DE7629702U1 - Schalldaemmelement - Google Patents

Description

Dr.-lng. Holzhausei
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OPTAC Wilfrid Weltin Gutenbergstraße 23 6031 Ober Roden

Schalldämmelement

Die Erfindung betrifft ein Schallääramelement, das sich insbesondere in Großraumbüros, lOJ^es, Theatern und anderen großräumigen und schallintensiven Gebäuden verwenden läßt. Angestrebt wird dabei ein Höchstmaß an Schallabsorbtion im tief- und auch im hochfrequenten Bereich sowie ein ansprechendes Aussehen.

Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung zwei para-IsI zueinander und im Abstand voneinander mit Hilfe eines Rahmens gehaltene, Erhebungen und Vertiefungen aufweisende Platten aus einem Teppichbodenwerkstoff und zwischen den Platten angeordnete Teppichabfälle vor. Die Erhebungen und Vertiefungen besitzen vorzugsweise eine pyramidenstumpfförmige Gestalt und sind in die Platten eingeprägt. Als Werkstoff für die Platten dient ein Teppichbodenmaterial in der heute üblichen Art und Weise. Die gekräuselte Oberfläche des Teppichbodenmaterials, die Erhebungen und Vertiefungen in den Platten, die durch die

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parallele Anordnung der Platten gegebene Zweischaligkeit sowie die Anordnung von Teppichabfällen zwischen den beiden Platten führen im Ergebnis zu hervorragenden Schalldämmwerten insbesondere auch im niedrigfrequentsn Bereich. Das Aussehen des Schalldämmelementes kann durch entsprechende Wahl des Teppichbodenmaterials in weitestem Umfang variiert werden und läßt sich an alle denkbaren Erfordernisse anpassen. Das Gleiche gilt für den Umfang bzw. die Kontur des Gchalldämmelementes, da der die beiden Platten im Abstand voneinander "•rhalteß.cie Rahmen jede beliebige Gestalt oder Größe besitzen kann.

Das Schalldämmelement wird entweder als Stellwand aufgestellt oder vertikal, horizontal oder schräg von der Decke abgehängt, wodurch es in der jeweils gewünschten Fonr· zur Gestaltung des Raumes Deitragt..

Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Ansprüchen in Zusammenhang mit der Zeichnung hervor.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Dabei zeigen:

Fig.1: eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Schalldämmelementes;

Fig.2: eine Seitenansicht und

Fig.3; eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 1 in größerem Maßstab.

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Ein erfindungsgemäßes Schalldämmelement 1 umfaßt einen tragenden Rahmen 2 und von diesem gehaltene Platten 3 und 4, zwischen denen sich Teppichbodenabfälle 5 befinden. Die Platten 3 und 4 bestehen aus Teppichwerkstoff und sind mit ihrer gekräuselten Seite 6 jeweils nach außen angeordnet, so daß diese die Vorder- bzw. Rückseite des Schalldämmelementes 1 bilden.

In die beiden Platten 3 und 4 sind Erhebungen 7 und Vertiefungen 8 eingeprägt. Diese Erhebungen 7 sind vorzugsweise pyramidenstumpfförmig und symetricch voneinander wegweisend an den beiden Platten 3 und 4 angeordnet.

Zur Befestigung der Platten 3 und 4 dienen Nuten 9 und in dsn rundvsilaiif enden Rahsasateilen 11 bis 14 - B®i dem in

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Rahmenteil 12 mit den beiden seitlichen Rahmenteilen 11 und 13 starr verbunden, während der obere Rahmenteil 14 abnehmbar ist und erst nach dem Füllen des Schalldämmele-

mentes mit Teppichabfällen 5 verschlossen wird. Zum Ver- i schließen dienen vorzugsweise hakenförmige Elemente 15 j und 16, die zugleich zum Abhängen des Schalldämmelementes 1 verwendet werden.

In Abhängigkeit von der Größe des Schalldämmelementes 1 j können zusätzlich zu den rundumlaufenden Rahmenteilen 11 j bis 14 noch weitere, im Inneren angeordnete Rahmenteile 17 vorgesehen werden, um dem Schalldämmelement eine ausreichende Eigenstabilität zu geben. Sämtliche Rahmenteile bestehen vorzugsweise aus Holz.

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Claims (4)

Ansprüche;

1. Schalldämmelement, gekennzeichnet durch zwei para-IeI zueinander und im Abstand voneinander mit Hilfe eines Rahmens(2)gehaltene, Erhebungen(7jund Vertiefungen(8) aufweisende Platten(3, 4)aus einem Teppichbodenwekstoff und zwischen den Platten(3, 4)angeordnete Teppichabfälle(5\

2. Schalldämmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen(2,)ein Holzrahmen mit die Ränder der Platten (3, 4)aufnehmenden Nuten^9, 10) ist.

3. Schalldämmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Platten(3, 4)als Erhebungen(7) voneinander wegweisende, symetrisch angeordnete, pyramidenstumpf förmige Einprägungen aufweisen.

4. Schalldämmelement nach Anspruch 1, gekennzeichnet an einer Seite des Rahmens(2)angeordnete hakenförmige Teile (15, 16.)

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