DE7615399U - Haltevorrichtung - Google Patents
HaltevorrichtungInfo
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Description
Die Neuerung betrifft eine Haltevorrichtung zum lösbaren Befestigen von Gegenständen an Wänden, insbesondere an Aquarienwänden.
Die meisten Aquarien sind heute überbesetzt. Sie enthalten also im Allgemeinen mehr Fische, als im ökologischen Gleichgewicht mit der Bepflanzung in der gegebenen Wassermenge lebensfähig wäre. Durch eine Vielzahl von Geräten muss daher das Wasser ununterbrochen gereinigt und aufbereitet werden. Solche Geräte sind beispielsweise Pumpen, Belüfter, Filter, Lampen und Heizungen, die alle am Aquarienrand befestigt werden müssen.
Diese Befestigung geschah bisher bei jedem Gerät anders, häufig durch Drahtbügel, mit welchen das Gerät am Aquarienrand eingehängt wurde. Auch Sauger fanden Verwendung. Diese Befestigungsarten erwiesen sich jedoch nicht nur als unsicher, sondern auch als gefährlich: Fällt nämlich eines der elektrischen
Geräte ins Wasser, so besteht Kurzschlussgefahr. Versucht jemand unbedachterweise, das Gerät mit der Hand aus dem Wasser zu nehmen, bringt er sein Leben in Gefahr.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine Haltevorrichtung zu schaffen, die absolut sicher an der Glaswand eines Aquariums befestigt werden kann, und an die leicht lösbar Geräte der verschiedensten Art
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werden können.
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werden können.
Die Neuerung schlägt dazu eine Lösung vor, die
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ist durch
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ist durch
einen U-förmigen Hauptkörper mit seitlichen Schenkeln und einer die Schenkel verbundenen Basis, durch eine Spannschraube, welche in einer Gewindebohrung in einem der beiden Schenkel verschraubbar ist, wobei der Hauptkörper mindestens eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen eines Gegenstands aufweist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind nachfolgend zusammengestellt:
So kann der Hauptkörper Versteifungskanten aufweisen und aus Edelstahl bestehen. Die Versteifungskanten an der Basis und an einem Schenkel sind zweckmäßigerweise mit einem Kunststoffkantenschutz überzogen. Der Kunststoffkantenschutz am Schenkel weist dabei zweckmäßigerweise Noppen auf. Er kann zum Beispiel aus Nylon bestehen.
Die Spannschraube kann eine gewöhnliche (Schlitz-)Kopfschraube sein, auf deren Kopf ein Handknebel und auf deren Ende eine Endplatte aufgepasst ist. Sie sollte z.B. aus Edelstahl bestehen. Handknebel und Endplatte können aus Nylon sein.
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Fig. 2 eine Seitenansicht des U-förmigen Hauptkörpers;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Hauptkörper, in Figur 1 von unten gesehen;
Fig. 4 im Schnitt eine Detaildarstellung einer Aufnahmeöffnung in einem Schenkel des Hauptkörpers;
Fig. 5 eine zur in Figur 4 dargestellten Aufnahmeöffnung korrespondierende Halteschraube.
In Figur 1 ist die neuerungsgemäße Haltevorrichtung perspek<Nicht
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Der Seitenschenkel 2 ist etwas kürzer ausgebildet als der gegenüberliegende Schenkel 3 und enthält eine Gewindebohrung 5 zur Aufnahme einer Spannschraube 6.
Die Spannschraube 6 besteht vorzugsweise aus einer handelsüblichen (Schlitz-)Kopfschraube aus Edelstahl, über deren Kopf ein Handknebel im
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gestülpt ist. Am inneren Ende der Spannschraube 6 ist eine druckverteilende Endplatte 8 aufgezogen, die gleichzeitig als Sauger ausgebildet sein kann. Handknebel 7 und Endplatte 8 sind vorzugsweise aus Nylon.
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gestülpt ist. Am inneren Ende der Spannschraube 6 ist eine druckverteilende Endplatte 8 aufgezogen, die gleichzeitig als Sauger ausgebildet sein kann. Handknebel 7 und Endplatte 8 sind vorzugsweise aus Nylon.
Entweder die Basis 4 oder der längere Seitenschenkel 3 oder auch beide sind mit einer oder mehreren Befestigungseinrichtungen versehen, die im dargestellten Beispiel als Aufnahmeöffnungen 9 ausgebildet sind. Die Aufnahmeöffnungen 9 wirken vorzugsweise mit solchen Halteschrauben 10 zusammen, wie sie in Figur 5 dargestellt sind.
In Figur 1 ist nur eine dieser Aufnahmeöffnungen 9 im Seitenschenkel 3 dargestellt. Selbstverständlich können bei Bedarf mehrere Aufnahmeöffnungen 9 vorgesehen sein, die dann vorzugsweise abwechselnd gegensinnig ausgerichtet sind. Dies ist am Beispiel der Basis 4 in Figur 3 dargestellt.
Die Aufnahmeöffnung 9 umfasst ein Kreisloch 11, welches in ein Langloch 12 übergeht. Das Langloch 12 umfasst eine Breite, die kleiner ist als der Durchmesser des Kreisloches 11.
Wie erwähnt, arbeitet die Aufnahmeöffnung 9 zweckmäßigerweise mit der in Figur 5 dargestellten Halteschraube 10 zusammen.
Diese besitzt ein Gewindestück 13, mit dem sie in ein entsprechendes Gewindeloch am zu befestigenden Gegenstand eingeschraubt wird. Die Schulter 14 der Halteschraube 10 dient dabei als Anschlag, so dass sich ein bestimmter Abstand zwischen dem Schraubenkopf und dem zu befestigenden Gegenstand ergibt.
Der Durchmesser des Schraubenkopfs 15 ist etwas geringer als der Durchmesser des Kreislochs 11 im Hauptkörper 1; der Durchmesser der Schulter 14 etwas geringer als die Breite des Langlochs 12.
Wie insbesondere aus den Figuren 1, 3 und 4 zu ersehen ist, besitzt der Hauptkörper 1 vorzugsweise nach innen gerichteten Versteifungskanten 16. Diese sind an den Stellen, die zur Anlage an die Befestigungswand kommen, mit einem Kantenschutz 17 aus Kunststoff, vorzugsweise Nylon, bedeckt. Der Kantenschutz am Schenkel 3 des Hauptkörpers 1 trägt Noppen 18, die eine zusätzliche Sicherung gegen Verrutschen des Halters an einer Glaswand bieten.
Zum Befestigen eines Gegenstands an einer Aquarienwand wird der Hauptkörper 1 des Halters rittlings über die Aquarienwand gebracht; die Basis 4 steht nun horizontal. Die Spannschraube 6 wird angezogen. Damit sitzt zunächst die Halterung selbst am Aquarium fest.
Eine Halteschraube 10 wird in den zu befestigenden Gegenstand eingeschraubt, wo sie stationär verbleiben kann. Der Kopf 15 der Halteschraube 10 wird durch ein Kreisloch 11 am Hauptteil 1 geführt und durch seitliches Verschieben unter dem Langloch 12 verriegelt.
Um ein Verkanten oder Verklemmen zwischen Halteschraube 10 und Aufnahmeöffnung 9 beim Ein- und Aussetzen zu vermeiden,
sind um die Aufnahmeöffnung 9 herum Sicken oder Vertiefungen 18 im Hauptkörper 1 eingebracht. Die Ausbildung dieser Sicken 18 ist insbesondere den Figuren 3 und 4 zu entnehmen.
Der Einsatzbereich des neuerungsgemäßen Halters ist weit gefächert. Er kann einzeln zur Befestigung kleinerer Geräte, doppelt oder mehrfach zur Befestigung größerer Gegenstände verwendet werden. Seine Aufnahmeöffnungen 9 können im Bereich des Kreislochs 11 oder das Langlochs 12 als Schraublöcher für herkömmliche Schraubverbindungen benutzt werden. Die Gegenstände können auf der Basis 4 aufgesetzt und verrastet werden, so dass sie praktisch auf der Aquarienwand sitzen; sie können auch seitlich in den Schenkel 3 eingeführt und dort verriegelt werden, so dass sie neben der Glaswand angeordnet sind.
Claims (1)
1. Haltevorrichtung zum lösbaren Befestigen von Gegenständen an Wänden, insbesondere Aquarienwänden, dadurch gekennzeichnet, dass er umfasst
einen U-förmigen Hauptkörper (1) mit seitlichen Schenkeln (2, 3) und einer die Schenkel (2, 3) verbindenden Basis (4),
eine Spannschraube (6), welche in einer Gewindebohrung (5) in einem (2) der beiden Schenkel (2, 3) verschraubbar ist,
wobei der Hauptkörper (1) mindestens eine Befestigungseinrichtung (9) zum Befestigen eines Gegenstands aufweist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (1) Versteifungskanten (16) aufweist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (1) aus Edelstahl besteht.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungskanten (16) an der Basis (4) und am Schenkel (3) mit einem Kantenschutz (17) überzogen sind.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kantenschutz (17) aus Nylon besteht.
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8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfschraube aus Edelstahl ist.
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (1) eine Aufnahmeöffnung ist.
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (9) ein Kreisloch (11) umfasst, an welches sich ein Langloch (12) anschließt, dessen Breite geringer ist als der Durchmesser des Kreisloches (11).
11. Haltevorrichtung nach Anspruch
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13. Haltevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die Basis (4) zwei Aufnahmeöffnungen (9) und der Schenkel (3) eine Aufnahmeöffnung (9) aufweist.
14. Haltevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (9) in der Basis (4) gegensinnig ausgerichtet sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7615399U true DE7615399U (de) | 1976-09-23 |
Family
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