DE767530C - Verfahren zur Richtungsbestimmung - Google Patents
Verfahren zur RichtungsbestimmungInfo
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- DE767530C DE767530C DET51545D DET0051545D DE767530C DE 767530 C DE767530 C DE 767530C DE T51545 D DET51545 D DE T51545D DE T0051545 D DET0051545 D DE T0051545D DE 767530 C DE767530 C DE 767530C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S1/00—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
- G01S1/02—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
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Description
- Verfahren zur Richtungsbestimmung Zusatz zum Patent 767 354 Das Hauptpatent 767 354 betrifft ein Verfahren zur Richtungsbestimmung mittels eines rotierenden Funkfeuers, das in Abhängigkeit von der jeweiligen azimutalen Richtung bestimmte Kennzeichen aus sendet. Auf der Empfangsseite werden sowohl der Feld'starkeverlauf der rotierenden Strahlung als auch die die durchlaufenen Winkelgrade markierenden Kennzeichen ihrem Werte entsprechend direkt übereinander aufgeschrieben. Nach einem Ausführungsbeispiel des im Hauptpatent vorgeschlagenen Verfahrenls soll das Funkfeuer außer einer rotierenden Richtstrahlung eine zusätzliche Strahlung erzeugen; dieser zusätzlichen Strahlung werden dann in Abhängigkeit vom jeweiligen Azimut der rotierenden Strahlung die Kennzeichen aufgedrückt.
- Nach einem weiteren Vorschlag soll auf der Sendeseite eine dritte Strahlung (Rundstrahlung) erzeugt werden, die empfangsseitig zur Amplitudenregelung benutzt werden soll.
- Eine solche Regelung kann näml.ich, wie ohne weiteres einzusehen ist schwer mit Hilfe der rotierenden Strahlungsdiagramme vorgenommen werden, da diese infolge ihrer Drehbewegung bereits eine dauernde Änderung der Empfangsintensität verursachen.
- Das Vorhandensein dieser dritten Strahlung ergibt nun die Schwierigkeit, daß störende Differenztöne auftreten, die aus den Differenzen der in einem gemeinsamen Empfänger aufgenommenen Trägerschwingungen entstehen.
- Ordnet man die Träger des Kennzeichen-und des Leitstrahlsenders symmetrisch zu beiden Seiten des Trägers des Rundstrahlsenders an, so wird man die Frequenzabstände zwischen Rundstrahlsender, Kennzeichensender einerseits und zwischen Rundstrahlsender, Leitstrahlsender andererseits wenigstens so groß wählen. daß die entstehenden Differenztöne nicht mehr im Hörbereich liegen.
- .Rls solcher Frequenzabstand ist beispielsweise 50 kHz denkbar.
- Trotz dieser Maßnahme treten wieder Differenztöne auf. sobald nämlich dieeinzelnen Trägerfrequenzen nicht genau konstant gehalten werden. Im Falle eines Frequenzabstandes von je 50 kHz genügt eine geringe Frequenzänderung eines dieser Sender, um einen härbaren Differenzton zu ergeben. Wird beispielsweise angenommen, daß bei dem gewählen Frequenzabstand zwischen Rundstrahlsender und Leitstrahlsender von 50 kHz der Frequenzabstand von Rundstrahlsender und Kennzeichensender infolge Frequenzschwankungen des Kennzeichensenders auf 49 kHz sinkt, so ergeben die beiden Differenzfrequenze von 50 und 40 kHz eine Differenz von 1000 Hz, die eine Störung oder Unbrauchbarmachung des Anzeigeergehnisses hervorruft.
- Dieser Nachteil tritt dann nicht auf, wenn nach dem Erfindungsvorschlag die Frequenzabstände der einzelnen Sender derart voneinander verschieden gewählt werden, daß die sich bildenden Differenzfrequnzen außerhalb des Hörbereiches liegem und daß außerdem nicht zwei Differenzfrequenzen gleicher Frequenz entstehen. Wählt man die eine Differenzfrequenz zu 50 kHz, so kann man beispielsweise die andere Differenzfrequenz zu 30 kHz machen. Auch bei ziemlich großen Schwankungen der einzelnen Träger werden dann sämtliche entstehenden Differenzfrequenzen noch außerhalb des Hörbereiches liegen.
- Der Erfindungsgedanke soll nicht auf das gewählte Beispiel beschränkt werden, da selbstverständlich auch andere Frequenzabstände als die angegebenen denkbar sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Richtungsbestimmung nach Patent 767 354, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichzeitiger Verwendung eines Leitstrahl-, eines Kennzeichen- und eines Rundstrahlsenders die Frequenzabstände der einzelnen Sender derart voneinander verschieden gewählt sind, daß die sich bildenden Differenzfrequenzen außerhalb des Hörbereiches liegen, und daß außerdem nicht zwei Differenzfrequenzen gleicher Frequenz entstehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET51545D DE767530C (de) | 1938-12-30 | 1938-12-30 | Verfahren zur Richtungsbestimmung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET51545D DE767530C (de) | 1938-12-30 | 1938-12-30 | Verfahren zur Richtungsbestimmung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE767530C true DE767530C (de) | 1952-09-29 |
Family
ID=7563685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET51545D Expired DE767530C (de) | 1938-12-30 | 1938-12-30 | Verfahren zur Richtungsbestimmung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE767530C (de) |
-
1938
- 1938-12-30 DE DET51545D patent/DE767530C/de not_active Expired
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