DE7630912U - Schutzvorrichtung für Schilder mit amtlichem Kraftfahrzeugkennzeichen - Google Patents
Schutzvorrichtung für Schilder mit amtlichem KraftfahrzeugkennzeichenInfo
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Description
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IV3; Wolff
D - 7 Stuttgart 1, Lnngo Straße 51
Tel, (07 11) 29 03 1Ou. 29 72 95
Tolox07 223!? (pntwo d)
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PA Dr. Brandos. Sitz München
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Büroieit:
9-11.30 Uhr, 13.30-16 Uhr
außor sarnstagb
30.9.1976
Reg.-Nr. 125 143
Unsere Ref.: 84 09rgs
Unsere Ref.: 84 09rgs
Paul Sickinger, Neubulach (Baden-Württemberg)
Schutzvorrichtung für Schilder mit amtlichem Kraftfahrzeugkennzeichen
Telefonische Auskünfte und
Auftrage sind nur nach schriftlicher »
Bestätigung verbindlich ij
13.01.77
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Schilder mit
amtlichem Kraftfahrzeugkennzeichen, welche eine im wesentlichen
rechteckige Platte zur Hinterlegung das zu schützenden Schildes aufweist, deren Ränder über die Ränder des Schildes vorstehen
und deren Rücksaite eban ist.
Es sind Schutzvorrichtungen dieser Art bekannt, deren Platte aus einem Aluminiumblech oder aus hartem Kunststoff besteht, in
beiden Fällen besteht die Gefahr, daß sich Personen an scharfen Kanten des Randes oder Rissen in diesem verletzen und daß die
Waschbürsten von automatischen Waschanlagen einerseits die Platte beschädigen und andererseits selbst von der Platte beschädigt
werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die Nach teile der bekannten gleichartigen Vorrichtungen vermeidet und
einen nahezu vollkommenen Schutz von Personen und Sachen bietet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Platte dar Schutzvorrichtung aus einem elastisch verformbaren,
nachgiebigen Material besteht, daß der umlaufende Rand der Platte auf deren Vorderseite einen Wulst mit einer
Ringnut zur Aufnahme des umlaufenden Randes des Schides aufweist und daß eine am Wulst der Platte gelagerte,
durchsichtige Scheibe aus nicht-splitterndem Material 2_.- Abdeckung
der Vorderseite des Schildes vorgesehen ist. Damit wird nicht nur erreicht, daß sich Personen nicnt verletzen können
und daß Waschbarsten und die Schutzvorrichtung selbst beim Zusam mentreffen nicht beschädigt werden, sondern darüber hinaus auch,
daß das zu schützende Schild sauber und für Korrosionseinflüsse
unangreifbar bleibt. Die statt des Schildes verschmutzende Scheibe kann leicht gereinigt werden, weil sie oberflächlich
glatt und e ben i st.
Die erfindungs'jeniäiv.^ Senat;:,vorr-ich'cung verhindert außerdem
durch äen 'Wulst an I? La ttenrand, der den Scheibenrand übergreift,
daß Wasser und Schmutz in die allseitig geschlossene
Schutzvorrichtung eindringen und sich zwischen dem zu schützenden
Schild und der Scheibe bzw. der Platte festsetzen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Schutzvorrichtung nach
der Erfindung nimmt die Ringnut des Wulstes den umlaufenden Rand der Scheibe auf. Infolgedessen lassen sich
die Einzelteile der Vorrichtung einfach herstellen und leicht zusammenmontieren. Es wäre aber auch möglich, zur Aufnahme des
Scheibenrandes eine besondere Ringnut im Wulst vorzusehen. Außerdem könnte ganz auf eine Ringnut zur Aufnahme des Scheibenranaes
verzichtet werden, wenn der Scheibenrand gewölbt und dabei entweder der Innen- oder Außenfläche eines gewölbten
Plattenrandes angepaßt ist, so daß der Scheibenrand sich entweder in den Plattenrand einschmiegt oder den Plattenrand übergreift.
Bei der bevorzugten Ausfuhrungsform weist der wulst
Bei der bevorzugten Ausfuhrungsform weist der wulst
ein im Umriß gerundetes Querschnittsprofil auf, so daß die
Verletzungsgefahr restlos beseitigt und ein ansprechendes Aussehen der Schutzvorrichtung gegeben ist.
Zwei Befestigungslöcher in der Platte der bevorzugten Ausführungsform, welche sich mit entsprachenden Befestigungslöchern im zu
schützenden Schild decken, sorgen für eine problemlose Befestigung der Schutzvorrichtung mit dem Schild am Kraftfahrzeug,
sei es an der Stoßstange, sei es an der Karosserie. Bei der Befestigung beider wird so vorgegangen, daß zuerst das Schild |
in die Platte eingefügt wird, worauf beide mittels der Befestigungslöcher angeschraubt werden. Erst dann wird auch die lochlose
Scheibe vor das zu schützende Schild gesetzt und in die Platte eingefügt.
Die bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich ferner dadurch aus,
daß an den unteren Rand der Platte eine Leiste als Werbeträger einstückig angeformt ist, die beispielsweise mit einem selbstklebenden
Folienstreifen beklebt sein kann, auf den ein Werbetext
gedruckt ist.
Schließlich ist für die bevorzugte Ausführungsform vorgesehen, daß die Platte aus Weich-PVC, die Scheibe dagegen aus UV-stabilisiertem,
wetterfestem Hart-PVC besteht. Diese Materialien haben sich als vorzüglich geeignet erwiesen. Statt des Weich-PVC
könnte auch Gummi Verwendung finden. Beide Materialien erfüllen die Forderung, Verletzungen durch ihre Weichheit und Biegsamkeit
7830912 13 M 7?
- 4 unter allen Umständen zu verhindern.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der durch dia Z eio.ii\.::H
beispielhaft dargestellten bevorzugten Ausfährunysfurm d:r
erfinrtungsgemäßen Schutzeinrichtung im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Ausführungsform von vorn;
Fig. 2 eina Ansicht der Ausfuhrungsform von hinten und
Fig. 3 einen unterbrochen dargestellten Querschnitt nacn
der Linie III - III in Fig.1 durch die Ausfuhrunysf
orm.
Im Ausführungsbexspiel besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Schutz eines Schildes 4 mit amtlichem Kraftfahrzeugkennzeichen.
AA - BC 124 aus einer Platte 6 und einer Scheibe
Die Platte 6 ist im wesentlichen rechteckig
und weist abgerundete Ecken auf. Ihre Rückseite ist eben. Auf ihrer Vorderseite ist der umlaufende Rand der Platte ό durch
einen Wulst 10 verstärkt, so daß der Plattenrand ein im Umriß
gerundetes Querschnittsprofil aufweist, wie Fig. 3 zeigt. Der
Viu 1st 10 ist mit einer gegen das Platten Zentrum offenen Ringnut
12 mit rechteckigem Querschnitt versehen, dessen Breite der Gesamtdicke des Schildes 4 und der Scheibe 8 entspricht.
Die Platte 6 ist ferner mit zwei Befestigungslöchern 14 versehen,
deren Lage und Abstand an zwei Befestigungslöcher 16 im
Schild 4 angepaßt sind. An den unteren Rand der Platte 6 ist eine schmale rechteckige Leiste 18 als Werbeträger einstückig
angeformt.
Dia durchsichtige Scheibe 8 hat einen Flächenumriß, der dem
Verlauf des Grundes der Ringnut 12 ebenso entspricht wie dem maßgebenden Flächenumriß des Schildes 4. Sie ist beidseitig
völlig eben und glatt, dabei weniger elastisch biegbar als die Platte 6.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß das zu schützende Schild 4
und zwischen der Rückseite der Scheibe 8 /der Vorderseite der Platte
6 angeordnet ist, daß die umlaufenden Ränder des Schildes 4 und der Scheibe 8 in die Ringnut 12 bis auf deren Grund eingreifen
und daß der Wulst 10 den Rand der Scheibe 8 auf deren Vorderseite übergreift und vorn dicht abdeckt.
7630912 13.91.77
Claims (7)
1. Schutzvorrichtung für Schilder mit amtlichem Kraftfahrzeugkennzeichen,
welche eine im wesentlichen rechteckige Platte zur Hinterlegung des zu schützenden Schildes aufweist,
deren Ränder über die Ränder des Schildes vorstehen und deren Rückseite eben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Platte (6) aus einem elastisch verformbaren, nachgiebigen Material besteht, daß der umlaufende Rand der Platte (ö)
auf deren Vorderseite einen Wulst (10) mit einer Ringnut (12)
zur Aufnahme des umlaufenden Randes des Scnildes (4) aufweist, und daß eine am Wulst (10) der Platte (6) gelagerte,
durchsichtige Scheibe (8) aus nichtsplitterndem Material zur Abdeckung der Vorderseite des Schildes (4) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (12) des Wulstes (10) den umlaufenden
Rand der Scheibe (8) aufnimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wulst (10) ein im Umriß gerundetes Querschnittsprofil
aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
^ / durch zwei Befestigungslöcher (14) inder Platte (6).
5. Vorrichtung nach einem derAnsprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an den unteren Rand der Platte (b) eine Leiste (18) als Werbeträger einstückig angeformt ist.
6. Vorrichtung nach einem derAnsprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (6) aus Weich-PVC besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 ois 6, dadurch gek-";n:i~
zeichnet, daß die Scheibe (3) aus UV-s cabi 1L:, icri. j..i, ·..··.■ t.-jrfestern
Hart-PVC besteht.
7830912 13.Λ77
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7630912U true DE7630912U (de) | 1977-01-13 |
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