DE2830601A1 - Geraet fuer die fluessigkeits-chromatographie - Google Patents

Geraet fuer die fluessigkeits-chromatographie

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DE2830601A1 DE19782830601 DE2830601A DE2830601A1 DE 2830601 A1 DE2830601 A1 DE 2830601A1 DE 19782830601 DE19782830601 DE 19782830601 DE 2830601 A DE2830601 A DE 2830601A DE 2830601 A1 DE2830601 A1 DE 2830601A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N30/00Investigating or analysing materials by separation into components using adsorption, absorption or similar phenomena or using ion-exchange, e.g. chromatography or field flow fractionation
    • G01N30/02Column chromatography
    • G01N30/62Detectors specially adapted therefor
    • G01N30/74Optical detectors
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/01Arrangements or apparatus for facilitating the optical investigation
    • G01N21/03Cuvette constructions
    • G01N21/05Flow-through cuvettes

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Description

  • Gerät für die Flüssigkeits-Chromatographie
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät für die Flüssigkeits-Chromatographie mit einem Monochromator, mit einer Küvette, die eine von der Flüssigkeit durchströmbare und im Pfad des aus dem Monochromator austretenden Lichts liegende Bohrung aufweist, und mit einer Auswertevorrichtung, die einen strahlungsemfindlichen Detektor hinter der Bohrung aufweist.
  • Bekannte Geräte dieser Art haben eine Küvette mit einer Bohrung, so daß jeweils eine Flüssigkeit untersucht werden kann. Häufig ist es jedoch erwünscht , zwei Flüssigkeiten gleichzeitig, zum Beispiel eine Probe und eine Referenz zu untersuchen, beispielsweise um Differenzmessungen durchführen zu können.
  • Monochromatoren geben Licht eines eng begrenzten Wellenlängenbereiches in Form eines Lichtbündels oder -strahls ab. Wurde eine Doppelstrahl-Konfiguration gewünscht, erforderte dies einen erheblichen baulichen Aufwand, zum Beispiel bewegliche Teile, wie Drehspiegel, und einen entsprechend großen Platzbedarf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs beschriebenen Art anzugeben, das die gleichzeitige Untersuchung zweier Flüssigkeiten erlaubt, aber nur einen geringen gerätetechnischen und räumlichen Aufwand erfordert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Küvette zwei mit Abstand nebeneinander angeordnete Bohrungen mit je einem Detektor aufweist, daß zwei Lichtleiter vorgesehen sind, deren Anfangsquerschnitte dicht benachbart und deren Endquerschnitte vor den Bohrungen angeordnet sind, und daß der aus dem Monochromator austretende Lichtstrahl einen beide Anfangsquerschnitte überdeckenden Balkenquerschnitt hat.
  • Durch die beiden Bohrungen wird je eine Flüssigkeit, zum Beispiel eine Probe und eine Referenz, geleitet. Damit die zugehörigen Detektoren untergebracht werden können, müssen die Bohrungen einen entsprechenden Abstand voneinander haben.
  • Die Lichtleiter, z. B. aus Quarz, sorgen nicht nur für eine Aufteilung des monochromatischen Lichts, sondern auch für die Spreizung der beiden Lichtstrahlteile zu den Eintrittsöffnungen der Bohrungen. Durch die Verwendung eines Lichtstrahls mit Balkenquerschnitt, also Einem Querschnitt, der eine größere Länge als Breite hat, gelingt es, mit einem Lichtstrahl beide Lichtleiter ausreichend mit monochromatischem Licht aus derselben Quelle zu versorgen. Der gerätetechnische Aufwand gegenüber einem bekannten Gerät mit nur einer Bohrung ist minimal. Auch der Platzmehrbedarf ist äußerst gering.
  • Zweckmäßigerweise divergieren die beiden Bohrungen zu den Detektoren hin. Bei einem vorgegebenen ausgangsseitigen Abstand kann der eingangsseitige Abstand vermindert werden.
  • Hierbei können die Lichtleiter im wesentlichen geradlinig verlaufen und in Verlängerung der divergierenden Bohrungen angeordnet sein. Dies ergibt sehr kurze Lichtleiter und sehr geringe Umlenkverluste.
  • Des weiteren können die Anfangsquerschnitte der Lichtleiter in einer Richtung versetzt sein, die senkrecht zur Verbindungslinie der Bohrungen steht Dies erlaubt es beispielsweise, bei einem vertikalen Austrittsspalt des Monochromators horizontal nebeneinander angeordnete Bohrungen zu verwenden, was vielfach zu weiteren Platzeinsparungen führt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Küvette zwei weitere Bohrungen mit zugehörigem Monochromator, Lichtleitern und Detektoren aufweisen, welche Bohrungen Je mit einer der erstgenannten Bohrungen in Reihe geschaltet sind. Auf diese Weise lassen sich zwei Flüssigkeiten bei einem Durchlauf durch die Küvette je zweimal untersuchen, zum Beispiel mit monochromatischem Licht unterschiedlicher Frequenz. Wegen der Kleinheit der Apparatur ist dies in einem Gerät möglich.
  • Mit besonderem Vorteil besitzt der Monochromator eine eine Längserstreckung aufweisende Lichtquelle und im wesentlichen optische Elemente, deren aktiven Flächen jeweils in Richtung dieser Längserstreckung ihre Form beibehalten. Dies ist eine besonders einfache Methode, um einen Lichtstrahl mit Balkenquerschnitt und gleichmäßiger Lichtverteilung im Querschnitt zu erzeugen.
  • Insbesondere kann die Lichtquelle ein Hg-Hochdruck-Brenner sein.
  • Ein scher Brenner hat eine leuchtende Entladungsstrecke mit Längsausdehnung .
  • Im einzelnen kann hinter der Lichtquelle ein zylindrischer Hohlspiegel und zwischen Lichtquelle und Eintrittaspalt zwei zylindrische Plankonvexlinsen angeordnet sein. Auf diese Weise wird das Licht mit Balkenquerschnitt im wesentlichen vollständig durch den Eintrittaspalt geleitet.
  • Günstig ist es für die kleinen Abmessungen ferner, wenn Ein-und Austrittsspalt des Monochromators mit Abstand etwa nebeneinander angeordnet sind, Jedem Spalt ein zylindrlacher Hohlspiegel zugeordnet ist und im Lichtweg zwischen aiesen ein Plangitter vorgesehen ist.
  • Zwischen dem Austrittsspalt und den Anfangsenden der Lichtleiter sollten zwei zylindrische Plankonvexlinsen angeordnet sein, deren erste eine zum Spalt parallele Achse und deren zweite eine dazu senkrechte Achse hat. Hiermit wird der Querschnitt des aus dem Austrittsspalt austretenden Lichts zunächst in der Breite und dann in der Höhe auf einen Wert begrenzt, der annähernd der Fläche der beiden Anfangsquerschnitte der Lichtleiter entspricht.
  • Mit besonderem Vorteil ist ferner der Hg-Hochdruckbrenner weitgehend von einem keramischen Wärmeschild umgeben, das seinerseits unter Freilassung eines Kühlluftspalts von einem Isolierschild umgeben ist. Ein solcher Brenner muß im Betrieb auf einer verhältnismäßig hohen Temperatur gehalten werden.
  • Andererseits ist es unerwünscht, daß die übrigen Teile des Geräts höhere Temperaturen annehmen. Das keramische Wärmeschild, zum Beispiel aus Aluminiumoxydkeramik,kann an der Innenseite eine verhältnismäßig hohe Temperatur annehmen, wird aber durch die den Kühlungsspalt durchströmende Luft außen soweit gekühlt, daß keine unzulässig hohen Temperaturen in der Umgebung auftreten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Monochromator ein Gehäuse auf, an dem nebeneinander eine Lichtquelleneinheit und eine Küvetteneinheit angebracht sind. Dies ergibt eine sehr kompakte Bauform.
  • Ferner können die den Spalten zugeordneten zylindrischen Hohlspiegel des Monochromators durch verspiegelte Gehäusewände gebildet sein. Auf diese Weise wird Platz für zusätzliche Spiegel gespart.
  • Darüber hinaus ist es günstig, wenn Lichtquellen- und Küvetteneinheiten an der Rückseite des Gehäuses angebracht sind und wenn an der Vorderseite eine Vorrichtung zum Verstellen der Wellenlänge und vier mit der Küvette verbundene Anschlußstutzen für die zu untersuchende Flüssigkeit vorgesehen sind.
  • Trotz der kompakten Bauform sind alle für die Bedienung erforderlichen Teile an der Vorderseite frei zugänglich.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn das Gehäuse als Modul in ein Ubergehäuse eingesetzt ist, wenn außerdem ein Modul für eine Pumpe und/oder einen Drucker aufnimmt und wenn alle Module Steckleisten zur selbsttätigen Verbindung untereinander über im Übergehäuse verlegte Leitungen aufweisen. Platzsparenderweise werden alle wesentlichen Teile als Einzelmodul vorgesehen, die im Bedarfsfall, zum Beispiel zur Reparatur, leicht herausnehmbar oder sogar austauschbar sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch ein erfindungsgemäßes Gerät, Fig. 2 schematisch in perspektivischer Darstellung die Küvette und die ihr vorgeschalteten optischen Elemente, Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die Küvette und Fig. 4 das Gerät in einem Ubergehäuse.
  • Fig. 1 zeigt ein Gehäuse 1, an dessen Rückseite eine Lichtquelleneinheit 2 und eine Küvetteneinheit 3 angebracht sind.
  • Zur Lichtquelleneinheit gehört ein Hg-Hochdruck-Brenner 4 mit einer senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Entladungsstrecke 5. Der Brenner ist umgeben von einem Wärmeschild 6 aus Aluminiumoxydkeramik. Dieses ist außen von einem Isolierschild 7 umgeben. Dazwischen verbleibt ein Kühlluftspalt 8, durch den mittels eines Gebläses oder bei vertikaler Aufstellung auch allein durch Thermik Kühlluft strömt. Infolge dessen kann die Innenseite des Wärme schildes im Betrieb recht hohe Temperaturen annehmen, was die Arbeitsweise des Brenners erleichtert, während nach außen hin keine störende Wärmestrahlung auftritt.
  • Zwischen Brenner 4 und Wärmeschild 6 ist ein zylindrischer Hohlspiegel 9 angeordnet, der die nach hinten aus dem Brenner austretende Strahlung nach vorn wirft. In den nach vorn gerichteten Strahlengang sind zwei zylindrische Plankonvexlinsen 10 und 11 angeordnet, welche die W-Lichtstrahlen des Brenners auf einen Eintrittsspalt 12 des im Gehäuse 1 ausgebildeten Monochromators 13 sammeln. Es folgt eine dritte Plankonvexlinse 14, die das Licht in einen Strahl 15 formt, dessen Querschnitt wegen der länglichen Lichtquelle und der gewählten optischen Elemente Balkenform hat, also eine größere Länge als Breite. Dieser Strahl 15 trifft auf einen zylindrischen Hohlspiegel 16, der den Strahl umlenkt auf ein Plangitter 17, beispielsweise mit 1200 Beugungsrillen/mm. Dieses Plangitter ist auf einer Scheibe 18 gehalten, die über eine Stange 18a mit Hilfe eines an der Vorderseite des Gehäuses 1 angebrachten Drehknopfes 19 verstellt werden kann. Von dem auf diese Weise erzeugten Spektrum wird auf einem zweiten zylindrischen HohlsPiegel 20 die gewünschte Wellenlänze über einen Austritts-KerLeKtlOnSSCnlCnten cLer spalt 21 aus dem Monochromator 13 herausgeführt. Die/zylindrischen Hohlspiegel 16 und 20 können unmittelbar auf die Innenfläche des Gehäuses aufgedampft sein. Dem Austrittsspalt 21 folgt eine zylindrische Plankonvexlinse 22, deren Achse der Spalterstreckung parallel ist,und eine zylindrische Plankonvexlinse 23, deren Achse senkrecht dazu verläuft. Die Linse 22 faßt den aus dem Spalt 21 austretenden Strahlenanteil parallel zusammen, die Linse 23 reduziert die Höhe des Strahlquerschnitts.
  • Beides zusammen bewirkt, daß in der Ebene 25 ein Querschnitt Q des Strahls 24 gegeben ist, dessen Breite annähernd dem Durchmesser und dessen Höhe annähernd dem doppelten Durchmesser der dort befindlichen Anfangs enden von zwei Quarzlichtleitern 26 und 27 ist.
  • Die letztgenannten Teile sind in einer Halterung 28 angeordnet, die am freien Ende einen Deckel 29 und eine darin eingeschlossene Küvette 30 trägt. In der Küvette sind Bohrungen 31 und 32 vorgesehen, die in einem Winkel zueinander stehen und in Verlängerung der beiden Lichtleiter 26 und 27 angeordnet sind. Hinter diesen Bohrungen sind zwei W-Detektoren 33 und 34 vorgesehen, die in Abhängigkeit von der Lichtbeaufschlagung ein elektrisches Signal abgeben.
  • Aus den Figuren 2 und 3 ist ersichtlich, daß die Küvette 30 nicht nur die Bohrungen 31 und 32, sondern auch darunter zwei weitere Bohrungen 31' und 32t besitzt. Die Küvette 30 besteht aus einem Küvettenkörper 35 aus undurchsichtigem Material und zwei diesen beidseitig abdeckenden Quarzglasscheiben 36 und 37. Die Bohrungen befinden sich lediglich im Küvettenkörper 35. Die Bohrung 31 ist mit der Bohrung 31' über eine Nut 38 an der Rückseite verbunden. Ähnliches gilt für die Bohrung 32 und 32'. Der Anfang der Bohrung 31 ist über einen Stichkanal 39 mit einer Zuleitung 40, das Ende der Bohrung 31' ist über einen Stichkanal 41 mit einer Rückflußleitung 42 verbunden. In ähnlicher Weise ist das andere Bohrungssystem mit einer Zuleitung 43 und einer Rückflußleitung 44 verbunden.
  • Das Gerät kann wahlweise mit einem Monochromator, wie er in Fig. 1 veranschaulicht ist und lediglich einem Bohrungspaar 31, 32 oder mit zwei derartigen Monochromatoren und beiden Bohrungspaaren betrieben werden. Beispielsweise kann in dem oberen Bohrungspaar eine Probe und eine Referenz mittels einer ersten Wellenlänge und in dem unteren Bohrungspaar dieselben Flüssigkeiten mittels einer zweiten Wellenlänge untersucht werden. Die gewünschte Wellenlänge wird mit Hilfe des Plangitters 17 eingestellt. Das Gerät ist sowohl für Hochdruckals auch für Niederdruck-FlUssigkeits-Chromatographie geeignet.
  • Fig. 1 läßt erkennen, daß der Monochromator 13 mit Lichtquelleneinheit 2 und Küvetteneinheit 3 einen recht gedrungenen Querschnitt hat. Auch in der Höhe kommt man mit verhältnismäßig wenig Platz aus, zum Beispiel 50 mm für einen Monochromator und 100 mm für zwei Monochromatoren. Aus diesem Grund kann das Gerät als Modul 45 in ein Übergehäuse 46 eingeschoben werden, das außerdem ein Modul 47 für eine Pumpe und ein Modul 48 für eine Auswertevorrichtung, zum Beispiel eine Druckvorrichtung aufnimmt (Fig. 4). Jedes Modul ist mit einem Griff 49 zum Herausziehen versehen. An der Rückseite befindet sich eine Steckerleiste 50, die mit einer entsprechenden Steckerleiste 51 im Ubergehäuse 46 automatisch in Kontakt kommt, wenn das Modul eingeschoben werden wird.
  • Auf diese Weise werden die Funktionselemente der einzelnen Module elektrisch und gegebenenfalls auch bezüglich der Flüssigkeitsleitungen miteinander verbunden.
  • Aus Fig. 4 ist ferner zu ersehen, daß an der Vorderseite des Moduls 45 vier Anschlußstutzen 52 vorgesehen sind, die je mit einer der Leitungen 40, 42., 43 und 44 verbunden sind. Dem Einstellknopf 20 für die Wellenlänge kann eine Anzeigevorrichtung 53 zugeordnet sein. Ferner kann ein Drehknopf 54 zum Nullpunktsabgleich vorgesehen sein. Schalter 55 und 56 erlauben es, die Betriebsart einzustellen, nämlich Transmissionsmessung und Extinktionsmessung.
  • Das Modul 47 weist eine impulsbetriebene elektromagnetische Dosierpumpe auf. Eine Anzeigevorrichtung 57 zeigt den erzeugten Druck an. Ein Drehknopf 58 erlaubt den Hub,wld damit die Fördermenge einzustellen, die mittels einer Anzeigenvorrichtung 59 angegeben wird.
  • Das Modul 48 enthält einen Drucker, der alle wesentlichen Daten, wie Datum, Uhrzeit, Meßergebnisse aller aktiven Detektoren usw. auf Metallpapier druckt, das über einen Schlitz 60 ausgegeben wird. Außerdem ist eine diese Werte kennzeichnende Anzeigevorrichtung 61 vorhanden.

Claims (15)

  1. Patentansprilche Gerät für die Flüssigkeits-Chromatographie mit einem Monochromator, mit einer Küvette, die eine von der Flüssigkeit durchströmbare und im Pfsd des aus dem Monochromator austretenden Lichts liegende Bohrung aufweist, und mit einer Au8wertevorrichtung, die einen strahlungsempfindlichen Detektor hinter der Bohrung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Küvette (30) zwei mit Abstand nebeneinander angeordnete Bohrungen (31, 32) mit je einem Detektor (33, 34) aufweist, daß zwei Lichtleiter (26, 27) vorgesehen sind, deren Anfangs querschnitte dicht benachbart und deren Endquerschnitte vor den Bohrungen angeordnet sind, und daß der aus dem Monochromator (13) austretende Lichtstrahl (24) einen beide Anfangsquerschnitte überdeckenden Balkenquerschnitt (Q) hat.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bohrungen (32, 33) zu den Detektoren (33, 34)hin divergieren.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleiter (26, 27) im wesentlichen geradlinig verlaufen und in Verlängerung der divergierenden Bohrungen (31, 31) angeordnet sind.
  4. 4. Gerät nach eiaes der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfangsquerschnitte der Lichtleiter (26, 27) in einer Richtu»t.varsetzt sind, die senkrecht zur Verbindungsinie der Bohrungen (31, 32) steht.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Küvette (30) zwei weitere Bohrungen (31', 32') mit zugehörigem Monochromator, Lichtleitern und Detektoren aufweist, welche Bohrungen je mit einer der erstgenannten Bohrungen (31, 32) in Reihe geschaltet sind.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Monochromator (13) eine eine Längserstreckung aufweisende Lichtquelle (4) und im wesentlichen optische Elemente (10, 11, 14, 16, 17, 20, 22) besitzt, deren aktiven Flächen jeweils in Richtung dieser Längserstreckung ihre Form beibehalten.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (4) ein Hg-Hochdruck-Brenner ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Lichtquelle (4) ein zylindrischer Hohlspiegel (9) und zwischen Lichtquelle und Eintrittsspalt (12) zwei zylindrische Plankonvexlinsen (10, 11) angeordnet sind.
  9. 9. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Ein- und Austrittsspalt (12, 21) des Monochromators (13) mit Abstand etwa nebeneinander angeordnet sind, jedem Spalt ein zylindrischer Hohlspiegel (16, 20) zugeordnet ist und im Lichtweg zwischen diesen ein Plangitter (17) vorgesehen ist.
  10. 10. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Austrittsspalt (21) und den Anfangsenden der Lichtleiter (26, 27) zwei zylindrische Plankonvexlinsen (22, 23) angeordnet sind, deren erste einezuia Spalt parallele Achse und deren zweite eine dazu -seNtmeßkte Achse hat,
  11. 11. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hg-Hochdruck-Brenner (4) weitgehend von einem keramischen Wärmeschild (6) umgeben ist, das seinerseits unter Freilassung eines Kühlluftspalts (8) von einem Isolierschild (7) umgeben ist.
  12. 12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Monochromator (13) ein Gehäuse (1) aufweist, an dem nebeneinander eine Lichtquelleneinheit (2) und eine Küvetteneinheit (3) angebracht sind.
  13. 13. Gerät nach Anspruch12, dadurch gekennzeichnet, daß die.
    den Spalten (12, 21) zugeordneten zylindrischen Hohlspiegel (16, 20) des Monochromators (13) durch verspiegelte Gehäusewände gebildet sind.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß Lichtquellen- und Küvetteneinheiten (2, 3) an der Rückseite des Gehäuses (1) angebracht sind und daß an der Vorderseite eine Vorrichtung (19) zum Verstellen der Wellenlänge und vier mit der Küvette (30) verbundene Anschlußstutzen (52) für die zu untersuchende Flüssigkeit vorgesehen sind.
  15. 15. Gerät nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) als Modul (45) in ein Ubergehäuse (46) eingesetzt ist, das außerdem ein Modul (47, 48) für eine Pumpe und/oder einen Drucker aufnimmt und daß alle Module Steckleisten (50) zur selbsttätigen Verbindung untereinander über im Ubergehäuse verlegte Leitungen aufweisen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0168939A2 (de) * 1984-06-13 1986-01-22 Varian Associates, Inc. Absorptionsnachweisvorrichtung für Eluate in der Flüssigkeitschromatographie
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