DE1987763U - Elektrische steckvorrichtung. - Google Patents

Description

PA 736 380*28.1267

^A.^Li Essen, den 28. Nov. 1967

J-bsen, j\etty/iger Str. 36

π Haupibahnhof · L-ditburJ)
Telefon 225802/03

Gebrauchsmusteranmeldung der Firma

Heinrich und Engelen Elektro-Industrie-Änlagen, - Steuerungsanlagen

E s s e iij Allianzhaus

Elektrische Steckvorrichtung

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Steckvorrichtung für den Anschluß frei im Raum stehender elektrischer Verbraucher, z.B. Theken, "Kassen, 'Maschinen u*dgl.-.' - Die für den Anschluß ortsveränderlicher elektrischer Verbraueher notwendigen elektrischen Steckvorrichtungen sind üblicherweise als
Wandsteckdosen ausgebildet» Das ist bei frei im Raum stehenden Geräten insoweit nachteilige als die dann notwendigen langen
Anschlußleitungen sehr stören.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde., eine elektrische Steckvorrichtung zu schaff en., die den Anschluß frei im Raum stehender elektrischer Verbraucher ermöglicht., ohne daß lange Anschlußleitungen., die zu an den Wänden angebrachten Steckdosen führen, notwendig sind.

Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckvorrichtung für den Anschluß frei im Raum stehender elektrischer Verbraucher, z.B. Theken, Kassen, Maschinen u.dgl., Die Erfindung besteht darin, daß ein aus einer oder mehreren Steckdosen bestehender Steckdosenkopf auf einem Tragrohr angeordnet ist, das von einem in der Decke oder im Boden eingelassenen Führungsrohr aufgenommen wird. Nach Lehre der Erfindung besteht eine bevorzugte Ausfuhrungsform darin, daß das Tragrohr in dem Führungsrohr in der Höhe verstellbar angeordnet ist» Damit laßt sich die erfindungsgemäße elektrische Steckvorrichtung den jeweiligen elektrischen Verbrauchern in der Höhe besonders gut anpassen. Die Feststellung des Tragrohres mit dem Steckdosenkopf in dem Führungsrohr kann auf verschiedene Weis&erfolgen» Eine vorteilhafte Ausführung besteht darin, daß das Führungsrohr an der Austrittsseite eine Klemmvorrichtung, bestehend aus einer Gewindemuffe, einer Verschraubung, zwei Gummiringen und zwei Führungsringen aufweist, mittels der das Tragrohr in der gewünschten Höhe fixierbar ist. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß in dem Steekdosenkopf außer den Steckdosen auch diesen zugeordnete Sicherungen eingebaut sind.

Damit ist es möglich, eine oder mehrere der im Steckdosenkopf angeordneten Steckdosen getrennt abzusichern, ohne dabei mehr als ein zum Steckdosenkopf führendes Leitungspaar verwenden zu müssen.

Der Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ist vor allem darin zu sehen, daß die sonst bei frei im Raum stellenden elektrischen Verbrauchern notwendigen langen Ansehlußleitungen zu den Wandsteckdosen entfallen und die erfindungsgemäße Steckvorrichtung in der Höhe den jeweiligen Geräten besonders angepaßt werden kann.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert! es zeigen;

Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Steckvorrichtung, bei der das Führungsrohr in den Fußboden eingelassen ist,

Fig. 2 die an der Austrittsseite des Führungsrohres vorgesehene Klemmvorrichtung zur Fixierung der Höhe des Steckdosenkopfes. :

Im einzelnen zeigt die Fig. 1 eine erfindungsgemäße Steckvorrichtung mit mehreren, in einem Steckdosenkopf 2 angeordneten Steckdosen 1. Der Steekdosenkopf 2 ist auf einem Tragrohr J angeordnet, das von einem im Ausführungsbeispiel im Fußboden ein-

gelassenen Führungsrohr 4 aufgenommen wird. Das Tragrohr 5 ist in dem Führungsrohr 4 in der Höhe verstellbar, so daß damit die Höhe des Steckdosenkopfes verstellbar ist. Im dar-* gestellten Ausführungsbeispiel sind auf der oberen Seite des Steckdosenkopfes 2 den einzelnen Steckdosen 1 zugeordnete Sicherungen 10 eingebaut. Die Fig. 2 zeigt die an der Austrittsseite des Führungsrohres 4 angeordnete Klemmvorrichtung 5, bestehend aus der Gewindemuffe β, der Verschraubung 7* zwei Gummiringen 8 und zwei Führungsringen 9· Durch Anziehen der Verschraubung 7 verändert sieh die Querschnittsform der Gummi·» ringe 8, wodurch das Tragrohr 3 verklemmt wird.

Die Verdrahtung erfolgt zweckmäßigerweise in dem Raum zwischen der eigentlichen Geschoßdecke, in die das Führungsrohr 4 eingesetzt ist, und einer untergehängten Deckenverkleidung 11.

Ansprüche:

Claims (4)

1. P.A. 736 386*28.12.67

   Schutzansprüche

   1, Elektrische Steckvorrichtung für den Anschluß frei im Raum stehender elektrischer Verbraucher, z.B. Theken, Kassen, Maschinen u.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einer oder mehreren Steckdosen (l) bestehender Steckdosenkopf (2) auf einem Tragrohr (3) angeordnet ist, das von einem in der Decke oder im Boden eingelassenen Führungsrohr (4) aufgenommen wird.
2. 2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr 0) in dem Führungsrohr (4) in der Höhe verstellbar angeordnet ist.
3. J. Steckvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (j5) an der Austrittsseite eine Klemmvorrichtung (5), bestehend aus einer Gewindemuffe (6), einer Verschraubung (7), zwei Gummiringen (8) und zwei Führungsringen (9), aufweist, mittels der das Tragrohr (5) in der gewünschten Höhe fixierbar ist»
4. 4. Steckvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Steckdosenkopf (2) außer den Steckdosen (l) auch diesen zugeordnete Sicherungen (Io) eingebaut

   sind. ''."■■;■■

   Patentanwalt Dr.Andre j ewski