DE7629109U1 - Fahrerhauskippvorrichtung - Google Patents

Fahrerhauskippvorrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/063Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other
    • B62D33/067Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable
    • B62D33/07Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable characterised by the device for locking the cab in the tilted or in the driving position

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  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

Fahrerhauskippvo dichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrerhauskippvorrichtung mit einem einfach wirkenden, ein- oder mehrstufigen Hydraulikzylinder, mit einer Pumpe, einem Ölbehälter und einem Steuerorgan, dessen Stellung die Bewegungsrichtung des Hydraulikzylinders bestimmt.
Die bekannten Fahrerhauskippvorrichtungen dieser Art w?!i-SBn, weil sie einen einfachen Aufbau haben sollen. Keine Rohrbruchsicherung auf, die bedingt, daß beim Rückschwenken des Fahrerhauses gepumpt werden muB. Bei diesen einfach wirkenden Hubzylindern ist zwar auch eine Rohrbruchsicherung vorgesehen, die bei einem auftretenden Rohrbruch dafür sorgt, daß das Fahrerhaus in der gerade erreichten Kipplage verbleibt. Diese Rohrbruchsicherung wirkt nu~ dann, wenn eine plötzliche Druckentlastung infolge d°s Rohrbruchs austritt. Wird das Fahrerhaus durch langsames Entlasten des Druckes in die Fahrlage abgesenkt und verläßt der die Anlage Bedienende die Pumpe, dann besteht die Gefahr, daß ein Unbeteiligter, der während des Absenkens des Fahrerhauses n" <i dessen Schwenkbereich gelangt, zu Schaden kr-nmt, weil der din Pumpe Bedienende own Absenkvorgnng nicht schlagartig beenden kani, wenn er beispielsweist einen Schrei hört.
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Dipl-Ing Heinz Lesser Dip) -Ing Otto Finget Patentanwälte P-8 München 81 CosimastraHe 81
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fahrerhauskippvorrichtung mit einem einfach wirkenden Hydraulikzylinder so weiterz'ientwickeIn, daß das fahrerhaus nur dann abgesenkt werden kann, wenn die Pumpe betätigt wird. Es soll also die Pumpe sowohl zum Aufwärtsverschwenken als auch zum Absenken des Fahrerhauses betätigt werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäB dadurch gBlöst, daB in der Drucköl zuführenden Leitung, zum Ausfahren des Hydraulikzylinders, ein an sich bekanntes, als Rohrbruchsicherung dienendes, hydraulisch entsperrbares Rückschlagventil vorgesehen und die dem Entsperren di&nende Leitung während des Ab ,enkvorgangos über eine Blende mit einer zum ölbehälter führenden Leitung vf>bindbar ist. Erreicht wird dadurch, daB das Fahrerhaus in der Stellung verharrt, in der mit dem Pumpen im Sinne Absenken des Fahrerhauses aufgehört wird.
Wenngleich die Blende an irgendeinem Punkt der Fahrsrhausk l nnunrri rhtiino unroocohon cain kann otnri-F-i oh 1+· aa c-ioh βίο
im Steuerorgan zwischen dessen Drucköl-Zufuhrbohrung und dessen Ölrücklauf-Bohrung vorzusehen, weil dies nicht nur raum- sondern auch kostensparend ist.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten AusfUhrungsbeispieles nachstehend erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 Fig. 2
das Schaltschema der Fahrerhauskippvorrichtung mit einfach wirkendem Teleskopzylinder und einem erfindungsgemäB angeordneten Rohrbruchsicherheitsventil in der Stellung Heben des Fahrerhauses ,
das Schaltschema der Fahrerhauskippvorrichtung nach Fig. 1 während des Absenkens des Fahrerhauses .
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DIpI.-Irj Heinz Lesser. Dlpl-Ing Otto Flügel. Patentanwälte D-θ München Rl Coslmastraße θ<
Der dem Verschwenken eines Fahrerhauses dienende, einfach wirkende Hvbzy 1 inder 1 ist hi^r als rrohrstufigsr Zylinder ausgabildet. Im Zylindergehäuse is·: ein an sich bekanntes hydraulisch entsperrbares Rückschlagventil 2 angeordnet, dessen Zufuhrleitung 3 über eine Droi sl3telle 4 an ein Steuerorgan 5 angescHlc^sen ist, welches in zii.ei Schaltstellungen bewegt werden kann. Das hydraulisch entsperrbare Rückschlagventil steht über eine weitere Leitung 6 ebenfalls mit dem Steuerorgan 5 in Verbindung. Dem Steuerorgan 5 kann über einn Leitung 7 von einer PumpB 8, die mit einem Han< ebel 9 betSti^bar ist, öl od. dgl. aus einem ölbehälter 10 zugeführt werden. Dem Rückführen des Öles in den ölbehälter 10 dient eine vom Steuerorgan 5 abgehende Leitung 11. Zwischen den beiden Leitungen 7 und 11 ist ein an sich bekanntes Druckbegrenzungsventil 12 angeordnet. Übersteigt der Druck in der Leitung 7 einen bestimmten, vom Hersteller festlegbaren Wert, dann öffnst das Druckbegrenzungsventil 12 und läßt Drucköl unmittelbar in den ölbehälter 10 ab.
Das Steuerorgan 5 befindet sich nach Fig. 1 in der Stellung, in der das Fahrerhaus hochgekippt, d. h. der Huuzylinder ausgefahren werden kann, wenn der Handhebel 9 betätigt wird. Das Drucköl durchquert das Steuerorgan 5 über eine Bohrung 13 und gelangt dann in die Leitung 3. Das Rückschlagventil öffnet sich und das Drjckgl führt zum Ausfahren des Hubzylinders 1. über die Leitung 6 wird der Entsperrkolben des hydraulisch entsperrbaren Rückschlagventils 2 entlastet, dies erfolgt über die Bohrung 14 des Steuerorgans 5 und über die Leitung 11.
Soll das Fahrerhaus nun zurückgeschwenkt, der Hubzylinder also abgesenkt werden, so ist das Steuerorgan in seine Lage nach Fig. 2 von dem die Pumpe
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Bedienenden zu verschieben. Die Leitung 7 steht dann über die Bohrung 15 mit der Entsperrleitung B in Ver1 indung, die den im Rückschlagventil 2 befindlichen Entspbrrkolben beeinfl Ή, so daB das Rückschlagventil beim Betätigen des Pumpenhebe ] <5 9 und dadurch Zuführen von Drucköl über die Leitung 6 entsperrt wird, also das RückflieBen von Drucköl aus dem Zylinder in den Tank zuläßt. Dieses !Jl fließt dan ι über die Leitung 3, die Drosselstelle 4 und üjpr die Bohrung 16 des Steuerorgans 5 ir die Leitung und dann zum Ölbehälter 10. Da nun im Steuerorgan 5 hier zwischen der Bohrung 15 und der Bohrung 16 eine Blende vorgesehen ist, fließt beim Betätigen des Pumpenhebels während des Absenkvorganges in der Stellung des Steuerorgans 5 gemäß Fig. 2 praktisch das gesamte Drucköl über die Blende 17, die Bohrung 16 und die Leitung 11 in den Tank zurück Da der Druck des Öles in der Leitung 7 auch in der Leitung 6 vorhanden ist, bleibt das Rückschlagventil 2 für- rückfließendes öl offen. Sowie u&r Pumpvorgang unterbrochen wird, wird der in den Leitungen 6 und 7 wor- hrinrlenQ nfiink iihor Hio RionHo 1 7 ahorohanf H K H^e Diml/ -
schlagventil 2 schließt und hält den Hubzylinder in seiner gerade eingenommenen Stellung.
Die Erfindung kann auch bei Fahrerhauskippvorrichtungan Verwendung finden, bei denen das Fahrerhaus während des Verschwenkens eine Totpvjnktlage überschreitet. In diesem Fall muß dann dafür gesorgt werden, daß das Fahrerhaus, soll es wirder in seine Fahrlage bewegt werden, zunächst bis zum überschreiten der Totpunktlage in umgekehrter Richtung hydraulisch zurückgezogen wird. Dies heißt, daß das Steuerorgan 5 dann mit einer weiteren Schaltstellung zu versehen ist, die während des hydraulischen Zurückziehens des Fahrerhauses die Blende ausschaltet. Selbstverständlich muß dafür gesorgt werden, daß das Steuerorgan 5 in dem Augenblick, in dem das Fahrerhaus die Totpunktlage
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Dipl.-Ing. Heinz Lesser. Dipl -Ing Otto Flügel. Patentanwälte D-8 München 81. Cosimaslraße 81
überschritten hat, in der Stellung steht, die Fig. 2 zeigt. Dies läßt sich durch eine automatische Umsteuerung erzielen
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Claims (2)

• DIpI.-Ing Heinz Lesser nipl-lnc Otto Flügel Patentanwälte D-8 München 81. Cosimastraße 01 -B- AIMSPRÜCHE
1. Fahrerhauskippvorrichtung mit einem einfach wirkenden, ein- oder mehrstufigen Hydraulikzylinder, mit einer Pumpe, einem ölbehälter und einem Steuerorgan, dessen Stellung die Bewegungsrichtung des Hydraulikzylinders bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Drucköl zuführenden Leitung (3), zum Ausfahren des Hydraulikzylinders (1), ein aρ sich bekanntes, als Rohrbruchsicherung dienendp.s, hydraulisch entsperrbares Rückschlagventil (2) vorgesehen und die dem Entsperren dienende Leitung (6) während des Absenkvorganges über eine Blende (17) mit einer zum Ölbehälter (10) führenoen Leitung (11) verbindbar ist.
2. Fahrerhauskippvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die 3Iende (17) im Steuerorgan (5) zwischen dessen Drucköl-2ufuhrbohrung (15) und dessen Ölrücklauf-Bührung (16) vorgesehen ist.
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DE19767629109 1976-09-17 1976-09-17 Fahrerhauskippvorrichtung Expired DE7629109U1 (de)

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