DE7618500U - Regal bestehend aus mindestens zwei kastenartigen Bauteilen - Google Patents

Regal bestehend aus mindestens zwei kastenartigen Bauteilen

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DE7618500U
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Expired
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DE19767618500
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English (en)
Original Assignee
F.C. Brown (Steel Equipment) Ltd., Bisley, Surrey (Grossbritannien)
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Description

DR.- ING. H. -H. WILHELM - D I P L. - I N G. H. D A U S T E R
D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31B - TELEFON (0711) 29 11 33
Stuttgart, den 6. August 1976 G 5088/5a Der. V/Kl
Anm.: P.G. Brown (Steel Equipment) Limited Queens Road
Bisley, Surrey, GU24-
Großbritannien
Regal bestehend aus mindestens zwei kastenartigen
Bauteilen
Die Neuerung bezieht sich auf ein Regal bestehend aus mindestens zwei kastenartigen Bauteilen, die mit flach aneinanderliegenden Platten versehen sind, von denen jede mit einer Vertiefung versehen ist, die am Boden eine öffnung besitzt und die so gestaltet sind, daß die öffnungen zur Aufnahme eines Schnappverbinders fluchtend und im Abstand zueinander angeordnet sind und dabei zwischen sich einen Hohlraum begrenzen. Insbesondere bezieht sich die Neuerung auf rechteckige, kastenähnliche Anordnungen, wie beispielsweise Aktenfächer oder Karteikästen, die zu rechteckigen Regalanordnungen o.dgl. zusammengefügt werden sollen.
Dabei wird mit der Neuerung ein Regal vorgeschlagen, dessen Bauteile mit einem Schnappverbinder zusammengefügt sind, der es erlaubt, zwei flache Platten
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Seite an Seite miteinander zu verbinden, die jeweils mit einer Vertiefung versehen sind, die an ihrem Boden eine Öffnung besitzt, und zwar so, daß die öffnungen von zwei aneinanderzufügenden Platten zueinander fluchten, aber in Abstand zueinander angeordnet sind, so daß zwischen ihnen ein Hohlraum entsteht, wobei der Verbinder zwei parallel zueinander im Abstand angeordnete Zinken aus elastisch verformbarem Material aufweist, die von einem gemeinsamen Kopf ausgehen und an deren freien Enden schräg verlaufende Widerhaken vorgesehen sind, so daß die Zinken unter elastischer Deformation in die öffnungen der Vertiefungen einfügbar sind und dann ein Zurückziehen aus den öffnungen durch ihre Widerhaken verhindern.
Der Verbinder kann vorzugsweise auch, mit einem oder mehreren vorstehenden Zapfen an jedem Zinken versehen sein, die zwischen dem Kopf und dem Widerhaken angeordnet sind und den Einsatz des Verbinders als Blindstopfen erlauben, wenn eine der öffnungen in einer Platte, die nicht zum Zusammenfügen mit anderen Platten gebraucht wird, verschlossen werden soll. Diese vorstehenden Zapfen lassen den Verbinder in seiner Lage einschnappen und halten ihn an einer der öffnungen, wobei dann der Kopf des Verbinders die Vertiefung um die öffnung herum ausfüllt.
Ein Verbinder nach der Erfindung ist ebenso wie eine Reihe von Verbindern im Zusammenhang mit Aktenkästen in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen neuen Verbinder, der zwei Platten aneinanderhält,
Pig. 2 einen Querschnitt durch den Verbinder, der als Blindstopfen eingesetzt ist,
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Fig. 3 " eine perspektivische Ansicht eines Aktenkastens, der mit anderen, ähnlich aufgebauten Aktenkästen durch die Verbindungselemente der Fig. 1 und 2 zusammengesetzt werden kann,
Pig. 4 ein zusätzliches Verbindungselement in Ansicht und Draufsicht,
Fig. 5 vier der zusätzlichen Verbindungselemente der Fig. 4, die vier Aktenkästen miteinander verbinden und
Fig. 6 weitere Möglichkeiten, Aktenkästen miteinander und 7 durch Einsatz der zusätzlichen Verbindungselemente zusammenzufügen.
Das Verbindungselement der Fig. 1 und,2 ist aus verform- . baren Kunststoff hergestellt, im Ausführungsbeispiel aus dem in der englischen Sprache unter "Acetal" bekannten, und besitzt einen flachen Kopf 1, von dem aus sich zwei Zinken 2. 21 im Abstand zueinander parallel erstrecken. Am freien Ende jedes Zinkens sind Widerhaken 3i 31 vorgesehen. Außerdem besitzt jeder Zinken in der Nähe des Kopfes einen Haltezapfen 4,4'.
In der Fig. 1 ist das Verbindungsglied dazu vorgesehen, zwei Metallplatten 5j5* zusammenzufügen, die jeweils die Seiten eines Aktenkastens sind. Jede der Platten ist mit einer rechteckigen Vertiefung 6, 61 mit flachem Boden versehen, in dem eine rechteckige öffnung 7» 71 vorgesehen iat. Die Platten sind, wie gezeigt, mit ihren öffnungen 7» 71 fluchtend zueinander aneinandergesetzt, so daß zwischen den beiden Vertiefungen sich ein Hohlraum 8 bildet. Die Abmessungen des Verbindungsgliedes und der Platten sind nun so gewählt, daß
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i.- die Tiefe jeder Vertiefung 6, 61 einschließlich der Metallstärke genau die Hälfte des Äbstandes zwischen dem Kopf 1 und den Widerhaken 3» 3* beträgt. Auf diese Weise ist die Breite des Hohlraumes 8 einschließlich, der Stärke des Metalls dem Abstand gleich zwischen dem Kopf 1 und den Widerhaken 3? 31·
ii» Der Abstand zwischen den beiden Zinken 2, 2' einschließlich ihrer Dicke ist gleich oder etwas kleiner als die Breite der öffnungen 7» 71·
iii. Der Abstand zwischen dem Kopf und jedem Haltezapfen 4-, 4·' ist so groß gewählt wie die Dicke des Metallmaterials.
Auf diese Weise kann der Verbinder dazu eingesetzt werden, zwei Platten so wie in Fig. 1 gezeigt, zusammensufügoS, dadurch, daß seine Widerhaken und Zislssn durch
UXC \JJL J U ULXJ^ OAJ t 1 \ k
Da dieViderhaken 3» 31 eine schräg ansteigende Fläche besitzen, verformen sich die Nylonzinken aufeinander zu, wenn sie.in die öffnungen hereingeschoben werden. Die Haltezapfen 4, 4' halten die Zinken dann in ihrer Lage innerhalb der Platte 5· Die Widerhaken und Zinken werden dann weiter durch die öffnung 71 in der Platte 51 gedruckt und, nachdem sich die Widerhaken vollständig durch, jede der öffnungen 7> 7* durchgedrückt haben, springen die Zinken wieder auseinander und die Widerhaken verhindern das Auseinandernehmen der so zusammengefügten Platten.
Die Fig. 2 zeigt eine Möglichkeit, bei der das Verbindungsglied als ein Blindstopfen eingesetzt wird, .der eine der Vertiefungen 61 und die zugeordnete öffnung 7* verschließen und abdecken soll, weBi diese nicht dazu gebraucht
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werden vim zwei Platten aneinanderzusetzen. In diesem Fall wird das Verbindungsglied in der Platte durch die Haltezapfen 4, 4·' gehalten. Die Stärke des Kopfes 1 wird dabei so gewählt, daß sie der Tiefe der Vertiefung 61, wie gezeigt, entspricht, so α& der Kopf 1 bündig innerhalb der Vertiefung sitzt.
Die Fig. 3 zeigt einen Aktenkasten 12, der mit vier Vertiefungen 6 versehen ist, mit deren Hilfe er an vier weitere gleich aufgebaute Kästen angeschlossen werden kann.
Fig. 4 zeigt einen zusätzlichen Verbinder 9> der zusätzlich zu den Schnappelementen der Fig. 1 und 2 verwendet werden kann. Er besteht aus einem flachen Grundplattenteil und zwei konischen Zapfen 11, 11', die sich senkrecht von der Grundplatte aus erstrecken. Dieser Verbinder wird dazu verwendet, die Rücken der Aktenkästen zusammenzuhalten, und zu diesem Zweck sind in den Hinterseiten der Aktenkästen jeweils an den Ecken entsprechend gestaltete runde Löcher 13 vorgesehen. Die Fig. 5 zeigt: die Möglichkeit, wie vier dieser zusätzlichen Verbinder eingesetzt werden um die Rückseiten von vier Aktenkästen miteinander zu verbinden.
Die Fig. 6 und 7 zeigen zwei Alternativmöglichkeiten, Kästen miteinander zu verbinden, indem die zusätzlichen Verbinder 9 vorgesehen werden, die in Löcher 13 auf der Rückseite der Aktenkästen und in der Nähe deren Kanten angeordnet sind. Benachbarte Verbindungsglieder 9 sind dabei nicht parallel zueinander angeordnet, um eine Relativbewegung zwischen den einzelnen Kästen zu vermeiden.
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Claims (2)

Schutζansprüehe
1. Regal bestehend aus mindestens zwei kastenartigen Bauteilen, die mit flach aneinanderliegenden Platten versehen sind, von denen jede mit einer Vertiefung versehen ist, die am Boden eine Öffnung besitzt und die so gestaltet sind, daß die öffnungen zur Aufnahme eines Sehn app verbin der s fluchtend und im Abstand zueinander angeordnet sind und dabei zwischen sich einen Hohlraum begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnappverbinder mit zwei im Abstand zueinander parallel verlaufenden und durch die öffnungen (7, 7') in den Platten (5, 51) durchdrückbaren Zinken (2, 2') aus elastisch verformbarem Material versehen ist, die von einem Kopf (1) ausgehen und deren freie Enden mit konisch verlaufenden Widerhaken (3, 3') versehen sind.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere Haltezapfen (4-, 4·') an federn Zinken (2, 21) zwischen dem Kopf (1) und den Widerhaken (3, 31 ) vorgesehen sind.
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DE19767618500 1975-08-28 1976-06-11 Regal bestehend aus mindestens zwei kastenartigen Bauteilen Expired DE7618500U (de)

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GB3496175 1975-08-28

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DE7618500U true DE7618500U (de) 1976-12-02

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