DE7623792U1 - Aus keramischem material bestehendes brennhilfsmittel - Google Patents

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München

7. Juli 1976

Annawerk

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Aus keramischem Material bestehendes Brennhilfsmittel

Die Neuerung bezieht sich auf ein aus keramischem Material bestehendes Brennhilfsmittel zum Brennen von Flachgeschirr mit einer dem zu brennenden Geschirr angepassten, sich über Füße abstützenden Tragfläche für das Flachgeschirr. Aus der DT-Gbm-Schrift 7 314 671.1 ist bereits ein Brennhilfsmittel dieser Art zu entnehmen, dem die Aufgabe zugrundeliegt» daß es bei stationärer Anordnung auf dem Tunnelofenwagen mechanisch be- und entladen werden kann. Bei dem in dieser Gebrauchsmusterschrift beschriebenen Brennhilfsmittel definieren die Füße im Grundriß die Ecken eines Rechtecks und die Tragfläche weist an der Oberseite über den Füßen Ausnehmungen in den Abmessungen der Standflächen der Füße auf.

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Bei der vorliegenden Neuerung geht es nicht darum, daß Brennhilfsmittel so auszubilden, daß es bei stationärer Anordnung auf dem Tunnelofenwagen mechanisch be- und entladen werden kann, vielmehr, aufbauend auf dem Grundprinzip dieses Brennhilfsmittels zu einer besonder guten und leichten Stapelbarkeit zu kommen und darüberhinaus einen festeren Stand zu erzielen und an Gewicht des Brennhilfsmittels einzusparen.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Füße im Grundriß die Ecken eines Dreickes definieren und einstückig mit der Tragfläche ausgebildet sind und die Tragfläche mit den Füßen über aus der Begrenzung der Tragfläche vorstehenden Ansätzen in Verbindung steht.

Durch diese Ausbildung erhält man nicht nur eine wesentlich leichtere Konstruktion, sondern man erzielt auch eine weitgehende Raumersparnis, weil auf gleicher Fläche mehr Brennhilfsmittel gestapelt werden können.

In weiterer Ausbildung des Neuerungsgegenstandes ist die Tragfläche als runde, ebene Scheibe ausgebildet.

Die in die Füße übergehenden Ansätze sind dabei zweckmäßig mit schwacher Krümmung aus der Ebene der scheibenförmigen Tragfläche nach oben geschwungen.

Um die neuerungsgemäßen Brennhilfsmittel besonders gut und sicher stapeln zu können, sind an der Übergangsstelle zwischen Ansatz und Fuß jeweils eine vorspringende Nocke und an der Standkante des Fußes jeweils eine der Nocke angepasste Ausnehmung vorgesehen.

Damit das zu brennende Gut besser durch die Ofengase umspült werden kann, wird in weiterer Ausbildung der Er-

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findung die Tragfläche zweckmäßig zentrisch mit einer Öffnung versehen. Der Durchmesser dieser öffnung kann den Gegebenheiten entsprechend gewählt werden. Außerdem lässt sich mit steigendem Durchmesser dieser öffnung eine Gewichtsverringerung des neuerungsgemäßen Brennhilfsmittels erreichen.

Die Zeichnung zeigt in einer einzigen Figur eine Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Brennhilfsmittels in perspektivischer Darstellung.

Die kreisscheibenförmige Tragfläche 1 weist bei 2 eine öffnung auf, die die bessere Zirkulation der Ofengase durch eine Reihe solcher aufeinandergestapelter Brennhilfsmittel sicherstellt.

Die scheibenförmige Tragfläche geht über geschwungene Ansatzteile 3, 4, 5 über die nach unten abgeknickten Füße 6,7 über der an sich noch vorhandene dritte Fuß ist bei der wiedergegebenen Ausführungsform wegen der perspektivischen Darstellung nicht erkennbar. Die 3
Füße bilden die Ecken eines Dreiecks und sind einstückig mit der Tragfläche 1 ausgebildet. An der Übergangsstelle zwischen Ansatz 3, 4 bzw. 5 zum Fuß 6 bzw. 7 sind vorspringende Nocken 8, 9, 10 ausgebildet, über die sich entsprechende Ausnehmungen 11, 12 setzen, so daß ein Stapel aus mehreren neuerungsgemäßen Brennhilfsmittel sicher fixiert ist.

- Schutzansprüehe: -

Claims (5)

- /f m Schutzansprüche

1. Aus keramischem Material bestehendes Brennhilfsmittel zum Brennen von Flachgeschirr mit einer dem zu brennenden Geschirr angepassten, sich über Füße abstützenden Tragfläche für das Flachgeschirr,

dadurch gekennzeichnet , daß die ,]

Füße (6, 7), im Grundriß die Ecken eines Dreiecks J

definieren und einstückig mit der Tragfläche (1) 1

ausgebildet sind und die Tragfläche (1) mit den \

Füßen (6, 7) über aus der Begrenzung der Tragfläche i,

(1) vorstehende Ansätze (3, 4, 5) in Verbindung ·

steht. j

2. Brennhilfsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Tragfläche (1) als runde, ebene Scheibe ausgebildet ist.

3. Brennhilfsmittel nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zei chnet , daß die in Füße (6, 7) übergehenden Ansätze (3, 4, 5) mit schwacher Krümmung aus der Ebene der scheibenförmigen Tragfläche (1) nach oben geschwungen sind.

4. Brennhilfsmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß an der Übergangsstelle zwischen Ansatz (3, 4, 5) und Fuß (6, 7) eine vorspringende Nooke (8, 9, 10) und an der Standkante des Fußes (6, 7) jeweils eine der Nocke (3, 4, 5) angepasste Ausnehmung (11, 12) vorgesehen ist.

5. Brennhilfsmittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz ei chnet ,

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daß die Tragfläche (1) eine aentrlsch angebrachte öfinung (2) aufweist.

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