DE7617459U1 - Kuenstlicher schwamm - Google Patents

Kuenstlicher schwamm

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DE7617459U1
DE7617459U1 DE19767617459 DE7617459U DE7617459U1 DE 7617459 U1 DE7617459 U1 DE 7617459U1 DE 19767617459 DE19767617459 DE 19767617459 DE 7617459 U DE7617459 U DE 7617459U DE 7617459 U1 DE7617459 U1 DE 7617459U1
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Germany
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leather
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foam
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WILHELM REISGIES KG 5030 LEVERKUSEN
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WILHELM REISGIES KG 5030 LEVERKUSEN
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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
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Description

G 10 859 Gm
Firma Wilhelm Reisgies KG, Schlebuscher Str. 71, 5050 LEVEHKUSEIT 3(Opladen)
Künstlicher Schwamm
Die Erfindung betrifft einen künstlichen Schwamm, der aus einem Körper aus offenzelligem Schaumstoff und einer auf einer Seite dieses Körpers angebrachten Auflage aus Kunstleder besteht.
Schwämme dieser Art sind bekannt und werden beispielsweise im. Haushalt benutzt, um bei lioinigi)ausarbeiten mit der eii>en Seite des ScL..-aumes , die besonders saugfähig ist ufld daher besonders viel !Feuchtigkeit aufnehmen kar.n, z\i wischen und mit der anderen Seite, niunlich de:- die Kunstleder-Auflage tragenden Seite, nachzuwischen und del.... ' die Gereinigte Oberfläche weitgehend zu trockneu. Es hat eich jedoch herausgestellt, daß das Nachwicchen bei gleichzeitige:.. Trocknen, der
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gereinigten Flächen vielfach nur unvollkommen erzielt wird, weil die lederartige Auflage nur eiue beschränkte Saugfähigkeit und Aufnahmefähigkeit-für Flüssigkeit hat, weshalb man den Schv,ramm immer wieder ausdrucken und mit ihm mehrfach nachwischen muß.
Die Aufgabe der Erfindungtaesteht darin, einen zweiteiligen Schwamm zu schaffen, bei dem der Wisch- und Trockeneffekt der eine sehr glatte Haut aufweisenden lederartigen Auflage bedeutend verbessert wird.
Diese Aufgabe wird bei einem künstlichen Schwamm der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die KunstlederrAuflage mit einer durchgehenden Perforierung versehen ist. Diese Perforierung kann aus gestanzten Löchern bestehen, wobei vorzugsweise eine Vielzahl von gleichmäßig über die Oberfläche der Auflage verteilten Löchern vorgesehen ist.
Durch das Perforieren der Kunstleder-Auflage schafft man direkt zun Schaumstoffkörper führende Durchgänge, welche die auf der vorgewischten Fläche befindliche Flüssigkeit aufnehmen, so daß diese vom hinter der Kunstleder-Auflage befindlichen Schaumstoff aufgesaugt wird, so daß die negative Wirkung der mehr oder weniger f 1 iinsigkeitsabwoi: -adori sehr glatten Kaut der Kunstleder-Auf lage mit r Lni'i'.ohen Mitteln behoben wird. Selbst wenn die Kunstleder-Auflage trocken ist, wird beim Wischen Feuchtigkeit sofort vom Schwamm aufgenommen, üo da/3 man sum Erzielen eines guten W:i r.ch~ vnul Trockeneffektes den erfindungr;ge;:iäßon Sfihwajnm nicht . r:· braucht
anzufeuchten
Das Kunstleder hat zwar auch porenförmige Öffnungen , jedoch liegt deren Größe im Kapillarbereich und ist d*er nicht ausreichend, um Feuchtigkeit schnell aufzunehmen. Die erfindungsgemäß in der Kunstleder-Auflage als Perforierung befindlichen Löcher haben nach einem weiteren Merkmal der Erfindung einen größeren Durchmesser als die Poren des Kunstleders. Auch sind diese Löcher zweckmäßig größer als die durchschnittliche Größe der Zellen des Schaumstoffes, damit sie die Saugwirkung des hinter der Kunstleder-Auflage befindlichen Schaumstoffes nicht beeinträchtigen. Vielmehr sind die Löcher im Vergleich zu der durchschnittlichen Größe des offenzelligen Schaumstoffes verhältnismäßig groß, so daß Feuchtigkeit praktisch ungehindert zum Schaumstoffkörper gelangt und von diesem aufgesaugt wird.
Es wurde festgestellt, daß durch die Erfindung der Wisch- und Trockeneffekt eines zweischichtigen künstlichen Schwanmes mit einer Kunstleder-Auflage um ein Vielfaches verbessert wird.
Wenn der erfindungsgemäße zweischichtige Schwamm auch vorzugsweise aus künstlichem Schaumstoff oder künstlichem Schwamm-Material in Verbindung mit Kunstleder hergestellt wird, ist es doch ebenso möglich, diesen S hwamm aus einer Kombination von künstlichem Schaumstoff und natürlichem Leder oder einer Kombination von Kunstleder mit natürlichem Schwamm-Material oder auch aus einer Kombination von natürlichem SchwarairMaterial mit natürlichem Leder herzustellen. Die Vorteile des verbesserten Wisch- und Trockeneffektes werden in jäern Falle erzielt, wenn die lederartige Auflage erfindungsgemäß mit der aus durchgehenden Löchern bestehenden Perforierung versehen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen künstlichen Schwammes schematisch dargestellt , und Evar zeigt
-4-
-A-
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht, wobei die Kunstleder-Auflage sich auf der Oberseite befindet, und
Pig. 2 einen Teilausschnitt aus dem Schwamm, wobei Einzelheiten der Kunstleder-Auflage und des diese tragenden Schaumstoff körpers zu erkennen sind.
Der künstliche Schwamm 1 besteht aus einem Körper 2 mit rechteckigem Grundriß aus offenzelligem Schaumstoff oder Schwanm-Material, auf dessen einer Seite, der in Fig. 1 nach oben weisenden Seite, eine Auflage 3 aus Kunstleder oder einem sonstigen lederartigen Material angebracht ist. Das die Auflage 3 bildende Kunstleder ist beispielsweise ein kautschutiertes Gewebe, das beispielsweise durch Flammkaschierung auf dem Körper 2 befestigt ist.
Die Auflage 3 ist mit einer Vielzahl von durchgehenden Löchern 4 vers&en, die praktisch gleichförmig über die gesamte Fläche der Auflage 3 verteilt angeordnet sind. Diese Löcher 4 bilden eine Perforierung der Auflage 3 » die bis zur Oberseite des Körpers führt und es ermöglicht, "daß mit der Oberseite der Auflage 3 in Kontakt kommende Flüssigkeit durch die Löcher 4 zum Körper 2 gelangt, der eine wesentlich bessere Saugfähigkeit als die lederartige Auflage 3 hat.
Durch Flamm- bzw. Klebekaschierung ict die Auflage 3 fest und dauerhaft mit dem schwanmartigen Körper 2 verbunden und loot sich dementsprechend auch nicht bei den während des Gebrauches üblichen Walkarbeiten.
Die Löcher 4 der Perforierung haben bei einer praktischen Ausführungsform der Erfindung einen Durchmesser von 2i.ia oder kleiner.
/ Schutiinnsprüche:
—5-
1 b ! ■■·■·■

Claims (5)

Pirma Wilhelm Reisgies KG, Sohlebußcherstraße 71» LEVEItKUSElT 3(0pladen) Schutzansprüche:
1.) Künstlicher Schwamm, bestehend aus einem Kgrper a-us offenzelligem Schaumstoff, der auf einer Seite eine Auflage aus Kmistleder aufweist, dadurch -gekennzeichnet, daß die Kunstleder-Auflage (3) mit einer durchgehenden Perforierung (4) versehen ist.
2.) Schwamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierung aus gestanzten Löchern (4) besteht.
3.) Schamm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierung aus einer Vielzahl von gleichmäßig über die Oberfläche der Auflage (3) verteilten Löchern (4) besteht.
4.) Schwamm nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (4) einen größeren Durchmesser als die Poren des Kunstleders (3) aufweisen.
5.) Schwamm nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet daß die Löcher (4) größer als die durchschnittliche Größe der Zellen des Schaumstoffes (2) sind.
Η.Ί0.7Ρ
DE19767617459 1976-06-01 1976-06-01 Kuenstlicher schwamm Expired DE7617459U1 (de)

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DE7617459U1 true DE7617459U1 (de) 1976-10-14

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989002717A1 (en) * 1987-09-25 1989-04-06 Manfred Klotz Cleaning article shaped as a glove or sponge for cleaning and polishing purposes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1989002717A1 (en) * 1987-09-25 1989-04-06 Manfred Klotz Cleaning article shaped as a glove or sponge for cleaning and polishing purposes

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