Die Erfindung betrifft eine Innensohle für Schuhwerk.
Dabei kann es sich um eine Innensohle handeln, die im Schuhwerk fixiert ist, z. B. durch Ankleben, oder eine herausnehmbare Einlegesohle.
Es sind insbesondere Einlegesohlen bekannt, die eine auf ein Gewebe aufgeklebte Schaumgummischicht aufweisen und perforiert sind. Die Schaumgummischicht soll dem Fuss eine elastisch nachgiebige Unterlage bieten und die Perforation eine Durchlüftung ermöglichen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Innensohle so auszubilden, dass im Gebrauch auf die Fusssohle eine druckpunktartige , die Durchblutung fördernde Massage ausgeübt wird.
Die erfindungsgemässe Innensohle zeichnet sich im Sinne der Lösung dieser Aufgabe dadurch aus, dass sie auf ihrer einen Seite einheitlich hohe, über der ganzen Breite und Länge verteilte, hohle Vorsprünge aufweist.
Es sind verschiedene Ausführungen möglich. Eine besonders günstige Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Vorsprünge als napfartige Ausbuchtungen an einer im übrigen flachen Kunststoff-Folie vorliegen und dass an der Flachseite der mit den Ausbuchtungen versehenen Kunststoff-Folie eine flache Kunststoff-Folie angeklebt oder -geschweisst ist, so dass unter den Ausbuchtungen geschlossene, luftgefüllte Räume, also Luftkissen, vorliegen.
Eine solche Ausführungsform vereinigt in vorzüglicher Weise die Vorteile einer weichen Abstützung und guten Durchlüftung der Fusssohle, der thermischen Isolation, der druckpunktartigen Massageeinwirkung und der niedrigen Gestehungskosten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II der Fig. 1, in grösserem Massstab,
Fig. 3 eine Draufsicht eines Abschnittes einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV der Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht eines Abschnittes einer dritten Ausführungsform, und
Fig. 6 einen Querschnitt nach der zickzackförmigen Schnittlinie VI-VI der Fig. 5.
Die in der Fig. 1 und 2 dargestellte Innensohle, die vornehmlich als Einlegesohle gedacht ist, besteht aus einer flachen Basiskunststoff-Folie 1 und einer auf dieser aufgeschweissten Kunststoff-Folie 2, die eine Vielzahl von z. B. in einem Tiefziehvorgang erhaltenen, kegelstumpfförmigen Ausbuchtungen 3 hat, die gleichmässig über der Länge und Breite der Innensohle verteilt sind, so dass sich z. B. das in Fig. 1 gezeigte Bild ergibt. Die Ausbuchtungen 3 umschliessen zusammen mit den darunter gelegenen Abschnitten der Folie 1 luftgefüllte Räume, also Luftkissen. Diese ergeben eine elastische Abstützung der Fusssohle, wobei zugleich die Ausbuchtungen als Vorsprünge wirken, welche auf die Fusssohle die druckpunktartige Massagewirkung ausüben, insbesondere beim Gehen. Die Zwischenräume zwischen den Ausbuchtungen 3 (bzw.
Vorsprüngen) ergeben die Durchlüftung der Fusssohle und zusammen mit den Luftkissen auch eine gute thermische Isolation (namentlich gegen Kälte).
Es versteht sich, dass die Querschnittsform der Ausbuchtungen 3 abgewandelt wird, z. B. derjenigen einer Kugelschale ähnlich sein könnte. In denjenigen Abschnitten, die zwischen den Ausbuchtungen liegen und in denen die beiden Folien 1,2 aneinander geschweisst sind, könnten Löcher eingestanzt sein. Es wäre auch denkbar, dass in der Folie 1 Löcher eingestanzt wären, etwa im Zentrum der zugehörigen Ausbuchtung 3 der Folie 2.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen zwei Ausführungsformen, die aus gepresstem Korkagglomerat (beim Pressen mit Leim verbundene Korkgranulate) bestehen, wie es auch schon für Einlegesohlen verwendet worden ist. In der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 gleicht die als Pressling vorliegende Innensohle einem Drahtnetz; die höckerartigen, ähnlich wie die Vorsprünge bzw. Ausbuchtungen 3 der ersten Ausführungsform hohlen Vorsprünge 4 sind bei ihrer Basis durch längsund querlaufende, stab- oder strangförmige Maschen 5 miteinander verbunden. In einer Ausführungsvariante könnten diese diagonal verlaufen.
In der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 liegt die Innensohle als Pressling aus Korkagglomerat oder eventuell aus thermoplastischem Kunststoff vor, bei dem sich die etwa nach Fig. 5 über der Breite und Länge der Innensohle gleichmässig verteilten, höckerartigen und hohlen Vorsprünge 6 von einem flachen Basisteil 7 erheben, in dem zwischen den Vorsprüngen 6 Löcher 8 ausgestanzt sind. Auch mit diesen Ausführungsformen ergibt sich im Gebrauch eine druckpunktartige Massagewirkung, Durchlüftung und thermische Isolation.
PATENTANSPRUCH
Innensohle für Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf ihrer einen Seite einheitlich hohe, über der ganzen Breite und Länge verteilte, hohle Vorsprünge aufweist.
UNTERANSPRÜCHE
1. Innensohle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge kegelstumpfförmig sind.
2. Innensohle nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge gleichmässig verteilt sind.
3. Innensohle nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Vorsprüngen Durchbrechungen vorhanden sind.
4. Innensohle nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen aus den Zwischenräumen zwischen strangartigen Verbindungen zwischen den Erhöhungen bestehen.
5. Innensohle nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus verleimten Korkgranulat besteht.
6. Innensohle nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge als napfartige Ausbuchtungen an einer im übrigen flachen Kunststoff-Folie vorliegen.
7. Innensohle nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Flachseite der mit den Ausbuchtungen versehenen Kunststoff-Folie eine flache Kunststoff-Folie angeklebt oder -geschweisst ist, so dass unter den Ausbuchtungen geschlossene, luftgefüllte Räume, also Luftkissen, vorliegen.
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The invention relates to an insole for footwear.
This can be an insole that is fixed in the footwear, e.g. B. by gluing, or a removable insole.
In particular, insoles are known which have a foam rubber layer adhered to a fabric and are perforated. The foam rubber layer should provide the foot with an elastically pliable base and the perforation should allow ventilation.
The invention was based on the object of designing an insole in such a way that, during use, a pressure point-like massage that promotes blood circulation is exerted on the sole of the foot.
The inner sole according to the invention is distinguished in the sense of the solution to this problem in that it has uniformly high, hollow projections distributed over the entire width and length on one side.
Different designs are possible. A particularly favorable embodiment is characterized in that the projections are present as cup-like bulges on an otherwise flat plastic film and that a flat plastic film is glued or welded to the flat side of the plastic film provided with the bulges, so that there are closed, air-filled spaces, i.e. air cushions, under the bulges.
Such an embodiment combines in an excellent way the advantages of a soft support and good ventilation of the sole of the foot, thermal insulation, the pressure point-like massage effect and the low production costs.
The invention is explained below with reference to the accompanying drawing, for example. Show it:
1 shows a plan view of a first embodiment,
FIG. 2 shows a cross-section along the line II of FIG. 1, on a larger scale,
3 shows a plan view of a section of a second embodiment,
FIG. 4 shows a cross section along the line IV of FIG. 3,
Fig. 5 is a plan view of a portion of a third embodiment, and
FIG. 6 shows a cross section along the zigzag-shaped section line VI-VI of FIG. 5.
The insole shown in Figs. 1 and 2, which is primarily intended as an insole, consists of a flat base plastic film 1 and a plastic film 2 welded onto this, which has a variety of z. B. obtained in a deep-drawing process, frustoconical bulges 3 which are evenly distributed over the length and width of the insole, so that z. B. the picture shown in Fig. 1 results. The bulges 3, together with the sections of the film 1 located below, enclose air-filled spaces, that is to say air cushions. These provide elastic support for the sole of the foot, the bulges simultaneously acting as projections which exert the pressure point-like massage effect on the sole of the foot, in particular when walking. The spaces between the bulges 3 (or
Projections) provide ventilation for the sole of the foot and, together with the air cushions, also provide good thermal insulation (especially against the cold).
It goes without saying that the cross-sectional shape of the bulges 3 is modified, e.g. B. that of a spherical shell could be similar. In those sections that lie between the bulges and in which the two foils 1, 2 are welded to one another, holes could be punched. It would also be conceivable for holes to be punched into the film 1, for example in the center of the associated bulge 3 of the film 2.
3 to 6 show two embodiments which consist of pressed cork agglomerate (cork granules which are bonded with glue during pressing), as has also already been used for insoles. In the embodiment according to FIGS. 3 and 4, the insole present as a compact resembles a wire mesh; the hump-like, similar to the projections or bulges 3 of the first embodiment, hollow projections 4 are connected to one another at their base by longitudinal and transverse, rod-shaped or strand-shaped meshes 5. In one embodiment, these could run diagonally.
In the embodiment according to FIGS. 5 and 6, the insole is in the form of a compact made of cork agglomerate or possibly of thermoplastic material, in which the hump-like and hollow projections 6, which are evenly distributed over the width and length of the insole according to FIG Raise flat base part 7, in which 6 holes 8 are punched out between the projections. With these embodiments, too, a pressure point-like massage effect, ventilation and thermal insulation result in use.
PATENT CLAIM
Insole for footwear, characterized in that it has uniformly high, hollow projections distributed over the entire width and length on one side.
SUBCLAIMS
1. Inner sole according to claim, characterized in that the projections are frustoconical.
2. Inner sole according to dependent claim 1, characterized in that the projections are evenly distributed.
3. Inner sole according to claim or one of the dependent claims 1 and 2, characterized in that openings are present between the projections.
4. Inner sole according to dependent claim 3, characterized in that the openings consist of the spaces between strand-like connections between the elevations.
5. Inner sole according to claim or one of the dependent claims 1 to 4, characterized in that it consists of glued cork granules.
6. Inner sole according to claim or one of the dependent claims 1 and 2, characterized in that the projections are present as cup-like bulges on an otherwise flat plastic film.
7. Inner sole according to dependent claim 6, characterized in that a flat plastic film is glued or welded to the flat side of the plastic film provided with the bulges, so that closed, air-filled spaces, ie air cushions, are present under the bulges.
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