DE7627377U1 - Zusammensetzbares bettgestell - Google Patents
Zusammensetzbares bettgestellInfo
- Publication number
- DE7627377U1 DE7627377U1 DE7627377U DE7627377U DE7627377U1 DE 7627377 U1 DE7627377 U1 DE 7627377U1 DE 7627377 U DE7627377 U DE 7627377U DE 7627377 U DE7627377 U DE 7627377U DE 7627377 U1 DE7627377 U1 DE 7627377U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- posts
- parts
- bed
- boards
- board
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C19/00—Bedsteads
- A47C19/005—Bedsteads dismountable
Landscapes
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
*** * * β β β A ft * «It
»ft «β** «β «Q
A 2637 20. August 1976
vo/poe
Werner Leinauer
894-9 Breitenbrunn
894-9 Breitenbrunn
Zusammensetzbares Bettgestell
Die Erfindung "betrifft ein aus Stirnseitenteilen und Längs-"brettern
zusammensetzbares Bettgestell, bei dem die Stirnseitenteile mindestens ein Querbrett und zwei senkrechte
Pfosten umfassen und über an sich bekannte Bettbeschläge lösbar mit den Längsbrettern verbindbar sind und bei dem
die Längsbretter im Bereich der TJnterkanten und Innenseiten
mit Auflageleisten versehen sind.
Die meisten bekannten Bettgestelle dieser Art sind nur als Einzel- oder Doppelbett ausgelegt, wobei gerade die
Gestaltung der Stirnseitenteile, die als Kopf-bzw. Faßteil verwendet werden, verschieden sein kann.
Bei diesen einfachen Bettgestellen reicht in der Regel ein einheitliches Stirnseitenteil und ein einheitliches
Längsbrett aus und die !Teile werden über die an sich bekannten Bettbeschläge lösbar miteinander verbunden.
7627377 30.12.75
A 2637 - 2 -
Venn ein Bettgestell für ein Mehretagenbett, ein Winkeldoppelbett
oder dgl. zusammengebaut werden muß, dann sind wesentlich mehr Einzelteile erforderlich, die am Montageort
noch durch besondere Verbindungsbeschlage oder dgl.
miteinander verbunden werden müssen. Dies bringt aber gerade am Einsatzort eine erhebliche Montagearbeit mit sich,
die oft vom Laien nicht ausgeführt werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein zusammensetzbares Bettgestell'
zu schaffen, das nur wenige Einzelteile umfaßt, die ohne zusätzliche Verbindungsbeschläge je nach der Anzahl
der verwendeten Einzelteile zu einem Einzelbett, einem Doppelbett, einem Etagenbett, einem Winkeldoppelbett
und weiteren ähnlichen Bettzusammenstellungen zusammengesetzt
werden können. Dabei ist insbesondere darauf . zu achten, daß die Montage am Einsatzort so vereinfacht
ist, daß sie von jedem Laien vorgenommen werden kann.
Das neue zusammensetzbare Bettgestell ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten der Stirnseitenteile
an den unteren Stirnflächen mit zentrischen Fixieraufnahmen
und an den oberen Stirnflächen mit darauf abgestimmten Fixieransätzen versehen und im Bereich der anbringbaren Längsbretter
über ein gleich breites Querbrett miteinander verbunden sind und daß Abschlußteile aus einem Abschlußbrett
und zwei senkrechten Steckleisten auf die Querbretter der Stirnseitenteile und/oder der Längsbretter aufsteckbar sind.
Die so ausgebildeten Pfosten der Stirnseitenteile übernehmen beim Aufeinanderstellen von mehreren Stirnseitenteilen ohne
zusätzliche Beschläge oder Verbindungsmittel selbst eine Yer-
7627377 30.12.76
A 2637 - 3 -
bindungsfunktion, während das getrennte A"b Schluß teil das
Stirnseitenteil vervollständigt und in den verschiedensten Gestellaufbauten als Schlitzblende mit ausgenützt werden
kann.
Der Aufbau der Stirnseitenteile wird dadurch vereinfacht, daß das Querbrett der Stirnseitenteiie in der Mitte der
Pfosten angebracht ist und mit den Seitenwänden der Pfosten "bündig abschließt, die mit den Teilen des Bettbeschlages
versehen sind, wobei vorzugsweise mit den Befestigungsmitteln der Beschlagteile das Querbrett mit
den Pfosten verbunden ist. Die Querbretter und die damit verbundenen Längsbretter bilden dann eine geschlossene
rechteckförmige Aufnahme für eine Matratzenauflage, z.B. einen Lattenrost.
Damit beim Aufeinanderstellen von Pfosten verschiedener
Stirnseitenteile die Stellung dieser Stirnseitenteile eindeutig festgelegt ist, ist die Ausbildung vorzugsweise so,
daß die Fixieraufnahmen und die Fixieransätze als Pyramidenstumpf
ausgebildet sind, dessen Grundrenten koaxial zu den Seitenkanten der Stirnflächen der Pfosten verlaufen.
Die Pfosten lassen sich dann in Stellungen zueinander festlegen, die durch die 90°-Teilung der Seitenwände dieser
Pfosten vorgegeben sind.
Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Abschlußteile auf den lichten Abstand der beiden Pfosten eines
Stirnseitenteiles ausgelegt sind und daß die Steckleisten stirnseitig mit Steckschützen versehen sind, die in der
Breite auf die Stärke des Querbrettes eines Stirnseitenteiles und der gleichen Stärke der Längsbretter abgestimmt
7627377 30.12.76
• It i
t «
A 263?
sind. Diese Abschlußteile lassen sich einfach auf die Querbretter der Stirnseitenteile und die Längsbretter
aufstecken und werden dadurch ohne zusätzliche Befestigungsmittel in dieser Lage gehalten. ' .,
Für die Ausbildimg der Längsbretter ist nach einer vorteilhaften
Weiterbildung vorgesehen, daß die Auflageleisten der Längsbretter als gleiche Leistenabschnitte
ausgebildet sind, die im Bereich einer Bettschmalseite {
v in vorgegebenem Abstand von den zugeordneten Stirnseiten der Längsbretter und im Bereich der gegenüberliegenden Bettschmalseite in einem um die Länge eines Leistenabschnittes vergrößerten Abstandes von den zugeordneten Stirnseiten der Längsbretter angebracht sind, und daß die damit in gleichem Abstand zu den zugeordneten Stirnseiten der Längsbretter angeordneten Stirnflächen der Leistenabschnitte in gleicher Weise und Richtung geneigt sind. Bei dieser Ausbildung der Auflageleisten der Längsbretter lassen sich die beiden Längsbretter im rechten Winkel zueinander verbinden, wobei die ineinandergreifenden Leistenabschnitte die Verbindung übernehmen. Auf diese Weise kann mit den beiden Längsbrettern eine Ablage errichtet werden, die in das Bettgestell einbezcgen wird, da zumindest eines dieser Längsbretter über seine Beschlagteile mit Stirnseitenteilen verbunden werden kann.
v in vorgegebenem Abstand von den zugeordneten Stirnseiten der Längsbretter und im Bereich der gegenüberliegenden Bettschmalseite in einem um die Länge eines Leistenabschnittes vergrößerten Abstandes von den zugeordneten Stirnseiten der Längsbretter angebracht sind, und daß die damit in gleichem Abstand zu den zugeordneten Stirnseiten der Längsbretter angeordneten Stirnflächen der Leistenabschnitte in gleicher Weise und Richtung geneigt sind. Bei dieser Ausbildung der Auflageleisten der Längsbretter lassen sich die beiden Längsbretter im rechten Winkel zueinander verbinden, wobei die ineinandergreifenden Leistenabschnitte die Verbindung übernehmen. Auf diese Weise kann mit den beiden Längsbrettern eine Ablage errichtet werden, die in das Bettgestell einbezcgen wird, da zumindest eines dieser Längsbretter über seine Beschlagteile mit Stirnseitenteilen verbunden werden kann.
Um den Aufbau von im Winkel von 90° zueinander btehenden
Betten zu erleichtern, ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Längsbretter mittels Hilfspfosten
unterstützbar sind, die auf einer Seitenwand mit einer auf
I - 5 - I
7627377 30.12.76
♦ * ' * O >» β « M)I ti
J J » J » « » » ί ·
A 2657
die Breite und die Stärke der Längsbretter ausgelegten
Aussparung versehen sind. Diese.Hilfspfosten schaffen
an den gewünschten Stellen der Längsbretter zusätzliche Stützen, um weitere Stirnseitenteile in um 90° versetzten
Stellungen aufstellen "bzw. aufstocken zu können.
Damit die Ankppplungsmoglichkeiten für die Betten an ein
'Grundbett optimal sind, ist die Auslegung der Einzelteil
le des neuen Bettgestelles so gewählt, daß die Pfosten
der Stirnseitenteile und die Hilfspfosten quadratischen Querschnitt aufweisen und daß die Länge der Längsbretter
dem doppelten Abstand der "beiden Pfosten eines Stirnseitenteiles plus der Stärke des HilfspfOstens entspricht.
An eine Längsseite eines Bettes lassen sich dann im 90
versetzt die Einzelteile für zwei weitere Betten "bündig
ankoppeln.
Die Herstellung des Ahschlußteiles wird dadurch erleichtert,
daß das A"bschlußbrett des A"b schlußteil es in der
Mitte der Steckleisten angeordnet ist, daß die Stärke der Steckleisten in etwa der Stärke des Abschlußbrettes
entspricht und daß auch die Steckschlitze in den Stirnseiten der Steckleisten mittig eingebracht sind.
Die Steckleisten sind bei dieser Ausgestaltung vom Standpunkt der Festigkeit und des Materialbedarfes her optimiert.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielsweise
näher erläutert. Es zeigen:
7627377 30.12.76
Λ 2657 ~ 6 -
Ig. 1 ein Stiirnseitenteil für ein Bettgestell
nach der Erfindung,
Pig. 2 das dazu passende Abschlußteil, Fig. 3 ein Längster et t des Bettgestelles,
Ü'g. 4 ein Hilfspfosten für die zusätzliche
Unterstützung eines Längsbrettes,
Pig. 5 perspektivisch ein aus den Einzelteilen
nach Fig. 1 "bis 3 zusammengesetztes Einzelbett und
Fig. 6 perspektivisch ein aus den Einzelteilen nach Fig. 1 "bis 4 zusammengesetztes
Winkeletagenbett.
Das in Fig. 1 dargestellte Stirnseitenteil .10 kann als ;£\ Kopfteil und Fußteil verwendet werden. Es "besteht aus
einem Querbrett 11 und den "beiden senkrechten Pfosten 12 und 13- Das Querbrett 11 ist etwa in der Mitte der
Pfosten 12 und 13 angebracht, so daß die Pfostenenden nach unten und nach oben etwa gleich weit abstehen. Die
unteren Stirnflächen der Pfosten 12 und 13 sind mit pyramidenstumpfartigen Fixieraufnahmen 14 und die oberen
Stirnflächen mit pyramidenstumpfartigen Fixieransätzen 15 versehen, die auf die Fixieraufnahmen 14 abgestimmt
sind. Die Fixieraufnahmen 14 beeinträchtigen das Aufstellen der Stirnseitenteile auf dem Boden nicht. Die
7627377 30.12.76
Fixieraufnahmen 14 und die Fixieransätze 15 sind in den
Stirnflächen der Pfosten 12 und 13 zentrisch angeordnet
und verlaufen mit ihren Grundkanten koaxial zu den Seitenkanten der Stirnflächen der Pfosten 12 und 13· Die
Pfosten 12 und 13 können daher auf eixisndergesteckt werden, wobei die Seitenwände der Pfosten in allen vier
möglichen, jeweils um 90° versetzten Stellungen bündig abschließen.
In den Pfosten 12 und 13 sind Aussparungen in zwei benachbarten
Seitenwänden eingebracht, die die Enden des Querbrettes 11 so aufnehmen, daß das Querbrett 11 mit
den gleichgerichteten Seitenwänden der Pfosten 12 und 13 bündig abschließt. Die Enden des Querbrettes 11 sind
mit den Befestigungsschrauben 18 der Beschlagteile 16
das Bettbeschlages mit den Pfosten 12 und 13 verbunden.
Diese Beschlagteile 16 mit jeweils zwei Einhängeöffnungen 17 sind so angebracht, daß die eingehängten Längsbretter
30 nach Fig. 3 mit den Innenseiten bündig mit den gleichgerichteten Seitenwändeii der Pfosten 12 und
13 abschließen. Die Einhängehaken .36'des Bettbeschlages
werden in die Einhängeöffnungen I7 eingeführt und durch
Verstellen nach unten darin festgehalten.
Das Abschlußteil 20 nach Fig. 2 besteht -aus dem Abschlußbrett
21 und den beiden vertikalen Steckleisten 22 und 23· Dieses Abschlußteil 20 ist so ausgelegt, daß es zwischen
den beiden Pfosten 12 und 13 des Stirnseitenteiles 10 auf dessen Querbrett 11 aufgesteckt werden kann und so
den über dem Querbrett 11 angeordneten freien Raum des Stirnseitenteiles 10 verschließt. Die Steckleisten 22
und 23 ragen daher an der Unterseite des Abschlußbrettes
7627377 30.12.76
* ί « 1 t t
A 2637 -B-
vor und sind stirnseitig und zwar mittig mit den Steckschlitzen
24 und 25 "versehen. Die Breite dieser Steckschlitze 24 und 25 entspricht der Stärke des Querbrettes
11 und auch der gleichen Stärke der Längsbretter 30, so daß das Abschlußteil 20 auch als Schutzblende auf die
Längsbretter 30 aufgesteckt werden kann. Das Abschlußbrett
21 ist dabei vorzugsweise auch in der Mitte der Stecklei st en 22 und 23 angebracht. Die Tiefe der Stecl:-
schlitze 24 und 25 ist so, daß das Abschlußteil 20 ausreichend
fest am Querbrett 11 eines Stirnseitenteiles 10 oder an einem Längsbrett 30 gehalten ist und dann etwa
bündig mit den oberen Stirnflächen der Pfosten 12 und 13 abschließt.
Wie Fig. 3 zeigt, werden an der Unterkante auf der Innenseite der Längsbretter 30 anstelle von durchgenenden Auflageleisten
für dieMatratzenauflage, z.B. einen Lattenrost,
nur zwei Leistenabschnitte 32 und 34 angebracht.
Der Leistenabschnitt 34 ist von der zugeordneten Stirnseite
des Längsbrettes 30 in einem kleinen, aber fest vorgegebenen Abstand angebracht, während der Leistenabschnitt
32 von seiner zugeordneten Stirnseite des Längsbrettes um die Länge eines Leistenabschnittes weiter nach innen
versetzt angebracht ist. Die in gleichem Abstand zu den Stirnseiten des Längsbrettes 30 angeordneten Stirnflächen
33 i^nd 35 der Leistenabschnitte 32 und 34 sind in gleicher
Weise und in gleicher Richtung geneigt. Das nicht dargestellte zweite Längsbrett 30 eines Bettes trägt die beiden
Leistenabschnitte 32 und 34 in Bezug auf die Stirnseiten
der Längsbretter, die der gleichen Bettseite zugeordnet sind, in gleichen Abständen, so daß sich beide
Längsbretter nicht gleichen. Diese Aufteilung und diese
- 9 - ίυΖΊάΊΊ 30.12.76
A 2637 - 9 -
Anbringung der Leistenabschnitte 32 und 34 an den Längsbrettern
30 "bringen die Möglichkeit, daß die beiden Längsbretter
30 ohne zusätzliche Befestigungsmittel im rechten Winkel zueinander als Ablage miteinander verbindbar sind,
wie noch gezeigt wird. Dabei übernehmen die Leistenabschnitte die gegenseitige Festlegung der beiden Längsbretter
30.
Fig. 4 zeigt einen Hilfspfosten 40, der im quadratischen
Querschnitt, der Länge und der Ausgestaltung mit der Fixieraufnahme 14 und dem Fixieransatz 15 den Pfosten 12 und
13 der Stirnseitenteile 10 entspricht. An einer Seitenwand des HilfspfOstens 40 ist eine Ausnehmung 41 eingebracht,
die in der Breite und der Tiefe der Breite und der Stärke eines Längsbrettes 30 entspricht. Ein Längsbrett 30 kann
daher über einen derartigen Hilfspfosten 40 zusätzlich unterstützt und abgeteilt werden. Die Länge eines Längsbrettes
30 entspricht dabei vorzugsweise dem doppelten lichten Abstand der Pfosten 12 und 13 eines Stirnseitenteiles
10 plus der Stärke des HilfspfOstens 40, die der
Stärke der Pfosten 12 und 13 gleicht. Auf diese Weise läßt
sich die Längsseite eines Bettes exakt mit zwei Stirnseitenteilen abdecken, was für das Zusammensetzen von Winkelbetten
wesentlich ist, wie noch gezeigt wird..
Das Einzelbett nach Fig. 5 ist aus zwei Stirnseitenteilen
10, vier Abschlußteilen 20 und den beiden Lärg sbrettern zusammengesetzt. Die beiden Längsbretter 30 werden in bekannter
Weise über die Bettbeschläge mit den Stirnseitenteilen 10 verbunden. Die Stirnseitenteile 10 werden durch
ein zusätzliches Abdeckteil 20 verschlossen und im Bereich des Bettfußes werden auf die Längsbretter 30 die beiden Ab-
- 10 -
Ill« ' ί
I 1
A 2637 - 10 -
schlußteile 20 als Schutzblenden aufgesteckt, die gerade bei Kinderbetten das Herausfallen des Bettzeugs verhindern.
Wird das Einzelbett mit einer Längsseite an eine Wand gestellt, dann kann bei dem zugekehrten Längsbrett 30 das
als Schutzblende dienende Abschlußteil 20 weggelassen werden.
In Fig. 6 ist ein Winkeletagenbett gezeigt, das aus sieben
Stirnseitenteilen 10, drei Längsbretterpaaren und zwei Abschlußteilen 20 zusammengebaut ist. Das untere
Bett wird mit zwei Stirnseitenteilen 10 und einem Längsbretterpaar 30 zusammengebaut. Auf die Leistenabschnitte
wird der Lattenrost 70 gelegt. Das linke Längsbrett 30
dieses Bettes wird mittig durch den Hilfspfosten 4-0 zusätzlich abgestützt. Auf den Hilfspfosten 40 und den
linken hinteren Pfosten des hinteren Stirnseitenteiles 10 wird ein weiteres Stirnseitenteil 10 aufgestellt,
das eine Art Zwischenetage markiert. Vervollständigt wird diese Zwischenetage durch zwei im rechten Winkel
zueinander stehende Längsbretter 30, die eine Ablage bilden und mit den Stirnseitenteilen 10 verbunden sind. Das
rechte Ende dieser Ablage ist mit einem Stirnseitenteil 10 verbunden, welches bereits auf einem Stirnseitenteil
10 aufgestellt ist. Dieses untere Stirnseitenteil 10 dient zusammen mit dem rechten Längsbrett 30 des unteren Bettes
als Ablage für eine Tischplatte 50. Auf die beiden Stirnseitenwände
10 der Zwischenetage wird das zweite Bett im rechten Winkel zum unteren Bett aufgestellt. Dieses obere
Bett ist aus zwei Stirnseitenteilen 10 und einem LängS-bretterpaar
30 zusammengebaut. Das vordere Längsbrett 30
- 11 -
J ί 1J. J j η η 41 ro η
C ί ν/ Γ f OU. \L /D
C ί ν/ Γ f OU. \L /D
* l· ti
A 2637 - 11 -
des oberen Bettes.kann im Fußbereich ein Abschlußteil
als Schutzblende tragen. Die Leiter 60 verschafft Zugang zu dem oberen Bett.
Die Anzahl der Abschlußteile 20 reicht voll aus, wenn das in Fig. 6 gezeigte Bettgestell in die Ecke eines
Zimmers gestellt wird. Ist dies nicht der Fall, dann können selbstverständlich weitere Abschlußteile 20 aufgesteckt
werden, wobei insbesondere auch die Stirnseitenteile 10 des unteren Bettes, der Zwischenetage und
des oberen Bettes mit einem Abschlußteil 20 versehen werden können und weitere Abschlußteile 20 die Längsbretter
im Fußbereich der Betten absichern können.
IUL f Ό \ I JU. \L
Claims (8)
1. Aus IStirnsextenteilen und Längsbrettern zusammensetzbares Bettgestell, "bei dem die Stirnseitenteile
mindestens ein .Querbrett und zwei senkrechte
■Pfosten umfassen und über an sich, bekannte Bettbeschläge
lösbar mit den Längsbrettern verbindbar sind und bei dem die LängsT^retter im Bereich
ν-' der Unterkanten und Innenseiten mit Auflag'eleisten
versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten
(12,13) der Stirnseitenteile (10) an den unteren Stirnflächen mit zentrischen Fixieraufnahmen
(14) und an den oberen Stirnflächen mit darauf abgestimmten I*ixi er ansät zen (15) versehen und im Bereich
der anbringbaren Längsbretter (30) über ein' gleich breites Querbrett (11) miteinander verbunden
sind und daß Abschlußteile (20) aus einem Abschlußbrett (21) und zwei senkrechten Steckleisten
(22,23) auf die Querbrett r (11) der Stirnseitenteile (10) und/oder der Längsbretter (30) aufsteck- »
ί ') bar sind.
2. Bettgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querbrett (11) der Stirnseitenteile
(10) in der Mitte der Pfosten (12,13) angebracht ist und mit den Seitenwänden der Pfosten (12,13)
bündig abschließt, die mit den Teilen (16) des Bettbeschlages versehen sind, wobei vorzugsweise
mit den Befestigungsmitteln (18) der Beschlagteile (16) das Querbrett (11) mit den Pfosten (12,
13) verbunden ist.
7627377 30.12.76
A 2657
f - *
ϊ
3. Bettgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch R
zeichnet, daß die' Fixier aufnahmen (14) und die I1I-xieransätze
(1J?) als Pyramidenstumpf ausgebildet
sind, dessen G-rundlranten koaxial .zu den Seitenkan
ten der Stirnflächen der Pfosten (12,13) verlaufen.
j
4. Bettgestell nach einem der Ansprüche 1 "bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Abschlußteile (20) auf den lichten Abstand der beiden Pfosten (12,13)
eines Stirnseitenteiles (10) ausgelegt sind und daß die Steckleisten (22,23) stirnseitig mit Steckschützen
(24,25) versehen sind, die in der Breite auf die Stärke des Querbrettes (11) eines Stirnseitenteiles
(10) und der gleichen Stärke der Längsbretter (30) abgestimmt sind.
5. Bettgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflageleisten der Längsbretter (30) als gleiche Leistenabschnitte (32,34) ausgebildet sind, die im Bereich einer
Bettschmalseite in vorgegebenem Abstand von den .. zugeordneten Stirnseiten der Läig sbretter (30) und
im Bereich der gegenüberliegenden Bettschmalseite in einem um die Länge eines Leistenabschnittes vergrößerten
^.bstandes von den zugeordneten Stirnseiten der Längsbretter (30) angebracht sind, und daß
die damit in gleichem Abstand zu den zugeordneten Stirnseiten der Längsbretter (30) angeordneten Stirnflächen
(33,35) der Leistenabschnitte (32,34) in
gleicher Weise und Richtung geneigt sind.
7627377 30.12.76
6. Bettgestell nach, einem der Ansprüche 1 Ms 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsbretter (30) mittels Hilfspfosten (40) unterstützbar sind, die
auf einer Seitenwand mit einer auf die Breite und die Stärke der Längsbretter (30) ausgelegten Aussparung
(41) versehen sind.
7· Bettgestell, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pfosten (12,13) der Stirnseitenteile (10) und die Hilfspfosten (40) quadratischen Querschnitt aufweisen und daß die
Länge der Längsbretter (30) dem doppelten Abstand der beiden Pfosten (12,13) eines Stirnseitenteiles (10)
plus der Stärke des Hilf spTostens (40) entspricht.
8. Bettgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7? dadurch gekennzeichnet,
daß das Abschlußbrett (21) des Abschlußteiles (20) in der Mitte der Steckleisten
(22,23) angeordnet ist, daß die Stärke der Steckleisten (22,23) in etwa der Stärke des
Abschlußbrettes (21) entspricht und daß auch die Steckschlitze (24,25) in den Stirnseiten der Steckleisten
(22,23) mittig eingebracht sind.
J Ir* J J J. J Jl η r\
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7627377U DE7627377U1 (de) | 1976-09-02 | 1976-09-02 | Zusammensetzbares bettgestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7627377U DE7627377U1 (de) | 1976-09-02 | 1976-09-02 | Zusammensetzbares bettgestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7627377U1 true DE7627377U1 (de) | 1976-12-30 |
Family
ID=6668814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7627377U Expired DE7627377U1 (de) | 1976-09-02 | 1976-09-02 | Zusammensetzbares bettgestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7627377U1 (de) |
-
1976
- 1976-09-02 DE DE7627377U patent/DE7627377U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3390404T1 (de) | Verfahren zum Aufbau einer tragenden Vertäfelung und Profilglied zur Verwendung in einem derartigen Verfahren | |
DE2531306C2 (de) | Wandregal | |
EP0807371A1 (de) | Schaltschrank mit rahmengestell und montageplatte | |
EP0133707B1 (de) | Schuhschrank mit höhenverstellbaren Fachböden | |
DE2001633A1 (de) | Anbaumoebel | |
DE7627377U1 (de) | Zusammensetzbares bettgestell | |
DE3800781C2 (de) | ||
DE2639508A1 (de) | Zusammensetzbares bettgestell | |
DE2701969A1 (de) | Regal | |
AT392206B (de) | Doppelbett | |
DE8134458U1 (de) | Als raumteiler aufstellbare regal- bzw. stellwand | |
DE1753068C3 (de) | Schubladenschrank mit von je zwei Tragschienen getragenen und in Laufschienen geführten Schubladen | |
EP0139989A2 (de) | Regal, insbesondere für Pflanzen | |
AT712U1 (de) | Höhenverstellbare lagerung für die federleisten eines bettlattenrostes | |
DE2203934C3 (de) | Puppenspiel bühne, insbesondere für Handpuppenspiele | |
DE2012790C (de) | Schrankklappbett | |
DE1784222A1 (de) | Vorgefertigte Wandeinheit | |
DE2437069A1 (de) | Sauna-kabine | |
DE3517834C2 (de) | ||
DE1654628A1 (de) | Moebelbausatz | |
DE2707647C2 (de) | Ständer für Schuppenrahmen | |
DE3144934A1 (de) | Verkaufsstand oder regal mit auf einem sockelkasten angeordnetem aufsatz | |
DE19545102A1 (de) | Variabel zusammenstellbare Einrichtungsmodule | |
DE2545549C3 (de) | Verbindung zweier Rahmenteile eines Türrahmens, Fensterrahmens o.dgl | |
DE4112596A1 (de) | Duschkabine |