DE7613437U1 - Pfette fuer dachplanen - Google Patents

Pfette fuer dachplanen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/64Tent or canopy cover fastenings
    • E04H15/642Tent or canopy cover fastenings with covers held by elongated fixing members locking in longitudinal recesses of a frame
    • E04H15/644Tent or canopy cover fastenings with covers held by elongated fixing members locking in longitudinal recesses of a frame the fixing members being a beading
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds

Description

Pfette für Dachplanen
Die Erfindung betrifft eine Pfette für Dachplanen von Zelthallen oder dgl. mit einer Auflagefläche für die Plane.
Aus solchen bekannten Pfetten wird ein Dachgerüst für Zelt- ' hallen oder dgl. gefertigt, wobei die Dachplane der Zelthallen oder dgl. auf der Oberseite der Pfetten aufliegt. Zur Befestigung der seitlichen Zeltbekleidung sind diese bekannten Pfetten aber nicht vorgesehen; hierfür dienen besonders ausgebildete Pfetten, die als unterste, sogenannte Traufpfetten am Dachgerüst befestigt werden.
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pfette dieser Art so auszuDxIden, daß sie universell und daher- auuh als Traufpfette verwendet werden kann.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß im unteren Bereich der Pfette mindestens eine Halterung für eine seitliche Zeltbekleidung vorgesehen ist.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung kann die Pfette sowohl zur Abstützung der Dachplanen als auch zur Befestigung der seitlichen Zeltbekleidung verwendet werden. Dadurch genügt es, lediglich eine Sorte von Pfetten auf Lager zu halten. Durch die einheitliche Ausbildung aller Pfetten
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müssen die Traufpfetten nicht mehr von den übrigen Pfetten unterschieden werden, so daß die bei Zelthallen oder dgl. relativ häufig erforderliche Montage bzw. Demontage wesentlich vereinfacht und verkürzt wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Unteransprüchen und der Zeichnung. Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäße Pfette in perspektivischer Darstellung.
Die Pfette 1 ist durch ein Profilrohr mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt gebildet. Die Pfette ist entweder aus Leichtmetall durch Strangpressen oder aus Kunststoff oder Stahlband hergestellt. Die obere Wand 2 der Pfette 1 ist im Bereich der Seitenwände 3 und K der Pfette derart pi'vjxiliört, iz.Z rr.roi gleich ?ν.'=Ξο'η'η^ρ>ί"-<:ί Sammelrinnen ^ und 6 gebildet werden. Die Sammelrinnen 5 und β haben einen teilkreisförmlg gebogenen Boden 7, der stetig in etwa vertikal verlaufende Seitenwände 8 und 9 übergeht. Die Seitenwände 8 und 9 der Sammelrinnen 5 und 6 sind ungleich hoch, derart, daß die äußere Seitenwand 8 jeder Sammelrinne über eine scharfe Längskante Io in den oberen Längsrand 11 bzw. 12 der Seitenwände 3 bzw. 4 der Pfette 1 übergeht. Die höhere Seitenwand 9 der Sammelrinne 5 bzw. 6 geht ebenfalls jeweils über eine Längskante 15 in ■ den die Auflagefläche für eine Dachplane bildenden mittleren Teil 17 der oberen Wand 2 über. Die obere Wand 2 der Pfette 1 ist also durch den mittleren Teil I7 und die Längsränder 11 und 12 der Seitenwände 3 und k der Pfette gebildet. Die Sammelrinnaa 5 und 6 weisen jeweils in
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Längsrichtung der Pfette hintereinander und mit gleichen Abständen voneinander angeordnete Ablaßöffnungen 16 auf., durch die das in den Rinnen gesammelte Wasser in das Rohrinnere 18 abfließen kann.
In der unteren Wand I9 weist die Pfette 1 an beiden Seiten Halterungen 2o und 21 zum Befestigen seitlicher nicht dargestellter Zeltbekleidungen aus textilem oder festem Material auf. Die Halterungen 2o und 21 sind durch im Pfetteninneren 18 liegende Nuten gebildet. Die Nuten 2o und 21 haben nahezu kreisförmigen Innenquerschnitt; sie weisen jeweils einen über ihre ganze Länge durchgehenden, in der unteren Wand I9 vorgesehenen Schlitz 22 und 23 auf. Die Schlitze 22 und 23 gehen über abgerundete Kanten 24 und 25 in die angrenzenden Abschnitte 26, 27 und 28 der unteren Wand I9 der Pfette 1 über. Dadurch wird verhindert, daß die Zeltbekleidung beim Einführen in die Halterungen 2o und 21 durch scharfe Kanten beschädigt wird. Die zur Halterung vorgesehenen Nuten 2o und 21 sind je zur Hälfte durch profilierte Abschnitt0 29 bzw. 3o der unteren Wand 19 sowie profilierte Abschnitte 3I und 32 der Seitenwand© 3 und 4 der Pfette 1 gebildet. Die seitlichen Abschnitte 29 und 30 der unteren Wand I9 sind teilkreisförmig in Richtung auf das Pfetteninnere gebogen. Die andere Hälfte der Nuten 2o und 21, die durch die Profilabschnitte 3I und 32 gebildet ist, besteht aus einem unteren Abschnitt 33 und 34 der Seitenwände 3 und 4 sowie den seitlichen, durch die verbreiterten Längsränder der Seitenwände 3 und gebildete Abschnitte 27 und 28 der unteren Wand I9. Die Innenwände der Nuten 2o und 21 haben nahezu kreisförmigen Querschnitt.
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Die Pfette 1 wird so montiert, daß eine Seitenfläche zum .: First und die andere zur Traufe des Dachgerüstes weist. f
Anschließend wird die Dachplane auf das Gerüst aufgelegt, » wobei die Dachplane mit ihrer Innenseite auf dem mittleren _... f Teil 17 der oberen Wand 2 der Pfetten 1 aufliegt. Anschlie- j ßend werden die seitlichen Zeltbekleidungen über Befestigungsteile,-; die am oberen Längsrand der Zeltbekleidungen vorgesehen ·- und beispielsweise durch ein Wulst gebildet sind,in den Schlitz der Nut 2o bzw. 2o und 21 eingeführt. An den Traufpfetten kann neben der seitlichen Bekleidung auch die Dachplane über Halteteile, wie Schnallriemen, Haken oder dgl., befestigt werden.
Da jede Pfette zwei Nuten aufweist, kann die seitliche Bekleidung auch doppelwandig ausgebildet sein, wobei in der äußeren Nut die Außenwand der seitlichen Bekleidung und in der dem Zeltinneren zugewandten inneren Nut die Innenwand der seitlichen Bekleidung befestigt ist.
Da jede Pfette zwei Nuten aufweist, kann sie, ohne daß auf eine besondere Lage der Pfette geachtet weraen muß, auf beiden Seiten des Dachgerüstes verwenden werden. Die Nuten der Pfetten können beliebige Gestalt haben. Lediglich im Bereich der unteren Wand der Pfette muß die Nutöffnung so verengt sein, daß die Befestigungsteile der seitlichen Bekleidung sicher gehalten wird.
(Ansprüche) -5-

Claims (12)

Ansprüche
1. Pfette für Dachplanen von Zelthallen oder dgl. mit einer Auflagefläche für die Plane, dadurch gekennzeichnet., daß im unteren Bereich der Pfette (1) mindestens eine Halterung (20, 21) für eine seitliche Zeltbekleidung vorgesehen ist.
2. Pfette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung \2Q, 21) an der der Auflagefläche (17) für die Plane gegenüberliegenden unteren Wand '19) der Pfette (1) vorgesehen ist.
3. Pfette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (20, 21) über die ganze Länge der Pfette (1) vorgesehen ist.
h. Pfette nach einem der Ansprüche 1 l>ic 3, daduron. gekennzeichnet, daß im Bereich Jeder Längskante der seitlichen Wände (3 und H-) der Pfette (1) jeweils eine Halterung (20 und 21) vorgesehen ist.
5. Pfette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (20 und 21) jeweils gleichen Abstand von den benachbarten Seitenwänden (3 und 4) der Pfette (1) haben.
6. Pfette nach einem der Ansprüche 1 bis 5.» dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (2o, 21) durch Profilabschnitte (29, 31 und Jo, 32) "gebildet sind, die eine Einführöffnung (22, 23) für Befestigungsteile einer seitlichen Bekleidung bilden.
7. Pfette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
- gekennzeichnet, daß die Halterungen (2o, 21) durch jeweils eine Nut gebildet sind und daß sich die Einführöffnung (22, 23) der Nuten (2o, 21) für eine seitliche Bekleidung nach unten verengt, vorzugsweise als ein über die ganze Länge der Nut durchgehender Schlitz ausgebildet ist.
8. Pfette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
'*' gekennzeichnet, daß die Nut (2o, 21) durch einen Profil
abschnitt (29, 3o) der unteren Wand (I9) und einen Profilabschnitt (31, 32) der Seitenwände (3 und 4) der Pfette (1) gebildet ist.
9. Pfette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (2o, 21) innerhalb der Pfette (1) liegt und daß der Schlitz (22, 23) der Nut (2o bzw.' 21) in der .unteren Wand (I9) der Pfette (1) vorgesehen ist.
10. Pfette nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch ' gekennzeichnet, daß die Nuten (2o, 21) etwa kreisförmigen Innenquerschnitt aufweisen«,
11. Pfette nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungskanten (24 und 25) der Schlitze (22 und 23) abgerundet sind.
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■I ■]'■■"" hi.
12. Pfette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfette (1) aus Leichtmetall, Kunststoff oder Stahlband hergestellt ist,
13· Pfette nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der die Auflagefläche (17) aufweisenden Seite (2) der Pfette (1) mindestens eine Sammelrinne (5* 6) für Kondenzwasser vorgesehen ist, die sich über die ganze Länge der Pfette erstreckt und benachbart zu den quer zur Auflagefläche (.17J verlaufenden Seitenwänden (j5, 4J der Pfette (1) liegt.
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DE7613437U 1976-04-28 1976-04-28 Pfette fuer dachplanen Expired DE7613437U1 (de)

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