DE69908804T2 - Gebäude mit trägern und einer dachrinne, dachrinne und träger zur verwendung darin - Google Patents

Gebäude mit trägern und einer dachrinne, dachrinne und träger zur verwendung darin Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gebäude mit einem Skelett, welches aus einer Anzahl von Stützen und Trägern gebildet wird, welche die Stütze miteinander verbinden, und einer an der Außenseite des Skeletts angeordneten Abdeckungs-Schicht aus relativ dünnem Material, wobei eine insgesamt horizontal verlaufende Rinne mindestens an dem einen Rand der Abdeckungs-Schicht entlang angeordnet ist. Solch ein Gebäude ist zum Beispiel in der Form eines Gewächshauses oder Glashauses aus US-A-5,197,238 bekannt.
  • Dieses bekannte Glashaus für Gartenbau wird hauptsächlich von einer Stahlkonstruktion gebildet, die sich aus Stützen und Längs- und Querträgern, die dazwischen angeordnet sind, zusammensetzt. An der Außenseite ist über dem Skelett eine Abdeckungs-Schicht angeordnet, welche sich aus Dachabschnitten und unter Umständen Seitenwänden zusammensetzt. Die Dachabschnitte sind hierbei aus einer transparenten Folie hergestellt.
  • Die Querträger sind von Rohren ausgebildet, welche mittels Bügeln an die anderen Bauteile angeschlossen sind. Diese röhrenförmigen Querträger sind bogenförmig und folglich sind auch die Dachabschnitte bogenförmig. Zwischen benachbarten Dachabschnitten sind parallel zu den Längsträgern Rinnen angeordnet, und diese Rinnen tragen die Bügel, welche die Querträger halten.
  • Die Erfindung hat nun zu ihrem Ziel, ein Gebäude mit einem Skelett bereitzustellen, welches einfach zusammenzubauen ist und eine minimale Kontaktfläche mit der Abdeckungs-Schicht aufweist. Dies wird erfindungsgemäß erreicht, indem mindestens ein Teil der Träger von einem Träger-Element ausgebildet ist, das einen Querschnitt mit einer im Wesentlichen ebenen Seite, die in Richtung zu der Innenseite des Gebäudes gerichtet ist, und einer bogenförmige Seite aufweist, die dazu entgegengesetzt angeordnet ist und eine minimale Kontaktfläche zwischen dem Träger-Element und der darüber angeordneten Abdeckungs-Schicht herbeiführt. Die ebene Seite ermöglicht einfaches Befestigen des Träger-Elementes, wohingegen die minimale Kontaktfläche zu geringer Abnutzung der Abdeckungs-Schicht und besseren Isolierung führt.
  • Es sollte angemerkt werden, dass DE-A-25 57 699 bereits einen profilierten Träger für eine Abstützung und eine Befestigung der Abdeckungs-Schicht eines Gewächshauses offenbart, welcher eine im Wesentlichen ebenen Unterseite und eine gerundete M-förmige Oberseite aufweist. Jedoch dient dieser Querschnitt nicht dazu, den Kontaktflächen-Bereich zu minimieren. In diesem Stand-der-Technik-Gewächshaus ist die Abdeckung in einer Nut, die zwischen den beiden Beinen von der M-Form definiert ist, mittels eines Spanndrahts eingespannt. Um die Abdeckung an den Trägern sicher zu befestigen, ist die Stand-der-Technik-Struktur ausgerichtet, den Kontaktflächen-Bereich zwischen der Abdeckung und den Trägern zu maximieren.
  • Vorzugsweise hat hierin das Träger-Element einen geschlossenen Querschnitt und die ebene und die bogenförmige Seite sind von zwei stehenden Seiten miteinander verbunden. Wenn dann der Abstand zwischen den stehenden Seiten kleiner ist als der Abstand zwischen der ebenen und der bogenförmigen Seite, wird ein relativ stabiles und starres Skelett ausgebildet, ohne dass dadurch der Lichteinfall zu stark behindert wird.
  • Für den Produkte-Anbau in einem Glashaus für Gartenbau ist es wichtig, dass eine gewünschte Atmosphäre in dem Glashaus aufrechterhalten werden kann. Die Luftfeuchtigkeit ist einer der Faktoren, welcher für diesen Zweck geregelt werden muss. Zusätzlich ist es von großer Wichtigkeit, dass so viel Licht wie möglich in das Glashaus eindringen kann. In der Absicht, sowohl die Luftfeuchtigkeit zu regulieren als auch den Lichteinfall zu maximieren, muss an der Innenseite des Dachabschnitts (der Dachabschnitte) gebildetes Kondensat so schnell wie möglich abgeleitet werden. Es ist dabei wichtig, dass die Kondensat-Ableitung die geringst mögliche Schattenwirkung aufweist.
  • Die Erfindung hat deshalb als zusätzliches Ziel ein Gebäude bereitzustellen, worin eine schnelle und einfache Kondensat-Ableitung von dem Dachabschnitt (den Dachabschnitten) mit einer minimalen Schattenwirkung sichergestellt ist. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dies erreicht, da die Rinne innerhalb der Abdeckungs-Schicht vorstehende Mittel zum Sammeln kondensierter Feuchtigkeit aufweist, die entlang der Innenseite der Abdeckungs-Schicht fließt, wie an sich vom Stand-der-Technik-Dokument US-A-3,911,632 bekannt.
  • Um das gesammelte Kondensat am nochmaligen Verdunsten innerhalb dem Gebäude und um damit die Luftfeuchtigkeits-Erhöhung zu unterbinden, sind die Kondensat-Sammelmittel vorzugsweise mit einem Teil der aus der Abdeckungs-Schicht herausragenden Rinne für Flüssigkeit durchgängig verbunden.
  • In einer strukturell einfachen Ausführungsform des Gebäudes weisen die Kondensat-Sammelmittel mindestens einen Kondensat-Kanal auf, der sich im Wesentlichen parallel zu der Rinne erstreckt und die Flüssigkeits-Durchgangs-Verbindung ist mindestens aus einer, aber vorzugsweise aus einer Mehrzahl von Entwässerungs-Öffnungen ausgebildet, die im Abstand voneinander in oder nahe dem Boden des oder jedes Kondensat-Kanals angeordnet sind.
  • Um die Schattenwirkung der Rinne mit Kondensat-Entwässerung zu minimieren, weist die Rinne vorzugsweise einen insgesamt U-förmigen Querschnitt auf und der oder jeder Kondensat-Kanal erstreckt sich zu der Innenseite der U-Form. Wenn dann der oder jeder Kondensat-Kanal mit den zugeordneten Entwässerungs-Öffnungen nahe an der offenen Oberseite der U-Form angeordnet ist, kann die gesamte Höhe der U-förmigen Rinne als Wasser-Ablauf benutzt werden.
  • Mittel können hierbei an der Innenseite des oder jedes Kondensat-Kanals zum Befestigen der Abdeckungs-Schicht angeordnet sein, welche sich dann davon so einwärts über den Kondensat-Kanal erstreckt, dass Kondensat einfach gesammelt wird. Wenn die Abdeckungs-Schicht eine Folie aufweist, sind die Befestigungsmittel vorzugsweise angepasst die Folie festzuklemmen, wodurch eine einfache Befestigung ermöglicht wird.
  • Eine einfach zu installierende Rinne wird erlangt, wenn mindestens der oder jeder Kondensat-Kanal einstückig mit der Rinne ausgebildet ist. Die Befestigungsmittel sind vorzugsweise ebenfalls mit dem Kondensat-Kanal einstückig ausgebildet.
  • Für eine minimale Schattenwirkung kann die Rinne eine freitragende Gestalt einnehmen. Um Verbiegen der Rinne bei schweren Lasten zu verhindern, zum Beispiel während Schneefalls, weist das Gebäude vorzugsweise Mittel auf, die an der Unterseite der Rinne zu ihrer Unterstützung angeordnet sind. Diese Stützmittel können mindestens einen Stützträger aufweisen, der sich parallel zu der Rinne erstreckt.
  • Schließlich bezieht sich die Erfindung zusätzlich auf einen Träger zur Anwendung, wie beschrieben, in einem Gebäude.
  • Die Erfindung wird nun anhand einer Ausführungsform mit Bezug zu der angehängten Zeichnung erläutert, in welcher:
  • 1 eine perspektivische Draufsicht eines erfindungsgemäßen Gebäudes zeigt;
  • 2 eine perspektivische Detailansicht einer ersten Ausführungsform einer Rinne zur Anwendung in dem Gebäude aus 1 ist;
  • 3 eine mit 2 korrespondierende Ansicht einer Rinne mit einem darunter angeordneten Stützträger zeigt;
  • 4 eine Teil-Querschnittansicht ist, die schematisch das Sammeln von Kondensat in der Rinne aus 3 zeigt; und
  • 5 eine perspektivische Querschnitts-Detailansicht eines Trägers zur Anwendung im erfindungsgemäßen Gebäude ist.
  • Ein Gebäude 1, insbesondere ein Glashaus für Gartenanbau, setzt sich aus einem Skelett 2 und einer darauf angeordneten Abdeckungs-Schicht 3 zusammen (1). Skelett 2 wird von einer Anzahl von in parallelen Reihen angeordneten Stützen 4 und dazwischen angeordneten Längsträgern 5 und Querträgern 6 ausgebildet. Querträger 6 weisen eine bogenförmige Gestalt mit einem horizontalen unteren Trägerteil 7 und zwei gebogenen Dachbinder 8 auf, welche in einem First 9 des Gebäudes 1 miteinander verbunden sind. Streben 10 oder ein Fachwerk können auch zwischen unterem Trägerteil 7 und Dachbindern 8 angeordnet sein.
  • Abdeckungs-Schicht 3 wird von Seitenwänden 11, einer Rück- und einer Vorderwand 12 und Dachabschnitten 13 gebildet. Wände 11, 12 und Dachabschnitte 13 können hierbei mit Glas bedeckt sein, obwohl in der gezeigten Ausführungsform die Wände und die Dachabschnitte von einer transparenten Folie gebildet sind, welche über das Skelett ausgebreitet werden kann. Eine Zugangsöffnung 14 mit Schiebetüren 15 ist zusätzlich in Vorderwand 12 angeordnet, wohingegen Klappfenster 16 in herkömmlicher Art und Weise in jedem Dachabschnitt 13 zum Ventilieren des Inneren des Gebäudes 1 ausgebildet sind.
  • Zwischen den Dachabschnitten 13 und den äußersten Endrändern der Außen-Dachabschnitte sind zum Ablaufen von Regenwasser und anderen Abscheidungen Rinnen 17 angeordnet. Jede Rinne 17 weist einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einem Boden 18 und zwei stehenden Wänden 19 (2) auf. Zusätzlich ist jede Rinne 17 mit Mitteln 20 zum Sammeln von Kondensat-Feuchtigkeit 21 versehen, die entlang der Innenseite 22 der Abdeckungs-Schicht 3 und insbesondere entlang des der Innenseite der Rinne 17 angrenzenden Dachabschnitts 13 (Dachabschnitten) fließt.
  • In der gezeigten Ausführungsform werden die Kondensat-Sammelmittel 20 von zwei Kondensat-Kanälen 23 ausgebildet, welche sich jeweils am oberen Rand der Wände 19 der Rinne 17 entlang erstrecken und einwärts in die U-Form des Querschnitts vorragen. Jeder Kondensat-Kanal 23, der in der gezeigten Ausführungsform einen V-förmigen Querschnitt hat, ist mit Rinne 17 mittels einer Mehrzahl von im Abstand zueinander angeordneten Entwässerungs-Öffnungen 24 für Flüssigkeit durchgängig verbunden. Zusätzlich sind entlang des Innenrands 25 jedes Kondensat-Kanals 23 Mittel 26 zum Festklemmen der folienähnlichen Abdeckungs-Schicht 3 angeordnet, hier in der Gestalt einer profilierten Leiste 27, in welche ein komplementäres Klemmprofil 28 eingeklemmt oder eingerastet werden kann. Da sich Abdeckungs-Schicht 3 auf diese Weise in Richtung zu dem Inneren über Kondensat-Kanal 23 erstreckt, ist sichergestellt, dass sämtliches Kondensat, welches entlang Abdeckungs-Schicht 3 fließt, in Kondensat-Kanal 23 hineinläuft (4). Da Kondensat-Kanäle 23 sich innerhalb des U-förmigen Querschnitts der Rinne 17 erstrecken, ist die Gesamt-Schattenwirkung von Rinne 17 mit Kondensat-Kanal 23 auch minimal. Zusätzlich ist die gesamte Höhe von Rinne 17 zur Regenentwässerung verfügbar, ohne der Gefahr, dass dieses Wasser in Gebäude 1 durch Öffnung 24 eindringt, weil Kondensat-Kanäle 23 und ihre Entwässerungs-Öffnungen 24 an der Oberseite der U-förmigen Rinne 17 angeordnet sind.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind die Rinne 17, die Kondensat-Kanäle 23 und die profilierte Leiste 27 ansonsten einstückig ausgebildet, wodurch Installation- und Zusammenbau-Arbeitsvorgänge auf ein Minimum während der Errichtung des Gebäudes beschränkt sind. Rinne 17 mit Kondensat-Kanälen 23 und profilierter Leiste 27 können, ausgehend von einem Abschnitt eines Bandmaterials, hierin mittels Biegens oder Einfalzens geformt sein, obwohl direktes Strangpressen des montierten Profils von Rinne 17 und daran angeschlossener Teile auch möglich ist.
  • Rinne 17 ist im Prinzip derart dimensioniert, dass sie in freitragender Art und Weise zwischen zwei Stützen 4 gehängt werden kann. Um jedoch Verbiegen oder Durchhängen von Rinne 17, wenn sie beispielsweise bei Schneefall schwer beladen ist, zu verhindern, kann ein Stützträger 29 (3) an der Unterseite von Rinne 17 angeordnet sein. Mit einer geeigneten Dimensionierung von Träger 29 ist dadurch die Schattenwirkung von Rinne 17 nicht beeinträchtigt.
  • Um die Errichtung von Gebäude 1 zu vereinfachen und gleichzeitig den Lichteinfall darin zu maximieren, ist mindestens ein Teil von Trägern 5, 6 mit einer Spezial-Profilform (5) verwirklicht. Dieses Profil 30 hat eine zur Innenseite von Gebäude 1 gerichtete Seite 31, welche eben ist und eine dazu entgegengesetzt angeordnete Seite 32, welche bogenförmig ist. Diese beiden Seiten 31, 32 sind mittels zweier stehenden Seiten 33 miteinander verbunden. Der Abstand b zwischen den stehenden Seiten 33 (die "Breite") ist kleiner als der Abstand h zwischen der ebenen Seite 31 und der gebogenen Seite 32 (die "Höhe"), so dass ein relativ schlankes und hohes Profil 30 ausgebildet ist, wobei deren Festigkeit und Steifigkeit in Vertikalrichtung größer als in Horizontalrichtung sind, was ähnlich bei den darauf einwirkenden Lasten ist. In der gezeigten Ausführungsform wird das Profil 30 besonders für die Dachbinder 8 angewendet. Wegen der schlanken Gestalt ist die Schattenwirkung von Profil 30 minimal, wohingegen zusätzlich die ebene Unterseite 31 eine einfache Befestigung ermöglicht. Die Krümmung der Oberseite 31 bringt schließlich eine minimale Kontaktfläche zwischen Profil 30 und der darüber angeordneten Abdeckungs-Schicht 3 mit sich, was eine geringere Abnutzung der Abdeckungs-Schicht 3 (insbesondere, wenn sie aus einem Folienmaterial hergestellt ist) und eine bessere Isolation zur Folge hat.
  • Obwohl die Erfindung oben mit Bezug auf eine Ausführungsform erläutert ist, wird ersichtlich sein, dass sie nicht darauf beschränkt ist. Der Geltungsbereich der Erfindung ist allein durch die angehängten Ansprüche definiert.

Claims (16)

  1. Gebäude (1) mit einem Skelett (2), welches von einer Anzahl von Stützen (4) und Trägern (5,6) gebildet wird, welche die Stützen (4) miteinander verbinden, und einer an der Außenseite des Skeletts (2) angeordneten Abdeckungs-Schicht (3) aus relativ dünnem Material, wobei eine insgesamt horizontal verlaufende Rinne (17) mindestens an dem einen Rand der Abdeckungs-Schicht (3) entlang angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Träger (5,6) von einem Träger-Element (8) gebildet wird, das einen Querschnitt mit einer im Wesentlichen ebenen Seite (31), die in Richtung zu der Innenseite des Gebäudes (1) gerichtet ist, und einer bogenförmigen Seite (32) aufweist, die dazu entgegengesetzt angeordnet ist und eine minimalen Kontaktfläche zwischen dem Träger-Element (8) und der darüber angeordneten Abdeckungs-Schicht (3) herbeiführt.
  2. Gebäude (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Träger-Element (8) einen geschlossenen Querschnitt aufweist, und die ebene und die bogenförmige Seite (31, 32) von zwei stehenden Seiten (33) miteinander verbunden sind.
  3. Gebäude (1) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (b) zwischen den stehenden Seiten (33) kleiner als der Abstand (h) zwischen der ebenen und der bogenförmigen Seite (31, 32) ist.
  4. Gebäude (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (17) in die Abdeckungs-Schicht (3) vorstehende Mittel (20) zum Sammeln kondensierter Feuchtigkeit (21) aufweist, die entlang der Innenseite (22) der Abdeckungs-Schicht (3) fließt.
  5. Gebäude (1) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensat-Sammelmittel (20) an einem Teil der Rinne (17) durchgängig für Flüssigkeit miteinander verbunden sind, welche aus der Abdeckungs-Schicht (3) herausragt.
  6. Gebäude (1) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensat-Sammelmittel (20) mindestens einen Kondensat-Kanal (23) aufweisen, der sich im Wesentlichen parallel zu der Rinne (17) erstreckt, und die Flüssigkeits-Durchgangs-Verbindung von mindestens einer Entwässerungs-Öffnung (24) gebildet wird, die in oder nahe zu dem Boden des oder jedes Kondensat-Kanals (23) angeordnet ist.
  7. Gebäude (1) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Entwässerungs-Öffnung (24) mit Zwischenraum in oder nahe am Boden des oder jedes Kondensat-Kanals (23) angeordnet sind.
  8. Gebäude (1) gemäß einem Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (17) einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist und der oder jeder Kondensat-Kanal (23) sich in Richtung zu der Innenseite der U-Form erstreckt.
  9. Gebäude (1) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Kondensat-Kanal (23) nahe an der offenen Oberseite der U-Form angeordnet ist.
  10. Gebäude (1) gemäß Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (26) an der Innenseite des oder jedes Kondensat-Kanals (23) zur Befestigung der Abdeckungs-Schicht (3) angeordnet sind.
  11. Gebäude (1) gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungs-Schicht (3) eine Folie aufweist und die Befestigungsmittel (26) zum Festklemmen der Folie angepasst sind.
  12. Gebäude (1) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der oder jeder Kondensat-Kanal (23) einstückig mit der Rinne (17) ausgebildet ist.
  13. Gebäude (1) gemäß einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (26) einstückig mit dem Kondensat-Kanal (23) ausgebildet sind.
  14. Gebäude (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, dass Mittel (29) an der Unterseite der Rinne (17) zu deren Abstützung angeordnet sind.
  15. Gebäude (1) gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütz-Mittel (29) mindestens einen Stützträger aufweisen, der sich parallel zu der Rinne (17) erstreckt.
  16. Träger (5, 6) zur Verwendung in einem Gebäude (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Träger-Element (8), das einen Querschnitt mit einer im Wesentlichen ebenen Seite (31), die in Richtung zu der Innenseite des Gebäudes (1) gerichtet ist und einer bogenförmigen Seite (32) aufweist, die an der dazu gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und angeordnet ist, eine minimale Kontaktfläche mit einer darüber angeordneten Abdeckungs-Schicht (3) herbeizuführen.
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