DE7625014U1 - Handscheinwerfer - Google Patents

Handscheinwerfer

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DE7625014U1
DE7625014U1 DE19767625014 DE7625014U DE7625014U1 DE 7625014 U1 DE7625014 U1 DE 7625014U1 DE 19767625014 DE19767625014 DE 19767625014 DE 7625014 U DE7625014 U DE 7625014U DE 7625014 U1 DE7625014 U1 DE 7625014U1
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hand lamp
hand
envelope
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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

Deutsches Patentamt Hans-Jürgen Reiß PP 2
Patentanmeldung 2 Schenefeld, Nedderstr«
Anlage 1 HANDSCHEINWBRFER
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Die Erfindung betrifft einen Handscheinwerfer, der nach Form und Gewicht in der Größenordnung der größeren Taschen- und Stablampen liegt, aber gleichzeitig eine vielfach größere Helligkeit erzeugt.
Im gesamten Bereich, in dem Sicherheits-, Rettungs- Und Ordnungsaufgaben wahrgenommen werden, ist die Arbeit bei Dunkelheit durch eingeschränkte Möglichkeiten der künstliche! Beleuchtung erschwert. Die Lichtleistung der herkömmlichen Taschen- oder Stablampen, die im folgenden Text als Klein= leuchten bezeichnet werden, ist bisher durch 2o W Lampen und die Menge ä*T Satterisn oder Akkus und durch deren Volumen und Gewicht begrenzt.
Kleinleuchten werden mit rundem oder abgerundet flachem Querschnitt so ausgebildet, daß sie mit einer Hand fast vollständig umfaßt werden können. Die hierbei möglichen größten Querschnitte begrenzen die Anzahl der einsetzbaren handelsüblichen runden Batterien oder Akkus für eine Kleinleuchte. Diese Mängel werden erfindungsgemäß behoben durch, die Merkmale nach folgendem Text.
Der Querschnitt soll nicht kreisförmig oder abgerundet flach sein, sondern so groß sein, daß er eine möglichst große Anzal kreisförmiger Batterien oder Akkus aufnehmen kann, und er so. so geformt sein, daß er ganz oder teilweise in die Hand eine; normalen erwaciisenen Menschen paßt. Daraus ergibt sich zwangsläufig eine umhüllende Form mehrerer aneinander liegen«
Deutsches Patentamt Hans-Jürgen Reiß PP 2 Panmeldung 2 Schenefeld, N edders tr
Anlage 2
Kreise, die von einem umschließenden Kreis erheblich abweich und kleiner ist. Die einfachste Form ergibt sich durch das Aneinanderlegen von 3 Kreisen, die tangential miteinander verbunden werden. Siehe hierzu Fig. 1. Nimmt man die größten 3 Kreisquerschnitte, die auf diese Wei« von einer Hand noch bequem gehalten werden können, so wäre e vergleichsweise flaches Gehäuse oder ein rundes von der Groß des umschließenden Kreises nicht mehr von der gleichen Hand auf Dauer ohne Verkrampfung zu halten. In diesem Fall müßte die Hand nämlich erheblich weiter gespreizt werden. Siehe hierzu Fig. 2.
Hiermit soll bewiesen sein, daß die Stromquellen für eine Kleimleuchte insgesamt größere Querschnitte al» die handelsüblichen runden oder flachen Formate haben können, oh: die bequeme Tragbarkeit zu beeinträchtigen.
Eine weitere Verbesserung der Tragbarkeit wird dadurch errei daß -die umschließende Hülle elastisch und weich ausgebildet wird. Dann bilden sich unter Fingern und Daumen Griffmulden, die es ermöglichen, die Hand etwas weiter zu schließen und dadurch entsteht subjektiv der Eindruck des sicherreren Halt Dieser Effekt kann auch erzielt werden, wenn die Hülle einspringende Zwickel hat zwischen den Kreisen, die ursächli< für die Querschnittsbildung sind. Siehe hierzu Fig.1. Nach der dargestellten Weise kann das Batterie- oder Akku= volumen herkömmlicher Kleinleuchten erweitert werden. Dadurch ist eine Voraussetzung gegeben, im Rahmen der üblich Leuc&tenläagen bis ungefähr 35 cm Lampen mit über 5< > W Leistung 'v'&rWeii&eWzti'· IsSn&ten. .......?
Deutsches Patentamt Hans-Jürgen Reiß PP 2 Patentanmeldung 2 Schenefeld, Nedderstr.
Anlage 3
Eine weitere Voraus'βtzung zur Verwendung von Lampen mit Leistungen über 5o W ist die Ableitung der entstehenden Wärme Dazu werden die Gehäuseteile in der Nfähe der Lampe aus Material mit guter Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise aus Aluminium, hergestellt. Die Abstrahlwirkung wird erhöht duret die Ausbildung einer besonders rauhen, dadurch spezifisch großen, und schwarzen Oberfläche.
Eine dritte Voraussetzung zur Verwendung von Lampen mit mehr als 5o W Leistung ist die Schaltbarkeit von mehreren Ampere Stromstärke. Die Schalter an den handelsüblichen Kleinleucht« sind hierfür nicht geeignet. Andererseits sind geeignete Schalter für Kleinleuchten unverhältnismäßig groß und nicht spritzwassergeschützt oder wasserdicht, was für einen AiiuattareitiRat.7. von Handscheinwerfern erforderlich wäre. Daher werden ausreichend kleine, nicht wasserdichte Schalter verwendet und unter die wasserdichte Hülle verlegt, wo sie mechanisch unter elastischen Hüllenbereichen oder magnetisch durch die Hülle hindurch betätigt werden. Mit der Erfüllung der genannten Voraussetzungen ist es möglich Handscheinwerfer herzustellen, die die Leistung handelsüblicher Kleinleuchten um den Faktor Io steigern.
Die Eigenschaften solcher Handscheinwerfer sind besonders günstig, wenn die Stromversorgung aus wiederaufladbaren Akku besteht, wenn die Aufladung keine zusätzlichen Geräte erford und vollautomatisch, ohne jegliche Wartung, geschehen kann, wenn das Gehäuse insgesamt wasserdicht ist, wenn die Aufladung in Kraftfahrzeugen und am öffentlichen
'*"j iti tireUh die Lagerung und *
Deutsches Patentamt Hans-Jürgen Reiß PP
βanmeldung 2 Scheneleld, Nedderstr,
Anlage 4
der Transport problemlos und in aufgeladenem Zustand durchgeführt werden können.
Diese Eigenschaften v/erden erreicht
durch Stromversorgungen in Form wiederaufladbarer Nickel Kadmium oder gleichwertiger Akkus,
durch Ausrüstung des Handscheinwerfers mit einer elektronisch Überwachung des Ladevorganges für den Anschluß an 12 V Bordnetzen oder über einen zusätzlichen Transformator am öffentlichen 220 V oder 110 V Stromnetzen, wobei tiieser Transformator nicht als zusätzliches Gerät erscheint, sondern in Miniaturausführung Teil eines vergrößerten Schukosteckers ist, der ohnehin für den Anschluß an das Stromnetz gebraucht wird,
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oder steifem, elastischen und schlagfestem Material, das keine beweglichen Durchbrüche, z.B. Schalter, hat und dessen Wasserdichtigkeit hierdurch bereits Konstruktionseigenart ist und nicht durch besondere Maßnahmen erzeugt werden muß,
durch eine versenkte Anordnung des Schalters, oder durch Einbau eines Magnetschalters mit abnehmbaren oder verriegelbarem Betätigungsmagneten, so daß der Hand= scheinwerfer nicht versehentlich oder selbsttätig eingeschaltet wird.
Deutsches Patentamt Hans-Jürgen Reiß PP 2
-aaiimeldung 2 Schenefeld, Nedderstr
Anlage 5
Weitere Vorzüge entsteh an
durch den Einabu einer Helligkeitssteuerung zur Verminderung des Stromverbrauchs und damit zur Verlängerung der
Entladezeit der Akkus,
durch den Einbau einer elektronischen Steuerung für
verschiedene Ein - Aus - Schaltfolgen,
durch raumsparende Anordnung der Steuerungen zwischen den
einzelnen Akkus oder Batterien,
durch einpolige Ausbildung des Anschlusses für die Aufladung der Akkus, derart daß der eine elektrische Pol an einei isolierten Vorsprung liegt, während der andere Pol an
einer elastischen Klammer liegt, die gegen diesen
Vorsprung drückt. Zum Aufladen kann eine Platte mit
stromführenden, gegeneinander isolierten Oberflächen
zwischen Vorsprung und Klammer geschoben werden.
Dieser Anschluß stellt eine leicht herstellbare und du einfaches Herausziehen noch leichter lösbare Verbindung dar zwischen den aufzuladenden Akkus und der Stromquel. Außerdem ist dieser Anschluß besonders raumsparend.
Weiterhin wird auf diese Weise ein besonders schnelles Lösen der Verbindung zwischen dem Handscheinwerfer und dem ortsgebundenen Stromnetz durch ruckartiges Trennen der Verbindung möglich, ohne die Gefahr einer Beschädig gung in irgendeiner Hinsieht.
durch Ausbildung einer Schwachstelle einer der stromleitende;i Oberflächen der Platte vor dem Anschluß der zugehörige:! Stromleitung, derart daß bei Überschreiten
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Deutsches Patentamt Hans-Jürgen Reiß PP 2
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Anla.ee 6
einer definierten Stromstärke in einem nicht vorherseh= baren Umstand diese Schwachstelle zerstört und damit de Stromkreis unterbrochen wird.
Ein Handscheinwerfer mit den genanntem Eigenschaften wird
diesen zu einem vielseitigen Arbeitsgerät machen, das mit
jedem einzelnen der hervorgehobenen Merkmale einen besonderer Vorzug gegenüber den bekannten handelsüblichen Kleinleuchten hat.
Dieser Handscheinwerfer kann überall dort zur Anwendung
kommen, wo große Scheinwerfer nicht einsetzbar sind und die
Lichtstärke der bekannten Handleuchten nicht ausreicht.
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Claims (1)

  1. nsprüche
    1. Handscheinwerfer gekennzeichnet durch
    kreisförmigen Querschnitt im Bereich des Reflektörs( und unregelmäßigem Querschnitt daran anschließend, der gebildet ist aus aneinanderliegenden Kreisen unc deren enger Umhüllung ( 2 )- Siehe hierzu Fig. 5.
    2. Handscheinwerfer nach Anspruch I1 gekennzeichnet durch
    weiche elastische Bereiche der Umhüllung ( 2 ), in denen sich beim Zupacken Gi-iffmulden unter den
    Fingerspitzen bilden.
    3. Handscheinwerfer nach Anspruch 1 bis 2, gekennzeichnet d
    ein Aluminiumgehäuse ( 3 ) im Reflektorbereich mit hoher Wärmeabstrahleigenschaft, erzielt durch
    mehrstufig aufgerauhte, schwarze Oberfläche.
    k, Handscheinwerfer nach Anspruch 1 bis 3« gekennzeichnet du Ausbildung des Reflektorrandes als Paßring für die Befestigung am Gehäuse ( 3 )·
    5. Handscheinwerfer nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet d
    Anordnung der Schalter ( k ) und deren Betätigung
    innerhalb der Umhüllung ( 2 ). Siehe hierzu Fig. k
    6. Handscheinwerfer nach Anspruch 1 bis 5« gekennzeichnet d
    lösbare Verklebung aller Gehäuseteile.
    7. Handscheinwerfer nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet d
    Ausrüstung mit einer elektronischen Schaltung ( 5
    zur vollautomatischen Regelung des Ladevorganges de Akkus ( 6 ).
    ,8
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    Deutsches Patentamt Hans-Jürgen Reiß PP 2
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    yqtoBtanmeldung 2 Schenefeld, Nedderstr«
    Anlage 8
    8. Handscheinwerfer nach Anspruch 1 bis 7j gekennzeichnet
    dadurch daß an keiner Stelle die Umhüllung ( 2 ) und das Aluminiumgehäuse ( 3 ) von beweglichen Teilen durchdrungen werden, sond.rn daß der Handseheinwerfe konstruktionsbedingt wasserdicht ist.
    9. Handscheinwerfer nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet duz
    Ausrüstung mit einer elektronischen Schaltung für ei Helligkeitssteuerung zur Verminderung des Stromver= brauchs und zur Einstellung verschiedener Ein - Aus - Schaltfolgen.
    Io.Handscheinwerfer nach Anspruch 1 bis 9» gekennzeichnet dur einpolige Ausbildung des Stromanschlusses ( 7 ) für die Aufladung der Akkus, derart daß eine Pol des Ladestromes an einem Umhüllungsvorsprung ( 8 ) und der andere an einer elastischen Feder ( 9 ) liegt. Zwischen beide Pole kann eine Platte ( Io ) geschoben werden, deren elektrisch leitende Ober= flächen gegeneinander isoliert sind und die das Ende des Anschlußkabels darstellt. Siehe Fig. 5.
    11.Handscheinwerfer nach Anspruch 1 bis Io,gekennzeichnet duz Ausbildung von Schwachstellen auf den Oberflächen de Platte ( Io ), die bei Überschreiten einer bestimmte Stromstärke zerstört werden und dadurch zwangsläufig den Stromkreis unterbrechen-
DE19767625014 1976-08-10 1976-08-10 Handscheinwerfer Expired DE7625014U1 (de)

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DE19767625014 DE7625014U1 (de) 1976-08-10 1976-08-10 Handscheinwerfer

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DE7625014U1 true DE7625014U1 (de) 1985-02-21

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ID=6668171

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DE19767625014 Expired DE7625014U1 (de) 1976-08-10 1976-08-10 Handscheinwerfer

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