DE7621116U1 - Rolladensicherung - Google Patents

Rolladensicherung

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DE7621116U1
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roller shutter
cap
sleeve
safety device
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DE19767621116
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MIERUCH GUENTHER 4815 SCHLOSS HOLTE- STUKENBROCK
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MIERUCH GUENTHER 4815 SCHLOSS HOLTE- STUKENBROCK
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Patentanwälte
Dr. O. Loesenbeck
Dipl.-lng, Stracke
Dipl,-lng. Loesenbeck
48 iilolulold, Horforaor Strafto 17
6/5
■M-iMieruch, Siemensweg 6, 4815 Schloß Holte-Stukenbrock
Rolladensicherung
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Rolladensicherung, bestehend aus einem innerhalb einer Führungshülse längs verschiebbaren Stift, welcher in eine Ausnehmung einer Lamelle einsteckbar ist.
Bei den bekannten Rolladensicherungen der vorerwähnten Art besteht der Nachteil, daß der Stift von der Außenseite des Fensters her nach innen zurückgeschoben werden kann, wenn der Rolladen bzw. die Lamelle, in welche der Stift eingesteckt ist, von außen angebohrt wird. Dadurch ist die Sicherung außer Kraft gesetzt und der Rolladen läßt sich ohne weiteres nach oben wegschieben.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine RoIladensicherung der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß ein Zurückschieben des Stiftes von außen nicht möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Stift in seiner Wirklage arretierbar ist.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile liegen im wesentlichen darin, daß der Stift nach dem Einschieben in die Ausnehmung der entsprechenden Lamelle des Rolladens von außen nicht zurückgeschoben werden kann, so daß ein Höchstmaß an Sicherheit bei verhältnismäßig geringem Fertigungsaufwand erzielt ist.
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Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es aeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht eines Fensters, welches mit einer neuerungsgemäßen RoIladensicherung ausgestattet ist, von der Innenseite her gesehen,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem Fenster gemäß Fig. 1 in dem Bereich, in dem die Rolladensicherung angebracht ist, in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch das Fenster gemäß Fig. im Bereich der RoI laden si ehe rung.
In Fig. 1 ist der untere Teil eines Fensters gezeigt, bei den in den vertikal verlaufenden Holmen 1 des Blendrahmens neuerungsgemäße Rolladensicherungen 2 für den Rolladen 3 eingebaut sind.
Die Fig. 2 und 3 zeigen den Aufbau und die Wirkungsweise der Rolladensicherung 2. Die Rolladensicherung 2 besteht im wesentlichen aus einem Stift 4, welcher Stift 4 innerhalb einer Hülse längsverschiebbar angeordnet ist und der in seiner Vorderendstellung in eine Ausnehmung 6 einer Lamelle 7 des Rolladens 3 eingreift. Ist der Stift 4 in diese Ausnehmung 6 der Lamelle eingeschoben, so ist ein Nachobenziehen des Rolladens 3 mechanisch blockiert. Es besteht allerdings die Möglichkeit, den Rolladen 3 "auf Sperre" zu ziehen, d.h. die einzelnen Lamellen des Rolladens 3 so weit auseinanderzuziehen, daß die zwischen den einzelnen Lamellen vorhandenen Lüftungsschlitze freigegeben sind.
Erst wenn der Stift 4 aus der Ausnehmung 6 der Lamelle 7 herausgezogen ist, kann der Rolladen 3 ungehindert nach oben gezogen werden.
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Wie insbesondere Fig. 3 sehr anschaulich zeigt, ist die Hülse 5 im senkrecht verlaufenden Holm 1 des Blendrahmens festgelegt. Auf der Innenseite des Fensters ragt die Hülse 5 über den Holm 1 hinaus und ist in diesem Bereich mit einer Nut 8 versehen, welche Nut 8 in axialer Richtung der Hülse 5 verläuft und in ihrem vorderen Bereich mit einer Ausklinkung 9 versehen ist, in die ein quer zur Längsachse des Stiftes 4 angebrachter Arretierungsbolzen 10 einrastbar ist.
Der Stift 4 ist an seinem, dem Rolladen 3 abgewandten Ende mit f einem Gewinde 11 ausgestattet und auf dieses Gewinde 11 ist eine Kappe 12 geschraubt, wobei innerhalb der Kappe 12 eine Feder 13 angeordnet ist, die sich einerseits auf dem benachbarten Ende der Hülse 5 und andererseits in der Kappe 12 selbst abstützte Durch die Feder 13 wird die Kappe 12 und somit auch der Stift 4 ständig in der vom Rolladen abgewandten Richtung belastet.
Zum Einrasten des Stiftes 4 ist es also erforderlich, entgegen der Wirkung der Feder 13 die Kappe 12 einschließlich des Stiftes 4 nach vorne zu drücken und durch eine kleine Rechtsdrehung den Arretierungsbolzen 10 in die Ausklinkung 9 ein-
r rasten zu lassen. In dieser Wirkstellung ist der Stift 4 von der f
Rolladenseite her auch nach Aufbohren der entsprechenden La-
C melle 7 nicht zurückschiebbar. Damit ist ein Höchstmaß an Sicherheit bei verhältnismäßig einfacher und somit kostengünstiger Bauweise für Rolladensicherungen erreicht. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß lediglich bei der Verwendung von aus Leichtmetall hergestellten Rolläden eine wirkliche Einbruchsicherung gegeben ist, da es sich gezeigt hat, daß bei der Verwendung ■>■ von Kunststoff-Rolläden die jeweilige Sicherung durch Abschneiden der blockierten Lamellen überwunden werden kann.
Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, da insbesondere bezüglich der Blockierung des Stiftes 4 in Wirkstellung anders geartete Konstruktionen denkbar und möglich sind. So ist beispielsweise eine Blockierung des Stiftes 4 in Wirkstellung auch
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dadurch möglich, daß die Kappe 12 bei eingedrücktem Stift 4 auf der Hülse 5 verschraubt wird. Die in den Zeichnungen als Ausführungsbeispiel der Neuerung gezeigte Konstruktion bietet allerdings den Vorteil der einfachsten Handhabung, da sowohl das Feststellen wie auch das Lösen des Stiftes 4 mit einem Miaimum an Aufwand durchführbar ist.
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Claims (4)

  1. Günther Mieruoh Metallbau
    Schutzansprüche
    lf Rolladensicherung, bestehend aus einem innerhalb einer Führungshülse längsverscMebbaren Stift, welcher in eine Ausnehmung einer Lamelle einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (4) gegenüber der Hülse (5) durch eine Arretiervorrichtung in seiner Wirklage festlegbar ist.
  2. 2. Rolladensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung des Stiftes (4) eine innerhalb der Hülse (5) vorgesehene Nut (8) mit einer Ausklinkung (9) sowie ein quer zur Längsachse des Stiftes (4) angeordneter Arretierungsbolzen (lo) vorgesehen sind, welcher Arretierungsbolzen (lo) in der Ausklinkung (9) festsetzbar ist.
  3. 3. Rolladensicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (4) im Betätigungsbereich mit einer Kappe (12) versehen ist, in welcher Kappe (12) eine Feder (13) angeordnet ist, die sich einerseits auf dem zugewandten Ende der Hülse (5) und andererseits im Boden der Kappe (12) abstützt.
  4. 4. Rolladensicherung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (12) auf den Stift aufgeschraubt ist«.
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DE19767621116 1976-07-03 1976-07-03 Rolladensicherung Expired DE7621116U1 (de)

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