DE7630778U - Detektoranordnung für die Flüssigkeitschromatographie - Google Patents

Detektoranordnung für die Flüssigkeitschromatographie

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DE7630778U
DE7630778U DE19767630778 DE7630778U DE7630778U DE 7630778 U DE7630778 U DE 7630778U DE 19767630778 DE19767630778 DE 19767630778 DE 7630778 U DE7630778 U DE 7630778U DE 7630778 U DE7630778 U DE 7630778U
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detector
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DE19767630778
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Description

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I I Il Il
1 II)
Int. Az.: DT 44 27. September 1976 Hewlett-Packard GmbH DETEKTORANORDNUNG FOR DIE FLOSSIGKEITSCHROMATOGRAPHIE
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Detektoranordnung für die Flüssigkeitschromatographie gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Detektorzellen derartiger Detektoranordnungen weisen im allgemeinen eine oder zwei durchgehende Längsbohrungen auf, in die ein Einlaß und ein Auslaß für den kontinuierlichen Durchfluß einer Lösungsflüssigkeit münden. Die Längsbohrungen sind axial als Lichtkanäle zwischen der Strahlungsquelle und der Photodetektoranordnung ausgebildet. Die den letzteren Bauteilen
ι zugewandten Stirnseiten der Längsbohrungen müssen mit flüssigkeitsdichten aber lichtdurchlässigen Fenstern verschlossen sein. Der Fensterwerkstoff muß über einen weiten Spektral bereich lichtdurchlässig sein, und zwar auch :' im ultravioletten Bereich. Die Detektorzelle muß weiterhin so ausgebildet sein, daß in ihr eine laminare Strömung herrscht. Auch bei gut ausgelegten ' Detektorzellen können jedoch durch Turbulenzen in der Strömung, Verschmut-. zungen oder Luftblasen in der Zelle, beschlagene oder defekte Fenster usw. Störungen auftreten.
Derartige Störungen lassen sich durch visuelle Betrachtung der Detektorzelle leicht diagnostizieren.
ϊ Bei bekannten Detektoranordnungen ist es zur visuellen Inspektion der Detek-Lorzelle Torderlich, die gesamte ü>: i.ektoranordnung zu demontieren und dann die ausgebaute Detektorzelle zu inspizieren. Dies ist ein zeitraubender Vorgang. Außerdem ist eine Unterbrechung des Flüssigkeitsstroms erforderlich, so daß ei.'"o routinemäßige Inspektion der Detektorzelle wahrend ihres Betriebs nicht moo ι ich ist
76307Vd 28.87.77
Hewlett-Packard GmbH
Int. Az. DT 44
Bei einigen bekannten Detektoranordnungen läßt sich die Photodetektoranordnung abbauen. Die Detektorzelle läßt sich dann von der Seite aus inspizieren, an der sich sonst die Photodetektoranordnung befindet. Die Detektorzelle bleibt dabei von der Strahlungsquelle durchleuchtet. Die von den im allgemeinen verwendeten Ultraviolett-Lampen abgegebene Strahlung ist jedoch schädlich für das menschliche Auge.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Detektoranordnung zu schaffen, bei der eine visuelle Inspektion der Detektorzelle mit geringem Zeitaufwand, ohne Betriebsunterbrechung und ohne schädliche Auswirkungen auf das Auge des Beobachters möglich ist. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet.
Die zweite Achse kann dabei parallel zur ersten Achse liegen.
Eine besonders einfache und kompakte Ausbildung des Gegenstandes der Erfindung ist im Anspruch 3 gekennzeichnet.
Eine optimale Betrachtbarkeit der Detektorzelle ist bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 4 vorhanden.
Beim Gegenstand der Erfindung ergeben sich keine ungünstigen Eigenschäften auf das Durchflußverhalten in der Detektorzelle, auch wenn sich diese in ihrer Inspektionslage befindet. Die eigentliche Strahlungsquelle der Detektoranordnung braucht während der Inspektion nicht abgeschaltet zu werden. Trotzdem sind keine schädlichen Einflüsse auf das Auge des Beobachters vorhanden.
Zum automatischen Einschalten der zusätzlichen Lichtquelle kann ein Schalter vorgesehen werden, der durch die gegenseitige Verschiebung der beiden Gehäuseteile betätigbar ist.
7630778 28.07.77
Hewlett-Packard GmbH Int. Az.: DT 44
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausflihrungsbeispiels in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen
Figur 1 eine Detektoranordnung, bei der sich die Detektorzelle in der Betriebsposition befindet; und
Figur 2 die Detektoranordnung gemäß Figur 1, jedoch mit der Detektorzelle in ihrer Inspektionsposition.
In Figuren 1 und 2 ist mit 11 ein erster Gehäuseblock bezeichnet, der eineUltraviolett-Lampe 13 sowie einen Photodetektor 15 trägt. Ultraviolett-Lampe 13 und Photodetektor 15 liegen in einer ersten optischen Achse 17.
Mittels einer Rändelschraube 19 ist am ersten Gehäuseblock 11 ein zweiter Gehäuseblock 21 befestigt. Der Gehäuseblock 21 trägt eine FlUssigkeits-Detektorzelle 23 mit FlüssigkeitsanschlUssen 25 und 27. In der in Figur 1 dargestellten Position befindet sich die Detektorzelle 23 zwischen Ultraviolett-Lampe 13 und Photodetektor 15 in der ersten optischen Achse 17. Dies ist die Betriebsposition der Detektoranordnung.
Soll die Detektor£elle 23 visuell inspiziert werden, wird die Rändelschraube 19 gelöst, und der Gehäuseblock 21 wird in die in Figur 2 dargestellte Position verschoben. Die zur gegenseitigen Führung der beiden Gehäuseblöcke 11 und 21 verwendeten Führungsund Anschlagelemente sind in der Zeichnung nicht näher dargestellt. In der in Figur 2 dargestellten Position liegt die Detektorzelle 23 in einer zweiten optischen Achse 29, in der sie inspiziert werden kann. Die Detektorzelle 23 wird in dieser Position von einer Lichtquelle 31 beleuchtet, deren Licht durch ein erstes, mit einer Mattscheibe 33 verschlossenes Fenster 35 im Gehäuseblock 11 gelangt. Die visuelle Beobachtung erfolgt durch ein zweites Fenster 37 im Gehäuseblock 11.
7630778 28.07.77
Hewlett-Packard GmbH
Int. Az.: DT 44 M
Das Einschalten der Lichtquelle 31 erfolgt über einen Mikroschalter 39, der einschaltet, wenn die beiden Gehäuseblöcke 11 und 21 auseinandergezogen werden.
Nach Inspektion der Detektorzelle 23, die sehr schnell und ohne Betriebsunterbrechung erfolgen kann, läßt sich die Detektoranordnung wieder in die in Figur 1 dargestellte Position bringen. Die beiden Gehäuseblöcke 11 und 21 werden dann mittels der Rändelschraube 19 wieder gegenseitig fixiert, wobei ein Paßstift 41 für eine genaue gegenseitige Justierung sorgt.
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Claims (5)

I I I I Il I · I «II ■ I I ι ι G 76 30 778.3 Hewlett-Packard GmbH Int. Az.: DT 44 28. Okt. 1976 SCHUTZANSPROCHE
1. Detektoranordnung flir die Fllissigkeitscnormatographie, mit einer optischen Strahlungsquelle, einer in deren Strahlengang angeordneten Detektorzelle, sowie einer hinter der Detektorzelle angeordneten Photodetektoranordnung für die durch die Detektorzelle hindurch gelangte Strahlung, wobei Strahlungsquelle, Detektorzelle und Photodetektoranordnung in einer ersten Achse liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorzelle (23) aus der ersten Achse (17) in eine zweite Achse (29) bewegbar ist, in der ihre Strahlungseintritts- und -austrittsöffnungen nicht von der Strahlungsquelle (13) und der Photodetektoranordnung (15) verdeckt sind.
2. Detektoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Achse (29) parallel zur ersten Achse (17) ist.
3. Detei'toranordnung nach Anpruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Gehäuseteile (11, 21) aufweist, von denen das erste (11) die Strahlungsquelle (13) und die Photodetektoranordnung (15) und das zweite (21) die Detektorzelle (23) enthält und daß die beiden Gehäuseteile derart gegeneinander verschiebbar sind, daß sich die Detektorzelle von der ersten (17) in die zweite Achse (29) bewegt.
4. Dötektoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Achse (29) eine Lichtquelle (31) angeordnet ist, die die Detektorzelle (23) in Richtung auf den Beobachter durchstrahlt, wenn sich diese in der zweiten Achse befindet.
5. Detektoranordnung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den beiden Gehäuseteilen (11, 21) ein Schalter (39) für die Lichtquelle (31) befindet, der durch die gegenseitige Verschiebung der Gehäuseteile betätigbar ist.
7630778 28.07.77
DE19767630778 1976-10-01 Detektoranordnung für die Flüssigkeitschromatographie Expired DE7630778U (de)

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DE7630778U true DE7630778U (de) 1977-07-28

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