DE767320C - Einrichtung zur Feststellung reflektierender Objekte - Google Patents

Einrichtung zur Feststellung reflektierender Objekte

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DE767320C
DE767320C DEL90088D DEL0090088D DE767320C DE 767320 C DE767320 C DE 767320C DE L90088 D DEL90088 D DE L90088D DE L0090088 D DEL0090088 D DE L0090088D DE 767320 C DE767320 C DE 767320C
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DE
Germany
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DEL90088D
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/66Radar-tracking systems; Analogous systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optical Radar Systems And Details Thereof (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Feststellung reflektierender Objekte Es ist bei kits vorgeschlagen worden, zur Feststellung von Fahrzeugen in einem bestimmten Abschnitt eine scheibenförmige Ausbreitungscharakteristik von sehr kurzen, insbesondere Dezimetef-und Zentlimeterwellen zu benutzen, den vom Fahrzeug reflektierten Strahl einem Empfänger zuzuführen und damit Signale zu betätigen. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß zwar angezeigt wird, wenn ein Fahrzeug eine bestimmte zone durchfährt, daß jedoch nicht ohne weiteres feststellbar ist, in welchem Teil der halbkreisförmigen Scheibe sich das Fahrzeug befindet. So ist das Auffinden derselben insbesondere bei nebeligem, wolkigem und undurchsichtigem Wetter außerordentlich schwierig, wenn nicht gar unmöglich.
  • Es ist weiter auf dem Gebiet der Schiffsnavigation bekannt, mittels eines scharf gerichteten ultrakurzwelligen Strahlenbündels einen bestimmten Bereich fortlaufend und selbsttätig abzutasten und während der Dauer des Auftreffens reflektierter Energie auf den Empfänger das Strahlenbündel automatisch stiilznsetzen.
  • Vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit einer solchen Einrichtung zur Feststellung reflektierender Objekte mit Hilfe scharf ge richteter ultrakurzwelliger Strahlenbündel. die eine zu überwachende Ebene fortlaufend abtasten und während des Empfangs von Reflexionsenergie in ihrer Bewegung stillgesetzt werden. Die Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei Festlegung der Peilrichtung von Luftfabrzeugen eine Scheinwerferanordnung und/oder Flakbatterie mit dem eine Abtastung einer zur Erdoberfläche senkrecht stehenden und um eine vertikale Achse schwenkbaren Ebene durch im wesentlichen bis zur Horizontalen reichende kreisende Bewegung vornehmenden Rotationsantrieb gekuppelt ist.
  • An Hand der Abbildungen ist der Erfindungsge danke im folgenden näher erläutert.
  • In Abb. I hedetitet S den Sender, der eine Keule in der eingezeichneten Form erzeugt und diese in Pfeilrichtung rotieren läßt. Es ist vorteilhaft, diese Keule möglichst scharf zu bündeln. um so die Anzeige des Winkels möglichst genau zu machen. Mit den heute bekannten Mitteln läßt sich ohne weiteres eine Bündelung auf ungefßhr 15C erzielen. In einem gewissen Abstand vom Sender sind nach beiden Seiten auf einer Geraden Empfänger E1 und E2 angeordnet, die den vom Luftfahrzeug reflektierten strahl aufnehmen und durch eine Rückleitung R1 bzw. R2 den Rotationsantrieb der Keule in dem Augenblick stillsetzen, in dem der reflektierte Strahl den Empfänger erreicht, dies geschieht vorteilhaft mit einer üblichen Kippschaltung. In der Abb. 1 bedeutet F das Luftfahrzeug.
  • 1 und 2 den ausgesandten bzw. zum Empfänger reflektierten Strahl. Durch den winkel α, den der ausgesandte Strahl 1 mit der waagerechten bildet. ist eindeutig die Richtung bestimmt. unter der das Luftfahrzeug F sich befindet. Es ergeben sich lediglich Abweichungen durch die Breite der Keule, die jedoch geringer werden, je weiter man die Bündelung treiben kann. Ein fahrzeug, welches links vom SenderS die Zone überfliegt, wird in gleicher Weise durch den Empfänger E2 gemeldet. Gemäß der weiteren Erfindung kann die Reflektoranordnung, die z. B. als Parabolspiegel mit Strahler im Brennpunkt ausgebildet ist, zweimal, und zwar um 1802, in Strahlrichtung versetzt angeordnet werden. Wenn das rotierende Bündel die Horizontale in der Drehrichtung erreicht hat. so kana automatisch auf den anderen Reflektor umgeschaltet werden, und das Bündel beginnt von der anderen Seite her von neuem zu rotieren. Die mit der rotierenden Strahlereinrichtung gekuppelte scheinwerferanordnung wird zweekmäßig gleichzeitig mit der Stillsetzung des rotationsantriebes erst eingeschaltet bzw. aufgeblendet. Die Empfänger E1 und E2 sind wie bei dem bekannten Gerät so eingerichtet, daß sie den Antrieb nur sperren, solange der reflektierte Strahl bei ihnen eintrifft Fliegt also ein Flugzeug schräg durch die ron der Keule bestrichene Zone, so wird es siclf nach einiger Zeit aus dem Bereich der Keule entfernen, so daß am Empfänger kein reflektierter Strahl mehr eintrifft. In diesem augenblick läuf die Keule wieder weiter, und zwar so lange, bis aufs neue das Luftfahrzeug von der Keule erreicht wird. Die Bahn des Luftfahrzeugs kann also auf diese Art und Weise verfolgt werden. abb. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Sende-und Empfangsanordnung der abb. 1. Es bedeutet wieder S den Sender, E1 und E2 die beiden Empfänger, F das Luftfahrzeug.
  • Durch die Breite der Keule ist eine ZoneZ bestimmt, die sich mit wachsender Höhe verbreitert. Würde man also die Bündelung der Keule sehr weit treiben, so würde die Breite dieser Zone sich verringern, Der Bündelung der Keule ist durch die Geschwindigkeit der festzustellenden luftfahrzeuge und der damit notwendigen Zonenbreite eine Grenze gesetzt.
  • Wird vom Empfänger E1 ein reflektierter Strahl aufgenommen und die Rotation der Keule gehemmt, so kann gemäß der weiteren Erfindung am Sender S gleichzeitig ein optisches oder akustisches Signal ausgelöst werden, welches dem Bedienungspersonal die Gegenwart des Ltiftfahrzeugs anzeigt. Die Sendeanordnung S ist an sich so eingerichtet, daß eutweder von Hand oder automatisch ein Sch',enken der Zone Z um eine vertikale Achse möglich ist, dies ist in Abb. 2 durch die Pfeilrichtung angedeutet. Es kann also außer der Feststellung des Höhenwinkels α auch die horizontale Abweichung ß ß gemessen werden, die sich nach der Intensität des aufgenommenen reflektierten Strahles feststellen läßt. Durch beide Winkel α und ß ist die Richtung des Luftfahrzeugs vom Seii Sendeort aus für die mitgeführten besonderen Richtanordnungen eindeutig bestimmt.
  • Zur zusätzlichen Festlegung der Höhe des betreffenden Luftfahrzeugs können mehrere der erfindungsgemäßen Einrichtungen in hinreichendem Abstand voneinander aufgestellt werden. abb. 3 zeigt eine solche Möglichkeit.
  • Die nicht eingezeichneten Empfänger befinden sich wieder rechis und links der zugeordneten sender S1 und S2, die vorzugsweise auf verschiedenen Wellenlängen arbeiten. Es ist auch möglich, nur eine Welle zu benutzen und die Sender mit verschiedenen Kennungen zu modulieren und die Modulation empfangsseitig durch Siebancrdnumgen zu trennen.
  • F bedeutet wieder das zu suchende Luftfahrzeug Der Strahl des Senders S1. bleibt z. B. unter einem Winkel al stehen, der des Senders S2 unter einem Winkel a2. Da die Entfernung e der beiden sender S1 und S2 blekannt ist, läßt sich die Höhe des Fahrzeugs ohne weiteres definieren. In derselben Weise, wie eine Scheinwerferanordnung mit dem Rotationsantrieb der Keule gekuppelt sein kann, kann auch eine Flakbatterie in geeignester Form damit verbunden sein, so daß automatisch die Einstellung derselben unter dem gewünschten Winkel erfolgt und nur noch eine Nachstellung von Hand nötig ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Einrichtung zur Feststellung reflektierender Objekte mit Hilfe scharf gerichteter ultrakurzwelliger Strahjlenbündel, die eine zu überwachende Ebene fortlaufend abtasten und während des Empfangs von Reflexionsenergie in ihrer Bewegung stillgesetzt werden, dadurch gekennzeichnest, daß bei Festlegung der Peilrichtung von Luftfahrzeugen eine Scheinwerferanordnung und/oder Flakbatterie mit dem eine Abtastung einer zur Erdoberfläche senkrecht stehenden und um eine vertikale Achse schwenkbaren Ebene durch im wesentlichen bis zur Horizontalen reichende kreisende Bewegung vornehmenden Rotationsantrieb gekuppelt sind.
  2. 2. Einrichtung nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die Scheinwerferanordnung erst bei Stillsetzung der Rotation einzuschalten bzw. aufzublenden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Suchebene ein parabolischer Reflektor mit Strablser im Brennpunkt in kreisende Bewegung versetzt ist,
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Suchbbene zwei in ihrer Strahlrichtung um 1800 versetzte Reflektoren mit je einem Strahler im Brennpunkt rotieren und daß jeweils nur der über der Horizontalen krrisende Strabler eingeschaltet ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Still setzung der Rotation ein optisches oder akustisches Signal auslöshar ist.
  6. 6. Aufstellung mehrerer Einrichtungen nach einem der Ansprüche I bis 5 in hinreichendem Abstand voneinander zwecks Festlegung der Höhe der festzustellen ! den Luftfahrzeuge, Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden : Deutsche Patentschriften Nr. I65 546, 555 826 ; französische Patentschrift Nr. 703148; » Détecteur d'obstaches S.F.R. type D 16 «, Bulletin de la Société Francaise Radio-Electrique, August bis Oktober I935, S. 110 bis 118.
DEL90088D 1936-04-02 1936-04-02 Einrichtung zur Feststellung reflektierender Objekte Expired DE767320C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE165546C (de) * 1904-04-30 1905-11-21 C Hülsmeyer Verfahren, um entfernte metallische gegenstände mittels elektrischer wellen einem beobachter zu melden
FR703148A (fr) * 1930-12-04 1931-04-25 Lepaute Henry S Ets Procédé pour déterminer ou utiliser le gisement ou la distance d'une source émettrice quelconque telle que sonore, ultra-sonore, radioélectrique
DE555826C (de) * 1930-07-13 1932-08-01 Franz Berndorfer Dipl Ing Direkt zeigendes Peilverfahren

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE165546C (de) * 1904-04-30 1905-11-21 C Hülsmeyer Verfahren, um entfernte metallische gegenstände mittels elektrischer wellen einem beobachter zu melden
DE555826C (de) * 1930-07-13 1932-08-01 Franz Berndorfer Dipl Ing Direkt zeigendes Peilverfahren
FR703148A (fr) * 1930-12-04 1931-04-25 Lepaute Henry S Ets Procédé pour déterminer ou utiliser le gisement ou la distance d'une source émettrice quelconque telle que sonore, ultra-sonore, radioélectrique

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