DE767311C - Zur Einspritzung fluessigen, insbesondere leichten Kraftstoffes dienende offene Einspritzduese fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Zur Einspritzung fluessigen, insbesondere leichten Kraftstoffes dienende offene Einspritzduese fuer Brennkraftmaschinen

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DE767311C
DE767311C DED85305D DED0085305D DE767311C DE 767311 C DE767311 C DE 767311C DE D85305 D DED85305 D DE D85305D DE D0085305 D DED0085305 D DE D0085305D DE 767311 C DE767311 C DE 767311C
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DE
Germany
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nozzle
injection
sleeve
internal combustion
injection nozzle
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Expired
Application number
DED85305D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dr-Ing Glamann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/16Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
    • F02M61/18Injection nozzles, e.g. having valve seats; Details of valve member seated ends, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • F02M61/08Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series the valves opening in direction of fuel flow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Zur Einspritzung flüssigen, insbesondere leichten Kraftstoffes dienende offene Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine zum Einspritzen von flüssigen, insbesondere leichten Kraftstoffen dienende offene Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen, bestehend aus einer Hülse mit einer vorzugsweise halbhohlkugelig endenden Bohrung, von welcher die Düsenbohrungen. abzweigen, und aus einem Einsatzstück in der Hülse, über welches der Kraftstoff den Düsenbohrungen zugeführt wird.
  • Die eigentliche erfinderische Neuerung besteht darin, daß das Einsatzstück als Hohlkörper ausgebildet ist, in dessen unterer Abschlußwand Bohrungen bzw. Ausnehmungen vorgesehen sind, über welche der Kraftstoff zu einem Teil der Düsenbohrungen ungedrosselt und unmittelbar, zu den restlichen Düsenbohrungen dagegen erst nach Umlenkung und Drosselung in zwischen dem Außenumfang des Einsatzstückes und der Innenbegrenzung der Hülse gebildeten Drosselwegen gelangt. Vorzugsweise ist das Einsatzstück in der Drosselhülse drehbar gelagert.
  • Während bei dein bekannten Düsen mit einem Einsatzstück in der Düs,2nhülse den Einspritzstrahlen eine verschiedene Richtung oder Drehbewegung gegelen «-erden soll, bez@@neclct die vorliegende Erfindung Strahlen von verschiedener Durchschlagskraft zu schaffen. Insbesondere- lassen sich bei der
    Anordnung einfachster Düsenlöcher Israft-
    stofft27ilchen mit verseliieden2r Reichweite
    und von versclii-#dener Strahlform mit mehr
    oder weniger stark aufgelockerten Kraftstoff-
    t2i]clien erzielen.
    In der Zeichnung ist eine Einspritzdüse
    mit d,en Merkmalen gemäß der Erfindung in
    einem Ausführungsheispi-el dargestellt, und
    zwar zeigt die Abb. i ein: B.zn7ineinspritz-
    düs° im Längsschnitt. Die Abb. 2 zeigt eine
    Isupplungsverl>indun- zwischen der Düsen-
    nadel und dem Blendeneirisatz der Einspritz-
    düse in einem gegenüber der Ablr. i um oo@
    versetzten Längsschnitt. Die Abb. 2 ist g:g;n-
    über der Abt>. i in einem größer:ri Maßstab,
    gezeichnet.
    In einem einteiligen Düsenkörper i ist ein
    FülirnngsbüclIse2 für eine `elitilnade13 ein-
    g°preßt und durch eine Druckhülse d. fest-
    -°lialtzn. Dia Ventilnad:°13 steht unter dem
    Einfluß einer Rüclcliolfeder 5. die sich mit
    ihrem unteren Ende auf einer Randschulter
    d,--r FührungslAelis,- 2 abstützt und mit ihrem
    oberen Ende auf einen am Ventilnad-°Ischaft
    vorgesehenen Federteller ti,einwirkt. Zwischen
    der Fülirungslliicl2.e 2 und dem Düs-ztikörper i
    b.stzht ein Filterspalt 7, der über Durch-
    lässe 8 und 9 in der Fülirungsbüchs°_ 2 mit
    den tillrigeIi Ilraftst(-iffülirtiIl"sranIii,-Ii und
    -kanälen in Verbindung steht. Hinter einer
    EindrAun- io im Düs ennadelschaft 3 weist
    dieser einen Ventilkopf 1 i auf, der mit eitlem
    am unteren Ende der Führungshülse 2 vor-
    geseIi@znL,n @-entilsitz 12 zusalnmellwirl:t. D,er
    Ventilkopf i i ist mit kleinen Eingriffsklauen
    oder Zähneli 13 (-1r13. 2) versehzn. welche die
    Gzg.°nl:laua 14 cinzs rohrförmigen ' Einsatzes
    i 3 in dem Diiszrimündun-stzil ia übergreifen.
    Das untere Ende des rolirfärmigen Einsatzes
    13 ist teilweise durch einen -;wölbten Boden
    16 abgeschlossen (Abb. i), der sich bei dem
    ".cvählt@°n Ausfiihrungsheispfel vor eitre. 17,
    der beiden Düsenöffnungen 17 und 17 legt.
    Der Boden 16 slizrrt die Düsenmündung 17
    jedoch bei der g:zeichnzten Winkeleinstel-
    lung des Einsatzes i 3 nach Abb. i nicht völlig
    ab, sondern es steht die Düsenöffnung 17
    über eine im Boden 16 vorgesehene Ausneh-
    mung 18 mit dem Hohlraum i9 des Einsatzes
    ri in Verbindung.
    Das oiierz @tide cl-,s Düsennadelschaftes 3
    ist mit Ce«-ilide 2o für den Angriff eines ge-
    e@grietell @@ @.r?i'Ltt@g1 S t-er@eheli, rillt dessen
    Hilfe die 1)L1@--IiIlade1 und damit auch d°r Ein-
    satzt2il 1s gedreht werden kännen. Di-, Steue-
    rung der Düs°I1ra(1el erfolgt durch den Kraft-
    stoffdruck. wob: i d--r Kraftstoff durch eilte
    obzre konische Öffnung >1 der Druckbiichsed.
    und damit d°ni Fzderraum der Einspritzdüse
    zufließt. Von hier aus tritt der Israttstott ihrer
    deii Durchlaß 9 in den Filterspalt 7 ein und
    bei 9 in die Eindrehung io ül)er. lach dem
    Durchtritt durch das Ventil 11. 1 2 gelangt
    der Israfatcff in die Bohrung ici des Fi1i-
    satzes- 15 und tritt sclili,-lllicli durch die
    Diiseticffnung-en Ua, 17 aus. Da der durch die
    Düsenöffnung 171 austretende Kraftstoti un-
    mittelbar aus d-er Bobrun- io vor die Düsen-
    öffIlung 171 trzten kann, währzrid die au: der
    Düs--nöffnung 17 austret,ade Iiraftstoffinenge
    erst den Drosselkanal 18 durchströmen muß,
    ist der durch die Öffnung 1711 austretende
    Strahl bei sonst an sich gle:,:liein Durch-
    msser der Bohrungen 17 und 174 durch-
    schlagkräftiger als der aus der Üffnung 17
    austretende Strahl. D°_m@#itsprecli.nd besitzt
    der aus der Düsenötnung 17« austretende
    Strahl auch eine gröl:re Reichweite und
    Durchschlagskraft. Auf ähnliche @Z-eise k;>nnte
    man jedoch auch die Durchschlagskraft des
    aus der Bohrung 17a austretenden Strahles
    beeinflussen und so das Gesamtspritzbild den
    Betriebsanford,=rtingeli der zur Verwendung
    gelangenden Bren akraftmaschinen anpasseli.

Claims (1)

  1. PATENTA%:1hPt,CIIl=:
    i. Zur Einspritzung flüssigen. inshe- sondere leichten Israftstoffes dienende offene I=inspritzdüse für Brennkraft- inaschinen. heste?iend aus einer Hülse niit .einer vorzugswzisz halbhohlkugelig enden- den Bohrung, voll welcher die Düsen- bohrungen abzweigen, und .einem in der Hülse, iil:er welches (-]-,er Kraftstoff' den Düsenbohrungen zug°- führt wird, dadurch gzi:ennzeichnet, daß das Einsatzstück als Hohlkörper aus`e- hild,--t ist, in dess°n unterer =@b.ch@uß- w-and Bohrungen 1:-r.«-. _@usnelimungen vorgaa:en sind, über welche der Krait- st3ff zu einem Teil der Düsenbohrungen tni--,drcsszlt und unmitt@Jlba:. zu den restlichen @üsznbalirung_n da«c"en erst nach Umlenkung und Drosselung in zwischen dem Auf :1znumfang d_°s Einsatz- Stuckes und der Innenbegrenzung der Hiils.e -:bildeten Drosszltv.-zn gelangt. Einbpritzdüse nach _lii@pruch i. da- durch -@ @enaz@ichn@t. daß das Einsatz- stück in der Düsenhülse dr.°litrai- ist.
    Zur Abgrenzung dvs IirtIIi@ltlli@s;@@,r:ll@tlIl@ voin Stand der Technik sind im Ert:ihun-s- c-erfahren f@ilgendt I.jruclcselirift; n in Ktraelit gezogen worden: D"tttsclie Patentschriften \r. @rr.tir@@. -19t1 000, 577 81.2: österreichische Patentschrift N r. rho .16i1.
DED85305D 1941-06-24 1941-06-24 Zur Einspritzung fluessigen, insbesondere leichten Kraftstoffes dienende offene Einspritzduese fuer Brennkraftmaschinen Expired DE767311C (de)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1835170A1 (de) * 2004-12-15 2007-09-19 Fai Electronic Co., Ltd. Kraftstoffeinspritzventil

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DE577812C (de) * 1929-01-02 1933-06-06 Knut Jonas Elias Hesselman Brennstoffduese fuer Einspritz-Brennkraftmaschinen
AT160464B (de) * 1941-06-10 Bosch Gmbh Robert Flüssigkeitsgesteuertes Einspritzventil für Brennkraftmaschinen.

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