DE7616502U1 - Als ladeneinrichtung verwendbarer verkaufskasten fuer kleinteile - Google Patents
Als ladeneinrichtung verwendbarer verkaufskasten fuer kleinteileInfo
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Description
Als Ladeneinrichtung verwendbarer Verkaufskasten für Kleinteile
Die Neuerung betrifft einen als Ladeneinrichtung verwendbaren Verkaufskasten für Kleinteile wie Handwerkzeuge, Beschläge,
Scharniere, Schrauben, Manikür- oder Pedikürzangen und ähnliches«
Der Verkäufer muß im allgemeinen dem Kunden ein Sortiment solcher Kleinteile zur Prüfung und Auswahl vorlegen, wobei
aber für den Verkäufer die Diebstahlkontrolle oft sehr schwierig ist ο Legt er dem Kunden einzelne Kleinteile lose zur Auswahl
vor, muß er diese im allgemeinen aus Magazinkästen entnehmen und später wieder wegräumen, so daß bei jeder Verkaufsvorführung
auch noch umständliche, zeitraubende Arbeiten anfallen. Setzt er dagegen dem Kunden gleich Magazinkästen vor, ist eine
Diebstahlkontrolle noch schwieriger, da der Verkäufer kaum erkennen kann, wenn aus einzelnen Magazinkästen bzw. -fächern ein
oder mehrere Kleinteile entwaüet worden sind.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verkaufskasten
für Kleinteile zu schaffen, der ein.1 arbeitsmäßig bequemes
und insbesondere diebstahlkontrollierbares Vorlegen solcher Kleinteile zur Auswahl und Prüfung durch den KaufInteressenten
ermöglicht ο
Zur Lösung dieser Aufgabe ist neuerungsgemäß ein Verkaufskasten vorgesehen, der gekennzeichnet ist durch einen durch
senkrechte Trennwände in MagazinfLcher aufgeteilten 'Unterkasten
mit einem an. Außenwänden des Unterkastens abgestützten
Deckel, der in geschlossener Stellung einen freien Abstand von der Oberkante der Trennwände einhält, und durch mindestens
ein lose auf d£n Trennwänden aufliegendes, herausnehmbares
Mustertablett, welches mit muldenartigdn Einzelaufnahmen für
die Kleinteile versehen ist»
Der Verkaufskasten nach der Erfindung bietet einmal die Möglichkeit,
die verscMedenartigen Kleinteile in größeren Stückzahlen geordnet zu magazinieren, wobei aber die Magazinfächer
durch das Mustertablett abgedeckt und für den Kunden, zumindest nicht ohne weiteres, zugänglich sind. Der Kunde hat
- bei einem aus Glas oder glasklarem Kunststoff bestehenden Deckel - zunächst nur die Möglichkeit, die vom Mustertablett
getragenen Kleinteile zu betrachten. Nach Abnahme oder Hochklappen des Deckels kann der Kunde zwar Kleinteile aus den
Einzelaufnahmen des Mustertablettes zur näheren Prüfung
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entnehmen, jedoch kann der Verkäufer sofort anhand der dann
leeren Einzelaufnahmen des Mustertablettes kontrollieren, ob und welche Kleinteile entnommen worden sind. Selbstverständlich
sollte der Verkäufer das Mustertablett nur vollständig bestückt einem Kunden vorlegen undT nach Verkauf eines
oder mehrerer Kleinteile sofort das Mustertablett durch in den darunter liegenden Magazinfächern befindliche Kleinteile
wieder ergänzen.
Die muldenartigen Einzelaufnahmen sind vorteilhafterweise
der Form der von ihnen aufzunehmenden Kleinteile so weit angepaßt, daß bei einer leeren Einzelaufnahme bereits aus deren
speziellen Muldenform erkannt werden kann, welches Kleinteil entnommen worden ist. Die Zahl der Einzelaufnahmen, bzw.
die Anzahl unterschiedlicher Gruppen von muldenartigen Einzelaufnahmen, entspricht vorteilhafterweise der Anzahl der
Magazinfächer des Unterkastens, da so eine zwangsläufige korrekte Zuordnung zwischen den in den Magazinfächern befindlichen
und den auf dem Mustertablett zur Schau gestellten Kleinteile gewährleistet ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung kann vorgesehen werden, daß die Einzelaufnahmen von etwa fingerbreiten Rillen
gekreuzt werden« Diese Rillen erleichtern ein Herausnehmen der Kleinteile aus den muldenartigen Einzelaufnahmen des
Mustertablettes.
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Der neuartige Verkaufskasten wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
beschrieben, der beispielsweise auch als Zählunterlage oder sogenannter "Zahltisch" auf Ladentheken verwendbar ist.
Der Verkaufskasten 1 besteht aus einem rechteckigen Unterkasten mit Vorderwand 2, Seitenwänden 5, 4- und Rückwand 5·
Die Rückwand 5 ist etwas niedriger als die übrigen Kastenaußenwände
bemessen, und über ihr verläuft ein stangenartiges Scharnier 6, an welches ein Klarsichtdeckel 7 angeschraubt
ist und welches mit endseitigen Scharnierzapfen 8 in entsprechenden Lagerlöchern der Seitenwände 3 und 4 drehbar
gelagert isto
Der Unterkasten 1 ist durch sich kreuzende senkrechte Trennwände 9 inhnehrere Magazinfächer unterteilt, die jeweils zur
Aufnahme einer größeren Stückzahl verschiedenartiger Kleinteile dienen.
In geschlossenem Zustand liegt der Deckel 7 mit seinem vorderen Rand auf einem rückwärtigen Absatz 10 der Kastenvorderwand
2 auf, wobei ein Zwischenraum von der Höhe a zwischen Deckelunterseite und Oberkante der Trennwände 9 freibleibt.
In diesen freien Raum ist ein lose auf die Trennwände 9 aufliegendes,
herausnehmbares Mustertablett 11 eingesetzt, welches mit muldenartigen Einzelaufnahmen 12 zur Schaustellung
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der in den Magazinfächern "befindlichen Kleinteile versehen
ist, Die Form der hier nur schematisch angedeuteten Einzelaufnahmen
12 ist "bei da? praktischen Ausführung des Verkaufskastens den Umrißlinien der jeweiligen Kleinteile, z. B.
Scheren, Pinzetten, ^angen, Schraubenzieher, angepaßt. Die Einzelaufnahmen 12 werden jeweils von etwa fingenbreiten
Rillen 13 gekreuzt, die ein Herausnehmen der Kleinteile erleichtern.
Die Neuerung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt. Beispielsweise kann ein solcher Verkaufskasten auch mit zwei oder mehreren, übereinander liegenden
Mustertabletten 11 versehen werden, wobei allerdings ein entsprechend größerer Abstand als der Abstand a zwischen der
Oberkante der Trennwände 9 und der Unterseite des geschlossenen Klappdeckels 7 vorzusehen ist. Der Kasten kann auch mit einem
das Mustertablett 11 arretierenden Schloß versehen werden, so daß dem Kunden jeder Zugang zu den Magazinfächern verwehrt
ist, was sich insbesondere bei höherwertigen Verkaufsgegenständen
empfiehlt. Ebenfalls könnte der Kasten auch mit einem Schloß zum Versperren des Klappdeckels 7 versehen
werden.
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Claims (1)
- SchutzansprücheAls Ladeneinrichtung verwendbarer Verkaufskasten für Kleinteile, gekennzeichnet durch einen durch senkrechte Trennwände (9) in Magazinfächer aufgeteilten Unterkasten (1) mit einem Deckel (7), der in geschlossener Stellungeinen freien Abstand (a) von der Oberkante der Trennwände (9) einhält, und durch mindestens ein lose auf den Trennwänden aufliegendes, herausnehmbares Mustertablett dl), welches mit muldenartigen Einzelaufnahmen (12)für die Kleinteile versehen ist.Verkaufskasten nach Anspruch 1, gekennzeichnet durchdie muldenartigen Einzelaufnahmen (12) kreuzende, etwa fingerbreite Rillen (13).3ο Verkaufskasten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (7) als Klappdeckel ausgebildet ist ο4β Verkaufskasten nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel aus Glas oder glasklarem Kunststoff besteht.7616502 30.09.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7616502U DE7616502U1 (de) | 1976-05-22 | 1976-05-22 | Als ladeneinrichtung verwendbarer verkaufskasten fuer kleinteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7616502U DE7616502U1 (de) | 1976-05-22 | 1976-05-22 | Als ladeneinrichtung verwendbarer verkaufskasten fuer kleinteile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7616502U1 true DE7616502U1 (de) | 1976-09-30 |
Family
ID=6665752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7616502U Expired DE7616502U1 (de) | 1976-05-22 | 1976-05-22 | Als ladeneinrichtung verwendbarer verkaufskasten fuer kleinteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7616502U1 (de) |
-
1976
- 1976-05-22 DE DE7616502U patent/DE7616502U1/de not_active Expired
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