DE7637888U1 - Dichtungsprofil fuer gebaeudefenster - Google Patents

Dichtungsprofil fuer gebaeudefenster

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Konafer Konstruktion und Anwendungstechnik fur Fertigbauteile 6050 Offenbach GmbH
Lars Christensen & Soen Entreprenoer Og Ingenioer Nakskov (daenemark) AS
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Konafer Konstruktion und Anwendungstechnik fur Fertigbauteile 6050 Offenbach GmbH
Lars Christensen & Soen Entreprenoer Og Ingenioer Nakskov (daenemark) AS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2305Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Konafer GmbH
Konstruktion und Anwendungstechnik für Fertigbauteile Seligenstädter Str. 43 6050 Offenbach/Jfein-Bieber
und
Lars Christensen & S^n A/S Entreprenpr of Ingenijar Rj uk an ve j I
4900 Nakskov
Dänemark
Dichtungsprofil für Gebäudefenster
Die Neuerung betrifft ein Dichtungsprofil für Gebäudefenster, bestehend aus einer elastomeren, im Spaltraum zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen angebrachten und Dichtlippen aufweisenden Dichtleiste.
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Konafer GmbH; Lars Christensen & S^n A/S 79/2
Bei Gebäudefenstern befindet sich zwischen dem gegenüber der Fensteröffnung abgedichteten Blendrahmen und dem das Fensterglas tragenden Flügelrahmen meistens unvermeidbar ein mehr oder weniger breiter Spaltraum, der einen Druckausgleich und damit Luftaustausch zwischen der Raumatmosphäre und der Außenatmosphäre gestattet. Dies ist nicht immer erwünscht, weil dadurch Wärmeverluste und Zugluft entstehen können.
Zur Vermeidung dieser unerwünschten Erscheinungen ist es bereits bekannt, im Querschnitt U-förmige Dichtungsprofile im Spaltraum, d. h. zwischen zueinander und zur Fensterscheibe parallelen benachbarten Flächen von Blendrahmen und Flügelrahmen zu befestigen, wobei die öffnung des Dichtungsprofils mit der Außenatmosphäre kommuniziert. Wenn nun zwischen der Außenatmosphäre und der Raumatmosphäre ein abfallender Druckgradient vorhanden ist, legen sich die Bichtlippen des U-Profils den benachbarten Hii^Täönfläc^iöA u.l\*uL au. Liegt jedocn em m umgekenrter Richtung abfallender Druckgradient vor, so können die bekannten U-Profile den Luftdurchtritt nicht verhindern, weil die Luftströmung der Abdichtwirkung der Dichtlippen entgegenwirkt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dichtungsprofil der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, daß es unbeschadet der Richtung des Druckgefälles zuverlässig und selbsttätig abdichtend wirkt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Dichtleiste im Querschnitt etwa C-förmig ausgebildet und mit ihrer konvex geformten Rückseite über einen Verbindungssteg einstückig mit einer flachen Montageleiste
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verbunden ist, wobei die beiden freien Schenkel des C-Profils zu beiden Seiten des Verbindungsstegs in entgegengesetzter Richtung weisende Dichtlippen bilden.
Das entsprechend der Neuerung ausgebildete Dichtungsprofil besitzt einen sehr einfachen Aufbau, indem es praktisch nur aus einer flachen Montageleiste und einer damit einstückig verbundenen C-förmigen Dichtleiste besteht. Dennoch dichtet es Blendrahmen und Flügelrahmen zuverlässig in beiden möglichen Luftströmungsrichtungen gegeneinander ab, wobei jeweils der auf der Seite größeren Luftdrucks befindliche freie Schenkel des C-Profils an die benachbarte Rahmenfläche angepreßt wird.
^ei der bevorzugten Ausfuhrungsform ist die Anordnung des Dichtungsprofils so getroffen, daß der Verbindungssteg unter Bildung einer längeren und einer kürzeren Dichtlippe außermittig an der Dichtleiste angebracht ist. Durch diese Ausbildung wird dem Umstand Rechnung getragen, daß auf der Außenseite des Fensters, beispielsweise infolge von Windstößen, im allgemeinen höhere Drücke zu erwarten sind. Auch unter Einwirkung dieser höheren Drücke legt sich das Dichtungsprofil infolge der Druckbeaufschlagung der längeren der beiden Dichtlippen-sicher und selbsttätig an die benachbarte Rahmenfläche an.
Es ist von Vorteil, wenn die Abstände zwischen den Enden der beiden Dichtlippen und der Montageleiste gleich groß sind. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß beim Schließen des Fensters sich beide Dichtlippen gleichzeitig an die zugehörige Rahmenfläche anlegen und sich beim öffnen im wesentlichen gleichzeitig davon wieder abheben.
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In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist die Dichtleiste außermittig an der Montageleiste angeordnet. Auf diese Weise wird eine Montage des Profils am dafür bevorzugten Anbringungsort ermöglicht, nämlich im Spalt zwischen der dem Rauminneren zugekehrten Sichtfläche des Blendrahmens und der dieser zugekehrten und dazu planparallelen Fläche der den Blendrahmen überlappenden inneren Leiste des Flügelrahmens. Da sich zwischen den einander zugekehrten Laibungsflächen des Blendrahmens und des Flügelrahmens ein Spaltraum befindet, sorgt die außermittige Anordnung der Dichtleiste dafür, daß dieser Spaltraum überbrückt wird und die Dichtleiste auf ihrer ganzen Breite der zugekehrten Rahmenfläche anlegbar ist. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn das Dichtungsprofil mit seiner Montageleiste an der erwähnten Leiste des Flügelrahmens befestigt ist. Auf diese Weise steht das Dichtungsprofil nicht über den Außenumfang des Flügelrahmens über.
Füi die Montage am erwähnten bevorzugten Änbrmgungsort zwischen den beiden Rahmen ist es von Vorteil, wenn die Dichtleiste eine geringere Breite als die Montageleiste aufweist, und wenn das Ende der kürzeren Dichtlippe mit der benachbarten Außenkante der Montageleiste fluchtet.
Zur Verhinderung unerwünschter Verformungen der Montageleiste ist es zweckmäßig, wenn die Materialdicke der Dichtleiste etwa die Hälfte der Materialdicke der Montageleiste beträgt. Auf diese Weise können sich die Dichtlippen der Dichtleiste leicht verformen, während die an der zugeordneten Rahmenfläche befestigte Montageleiste an der Verformung nicht teilnimmt.
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Weitere Einzelheiten der Neuerung werden nachfolgend anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
Fig.' 1 einen Querschnitt durch einen Blendrahmen und einen zugeordneten Flügelrahmen mit
zwischen beiden angebrachtem Dichtungsprofil, und
Fig. 2 einen in einem größeren Maßstab dargestellten Querschnitt durch das in Fig. 1 verwendete Dichtungsprofil.
Aus Fig. 1 ist ein Blendrahmen 1 und ein aus zwei Teilen 2 und 3 bestehender Flügelrahmen ersichtlich. Das Rahmenteil 3 befindet sich an der Fensteraußenseite und trägt eine einfache Glasscheibe 4, während das Rahmenteil 2 dem Innenraum zugekehrt und mit einer mit der allgemeinen Bezugszahl 5 bezeichnete Isolierglasscheibe ausgerüstet ist.
Zwischen dem Blendrahmen 1 und dem Flügelrahmen 2, 3 befindet sich der Spaltraum 6, der mit der Außenatmosphäre über einen Luftspalt 7 in Verbindung steht, der sich zwischen der Außenfläche 8 des Flügelrahmenteils 3 und der dieser zugekehrten nach innen weisenden Fläche 9 des Blendrahmens 1 befindet. Die Bezugszahlen 10 und 11 bezeichnen sogenannte Turbulenzspuren im Blendrahmen 1 bzw. im Flügelrahmen 2, 3, deren Aufgabe die Abweisung von Wasser und Feuchtigkeit ist.
Zwischen der dem Innenraum zugekehrten Sichtfläche 12 des Blendrahmens 1 und der dazu planparallelen überlappenden Fläche 13 der inneren Leiste 14 des Flügelrahmenteils 2
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befindet sich das allgemein mit der Bezugs zahl 15 versehene Dichtungsprofil, das nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 2 näher erläutert wird.
Das Dichtungsprofil besteht grundsätzlich aus der im Querschnitt C-förmigen Dichtleiste 16 und der flachen Montageleiste 17. Zwischen der konvex geformten Rückseite der Dichtleiste 16 und der Montageleiste 17 befindet sich der beide Elemente vereinigende Verbindungssteg 18. Das Dichtungsprofil besteht aus einem elastomeren Werkstoff, beispielsweise aus Gummi oder einem gummiähnlichen Stoff. Das Dichtungsprofil läßt sich ohne weiteres im Spritzgußverfahren herstellen.
Wie aus Fig. 2 deutlich zu entnehmen ist, teilt der Verbindungssteg 18 die Dichtleiste in eine längere Dichtlippe 19 und eine kürzere Dichtlippe 20 auf, wobei das Ende 21 der kürzeren Dichtlippe 20 mit der benachbarten Außenkante 22 der Montageleiste 17 fluchtet} so daß bei Einbau des Dichtungsprofils 15 dieses nicht über den Außenumfang des Flügelrahmenteils 2 hervorsteht, wie Fig. 1 verdeutlicht.
Aus Fi-g. 2 geht auch hervor, daß die beiden Enden 21 und 23 der Dichtlippen 20 bzw. 19 übereinstimmende Abstände zur Montageleiste 17 aufweisen. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Dichtleiste 16 außermittig an der Montagßleiste 17 angeordnet, um den Spaltraum 6 (Fig. 1) überbrücken zu können, wodurch beide Dichtlippen 19 und 20 der Fläche 12 des Blendrahmens 1 anliegen. Da es erwünscht ist, daß die Montageleiste 17 die volle Breite der Fläche 13 der Blendrahmenleiste 14 einnimmt, muß die Dichtleiste 16 aufgrund der aus Fig. 1 ersichtlichen konstruktiven Verhältnisse eine geringere Breite aufweisen als die Montageleiste 17.
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Die Materialdicke der Dichtleiste 16 ist geringer als diejenige der Montageleiste 17, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Im gezeichneten Beispiel besitzt die Montageleiste 17 etwa die doppelte Materialdicke wie die Dichtleiste 16, wodurch sicher eine Verformung der Montageleiste verhindert wird, während die Dichtlippen 19 und 20 der Dichtleiste 16 sich ohne weiteres bei Druckunterschieden zwischen Äußenatmosphäre und Innenatmosphäre verformen können. Jeweils diejenige der Dichtlippen 19 oder 20, die sich auf der Seite des größeren Druckes befindet, legt sich fest unter dem Einfluß dieses Druckes an die Sichtfläche 12 des Blendrahmens 1 an.
Die Breite des VerbindungsSteges 18 entspricht etwa der Materialdicke der Montageleiste 17. Der Verbindungssteg 18 schließt sowohl an die Rückseite der Dichtleiste 16 als auch an die Montageleiste 17 mit ausgerundeten Übergängen 24 bzw. 25 an. Auch die Enden 21 und 23 der Dichtlippen 20 und 19 sind abgerundet.
Das Dichtungsprofil 15 wird mit der Fläche 13 der Rahmenleiste 14 durch Kleben und/oder Klammern vereinigt. An den Rahmenecken, an welchen horizontal und vertikal verlaufend angebrachte Dichtungsprofile zusammentreffen, sind die Profile zweckmäßig auf Gehrung geschnitten. Das der Neuerung entsprechende Dichtungsprofil wurde vorstehend unter Bezugnahme auf einen Querschnitt durch eine vertikale Rahmenanordnung erläutert. Selbstverständlich ist das Dichtungsprofil 15 in entsprechender Weise auch bei den horizontal verlaufenden Teilen von Blendrahmen und Flügelrahmen zu verwenden. Das neuerungsgemäße Dichtungsprofil eignet sich auch für die Anbringung zwischen Türrahmen und Türblättern.
- Schutzansprüche -

Claims (6)

Konafer GmbH; Lars Christensen & Sjrfn A/S 79/2 yf. J Schu't ζ ansprüche
1. Dichtungsprofil für Gebäudefenster, bestehend aus einer elastomeren, im Spaltraum zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen angebrachten und Dichtlippen aufweisen den Dichtleiste, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleiste (15) im Querschnitt etwa C-förmig ausgebildet und mit ihrer konvex geformten Rückseite über einen Ver bindungssteg (18) einstückig mit einer flachen Montageleiste (17) verbunden ist, wobei die beiden freien Schenkel des C-Profils zu beiden Seiten des Verbindungs Stegs in entgegengesetzte Richtung weisende Dichtlippen (19, 20) bilden.
2. Dichtungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (18) unter Bildung einer längeren und einer kürzeren Dichtlippe (19 bzw. 20) außermittig an der Dichtleiste (16) angebracht ist.
3. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den Enden (23, 21) der beiden Dichtlippen (19, 20) und der Montageleiste (17) gleich große sind.
4. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleiste (16) außermittig an der Montageleiste (17) angeordnet ist.
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konafer GmbH; Lars Christensen & 8φη A/S 79/2
f * β *
5. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleiste (16) eine geringere Breite als die Montageleiste (17) aufweist und daß das Ende (21) der kürzeren Dichtlippe (20) mit der benachbarten Außenkante (22) der Montageleiste (17) fluchtet.
6. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche > bis 5, dadurch gekenn ζ eichnet, daß die Materialdicke der Dichtleiste (16) etwa die Hälfte der Materialdicke der Montageleiste (17) beträgt.
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