DE7626167U1 - Schmelzdrahtsicherung - Google Patents

Schmelzdrahtsicherung

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DE7626167U1
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flap
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/30Means for indicating condition of fuse structurally associated with the fuse
    • H01H85/303Movable indicating elements

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  • Fuses (AREA)

Description

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SISMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen
Berlin und München · VPA 76 G 6 2 O 6 BR0
Schmelzdrahtsicherung.
{) Die Neuerung betrifft eine Schmelzdrahtsicherung für nachrichtentechnische, insbesondere fernmeldetechnische Zwecke, die zwischen zwei aus einem Gehäuse herausragenden Kontaktfedern des abzusichernden Stromkreises liegt. 5
In der Patentanmeldung P 2 554 811 ist eine Schmelzdrahtsicherung beschrieben, die an der Frontseite eines Gehäuses, in dem die Kontaktteile untergebracht sind, ungeschützt angeordnet ist. Eine derartige gehäuselose Sicherung hängt zwischen den aus dem Gehäuse herausragenden Kontaktfedern des abzusichernden Stromkreises. Zur Anzeige des Betriebszustandes der Sicherung dient ein hinter der Sicherung angeordneter farbig markierter Schieber, der beim Durchbrennen der Sicherung so verschoben wird, daß die Farbmarkierung in Erscheinung tritt. Bei einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Sicherungen, wie es beispielsweise in Gestellen der Nachrichtentechnik der Fall ist, ist aber eine derartige Anzeige einer durchgebrannten Sicherung nicht sehr auffällig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine optisch besser in Erscheinung tretende Anzeige vorzusehen. Dies geschieht dadurch, daß das Gehäuse jeder Sicherung mit einer eigenen Abdeckklappe versehen ist, die bei der Zerstörung der Sicherung durch Überstrom aufschwingt. Mit dieser Lösung wird auch gewährleistet, daß im eingeschalteten
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Zustand der Sicherung die stromführenden Teile vor Berührung geschützt sind. Außerdem wird durch die aufschwingende Klappe eine sehr markante Anzeige erzielt, dio auch in einer Menge von Sicherungen gut erkannt werden kann.
Nach einer Weiterbildung der Neuerung ist die auf einer Achse parallel zum unteren Gehäuserand drehbar angeordnete Abdeckklappe für drei Lagen vorgesehen, und zwar für die das Gehäuse abschließende Lage bei intakter Sicherung, ferner für die mit dem Gehäuse einen spitzen Winkel einschließende Lage bei zerstörter Sicherung und schließlich die mit dem Gehäuse einen rechten oder stumpfen Winkel bildende Lage beim Auswechseln einer Sicherung. Diese Lösung hat den Vorteil, daß die ersten beiden Positionen gleichzeitig eine Kennzeichnung des Betriebszustandes der Sicherung anzeigen. Bei intakter Sicherung ist die Klappe geschlossen. Wenn keine Sicherung eingesetzt ist, bzw. die Sicherung defekt ist, läßt sich die Klappe aufgrund der konstruktiven Ausbildung nicht schließen. Wenn sich die Klappe in der Lage befindet, in der sie einen spitzen Winkel mit dem Gehäuse einschließt, zeigt sie eindeutig an, daß keine- Sicherung eingelegt ist, bzw. die Sicherung ausgelöst hat. In der dritten Lage ist schließlich die Stellung für das Einsetzen einer neuen Sicherung bzw. sonstiger Montagearbeiten eindeutig markiert.
Die Abdeckklappe weist an der Innenseite eine Schräge auf, über die sie von der frei beweglichen Kontaktfeder aufzudrücken ist. Auf diese Weine wird erreicht, daß keine zusätzlichen konstruktiven "Maßnähmen für die Öffnung der Klappe erforderlieh sind und daß sie bei durchgebrannter Sicherung sofort durch die frei bev/egliche Kontaktfeder aufgedrückt wird.
Die Neuerung wird anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen: 35
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Sicherungsstrelfen mit einer Sicherung in der Vorderansicht,
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. 3 _ 76 G 62 0 6 BRD Fig. 2 dieses Sicherungselement in der Seitenansicht im Schnitt in der Einschaltstellung und
Fig. 3 das Sicherungselement mit einer Abdeckklappe.
In den Figuren 1 und 2 ist mit 1 ein Sicherungshalter bezeichnet, der mittels einer Schraube 2 an einer Halteschiene 3 befestigt ist. In Gestellen der Nachrichtentechnik befindet sich in der Regel eine ganze Gruppe von Sicherungshaltern auf einer derartigen Halteschiene.
Das Gehäuse ist nach der Fig. 2 mit einer Nase 4 versehen, so daß die Sicherung entweder von vorn auf die Halteschiene 3 aufgesetzt oder von hinten an eine entsprechende Halteschiene 5 aufgesetzt werden kann. Mit 6 ist eine Einlegemutter bezeichnet. Das Sicherungsgehäuse kann aber auch schraubenlos mit einer nicht dargestellten Schnappverbindung in der Halteschiene befestigt werden.
'20 In dem Gehäuse jedes Sicherungselementes sind entsprechend den Figuren 2 und 3 Kontaktfedern 7, 8 eines Hauptstromkreises vorgesehen, von denen die eine Feder 7 im Gehäuse fest angeordnet und die andere Feder 8 beweglich ist. Ein Signalstromkreis, bestehend aus den Kontaktfedern 9, 10, wird über den Kontaktpirapel 11 betätigt. Zwischen den freien Enden der Kontaktfedern 7, 8 des Hauptstromkreises ist eine Schmelzdrahtsicherung 12 vorgesehen. Mit der Kontaktfeder 8 ist ein farbig markierter Schieber 13 gekoppelt, der der Auslöseanzeige dient.
Abweichend von der Figur 2 ist in der Figur 3 eine Abdeckklappe 14 dargestellt. In der Lage I dient sie der besonderen Kenntlichmachung der durchgeschmolzenen Sicherung. In die Lage II kann die Abdeckklappe beim Einsetzen einer neuen Sicherung oder bei sonstigen Montagearbeiten aufgeschwenkt werden. Der Weg, den die Klappe beschreibt, ist mit einem Bogen in der Figur 3 angedeutet. Die frei bewegliche Kontaktfeder drückt, wenn der Sicherungsdraht äbgeschmolzen ist, mit der Kraft P1 auf eine Schräge 15 der Sicherungsklappe und be-
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wirkt auf diese Weise den Aufschwingvorgang in die Stellung I.
Durch entsprechende Ausbildung der Enden 16 der Kontaktfedern (Figur 1 und 3) besteht die Möglichkeit, die Sicherung schaltungsintegriert auf einer Leiterplatte aufzusetzen.
Die Enden der Kontaktfedern 7 bis 10 sind wahlweise als Lötfahnen bzw. zur Aufnahme von Steckern ausgebildet.
3 Schutzansprüche
3 Figuren
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Claims (3)

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    Λ, Schmelzdrahtsicherung für nachrichtentechnische, insbesondere fernmeldetechnische Zwecke, die zwischen zwei aus einem Gehäuse herausragenden Kontaktfedern des abzusichernden Stromkreises liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse jeder Sicherung mit einer eigenen Abdeckklappe (14) versehen ist, die bei der Zerstörung der Sicherung (12) durch Überstrom aufschwingt.
  2. 2. Schmelzdrahtsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die auf einer Achse parallel zum unteren Gehäuserand drehbar angeordnete Abdeckklappe (14) für drei Lagen vorgesehen ist, und zwar für die das Gehäuse abschließende Lage bei intakter Sicherung, ferner für die mit dem Gehäuse einen spitzen Winkel einschließende Lage (I) bei zerstörter Sicherung und schließlich die mit dem Gehäuse einen rechten oder spitzen Winkel bildende Lage (II) beim Auswechseln einer Sicherung.
  3. 3. Schmelzdrahtsieherung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckklappe (14) an der Innenseite eine Schräge (15) aufweist, über die sie von der frei beweglichen Kontaktfeder (8) aufzudrücken ist.
    7626167,16.12.76
DE19767626167 1976-08-20 1976-08-20 Schmelzdrahtsicherung Expired DE7626167U1 (de)

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