DE764234C - Anordnung von Unterputzapparaten fuer elektrische Installationsanlagen - Google Patents

Description

• Bei unter Putz verlegten elektrischen Leitungen werden die dazugehörigen Geräte, wie Schalter, Steckdosen usw., in eine in die Wand eingelassene Dose eingebaut und in dies2n Dosen durch besondere Mittel gehalten. Es werden hierzu vielfach besondere Organe benutzt, die zusätzlich zu dem Gerät in Anwendung kommen und teilweise auch besonderen. Zwecken dienen.
• Bei Apparaten, die möglichst flach ausgebildet sind, damit sie möglichst nur in den Putz eingelassen zu werden brauchen, sind solche Organe, insbesondere wenn sie dem Putzausgleich dienen sollen, nicht notwendig; denn in solchen Fällen sitzen die in die Wand eingelassenen Gehäuse meistens schon in einer solchen Höhe, wie sie zu einem ordnungsgemäßen Zusammenbau des Gerätes notwendig ist. Die Geräte und die Dosen werden deshalb vorteilhaft so ausgebildet, daß der Einbau ohne Zuhilfenahme besonderer Befestigungsmittel vorgenommen werden kann.
• Um die Lage der Einbauapparate entsprechend sichern zu können, benutzt man am Dosenboden angebrachte Vorsprünge, welche in entsprechende Ausnehmungen der Einbauapparate eingreifen.
• Erfindungsgemäß greifen die am Dosenboden vorgesehenen Vorsprünge in durchgehende Ausnehmungen der Einbauapparate ein, wobei die Vorsprünge mit Gewindelöchern zum Festschrauben der Abdecl>ung versehen sind. Die Vorsprünge befinden sich in einem solchen Abstand von der benachbarten Außenwand der Dose, daß mindestens in Dreiviertelhöhe der Dose normale Leitungsdrähte in die verbleibenden Zwischenräume eingelegt «erden können. Durch diese Anordnung werden die Einbauapparate in senkrechter und waagerechter Richtung gehalten.
• Die Abb. i zeigt eine Draufsicht auf die Dose, in tvelche ein Einbauapparat eingezeichnet ist, die Ab. -2 einen Querschnitt durch den Apparat mit der Abdeckplatte. Das Gehäuse der Unterputzdose i besitzt Pfosten 2, welche mit dem Boden der Dose aus einem Stück bestehen. In den Pfosten befinden sich eingepreßte Metallmuttern 3, in welche die Schrauben .I zum Halten. der Abdeckplatte 5 eingreifen. Der in Abb. 3 dargestellte Einbauapparat besitzt Ausnehmungen 6, mit welchen er durch die Pfosten 2 der Dose i (Abb. i') in senkrechter und waagerechter Richtung festgehalten wird. In der Längsrichtung wird der Apparat dadurch gehalten, daß er zwischen dem Boden ; der Einbaudose und der Abdeckung 5 gegen Verschieben gehalten wird. Zwischen den Pfosten 2 und den Außenwänden des Gehäuses befinden sich Hohlräume B. in «-elche Leitungsdrähte eingelegt werden können. Um den Pfosten einen genügendeil Halt zu geben, besitzen dieselben nach den Aui)eaiwänden hin an ihren unteren Enden Verbindungsrippen 9, die so hoch sind. daß für die Räume 8 noch etwa dreiviertel der Gesamthöhe der Dose verbleibt. An den deti Haltepfosten 2 gegenüberliegenden Außenzvänden sind die Ausbrnchöffnungen für die Zuleitungen io zu beiden Seiten der Pfosten angeordnet, an den beiden übrigen Wänden jedoch in der Mitte.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Anordnung von Unterputzapparaten für elektrische Installationsanlagen, bei der zur Sicherung der Lage der Einbauapparate am Dosenboden vorgesehene Vorsprünge in Ausnehmungen der Einbauapparate eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die am Dosenboden vorgesehenen -Vorsprünge (2) in durchgehende Ausnehmungen (6) der Einbauapparate eingreifen, ferner mit Gewindelöchern (3) zum Festschrauben der Abdeckung (-3) versehen sind und in einem solchen Abstand von der benachbarten Außenwand der Dose angeordnet sind, daß mindestens in 3!-1 Höhe der Dose normale Leitungsdrähte in die verbleibenden Zwischenräume (8) eingelegt werden können. ZurAbgrenzung des Erfindun@s-egenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungs--,erfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Französische Patentschrift N r. 765 795 deutsche Patentschriften Nr. 618 697, 632 853; L SA.-Patentschrift Nr. d.83 .1-53: britische Patentschriften Nr. 398 322. -13695-1-, Zeitschrift The Electrical Review vom d.. Mai 193.I.