DE7616133U1 - Vorrichtung fuer die montage einer fussbodenheizung - Google Patents

Vorrichtung fuer die montage einer fussbodenheizung

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DE7616133U1
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GEFUSO GESELLSCHAFT fur FUSSBODENHEIZUNG und SONNENENERGIE MBH 7000 STUTTGART
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
    • F24D3/141Tube mountings specially adapted therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

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Vorrichtung für die Montage einer
Fußbodenheizung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden der das Wärmemittel beinhaltenden, insbesondere paarweise verlegten Rohre einer Fußbodenheizung mit der als Lagesicherung für die Rohre dienenden Unterlage, insbesondere einer sogenannten Baustahlgewebematte, mittels eines Befestigungsmittels, wobei die Vorrichtung aus einer Druckluftnagelvorrichtung
j mit einer Befestigungsmittelzuführeinrichtung besteht, an
der eine das jeweils zuzuführende Befestigungsmittel aufnehmende Matrize befestigt ist.
Als Heizungen für Gebäude werden heute vielfach sogenannte Fußbodenheizungen vorgesehen, die gegenüber herkömmlichen Heizungen, insbesondere bei Verwendung in größeren Räumen und Hallen, wesentliche Vorteile aufweisen, die vor allem in einer besseren und gleichmäßigeren Verteilung der zur
Verfügung stehenden Wärmemenge gesehen werden.
Um einen guten Wirkungsgrad zu erzielen werden die insbesondere paarweise verlegten Rohre, durch die das Wärmemittel geleitet wird, in der obersten Schicht, dem sogenannten
Estrich, eines aus mehreren Schichten - Wärmedämmschicht, Trittschalldämmschicht, Diffusionssperre, Fußbodenheizung, Estrich - bestehenden Bodens vorgesehen.
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In der Praxis wird auf die unter dem Estrich zu liegen kommende Schicht (Diffusionssperre) als Unterlage eine übliche, im Baugewerbe meist zur Bewehrung des Betons dienende, sogenannte Baustahlgewebematte lose aufgelegt. Auf dieser Baustahlgewebematte, die als Unterlage zur Lagesicherung der Heizungsrohre dient, werden nun die Heizungsrohre paarweise so verlegt, daß die zur Verfügung stehende Bodenfläche nach einem vorbestimmten Raster mit den Rohren bedeckt wird. Vor dem Aufbringen der die Bodenoberfläche bildenden obersten Schicht, - Estrich - bei dem die Baustahlgewebematte sowie die Heizungsrohre um- bzw. Übergossen werden, müssen die Heizungsrohre mit der Baustahlgewebematte fest verbunden werden, um die bei der Verlegung gewählte Lage der Heizungsrohre beizubehalten.
Diese Verbindung der Baustahlgewebematte mit den Heizungsrohren wird derzeit durch Verwendung eines Drahtes hergestellt, wobei dieser Draht unter der Baustahlgewebematte hindurchgeführt, anschließend nach oben über die Heizungsrohre umgebogen, und zuletzt seine beiden Enden durch Verdrillen miteinander verbunden werden. Eine derartige nicht maschinell durchführbare Montage ist sehr umständlich, aufwendig und zeitraubend.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Montage von Fußbodenheizungen zu erleichtern, die Montagezeiten zu verkürzen und insbesondere sie mit Hilfe einer entsprechenden Vorrichtung maschinell durchführen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß die Matrize an ihrem der Druckluftnagelvorrichtung abgewandten Ende Teile zur Aufnahme der Unterlage aufweist, und daß in die Matrize und in deren Endteile Führungsbahnen für das Befestigungsmittel eingearbeitet sind.
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Nach einer erfindungsgemäßen Ausführung sind die Teile einstückig mit der Matrize verbunden.
Nach einer vorteilhaften Ausführung sind die Teile lösbar mit der Matrize verbunden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführung sind die Führungsbahnen für das Befestigungsmittel in den Teilen kreisförmig ausgebildet.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels einer derartigen Vorrichtung. Es zeigen
F.ig.1 eine teilweise schematische Darstellung der Vorrichtung in Seitenansicht
Fig.2 eine erfindungsgemäße Matrize in Draufsicht
Fig.3 eine Seitenansicht im Schnitt nach Fig.2 in der Ebene IH-III.
Die Vorrichtung nach Fig.l besteht aus einem Druckluftnagler 1 mit einem Gehäuse 2, einem Magazin 3 für die als Befestigungsmittel verwendeten U-förmigen Stahlklammern 4 und einem Kopfteil 5. An einem Griffende des Gehäuses 2 ist ein Stutzen 6 für den Anschluß einer Druckluftleitung vorgesehen. Weiterhin ist in denrStutzen 6 gegenüberliegenden Teil 7 des Gehäuses 42 ein nicht näher gezeichneter Zylinder zur Führung eines Kolbens eingesetzt, der auf einen Stößel einwirkt, der die Abwärtsbewegung der Stahlklammer 4 bewirkt.Die Zufuhr der Antriebsdruckluft an dem Kolben wird durch ein mittels eines Fingerhebels 8 zu betätigendes, nicht gezeichneten Ventils gesteuert.
An dem Kopfteil 5 ist eine Matrize 9 mittels Schrauben, die durch Bohrungen 10 hindurchgesteckt sind, befestigt. Die Matrize 9 weist an ihrem dem Gehäuseteil 7 zugewandten Ende
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11 einen Bereich 12 auf der gegenüber dem Ende 11 zurückgesetzt ist und zwar um ein solches Maß, das der Dicke der StahlklaifMsr 4 und der Dicke des Stößels entspricht. Die Führung des Stößels erfolgt einerseits durch die Matrizenteile 11 und andererseits durch den Matrizenteil 12 und einer ebenen Formplatine 13, die mittels Schrauben 14 auf der Matrize 9 befestigt ist.
Die Zuführung der Stahlklammern 4 erfolgt durch ein federbeaufschlagtes, in dem Magazin 3 geführtes U-förmiges Vorschubteil 15 in einem ausgesparten Bereich 16 der Matrize. Die Lagesicherung der jeweils für den folgenden Arbeitsgang benötigten Stahlklammer vor Auslösung des jeweiligen Kolbenhubes erfolgt einerseits durch die Matrizenteile 17,18 und andererseits durch die ebene Formplatine 13 und die nachfolgende Stahlklammer bzw. bei der letzten Stahlklammer durch das U-förmige Vorschubteil 15.
An dem dem Gehäuseteil 7 des Druckluftnagler 1 abgewandten Ende weist die Matrize 9 Teile 19,20 auf, die bei dem hier aufgezeigten Ausführungsbeispiel einstückig mit der Matrize ausgebildet sind. Ia diese Endteile 19,20 der Matrize sind Führungsbahnen 21,22 zur Aufnahme der beiden parallel verlaufenden Schenkel der U-förmigen Stahlklammer eingearbeitet, die an ihren Enden 23hälbkreisförmig ausgebildet, entsprechend der Kontur der Matrizenendteile 19,20, verlaufen.
Bei der Benutzung der Vorrichtung 1 zur Montage der Fußbodenheizung umgreifen die Endteile 19,20 der Matrize 9 die Baustahlgewebematte, so daß diese in dem Bereich 24 zu liegen kommt und die vorher lose auf der Baustahlgewebematte verlegten Heizungsrohre werden von einem ausgesparten Bereich 25 der Matrize 9 so umfaßt, daß bei Auslösen eines Kolbenhubes die U-förmige Stahlklammer 4 von dem Stößel nach unten
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getrieben wird, wobei sich der mittlere Schenkel der Stahlklammer auf die Heizungsrohre legt, während die Enden der
beiden parallelen Schenkel der Stahlklammer unter der Baustahlgewebematte in den Führungsbahnen 21,22 hindurch-geführt und auf sich selbst zurück-gebogen werden, um eine feste Verbindung von Heizungsrohr, Stahlkammer und Baustahlgewebematte zu bilden.
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Claims (4)

I It=. « f » II··· · f > Ansprüche
1. Vorrichtung zum Verbinden der das Wärmemittel beinhaltenden, insbesondere paarweise verlegten Rohre einer Fußbodenheizung mit der als Lagesicherung für die Rohre dienenden Unterlage, insbesondere einer sogenannten Baustahlgewebematte, mittels eines Befestigungsmittels, wobei die Vorrichtung aus einer Druckluftnage!vorrichtung mit einer Befestigungsmittelzuführeinrichtung besteht, an der eine das jeweils zuzuführende Befestigungsmittel aufnehmende Matrize befestigt ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Matrize (9 ) an ihrem der Druckluftnagelvorrichtung (1 ) abgewandten Ende Teile 0-9 £0 ) zur Aufnahme der Unterlage (24) aufweist, und daß in die Matrize (9 ) und in deren Endteile (19,20) Führungsbahnen (21,22) für das Befestigungsmittel (4 ) eingearbeitet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzel ch n e t , daß die Teile (19,20) einstückig mit der Matrize (9 ) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (19,20) lösbar mit der Matrize (9 ) verbunden sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsbahnen (21,22) für das Befestigungsmittel (4 ) in den Teilen (19,20) kreisförmig ausgebildet sind.
DE7616133U 1976-05-20 1976-05-20 Vorrichtung fuer die montage einer fussbodenheizung Expired DE7616133U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3028101A1 (de) 1980-07-24 1982-02-18 Gebrüder Kömmerling Kunststoffwerke GmbH, 6780 Pirmasens Verfahren zum befestigen von heizrohrhaltern auf isolierplatten sowie halter und isolierplatte hierfuer
DE3050735C2 (de) * 1980-07-24 1986-09-25 Roth Werke Gmbh, 3563 Dautphetal Gerät zum Befestigen von Befestigungselementen für biegsame Kunststoffrohre für eine Fußbodenheizung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3028101A1 (de) 1980-07-24 1982-02-18 Gebrüder Kömmerling Kunststoffwerke GmbH, 6780 Pirmasens Verfahren zum befestigen von heizrohrhaltern auf isolierplatten sowie halter und isolierplatte hierfuer
DE3050735C2 (de) * 1980-07-24 1986-09-25 Roth Werke Gmbh, 3563 Dautphetal Gerät zum Befestigen von Befestigungselementen für biegsame Kunststoffrohre für eine Fußbodenheizung

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