DE7620681U1 - Etikettierstation einer etikettiermaschine fuer gegenstaende, insbesondere flaschen - Google Patents
Etikettierstation einer etikettiermaschine fuer gegenstaende, insbesondere flaschenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER ■ Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER ■ Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
27. Juni 1977
Anm.: Jagenberg-Werke AG, Himmelgeister Str., 4000 Düsseldorf 1
Etikettierstation einer Etikettiermaschine für Gegenstände, insbesondere Flaschen
Die ERfindung betrifft eine Etikettierstation einer Etikettiermaschine
für Gegenstände, insbesondere Flaschen, mit mehreren längs einer geschlossenen Bahn hintereinander angeordneten
Stationen, und zwar einer Beleimungsvorrichtung, einer stationären Etikettenvorratsstation, insbesondere einem einen
Etikettenstapel aufnehmenden Etikettenkasten und einem Etikettierzylinder sowie mit mindestens einem auf einem sich
drehenden Träger drehbar gelagerten und bei jeder Umdrehung des Trägers an L1 den Stationen vorbeibewegten Entnahmeelement
für die Etiketten, das jeweils eine nach außen gewölbte, sich auf dem jeweils oberen Etikett und gegebenenfalls den anderen
Stationen abwälzenden Aufnahmefläche für das Etikett aufweist,
das langer als die Aufnahmefläche eines jeden Entnahmeelementes ist, wobei der Etikettenstapel mit seinem in Abzugsrichtung
der Etiketten vorderen Bereich die Abwälzbahn des bzw. der Entnahmeelemente tangiert und wobei dem Etikettierzylinder eine
weitere Beleimungsvorrichtung zugeordnet ist.
Bei einer Etikettierstation für Etiketten, deren Länge etwa der der Aufnahmefläche eines jeden Entnahmeelementes entspricht,
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erfolgt die Beleimung der Etiketten und der TRansport der Etiketten
vom Etikettkasten zu dem Etikettierzylinder in der Weise, daß nach der beim Passieren der Beleimungsstation erfolgen
Beleimung der Aufnahmefläche des Entnahmeelementes sich die Aufnahmefläche auf dem oberen Etikett abwälzt und es dabei
infolge der durch den Leim bedingten Adhäsion des Etiketts an der Aufnahmefläche aus dem Etikettenstapel löst und mitnimmt.
Die Beleimung erfolgt dabei nur in dem Bereich, in dem die Aufnahmefläche sich auf dem Etikett abwälzt. Damit eine solche
Abwälzung bei im Etikettkasten planliegenden Etiketten möglich ist, sind die Entnahmeelemente zwischen ihren zylindrisch gekrümmten
Aufnahmeflächen und ihrem Krümmungsmittelpunkt, also
exzentrisch, gelagert. Ihre Drehbewegung während der Abwälzung entlang der geraden Linie an der Vorderseite des Etikettkastens
wird durch einen speziellen Antrieb beschleunigt und verzögert. Die konstruktive Ausführung eines solchen Antriebes und die
Lagerung der Entnahmeelemente ist in der DT-OS 2 325 244 beschrieben.
Mit einer solchen Etikettierstation können wegen der Abstimmung der Lagerung und des Antriebes auf das Entnahmeelement Etiketten
nur auf einer in der Länge der Entnähmeelemente entsprechenden
Länge beleimt werden. Sollen überlange Etiketten beleimt werden, müßten die Entnahmeelemente mit längeren Aufnahmeflächen eingesetzt
werden. Solche Entnahmeelemente lassen sich aber aus räumlichen Gründen nicht auf demselben Träger unterbringen.
Darüber hinaus würde der die Drehbewegung der Entnahmeelemente beschleunigende und verzögernde Antrieb nicht geeignet sein,
den Entnahmeelementen mit längeren Aufnahmeflächen eine Abwälzbewegung
zu verleihen. Das bedeutet, daß überlange Etiketten von einer solchen Etikettierstation nicht verarbeitet werden
können.
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Zur Verarbeitung überlanger Etiketten ist eine andersartige Etikettierstation bekannt, die mit einem schwingenden Etikettkasten
arbeitet. Bei dieser Etikettierstation rotiert das Entnahmeelement um eine ortsfeste Achse und ist nicht, wie
bei der vorbeschriebenen Etikettierstation, auf einem Träger exzentrisch gelagert. Die Aufnahmefläche dieses Entnahmeelementes
ist zylinderförmig ausgebildet und koaxial zur ortsfesten Achse angeordnet. Da bei dieser Etikettierstation
wegen des schwingenden Etikettkastens und des um seine ortsfeste Achse rotierenden Entnähmeelementes im Tangentenpunkt
eine volkommene Abwälzung über die gesamte Aufnahmefläche des Entnahmeelementes stattfindet, können auch überlange
Etiketten ohne Schwierigkeiten verarbeitet werden. Der Nachteil ist jedoch, daß diese Etikettierstation wegen des einzigen
Entnahmeelementes für die heute geforderten hohen Leistungen nicht geeignet ist.
Bei einer weiteren andersartigen Etikettierstation mit feststehendem
Etikettkasten und rotierendem Träger sind keine Entnahmeelemente vorgesehen, die die Etiketten aus dem Etikettenstapel
entnehmen und beleimen und dann an einen Etikettierzylinder übergeben. Bei dieser bekannten Etikettierstation
werden die zu etikettierenden Gegenstände, z.B. die Flaschen, selbst beleimt. Die auf dem Träger auf einer Kreisbahn
geförderten Flaschen entnehmen aus dem Etikettenstapel auch selbst die Etiketten, indem sie mit der Vorderkante
des jeweils oberen Etiketts in Berührung gebracht werden, das infolge der Beleimung an der Flasche haften bleibt.
Sofern der Umfang einer Flasche kleiner als die Länge eines Etiketts ist, kann die hintere Kante des oberen Etiketts
durch eine besondere Beleimungsvorrichtung beleimt werden, die am Etikettkasten angeordnet ist. Bei Entnahme des Etiketts
aus dem Etikettenstapel wird das Etikett mit seiner Hinterkante an dieser zusätzlichen Beleimungsvorrichtung vorbeibewegt
(DT-OS 1 511 898).
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Bei einer bekannten Etikettierstation der eingangs genannten Art ist die weitere Leimwalze mit Abstand vom Greiferzylinder
angeordnet. Bei Rotation des Greifers gelangt das von ihm erfaßte Etikett mit seinem hinteren, noch nicht beleimten
Bereich infolge der Zentrifugalkraft auf die weitere Leimwalze, von der es dann abgezogen wird. Diese Art der Beleimung
eines freigeführten Etiketts und die freie Führung des Etiketts bei der Übergabe beschränkt die Verarbeitungsgeschwindigkeit
der Etiketten erheblich (PR-PS 2 270 150).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Etikettier- -■» maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, auf der
mit hoher Leistung Etiketten mit überlänge verarbeitet werden
können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Etikettierstation der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die weitere
Beleimungsvorrichtung sich mit einer Leimfläche an dem in Drehrichtung des Etikettierzylinders rückwärtigen, dem nicht
beleimten Teil des Etiketts als Stützfläche dienenden Bereich einer jeden Teilung abwälzt.
Der Erfindung lieft der Gedanke zugrunde, daß es für eine vollständige Beleimung überlanger Etiketten nicht erforderlich
] ist, daß bereits vor, während oder unmittelbar nach der Ent
nahme der Etiketten aus dem Etikettenstapel die Beleimung auch in dem von der Aufnahmefläche der Entnahmeelemente nicht
erfaßten Bereich zu erfolgen hat, sondern daß es genügt, wenn die Beleimung erst nach der Übernahme durch den Etikettierzylinder
erfolgt. Die Beleimung des von der Aufnahmefläche des Entnahmeelementes nicht beleimten Teils des Eti
ketts erst nach Übernahme durch den Etikettierzylinder hat den Vorteil, daß das bei der Verarbeitung bzw. Transport
durch den Träger bzw. des Entnahmeelementes freie Ende mangels Beleimung nirgends haftenbleiben kann und zu Stö-
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rungen Anlaß geben kann. Auch wird kein Leim auf andere Teile der Etikttierstation übertragen. Mit der erfindungsgemäßen
Etikettierstation ist es deshalb möglich, bei höchster Durchsatzleistung ohne Änderung der Bestückung des
Trägers kurze und lange Etiketten zu verarbeiten.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Beleimungsvorrichtung
als eine rotierende Walze ausgebildet, deren Leimfläche gegenüber der übrigen Oberfläche erhaben ist,
so daß die Walze den Etikettierzylinder nur mit der Leimfläche tangiert. Mit dieser Ausgestaltung wird erreicht,
daß der durch das Entnahmeelement erfolgte Leimauftrag im vorderen Bereich des Etiketts nicht durch die zusätzliche
Beleimungsvorrichtung verändert wird. Der Leimauftrag durch die zusätzliche Beleimungsvorrichtung erfolgt also nur in
dem noch nicht beleimten Bereich. Diese Ausgestaltung der Erfindung bietet die Möglichkeit, mit einer rotierenden
Walze zu arbeiten, so daß der Antrieb einfach ist und hohe Leistungen erzielt werden können.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist der Leimwalze eine Leimauftragswalze zugeordnet, deren Oberfläche die Leimwalze
nur im Bereich der Leimfläche tangiert. Dies kann auf einfache Weise durch einen Zylinder erreicht werden, wenn die Beleimungsvorrichtung
im Bereich der Leimfläche erhaben ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel einer Etikettierstation in Ansicht schematisch darstellenden
Zeichnung näher erläutert.
Auf einem in Richtung des Pfeils P1 rotierenden, tellerförmigen
Träger 1 ist ein in Richtung des Pfeils Pp rotierendes Entnahmeelement
2 gelagert. Das Entnähmeelement 2 weist eine
zylindrisch gekrümmte Aufnahmefläche 2a und eine zylindrisch gekrümmte Stützfläche 2b auf. Die Lagerung des Entnahmeele-
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mentes 2 ist im Krümmungsmittelpunkt der Stützfläche 2b vorgesehen.
Die Aufnahmefläche 2a hat einen größe en Krümmungsradius als die Stützfläche 2b. Bezüglich der Aufnahmefläche
2a ist die LAgerung des Entnahmeelementes 2 symmetrisch aber
zwischen der Aufnahmefläche und deren Krümmungsmittelpunkt,
also exzentrisch. Das Entnahmeelement 2 wird von einem Planetengetriebe angetriebe, das aus einem Planetenrad 2c
und einem koaxial zum Träger 1 angeordneten Sonnenrad 3 besteht. Der bei Drehung des Trägers 1 durch das Planetengetriebe
2c, 2 dem Entnahmeelement 2 verliehenen gleichförmigen Drehbewegung wird durch ein kurvengesteuertes, nicht ilar-
, gestelltes Getriebe eine zusätzliche Drehbewegung überlagert,
so daß das Entnahmeeleraent 2 beschleunigt und verzögert wird,
um die geforderten Abwälzbewegungen an den einzelnen Stationen ausführen zu können. Ein solches Getriebe ist in der erwähnten
DT-OS 2 325 244 im einzelnen beschrieben.
Auf dein Träger 1 können mehrere Entnahmeelemente 2 angeordnet
sein, die entsprechend angetrieben werden. ImZentrum weist der Träger 1 einen als Führungsorgan dienenden Zapfen 14 auf.
In der in der Zeichnung dargestellten mittleren Position des Entnahmeelementes 2 tangiert dessen Aufnahmefläche 2a eine
Kreisbahn 4, die ebenfalls von einer in Richtung des Pfeils V_ P-, rotierenden Leimwalze 5, der ebenen Vorderseite eines
stationären Etikettenstapels 6 und einem in Richtung des Pfeils Pj, rotierenden Greiferzylinder 7 tangiert wird.
Der stationäre Etikettenstapel 6 ist zu dem Träger 1 derart angeordnet, daß er mit seinem in Abzugsrichtung des Pfeils P1-vorderen
Teil des oberen Etiketts die Kreisbahn 4 tangiert.
Dem Greiferzylinder 7 ist eine Beleimungsvorrichtung 8 bis 10
zugeordnet. Die Beleimungsvorrichtung besteht aus einer in Richtung des Pfeils Pg rotierenden Walze 8, die auf einem
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Teil ihres Umfengs eine erhabene Oberfläche 11 aufweist, mit der sie sich an dem Etikettierzylinder 8 abwälzt. Etikettierzylinder
7 und Walze 8 sind nämliche derart miteinander gekopp'.lt, daß Gleichlauf zwischen ihnen besteht. Der nicht
erhabene Bereich der Walze 8 tangiert die Oberfläche des Greiferzylinders 7 nicht. Mit dem erhabenen Bereich 11 der
Walze 8 tangiert auch die Leimauftragswalze 10, die in Richtung des Pfeils P7 rotiert. Der auf diese Walze durch
nicht dargestellte Mittel aufgebrachte Leimauftrag wird durch einen Abstreifer 9 dosiert.
Die Beleimung der überlangen Etiketten des Etikettenstapels
erfolgt auf folgende Weise:
Bei Drehung des Trägers 1 in Richtung des Pfeils P,, und entgegensetzter
Drehung des Entnahmeelementes 2 wird dio vordere Kante der Aufnahmefläche 2a im Bereich des vorderen
Teils des oberen Etiketts aus der Bahn 4 herausgeschwenkt
und in Anlage an der vorderen Kante des oberen Etiketts gebracht. Bei weiterer Drehung des TRägers 1 wälzt sich die Aufnahmefläche
2a auf einer geradlinigen Bahn an dem oberen Etikett ab, bis daß das Entnahmeelement 2 die in der Zeichnung
dargestellte strichpunktierte Position erreicht. Da die Aufnahmefläche 2a zuvor beim Passieren der Leimwalze
mit Leim benetzt worden ist, bleibt beim Abwälzen der Aufnahmefläche 2a der vordere Bereich des oberen Etiketts an
der Aufnahmefläche 2a haften. Nach Abheben der Aufnahmefläche
2a vom Etikettenstapel und bei weiterer Drehun g des Entnahmeelementes 2 in Richtung des Pfeils P„ wird auf das obere
Etikett eine Zugkraft in Richtung des Pfeils P1- ausgeübt.
Dabei wird es aus dem Etikettenstapel ganz entnommen. Bei weiterer Drehung des Entnahmeelementes 2 stützt sich das
Etikett an der Stützi lache 2b des Entnahmeeleiaentes ab, wobei
das stabförmige PüLrungsorgan 14 behilflich ist, wie die
Zeichnung zeigt. Auf diese Weise wird verhindert, daß bei
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mehreren ^ntnahmeelementen das eine Entnahmeelemente das vom
anderen Entnahmeelement übernommene Etikett stört.
Sobald die Aufnahmefläche 2a mit ihrer vorderen Kante Greiferzylinder 7 gelangt, wird von diesem das Etikett mittels
Greiferfinger 12 erfaßt und von der Aufnahmefläche 2a abge
zogen. Bei weiterer Drehung des GreiferZylinders 7 in Richtung
des Pfeils Pi, passiert der vordere Bereich des Etiketts den
s zwischen der Zylinderfläche des Greiferzylinders und der
nicht erhabenen Umfangsflache der Walze 8 belassenen Spalt.
Sobald aber der hintere, nicht beleimte Bereich des* Etiketts
in den Bereich der Walze 8 gelangt, kommt der erhabene, durch die Beleimungswalze 10 beleimte Umfangsbereich 11 der Walze
zur Wirkung und beleimt unter Ausführung einer Abwälzbewegung den rückwärtigen Bereich des Etiketts. Die Länge des erhabenen
Umfangsbereichs richtet sich nach der zu beleimenden Überlänge des Etiketts. Ey "1st also eine individuelle Anpassung
durch die Wahl der Länge des erhabenen Umfangsbereichs 11 möglich, ohne daß die übrigen Elemente der Etikettierstation
verändert werden müßten. Beim weiteren Transport gelangt das auf diese Weise vollständig auf der Rückseite beleimte Etikett
in den Bereich des Flaschenträgers, der auf einer Kreisbahn Flaschen 15 in Richtung des Pfeils Po transportiert. Die
Etiketten werden etwa mittig an die Flaschen 15 geheftet.
Die Greiferfinger 12 lassen die Vorderkante des Etiketts los, die dann unter den Einfluß von Blasdüsen 16 gelangt. Die
Übergabe der Etiketten an die Flaschen ist damit beendet.
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Claims (2)
1. Etikettierstation einer Etikettiermaschine für Gegenstände, insbesondere Flaschen, mit mehreren längs einer geschlossenen
Bahn hintereinander angeordneten Stationen, und zwar einer Beleih mungsvorrichtung, einer stationären Etikettenvorratsstation,
O insbesondere einem einen Etikettenstapel aufnehmenden Etikettenkasten
und einem Etikettierzylinder sowie mit mindestens einem auf einem sich drehenden Träger drehbar gelagerten und bei jeder \
Umdrehung des Trägers an den Stationen vorbeibewegten Entnahmeelement für die Etiketten, das jeweils eine nach außen gewölbte,
sich auf dem jeweils oberen Etikett und gegebenenfalls den anderen Stationen abwälzenden Aufnahmefläche für das Etikett
aufweist, das länger als die Aufnahmefläche eines jeden Entnahmeelementes
ist, wobei der Etikettenstapel mit seinem in Ab-
zungsrichtung der Etiketten vorderen Bereich die Abwälzbahn des bzw. der Entnahmeelemente tangiert und wobei dem Etikettierzylinder
eine weitere Beleimungsvorrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Beleimungsvorrichtung
(8 bis 11) sich mit einer Leimfläche (11) an dem in Drehrichtung (Pn) des Etikettierzylinders (7) rückwärtigen, dem nicht
beleimten Teil des Etiketts als Stützfläche dienenden Bereich einer jeden Teilung abwälzt.
2. Etikettierstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleimungsvorrichtung als eine rotierende Walze (8) ausgebildet
ist, derenLeimflache (11) gegenüber der übrigen OuPr-
flache erhaben ist, so daß die Walze (8) den Etikettierzylinder
(7) nur mit dem Bereich der Leimfläche tangiert.
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Etikettierscation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leimwalze (8) eine Leimauftragüwalze (10) zugeordnet
ist, deren Oberfläche die Leimwalze (8) nur im Bereich der Leimfläohe (11) tangiert.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7620681U DE7620681U1 (de) | 1976-06-30 | 1976-06-30 | Etikettierstation einer etikettiermaschine fuer gegenstaende, insbesondere flaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7620681U DE7620681U1 (de) | 1976-06-30 | 1976-06-30 | Etikettierstation einer etikettiermaschine fuer gegenstaende, insbesondere flaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7620681U1 true DE7620681U1 (de) | 1977-09-29 |
Family
ID=6666890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7620681U Expired DE7620681U1 (de) | 1976-06-30 | 1976-06-30 | Etikettierstation einer etikettiermaschine fuer gegenstaende, insbesondere flaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7620681U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3049526A1 (de) * | 1980-12-30 | 1982-07-08 | Wieland-Werke Ag, 7900 Ulm | Waermeuebertrager, insbesondere kondensator fuer das kaeltemittel in waermepumpen |
-
1976
- 1976-06-30 DE DE7620681U patent/DE7620681U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3049526A1 (de) * | 1980-12-30 | 1982-07-08 | Wieland-Werke Ag, 7900 Ulm | Waermeuebertrager, insbesondere kondensator fuer das kaeltemittel in waermepumpen |
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