkte der hintereinanderliegenden Trockengleichrichter in entgegengesetzter Richtung verschoben werden.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgedanke beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i eine grundsätzliche Schaltung, Fig. 2 die während einer Halbperiode der Erregerwechselspannung wirksame Schaltung, Fig.3 die während der anderen Halbperiode der Erregerwechselspannung wirksame Schaltung, Fig. a eine Stro:mspannungscharakteristik -zweier Gleichrichter und Fig.5 die Einschaltung eines Siebkreises in eine Schaltung nach Fig. i.
  • An die aus der Wechselstromspannungsque:lle i gespeisten Leitungen 2 und 3 sind die Trockengleichrichter d. bis i i angeschlossen. Die Schaltung ist dabei so getroffen, daß zwei symmetrische Teile 12 und 13 vorhanden sind, die für jede Durchlaßric:htung jeweils zwei hintereinanderliegende Trockengleichrichter enthalten. Zwischen den Punkten 1.4 und 15 des Teiles 12 bzw. 16 und 17 des Teiles 13 ist die Primärwicklung 18 bz«-. ig eines Transformators angeschlossen, dessen Selzundärwickllunge-n mit 2o bzw. 21 beZeiChnet sind. Die Primärwicklungen i$ bz«-. ig besitzen eine Mittenanzapfung 22 bzw. 23. Die Gleichspannungsquelle besteht aus den beiden Teiilen 24 und 25, wobei die eine Kle mme des Telles 24 mit dem Punkt 22 und de .eine Klemme, des Teiles 25 mit dem Punkt 23 verbunden ist, währenddie beiden anderen Klemmen miteinander in Verbindung stehen. 26 istein im Sekundärkreis der beiden Transfor,matofren liegender äußerer Widerstand. Der zwischen den Teilen 24 und 25 der Gleichspannungsquelle liegende Punkt 27 hat dabei dasselbe Potential wie der gedachte Mittelpunkt 28 der Wechsel-strbmerre;gerspännungsquelile i.
  • Die Betrachtung .der in Fig. i dargestellten Schaltung zeigt, daß die Teile 1.2 und 13 symmetrisch sind, jedoch mit dem Unterschied, d@aß das Potential dieis Tmanisfo,rmatoT-mi@ttelpu@u,1ctes 22 um dien Betrag d-es Spannungswertes des Teiles 24 erhöht, das Potential des Transformato@rmittelpunktes 23 d!agegen um dem Betrag des Spannungswertes des Teiles 25 erniedrigt ist gegenüber dem Potential des Punktes 27. Besitzt die Gleichspannungsquelle dien Wert Eo und ist diese in die beiden gleich großen Teile 24 .und 25 aufgeteilt, -so beträgt die Erhöhung bzw: Erniedrigung des Transformiatoirmnttelpunktspotentials jeweils Eo/2. Diese Annahme isst der weiteren Beschreibung zugrunde gehegt woirden, @doch kann an Stelle einer Halbierung der Gleichspannungsquelle auch ein anderes Verhältnis derbeiden Teile 24 und 25 zueinander vorhanden .sein, oder die . Teile 24 und 25 können ein Ganzes bilden, so. diaß der Punkt 27 nicht besiteht.
  • In Fig. 2 ist angenommen, daß die LeitUng 2 positive, die Leitung 3 nega,tive Spannung besitzt. Es sind @demzufolge nur die beiden Glenchrichterpaare 4, 5 und 6, 7 durchlässig, während die Gleichmichterpaare 8, g und io, I I praktisch @unidurcihlä-s-s-ig und demzufodigeweggelassen.sind. Die undurchlässigen Gleichrichterpaare können der Einfachheit wegen in der folgenden Betrachtung unberücksichtigt bleiben, ohne die tatsächlichen Verhältnisse merklich zu beeinflussen. Von den Primärwi.ckllunigen 18 und ig der beiden Transformatoren ist jeweils nur -die eine stromdurchflossene Hälfte dargestellt.
  • Die durchlässigen Gleichrilchter 4, 5, 6, 7 stellen für Eo = o praktisch :gleich große Widerstände dar. Im Grunde genommen hat man es demnach mit einer abgeglichenen Brückenanordnung zu tun. Unter der obigen Annahme haben die Punkte 14 und' 16 also gleiches Potential. Sobald' Eo > o ist, wird dagegen ,das Po ltentilal des Punktes 14 erhöht und das des Punktes 16 eTmiiedirigt. Die Gleichrichter 4, 5, 6, 7 ,stellen nun nicht mehr einander gleiche Widerstände dar, da, sie spannungsabhängig sind, und an den Gleichrichtern 4 und 7 llie@gt @dcmzufoil@ge- eine niedrige, an den G1,ei@cbricJhtern 5 und 6 dagegen eine verhältnismäßig hohe Spannung. Dabei ist zu beachten, .da:ß man Trockengleichrichter grundisätzlich als Widerstände anzusehen hat. Die Größe des Widerstandes, also ;das Ver'hältni's Spannung zu Strom ist gegeben durch die, Charakteristik,des Gleichrichters. Es spielt daher keine Rodle, wie sich der Strom zu!siammensetzt, eis kommt vielmehr nur auf dem augenblicklichen resultierenden Strom an. An einem Gleichrichter mit hoher Spannung liegt aucheinentsprechendgrößerer Strom. wie an einem Gleichrichter ;mit niedeige@rer Spannung. Daher ist ,der Strom in den Gleichrichtern 5 und 6 größer als in den Gleichrichtern q. und 7. Den Unterschied der Ströme in den Gleichrichterp.aaren 4 und 5 einerseits und 6 und 7 andererseits hat .die Gl,oicihspannungsquolle 24, 25 zu liefern. Dieser Strom fließt auch durch die halben Primärwicklungen 18 und ig der T'ransformato,ren und erzeugt in öderen Sekundärkreis einen Strom i. Die Ströme sind durch Pfeile angedeutet.
  • In der Fig.3 ist angenommen, d@aß die Leitung 2 negative, die Leitung 3 positive Spannung besitzt. Es sind demzufolge, nur die Gleichirichterpaare8, g unid i o, I I durchlässig, während die Gl,eichrichterp,aarei 4, 5 und 6, 7 undurchlässig und demzufolge weggelassen sind. Im übrigen gelten .die gleichen Voraussetzungen, wie sie bei der Beschreibung der. Fig. 2 ,gemacht woriden s-in@d.
  • Solange E, ,die Größe: Null besitzt, haben die Punkte 15 und 17 gleiches PotentVal. So ibaldd Eo > o ist, wird dagegen -das Potential des. Punktes 15 erhöht und las dies Punktes 17 erniedrigt. An den Glaiehrichtern 8 und I I lilegt eine niedrige, an dien Gleichrichtern g und' io dagegen eine verhältnismäßig hohe Spannung. Entsprechendes gilt .auch für die Ströme, die wiederum durch Pfeile eingezeichnet sind.
  • Unter der Annahme, daß die Transformato,ren und die Glei@chspannungsquelle wi@derstand@silos sind, bestehen für die Augenblickswerte .dier Spannungen und Ströme folgende Beziehungen. Wird dagegen ,der innere Widerstand Ri der Gleiichsp-,annungsquelle mitberücks,ichtigt, so tritt an-die Stelle von Eo der Wert Eo - i Ri. Der Wert E, - i Ri ist aber keine reine Gleichspannung mdihr, und ihr Mittelwert U ist 'kleiner als E..
  • In einem Teil der Fig. 4 sind die Spannungen u1 und u2 in Abhängigkeit von der zeit t dargestellt wobei die augenblicklichen Potentialwerte der Punkte 14, 28, 2 und 3 wiedergegeben sind. Dabei wurde das Potential des Punktes 28 als fest angesehen. Entsprechend der Spannung E"" am Teil 2.1. der Spannu.ngsquelle 24, 25 maß sich zwischen den Punkten 28 und 14 eine Potentialdifferenz von E"-.2 ergeben. Das Potential des Punktes 2 ändert sich. nach dem Sinusgesetz gegenüber dem Potential des Punktes 28 um ebensowiel in der einen Richtung wie das Potential des Punktes 3 in der anderen Richtung. Aus der Fig. ¢ lassen sich unmittelbar die Potentialdifferenzen der Punkte :2 und 3 gegenüber dem Punkt 1d. entnehmen. Dabei wird den weiter oben angegebenen Gleichungen für if. 2s1, Uz und EO Genüge geleistet.
  • Um auch die Stromgleichung verwirklichen zu können, muß man aus den Gleichrichterspannungen vermittels der Charakteristik die Ströme ermitteln. Die Kennlinien für das eine Gleichrichterpaar :I, 5 sind dabei so aufgetragen, daß ihr Nullpunkt mit dem Potential des Punktes 14 zusammenfällt. An dem Gleichrichter 5 liegt die Spannung ir.,. Der entsprechende Augenblickswert des Stromes kann der Isennlinie ohne weiteres entnommen werden, und man ermittelt dabei den Strom 4, der noch gesondert dargestellt ist. An dem Gleichrichter .I liegt entsprechend die Spannung ui, und der zugehörige Augenblickswert des Stromes kann ebenfalls wieder der Kennlinien entnommen werden. Der Strom il ist ebenfalls gesonde@rt dargestellt. Die Differenz der beiden Ströme i., und il ergibt in Übereinstimmung mit der Gleichung den Wert i, der dann im Transformator 18, 20 die gewünschte Wechselspannung erzeugt. Ist die Spannung E, = o, so wird stets ü und damit der resultierende Strom i = o. Die Steilheit der Kennlinien der Gleichrichter d und 5 ist im oberen Bereich fast konstant. Wie aus Fig. ,4 hervorgeiht, muß -der Wert is/2 bzw. ie (= U -) so groß gewählt werden, d'aß auf diesem konstanten Teil der Kennlinien gearbeitet wird. Mit größer werdendem E, nähert man sich bei konstanter Wechselstromerregung U dem Fall, wo: das steile, annähernd konstante Stück -der Keimlinie verlassen wird und die Ausg:angsspannung des Wechselrichters sinkt. Daraus geht.hervor, daß der Wert für Eo kleiner sein muß als der Wert ist,ttt.@. Wird der Wert des äußeren Widerstandes 26 mit Ra bezeichnet, so sinlct theoretisch das Verhältnis IRJEo auf die Hälfte, wenn E, > j 2 - U-geworden ist. Praktisch tritt dies wegen des inneren Widerstandes Ri der G1 ichspannungsquel.le schon etwas früher ein.
  • Wie eingangs bereits erwähnt wurde, soll die Kurvenform der gewonnenen Wechselspannung brauchbar sein. Eine Verbesserung der Kurvenform läßt sich noch durch Einfügen eines Siebkreises 29 in den Selzundär-I;reis der Transformatohren erreichen, wie dies aus der Fig. 5 ersichtlich ist.
  • Es ist nicht erforderlich, daß die Gleichspaunungsquelle aus zwei Batterien besteht, wie dies aus der Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich ist; sie kann vielmehr beispielsweise auch aus zwei Tachometermaschinen büsteh en. Letztere können z. B. bei der synchronen 1 achsteuerung eines schweren Gegenstandes Verwendung finden. Die eine Tachometermaschine gibt hierbei eine Spannung ab' welche der Geschwindigkeit einer vorgegebenen Bewegung proportional ist, die zweite Tachometermaschine einer der Geschwindigkeit der nachgebildeten Bewegung proporto.na;le Spannung. Die hieraus mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung erhaltene Wechselspannung kann dann z. B. zur Gittersteuerung von Dampf- oder Gasentladun:gsstrecken Verwendung finden, die ihrerseits den Einstellmotor für den schweren Gegenstand steuern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Gewinnung einer Steuer-, Regel- oder NIeßwechselspannung, die einer umkehrbaren Gleichspannung verhältnisgleich ist, aus einer Grundwechselspannun:g, insbesondere zur Verwendung als Steuergröße für die 2#,Tachstellung eines schweren Gegenstandes, mittels einer aus zwei symmetrisch aufgebauten Teilen bestehenden Schaltung, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil dieser Schaltung für jede Durchlaßrichtung der Grundwechselspannung zwei unmittelbar h.intereinanderliegende Trokkengleichrichter, insbesondere Kupfero_xydulgle.ichrichter, und einen Transformator enthält, dessen mittenangezapfte Primärwicklung zwischen den TrockengleichrichteTn seines Teiles angeschlossen ist und von dem einer Steuer-, Regel-oder Meßgleichspannungsquelle entstammenden Strom derart durchflossen ist, daß in dem einen Teil das Transformator-Mittelpotential um einen gewissen Spannungswert der Gleichspannungsquelle erhöht, in dem anderen Teil um denselben Wert erniedrigt wird, wodurch die Arbeitspunkte der hintereinanderlicgenden Trockengleichrichter in entgegengesetzter Richtung verschoben werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannungsquelle aus zwei vorzugsweise gleichen Teilen besteht.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekemnzei@chnet durch ,dias Einfügen ,eines S,ieblereises in den Sekundärkreis der Transformatoren. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 5q.797, 61o 12q.; österreidhi,sdhe Patentschodft Nr. 126 482; französiüsche Patentschrift Nr.739103; USA.-Pa:terntsch:rift Nr. 1 998115.
DES126391D 1937-03-07 1937-03-07 Einrichtung zur Gewinnung einer Steuer-, Regel- oder Messwechselspannung Expired DE768076C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE54797C (de) * N. tesla in New-York Verfahren, Wechselströme in gleichgerichtete umzuwandeln
AT126482B (de) * 1930-07-29 1932-01-25 Siemens Ag Einrichtung zur Umformung von Gleichstrom in Wechselstrom ohne mechanisch bewegte Teile.
FR739103A (fr) * 1932-06-25 1933-01-05 Soc Et Liaisons Telephoniques Procédé et dispositifs pour la commande et le contrôle de courants électriques de nature quelconque par d'autres courants électriques de nature également quelconque
DE610124C (de) * 1931-07-20 1935-03-07 Aeg Einrichtung zur Gleichlaufregelung zweier Gleichstrommotoren
US1998115A (en) * 1934-06-27 1935-04-16 Bell Telephone Labor Inc Modulating system

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