DE7616502U1 - Als ladeneinrichtung verwendbarer verkaufskasten fuer kleinteile - Google Patents

Als ladeneinrichtung verwendbarer verkaufskasten fuer kleinteile

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

Als Ladeneinrichtung verwendbarer Verkaufskasten für Kleinteile
Die Neuerung betrifft einen als Ladeneinrichtung verwendbaren Verkaufskasten für Kleinteile wie Handwerkzeuge, Beschläge, Scharniere, Schrauben, Manikür- oder Pedikürzangen und ähnliches«
Der Verkäufer muß im allgemeinen dem Kunden ein Sortiment solcher Kleinteile zur Prüfung und Auswahl vorlegen, wobei aber für den Verkäufer die Diebstahlkontrolle oft sehr schwierig ist ο Legt er dem Kunden einzelne Kleinteile lose zur Auswahl vor, muß er diese im allgemeinen aus Magazinkästen entnehmen und später wieder wegräumen, so daß bei jeder Verkaufsvorführung auch noch umständliche, zeitraubende Arbeiten anfallen. Setzt er dagegen dem Kunden gleich Magazinkästen vor, ist eine Diebstahlkontrolle noch schwieriger, da der Verkäufer kaum erkennen kann, wenn aus einzelnen Magazinkästen bzw. -fächern ein oder mehrere Kleinteile entwaüet worden sind.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verkaufskasten für Kleinteile zu schaffen, der ein.1 arbeitsmäßig bequemes und insbesondere diebstahlkontrollierbares Vorlegen solcher Kleinteile zur Auswahl und Prüfung durch den KaufInteressenten ermöglicht ο
Zur Lösung dieser Aufgabe ist neuerungsgemäß ein Verkaufskasten vorgesehen, der gekennzeichnet ist durch einen durch senkrechte Trennwände in MagazinfLcher aufgeteilten 'Unterkasten mit einem an. Außenwänden des Unterkastens abgestützten Deckel, der in geschlossener Stellung einen freien Abstand von der Oberkante der Trennwände einhält, und durch mindestens ein lose auf d£n Trennwänden aufliegendes, herausnehmbares Mustertablett, welches mit muldenartigdn Einzelaufnahmen für die Kleinteile versehen ist»
Der Verkaufskasten nach der Erfindung bietet einmal die Möglichkeit, die verscMedenartigen Kleinteile in größeren Stückzahlen geordnet zu magazinieren, wobei aber die Magazinfächer durch das Mustertablett abgedeckt und für den Kunden, zumindest nicht ohne weiteres, zugänglich sind. Der Kunde hat - bei einem aus Glas oder glasklarem Kunststoff bestehenden Deckel - zunächst nur die Möglichkeit, die vom Mustertablett getragenen Kleinteile zu betrachten. Nach Abnahme oder Hochklappen des Deckels kann der Kunde zwar Kleinteile aus den Einzelaufnahmen des Mustertablettes zur näheren Prüfung
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entnehmen, jedoch kann der Verkäufer sofort anhand der dann leeren Einzelaufnahmen des Mustertablettes kontrollieren, ob und welche Kleinteile entnommen worden sind. Selbstverständlich sollte der Verkäufer das Mustertablett nur vollständig bestückt einem Kunden vorlegen undT nach Verkauf eines oder mehrerer Kleinteile sofort das Mustertablett durch in den darunter liegenden Magazinfächern befindliche Kleinteile wieder ergänzen.
Die muldenartigen Einzelaufnahmen sind vorteilhafterweise der Form der von ihnen aufzunehmenden Kleinteile so weit angepaßt, daß bei einer leeren Einzelaufnahme bereits aus deren speziellen Muldenform erkannt werden kann, welches Kleinteil entnommen worden ist. Die Zahl der Einzelaufnahmen, bzw. die Anzahl unterschiedlicher Gruppen von muldenartigen Einzelaufnahmen, entspricht vorteilhafterweise der Anzahl der Magazinfächer des Unterkastens, da so eine zwangsläufige korrekte Zuordnung zwischen den in den Magazinfächern befindlichen und den auf dem Mustertablett zur Schau gestellten Kleinteile gewährleistet ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung kann vorgesehen werden, daß die Einzelaufnahmen von etwa fingerbreiten Rillen gekreuzt werden« Diese Rillen erleichtern ein Herausnehmen der Kleinteile aus den muldenartigen Einzelaufnahmen des Mustertablettes.
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Der neuartige Verkaufskasten wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, der beispielsweise auch als Zählunterlage oder sogenannter "Zahltisch" auf Ladentheken verwendbar ist.
Der Verkaufskasten 1 besteht aus einem rechteckigen Unterkasten mit Vorderwand 2, Seitenwänden 5, 4- und Rückwand 5· Die Rückwand 5 ist etwas niedriger als die übrigen Kastenaußenwände bemessen, und über ihr verläuft ein stangenartiges Scharnier 6, an welches ein Klarsichtdeckel 7 angeschraubt ist und welches mit endseitigen Scharnierzapfen 8 in entsprechenden Lagerlöchern der Seitenwände 3 und 4 drehbar gelagert isto
Der Unterkasten 1 ist durch sich kreuzende senkrechte Trennwände 9 inhnehrere Magazinfächer unterteilt, die jeweils zur Aufnahme einer größeren Stückzahl verschiedenartiger Kleinteile dienen.
In geschlossenem Zustand liegt der Deckel 7 mit seinem vorderen Rand auf einem rückwärtigen Absatz 10 der Kastenvorderwand 2 auf, wobei ein Zwischenraum von der Höhe a zwischen Deckelunterseite und Oberkante der Trennwände 9 freibleibt. In diesen freien Raum ist ein lose auf die Trennwände 9 aufliegendes, herausnehmbares Mustertablett 11 eingesetzt, welches mit muldenartigen Einzelaufnahmen 12 zur Schaustellung
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der in den Magazinfächern "befindlichen Kleinteile versehen ist, Die Form der hier nur schematisch angedeuteten Einzelaufnahmen 12 ist "bei da? praktischen Ausführung des Verkaufskastens den Umrißlinien der jeweiligen Kleinteile, z. B. Scheren, Pinzetten, ^angen, Schraubenzieher, angepaßt. Die Einzelaufnahmen 12 werden jeweils von etwa fingenbreiten Rillen 13 gekreuzt, die ein Herausnehmen der Kleinteile erleichtern.
Die Neuerung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise kann ein solcher Verkaufskasten auch mit zwei oder mehreren, übereinander liegenden Mustertabletten 11 versehen werden, wobei allerdings ein entsprechend größerer Abstand als der Abstand a zwischen der Oberkante der Trennwände 9 und der Unterseite des geschlossenen Klappdeckels 7 vorzusehen ist. Der Kasten kann auch mit einem das Mustertablett 11 arretierenden Schloß versehen werden, so daß dem Kunden jeder Zugang zu den Magazinfächern verwehrt ist, was sich insbesondere bei höherwertigen Verkaufsgegenständen empfiehlt. Ebenfalls könnte der Kasten auch mit einem Schloß zum Versperren des Klappdeckels 7 versehen werden.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Als Ladeneinrichtung verwendbarer Verkaufskasten für Kleinteile, gekennzeichnet durch einen durch senkrechte Trennwände (9) in Magazinfächer aufgeteilten Unterkasten (1) mit einem Deckel (7), der in geschlossener Stellung
    einen freien Abstand (a) von der Oberkante der Trennwände (9) einhält, und durch mindestens ein lose auf den Trennwänden aufliegendes, herausnehmbares Mustertablett dl), welches mit muldenartigen Einzelaufnahmen (12)
    für die Kleinteile versehen ist.
    Verkaufskasten nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    die muldenartigen Einzelaufnahmen (12) kreuzende, etwa fingerbreite Rillen (13).
    3ο Verkaufskasten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (7) als Klappdeckel ausgebildet ist ο
    4β Verkaufskasten nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel aus Glas oder glasklarem Kunststoff besteht.
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DE7616502U 1976-05-22 1976-05-22 Als ladeneinrichtung verwendbarer verkaufskasten fuer kleinteile Expired DE7616502U1 (de)

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