DE7618934U1 - Wandausleger - Google Patents

Wandausleger

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DE7618934U1
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support flange
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NIEDAX GESELLSCHAFT fur VERLEGUNGSMATERIAL MBH 5460 LINZ
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NIEDAX GESELLSCHAFT fur VERLEGUNGSMATERIAL MBH 5460 LINZ
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0456Ladders or other supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Anmelder : NIEDAX Ges.f.Verlegungsmaterial· mbH. Linz am Rhein
Wandausleger
Die Erfindung betrifft einen konsolenartigen Wandausleger als Trageelement insbesondere für Kabelrinnen u_nd Kabelleitern. Soiche mit Dübein oder an einzementierten Schraubenbolzen befestigbaren Wandauslege.: bestanden bisher aus zwei Teilen, einem als Stahlblechprofil ausgebildeten Trageteil· und einem aus schwererem Stahl·bl·ech gefertigten, an der Wand festschraubbaren Befestigungsteil·, wobei das Trageteiistück an dem Befestigangsteiistück angeschweißt ist.
Diese bekannten Wandausleger weisen mehrere Nachteile auf. Erstens ist die Herstellung recht aufwendig, weil das Anschweißen des Befestigungsteils selbst im Schweißautomaten umständiich und zeitraubend ist. Zum anderen muß nach dem Schweißvorgang jede Schweißnaht sorgfäitig überprüft werden, weil die jeweilige Belastung über den relativ langen Hebelarm ein großes Belastungsmoment gerade an den Schweißnähten ausübt. Schließlich muß nach dem Schweißvorgang jeder Wandausleger verzinkt oder in anderer Weise korrosionsgeschützt werden, da ein evt. vorher aufgetragener Korrosionsschutz im Zuge des Schweißens zerstört wird.
Die Herstellung eines der bisher bekannten Wandausleger erfordert somit vier voneinander vollständig getrennte Arbeitsvorgänge, die nicht zusammenfaßbar und auch nicht in einem Werkzeugkomplex automatisierbar sind :
- Ausstanzen und Vorbiegen des Trageteiis,
- ."ausstanzen des Bef estigungsteiis,
- Zusammenschweißen vom Trageteil· und Befestigungsteil,
- Korrosionsschutzbehandlung.
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Dazu kommt, daß wegen der hohen spezifischen Belastung der Nahtstellen eine besondere Unterstützung der unteren Nahtstelle erforderlich ist. Das Trageteilstück ist daher zumindest bei den schweren und mittelschweren Wandauslegern als U-Profil ausgebildet. Die Folge ist, daß man die bekannten Wandausleger weder stapeln, noch bündeln kann. Sowohl bei der Lagerung als auch beim Transport nehmen die bekannten Wandausleger daher viel Raum in Anspruch.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, einen Wandausleger zu schaffen, dem die oben aufgeführten Nachteile nicht anhaften. Vor allem soll der erfindungsgemäße Wandausleger aus einem Bandstahl in einem Stück zu fertigen sein, damit keine Schweißnähte erforderlich sind und damit der Rohling bereits vor der Fertigungsbearbeitung korrosionsgeschützt sein kann. Obwohl das als Rohmaterial dienende Blechband überall gleich stark ist, soll der Wandausleger eine ausreichend verstärkte Wandbefestigungszone besitzen. Der erfindungsgemäße Wandausleger soll sowohl für leichte als auch für mittelschwere und schwere Belastungen herstellbar sein. Schließlich soll er eine stapel- und bunU5-iijci.it: GcaLa.lL üulwciocu.
Diese Erfindungsziele werden dadurch verwirklicht, daß der erfindungsgemäße Wandausleger aus einem einzigen, als Winkelprofil gestalteten Blechstreifen besteht, dessen einer Profilflansch sich als Auflage- oder Belastungsflansch quer auf die Belastungsrichtung und der zweite Profilflansch sich als Stützflansch in die Belastungsrichtung erstrecken, wobei ein an einem rechtwinklig auf die Blechstreifenkante verlaufenden Einschnitt teilweise freigeschnittenes Endstück des Auflageflansches, das sogenannte Verstärkungsstück, rechtwinklig zum Auflageflansch sowie ein ebenfalls teilweise freigeschnittenes Endstück der: Stdtzflansches rechtwinklig zum Stützflansch vorgeboge.» ist und in der vorgebogenen Lage
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miteinander korrespondierende Wandbefestigungslanglöcher aufweisen.
Anhand der Zeichnung wird in der Folge ein Ausführungsbeispiel· der Erfindung dargestellt und erläutert. Es zeigen :
Figur 1 einen erfindungsgemäßen Wandausleger in perspektivischer Sicht,
Figur 2 den Wandausleger Fig. 1 in einer Seitenansicht (in das Profil hinein)
und
Figur 3 einen Bandstahl mit einem ausgestanzten und teilweise zurechtgebogenen Wandausleger (Mitte der Zeichnung) und einem sich anschließenden, fertig zurechtgebogenen Wandausleger (Teilansicht rechts), in einer Draufsicht, wobei die Teilansicht rechts der Darstellung Fig. 2 entspricht.
Der erfindungsgemäße Wandausleger stellt im Prinzip ein ViLnkelprofil dar, mit einem quer auf die Belastungsrichtung verlaufenden Auflageflansch 1 und einem in Belastungsrichtung ausgerichteten Stützflanscn 2. Ein Endstück des Auflageflansches 1, das Verstärkungsstück 3, ist entlang eines rechtwinklig auf die Blechbandkante geführten Einschnitts 4 um 90° vorgebogen. Ein dem Verstärkungsstück 3 zugeordnetes Endstück des Stützflansches 2 ist bis zur Anlage an dem Verstärkungsstück 3 vorgebogen. Ein im Verstärkungsstück 3 angeordnetes Wandbefestigungslangloch 6 korrespondiert mit einem gleich großen Wandbefestigungslangloch 7 des Endstücks 5. Der Auflageflansch 1 weist eine Anzahl Befestigungsausnehmungen 8 auf, an welchen die Kabelrinnen, Kabelleitern u.s.w. (nicht gezeichnet) befestigt werden. An dem Stützflansch 2 befinden sich zwei Bohrungen 9,10 für die Aufnahme der Sucherstifte (nicht gezeichnet) während des Bearbeitungsvorganges.
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Wie Fig. 3 zeigt, wird der erfindungsgemäße Wandausleger aus einem Bandstahl 11 in einem einzigen dreistufigen Arbeitsvorgang erstellt. Zuerst werden Einschnitt 4, Trennschnitt 12 und Formschnitt 13 ausgestanzt. Die Werkstücke (Rohlinge) A, B und C eines Bearbeitungsvorganges sind dann lediglich durch Verbindungsbrücken 14,15 miteinander verbunden. Gleichzeitig stanzt man die Wandbefestigungslanglöcher 6,7, die Hälfte der Befestigungsausnehmungen 3 und die eine Sucherstiftbohrung 9 (für den Sucherstift zur Fixierung des Werkstücks) aus.
In der nächsten Bearbeitungsstufe werden die restlichen Befestigungsausnehmungen 8 und die zweite Sucherstiftbohrung 10 ausgestanzt und das Verstärkungsstück 3 um die Biegelinie 16 rechtwinklig vorgebogen (die Biegelinie ist imaginär und am Werkstück nicht markiert). In der dritten Bearbeitungsstufe biegt man den Auflageflansch 1 um die ö-maginäre) Biegelinie 17 und anschließend das Endstück 5 um die Biegelinie 18 vor. Dabei legt sich das Endstück 5 an das Verstärkungsstück 3 an; indem die Längsachsen der Wandbefestigungslanglöcher 6,7 vor den Biegevorgängen rechtwinklig zueinander verlaufen, decken sie sich nach dem letzten Biegevorgang. Verstärkungsstück 3 und Endstück 5 bilden zusammen eine wirksame Verstärkur'gszone, die gegenüber der bekannten angeschweißten Verstärkung den Vorteil aufweist, aus einem einzigen Rohling herausgearbeitet zu sein und keine Nähte o.dgl. aufzuweisen. Das Verstärkungsstück 3 stützt sich seitlich an dem Stützflansch 2 ab und wirkt einer Torsionsverformung entgegen.
Das Stahlband 11 ist vor der Bearbeitung verzinkt oder mit einem anderen Korrosionsschutz versehen, z.B. einem Kunststoffüberzug. Es ist daher keine Nachbearbeitung erforderlich. Der Herstellungsvorgang ist einfach, schnell und entsprechend kostengünstig. Wegen des Winkelprofils lassen sich die erfindungsgemäßen Wandausleger raumsparend und übersichtlich stapeln und bündeln.
1 Schutzanspruch - Seite 5 -
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Claims (1)

  1. t »ti»
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    te·
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    Schutzanspruch
    Wandausleger als konsolenartiges Trageelement insbesondere für Kabelrinnen und Kabelleitern, bestehend aus einem an einer Wand befestigbaren Befestigungsteil und einem rechtwinklig auf die Wand verlaufenden Auflage- oder Trageteil für die Anbringung und ggfs. Bexestigung von Kabeln, Kabelrinne^ Kabelleitern u.dgl.,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Wandausleger aus einem einzigen, als Winkelprofil gestalteten Blechstreifen (11) be- j steht, dessen einer Profilflansch sich als Auflageflansch (1) quer auf die Belastungsrichtung und der zweite Profilflansch sich als Stützflanscn (2) in der Belastungsrichtung erstrekken, wobei ein an einem rechtwinklig auf die Blechstreifenlängsacr.se verlaufenden Einschnitt (4) teilweise freigeschnittenes Endstück des Auflageflansches (1), das Verstärkungsstück (3), rechtwinklig zum Auflageflansch (1) sowie ein ebenfalls teilweise freigeschnittenes Endstück (5) des Stützflansches (2) rechtwinklig zum Stützflansch (2) vorgebogen sind und in der vorgebogenen Lage miteinander korrespondierende Wandbefestigungslöcher (6,7) aufweisen.
    Für die Anmelderin:
    r Aren!
    Patentanwalt
    7618934 28.10.76
DE19767618934 1976-06-15 1976-06-15 Wandausleger Expired DE7618934U1 (de)

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DE19767618934 DE7618934U1 (de) 1976-06-15 1976-06-15 Wandausleger

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DE7618934U1 true DE7618934U1 (de) 1976-10-28

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DE19767618934 Expired DE7618934U1 (de) 1976-06-15 1976-06-15 Wandausleger

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DE (1) DE7618934U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008111887A1 (en) * 2007-03-14 2008-09-18 Ab Wibe Bracket for cable ladder and method for the manufacture thereof

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2008111887A1 (en) * 2007-03-14 2008-09-18 Ab Wibe Bracket for cable ladder and method for the manufacture thereof

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