DE7626888U1 - Fahrradkettenschaltvorrichtung - Google Patents

Fahrradkettenschaltvorrichtung

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  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)

Description

PATENTANWALT""* " ·· ·- · ··
Dipl.-Ing. E. F. E I T N E R r ^
8OOO München 90 München, den 27- August 1976 L
SchlotthausrstraSeS ^
Tel. (O811) 65 23 21
Tullio Campagnolo, Corso Padova 1 G 8 , I36IOO Vicenza (Italien)
Fahrradkettenschaltvorr ich
t u η g
Die Erfindung betrifft eine B'ahrradkettenschaltvorrichtung bzw. eine Kettenüberleitvorrichtung für Mehrgang'-getriebe von Fahrrädern od.dgl.
Zentralkettenschaltungen für die Transmissionsgliederkette, die zur Ausrüstung von Sport- und Rennrädern bestimmt sind, und die mit einem zentralen Mehrganggetriebe für verschiedene Übersetzungsverhältnisse versehen sinü, sind In der
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Pahrradkonstruktionstechnik seit vielen Jahren bekannt. Unter diesen Kettenschaltvorrichtungen wurden mit besonderem Erfolg solche Vorrichtungen verwendet, die in den Italienischen Patentschriften 617 937 und 691 807 des Anmelders beschrieben worden sind. Diese Kettenschaltvorrichtungen sind dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltgabel oder Überleitgabel der Schaltvorrichtung mit einer Klammer oder Schelle der Vorrichtung an einem Zentralrohr des Fahrradrahnens mit Hilfe eines Gelenkparallelogramm-Hebelsystems angelenkt ist, welches mit Hilfe einer Feder und eines Betätigungskabels gesteuert wird. Ferner weist diese bekannte Vorrichtung das Merkmal auf, daß alle Bestandteile der Schaltvorrichtung an einer Seite der Befestigungsschelle in der Weise angeordnet sind, daß sich die Schaltvorrichtung, wenn die Schelle an dem zentralen Rohr des Fahrradrahmens befestigt ist, vollständig an der rechten Seite des Rahmenrohres befindet, welches daher hinten und vorn und auch an der entgegengesetzten Seite frei ist.
Bisher wurden die verschiedenen Bestandteile solcher Kettenschaltvorrichtungen mit Hilfe verschiedener Konstruktionsverfahren hergestellt.
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Während die Schaltgabel im allgemeinen aus gepreßtem und gebogenem Blech gefertigt wurde, wurden andere Bestandteile durch Schweißen und wieder andere Bestandteile auf andere Weise hergestellt. Die Befestigungsschelle wurde darüberhinaus aus zwei scharnierartig aneinandergelenkten Teilen gefertigt.
Die Entwicklung der Technik und die Forderung, die Herstellungskosten einer solchen Kettenschaltvorrichtung sovieit wie möglich zu verringern, haben nunmehr die Konstrukteure vor die Aufgabe gestellt, eine Fahrradkettenschaltvorrichtung zu entwickeln, welche unter Beibehaltung der grundsätzlichen, obengenannten Merkmale eine modernere, praktischere und einfachere Konstruktion benutzt, welche eine günstigere und leichtere Fabrikation und Montage sowie wesentlich geringere KonstruktionskoHsten ermöglicht. Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß sämtliche Bestandteile der Ketterischaltvorrichtung, ausgenommen die Federn, die Drehzapfen und die Schrauben, aus durch Schneiden bzw. Stanzen und Biegen hergestellten Metallblechteilen bestehen.
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In der Zeichnung ist die Erfindung in einer
ϊ Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
Es zeigen
Fig. 1 eine vom hinteren Teil eines Fahrrades gesehene Vorderansicht der Vorrichtung mit dem zentralen Rahmenrohr und der Kette des Fahrrades,
Fig. 2 und 3 gegenüberliegende Seitenansichten der Kettenschaltvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Kettenschaltvorrichtung nach Fig. 1-3, und
Fig· 5, ° und ■ 7 Formen oder Küster von
ausgeschnittenen oder ausgestanzten Blechteilen für die Hauptbestandteile ^er Schaltvorrichtung.
Die in der Zeichnung veranschaulichte Fahrradkettenschaltung oder Kettenüberleitvorrichtung besitzt eine Befestigungsschelle 1, .ie aus einem Stück besteht und u,n einen Tragkörper 2 für die übrigen Bestandteile der Schaltvorrichtung gebogen Ilt.
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Ferner hat die Schaltvorrichtung eine Sohaltgabel J, eine erste Verbindungsstange 4 mit einem Betätigungen ansatz 5* eine zweite Verbindungsstange 6, eine Rückführi'eder 'J und zwei Einstell- oder Justierschrauben 8.
Die Befestigungsschelle 1 ist an einem zentralen Rohr T des Fahrradrahmens dadurch angebracht, daß sie durch elastische Deformierung geöffnet und dann nach ihrer Einfügung rund um das Rohr geschlossen wird. Die Schelle 1 wird dann an dem Rohr T durch Anziehen einer Schraube 9 fest in ihrer Stellung gehalten.
Die Verbindungsstangen 4 und 6 sind an den Stellen 10 und 11 gelenkig mit dam Tragkörper 2 verbunden. Die Verbindungsstange 4 ist U-förmig gestaltet und trägt einen Ansatz 5, welcher seinerseits Mittel zur Befestigung eines Betätigungsoder Steuerkabels C trägt. Die Verbindungsstange ist eigentlich aus zwei verschiedenen, zueinander parallelen Elementen gebildet, von denen das eine außerhalb und das andere innerhalb des Tragkörpers 2 montiert ist. Das zwäte Element dieser Verbindungsstange 6 hat oben ohrenförmige Anschläge 12,
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mit denen die Spitzen der Justierschrauben 8 in !Eingriff kommen können, um die Grenzstellungen der Schaltgabel 3 festzulegen.
Diese Sohaltgabel J ist aus einem einzigen Stück mit einem U-förmlgen Element 3' gebildet, an welches an den Stellen I^ und 14 die Enden der Verbindungsstangen 4 und 6 angelenkt sind.
Die Rückführfeder, nämlich eine zylindrische Schraubenfeder 7, ist um den Zapfen gewickelt, welcher die Verbindungsstange 6 mit der Schaltgabel 3 verbindet; diese Feder 7 wirkt mit ihrem einen Ende 16 gegen die Sehaltgabel 3 und mit ihrem anderen Ende 17 gegen den Tragkörper 2, genauer gesagt gegen den Zapfen, welcher ihn mit der Verbindungsstange 6 verbindet.
Die die verschiedenen Teile verbindenden Zapfen bestehen aus einfachen Bolzen oder Stiften, die durchgeschlagen und vernietet sind. Die Sitze für die Justierschrauben 8 sind direkt am oberen Teil des Tragkörpers 2 gebildet, und das Ende des Ansatzes 5 der Verbindungsstange 4, welches die Mittel zur Befestigung des Betätigungskabels C trägt, ist durch Umbiegen oder Palten verstärkt,
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Mit dem Bezugszeichen 18 1st ein die öffnung des Tragkörpers 2 verhindernder Stift bezeichnet.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen die Formen von ausgeschnittenem oder ausgestanztem Metallblech, aus denen der Tragkörper 2 der Schalfcvo3?riohtung bzw. die Schelle 1 zu dessen Befestigung an dem zentralen Rohr des Fahrradrahmens hergestellt ist, bzw. die Gestalt des ausgeschnittenen oder ausgestanzten Metallbleches, aus welchem die Schaltgabel j5 gefertigt ist, bzw. die Form des ausgeschnittenen oder ausgestanzten Metallbleches, aus welchem die Verbindungsstange 4 mit ihrem Ansatz 5 hergestellt ist. Aus diesen Blechzuschnitten sind die entsprechenden Bestandteile der Vorrichtung durch einfache Biegeoperat;jnen hergestellt, wie dies zweifellos für einen auf dem betreffenden technischen Gebiet spezialisierten Fachmann klar ist.
Durch die Erfindung erhält man eine zentrale FahrradkettenschaItvorrichtung, welche außerordentlich einfach, kompakt und leicht ist, welche billig herstellbar ist und ein ansprechendem Aussehen hat, und welche mindestens so gut funktioniert, wie die erheblich komplizierteren Vorrichtungen der bisher bekannten Kettenschaltungen mit ihrem herkömmlichen Aussehen.
Schutzansprüche
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Claims (3)

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1. Fahrradkettenschaltvorrichtung mit einem zentralen Mehrganggetriebe, bei welcher die Schaltgabel mit einer Befestigungsschelle der Schaltvorrichtung verbunden ist und alle Elemente der Schaltvorrichtung an einer Seite der Befestigungsschelle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Bestandteile der Schaltvorrichtung, mit Ausnahme
'i der Rückführungsfeder, den Drehzapfen und der
Schrauben, aus durch Schneiden bzw. Stanzen und Biegen hergestellten Metallblechteilen bestehen.
2. Fahrradkettenschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallblechteile der Schaltvorrichtung mitt Is durchgeschlagener und vernieteter Stifte verbunden sind.
3. Fahrradkettenschaltvorrichtung nach Anspruch 1 bzw.
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschelle (l) aus einem Stück mit einem Tragkörper (2) für die übrigen Bestandteile der Schaltvorrichtung gestaltet und durch elastische Deformierunc ^n eine./i Rahmenrohr (T) des Fahrrades angebracht und an demselben mittels einer Verschlußschraube (9) festgeklemmt ist.
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FahrradkettenschaltVorrichtang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis J1 dadurch gekennzeichnet, daß an den Tragkörper (2) zwei Verbindungsstangen (4 und 6) angelenkt sind, von denen die eine U-f'ö'rmige Verbindungsstange (4) mit einem Ansatz (5) zur Befestigung des Betätigungskabels (C) der Schaltvorrichtung versehen ist, während die andere Verbindungsstange (6) zwei parallele Elemente aufweist, von denen eines Anschlagorgane (12) trägt, die dazu dienen, mit an dem Tragkörper (2) vorgesehenen Einstell- oder Justierschrauben (8) zusammenzuarbeiten.
., 5· Fahrradkettenschaltvorrichtung nach einem oder
^ mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Schaltgabel (35) aus einem Stück mit einem U-förmigen Befestigungselement (3') gestaltet ist, an welchem die beiden Verbindungsstangen (4 und 6) der Schaltvorrichtung Gelenkig angeordnet sind.
(Patentanwäl
7626888 30.12.76
DE19767626888 1975-08-29 1976-08-27 Fahrradkettenschaltvorrichtung Expired DE7626888U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT22154/75A IT1034972B (it) 1974-04-16 1975-08-29 Deodorante a base di esteri di acidi idrossicarbossilici alifatici

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7626888U1 true DE7626888U1 (de) 1976-12-30

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ID=11192290

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19767626888 Expired DE7626888U1 (de) 1975-08-29 1976-08-27 Fahrradkettenschaltvorrichtung

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