DE7612739U1 - Spaltenbodenplatte - Google Patents
SpaltenbodenplatteInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/02—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
- E04B5/04—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/02—Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
- E04B1/04—Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/04—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
- E04C2/06—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres reinforced
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Description
BLUMBACH · WESER;· BERGEN:· KRAMER
K&R:· ifURS;OH : r
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND V/IESDADEN
Postadresse Münciicn: Patentconsult 8 München 60 2adedcestra0e 43 Telefon (03?) e8 34 03/88 36 04 Telex 05-212313
Postadresse Wiesbaden: Palentconsull 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (G4121) S62943/S41998 Telex 04-186237
Edwin H a u s e r 10.022 GM
Betonwerk, 8441 Pillnach
Spaltenbodenplatte
Die Erfindung "betrifft bpaltenbodenplatten, insbesondere aus
Stahlbeton, für Spaltenboden in Viehställen oder dergleichen.
Es ist bisher üblich, Spaltenboden für beispielsweise RinderocLer
Schweinestall1? cladiipc-Vi h.fiT^.tiR-fc.eYle.n. daß mehrere balken—
fÖrmige Trägerelemente, die an ihren beiden Längsenden auf
sich gegenüberliegenden Grubenrändern aufliegen, mit einem Abstand voneinander parallel verlegt werden, um zwischen den
einzelnen Balken Spalten zu schaffen, durch die beispielsweise Kot hindurchfallen oder von den Tieren hindurch getreten werden
kann (deutsche Auslegeschriften 1 228 387, 1 290 699, Λ 302 039).
Die einzelnen Balken müssen dabei in Tierlängsrichtung verlegt werden, damit, auch wenn mehrere oder alle der im Stall unter-
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gebrachten Tiere gleichzeitig an ihrem jeweiligen Preßplatz stehen, jeder Balken höchstens das Gewicht eines Tieres
trägt. Denn würde man diese Balken quer zur Tierlängsrichtung verlegen, würden alle oder mindestens viele der gleichzeitig
fressenden Tiere mit ihrem Gewicht denselben Balken belasten. Solche quer verlegten Balken müssten deshalb eine
enorme Tragfähigkeit aufweisen, so daß sie nicht nur kostspielig wären, sondern auch eine erhebliche Höhe aufweisen
müßten. Mit zunehmender Höhe des zwischen den einzelnen Balken gebildeten Spaltes erhöht sich jedoch die Gefahr, daß die Spalten
von Kot zugesetzt und undurchlässig werden. Eine Entlastung qu^r verlegter Balken dadurch, daß diese von in Tierlängsrichtung
verlaufenden Tragbalken unterstützt werden, ist nicht nur sehr kostspielig, sondern verringert auch die wirksame Gesamtspaltfläche.
Solche Stützträger sind als zusätzliches Kothindernis demnach unerwünscht.
Die aus den genannten Gründen in Tierlängsrichtung verlaufenden Spalten zwischen den einzelnen Balken führen jedoch zu einer
Eutschgefahr für die Tiere, die Klauenverletzungen, Beinabschürfungen
usw. nach sich zieht« Eine Beschichtung der Balken mit einem weicheren Material als Beton, wie sie aus der DT-AS
1 228 387 bekannt ist, mag zwar den Aufprall eines durch Ausrutschen
gestürzten Tieres etwas mildern, beläßt jedoch die
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durch die Längsspalten gegebene Rutschgefahr. Außerdem
kommt es häufig vor, daß der Schwanz einer Kuh durch einen der längs zu ihr verlaufenden Spalten fällt und abgetreten
wird. Sind die Balken mit spitzwinkligenTropfkanten versehen,
wie es aus der DT-AS 1 290 699 bekannt ist, um ein leichteres Durchfallen und Durchtreten des Kots zu ermöglichen, besteht
bereits beim Herausziehen des Schwanzes aus einem solchen Spalt Verletzungsgefahr.
Aufgabe der Erfindung ist es, die geschilderten Nachteile zu vermeiden, insbesondere Trägerelemente für Spaltenböden in
Viehställen verfügbar zu machen, mit denen sich die Sicherheit für das Vieh erhöhen läßt und die eine besonders v/irksame
Kotabführung ermöglichen.
Diese Aufgabe wird mit Trägerelementen, insbesondere aus Stahlbeton, für Spaltenböden in Viehställen oder dergleichen
gelöst, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet sind, daß die Trägerelemente als längliche
Platten ausgebildet sind, die einen um ihren Umfang umlaufenden Tragrahmen und eine Vielzahl quer verlaufender Schlitze aufweisen.
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Durch die zur Tierlängsrichtung quer verlaufenden Schlitze
finden die auf dem erfindungsgemäßen Spaltenboden stehenden oder laufenden Tiere einen besonders guten und griffigen
Halt. Die Gesamtschlitzfläche ist recht hoch, so daß die den
Kot am Durchfallen oder Durchgetreten werden hindernde Fläche relativ klein ist. Dadurch, daß die Platte des erfindungsgemäßen
TrägeieLementes mit einem umlaufenden Tragrahmen versehen
ist, kann die Höhe der quer verlaufenden Schlitze niedrig gehalten werden, so daß die Wahrscheinlichkeit des Zusetzens
der Schlitze gering ist. Da die einzelnen Schlitze einerseits quer zur Körperlängsachse der Tiere verlaufen, zum anderen
relativ schmal sind, kann es kaum noch auftreten, daß der Schwanz beispielsweise einer Kuh durch einen solchen Schlitz
fällt.
Da die Querschlitze relativ kurz sind, beispielsweise etwa 30 cm, finden Tiere, falls sie in Querrichtung ausrutschen
sollten, nach unkritischem Rutschweg bereits wieder Halt. Um ein Querabrutschen der Tiere noch stärker zu verhindern,
und um andererseits auch das Durchfallen von längeren, beispielsweise
Stroh- oder Heuhalmen, die in Tierlängsrichtung liegen, zu fördern, können nach einer Weiterbildung der Erfindung
die Trägerelemente zur Festlegung von Längsspaiten zwischen nebeneinander liegenden Trägerelementen an einem
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Längsende beidseitig verbreitert sein. Da diese Längsspalte §
nur einen relativ kleinen Anteil an der Gesamtfläche des |
Spaltenbodens einnehmen, ist die Wahrscheinlichkeit, daß ein |
Tier gleichseitig mit mehreren Füßen auf einen Längsspalt !
tritt, sehr klein. ;
Im folgenden werden die Erfindung und ihre Vorteile an Hand ;;
von Ausführungsformen näher erläutert. In der zugehörigen
Zeichnung zeigen:
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht mehrerer zur Bildung eines
Teils eines Spaltenbodens nebeneinander gelegter
Trägerelemente gemäß der Erfindung; und
Trägerelemente gemäß der Erfindung; und
Fig. 2 eine perspektivische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen
Trägerelementes, wie es in Fig. 1 verwendet
ist= \
ist= \
I Ein erfindungsgemäßes Trägerelement 11 setzt sich aus einer |
länglichen Platte 13 und einem um den Plattenumfang umlaufenden f
S Tragrahmen 15 zusammen. Die Platte 13 und der Tragrahmen 15 sind |
vorzugsweise aus Betonstahl hergestellt. Sie können einstückig | gegossen oder getrennt hergestellt und dann fest oder lösbar miteinander
verbunden sein. In der Platte 13 befinden sich viele
parallel zueinander verlaufende Querschlitze 17, deren Länge
dem Innenabstand der Längsteile 19, 19 des Tragrahmens 15 etwa
parallel zueinander verlaufende Querschlitze 17, deren Länge
dem Innenabstand der Längsteile 19, 19 des Tragrahmens 15 etwa
ι » I I » t
* I
IiMt · * I
gleich ist. Im Bereich der Querschlitze 17 haben die Trägerelemente
11 -vorzugsweise eine Breite von 45 cm, wahrend die
Breite der Querschlitze 17 vorzugsweise etwa 3 - 4 cm beträgt
Zur Bildung eines Spaltbodens (Figi. 1) werden mehrere erfindungsgemäße
Trägerelemente 11 parallel nebeneinander gelegt. Dabei ruhen die beiden Längsenden der einzelnen Trägerelemente
auf Tragrändern 21 einer Grube 23.
Die einzelnen Trägerelemente 11 können an einem Längsende beidseitig
Verbreiterungen 25 aufweisen, die zum Erhalt von Längsspalten
27 dienen. Zu diesem Zweck werden die einzelnen Trägerelemente 11 derart nebeneinander angeordnet, daß auf einem Grubenrand
21 abwechselnd unverbreiterte und verbreiterte Längsenden von Trägerelementen zu ligen kommen. Die Verbreiterungen
25 bewirken eine Längsspaltbreite im Bereich von vorzugsweise 3-4,5 cm.
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Claims (6)
1. Spaltenbodenplatte, insbesondere aus Stahlbeton, für
Spaltenböden in Viehställen oder dergleichen, dadurch
gekennz e lehnet, daß sie als längliche
mit ihr bt
Platte (13) ausgebildet ist, die einenYum ihren Umfang
umlaufenden Tragrahmen (15) und eine Vielzahl quer verlaufender Schlitze (17) aufweist.
2. Spaltenbodenplatte nach Anspruch 1.dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der quer verlaufenden Schlitze (17) etwa gleich dem Innenabstand der Längsteile
(19) des Tragrahmens (15) ist.
3. Spaltenbodenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Breite von
etwa 45 cm hat und daß die Breite der quer verlaufenden
Schlitze (17) etwa 3 - 4 cm beträgt.
•f München: Kramer · Dr. Weser · Hirsch — Wiesbaden: Blumbach · Dr. Bergen · Zwirner
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l· 2: -
4-, Spaltenbodenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a
durch gekennzeichnet, daß sie zur
Festlegung, von Längsspalten (27) zwischen nebeneinander
liegenden Platten (11) an einem Längsende beidseitig verbreitert (25) ist.
Festlegung, von Längsspalten (27) zwischen nebeneinander
liegenden Platten (11) an einem Längsende beidseitig verbreitert (25) ist.
5. Spaltenbodenplatte nach Anspruch 4-, dadurch g e kennz
eichnet, daß die Verbreiterung (25) der
Platte (11) an dem einen Längsende auf jeder Seite im
Bereich von etwa 3 - 4,5 cm liegt.
Platte (11) an dem einen Längsende auf jeder Seite im
Bereich von etwa 3 - 4,5 cm liegt.
6. Spaltenbodenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a
durch gekennzeichnet, daß Platte (13) und Tragrahmen (15) einstückig ausgebildet sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7612739U DE7612739U1 (de) | 1976-04-23 | 1976-04-23 | Spaltenbodenplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7612739U DE7612739U1 (de) | 1976-04-23 | 1976-04-23 | Spaltenbodenplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7612739U1 true DE7612739U1 (de) | 1976-12-09 |
Family
ID=6664601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7612739U Expired DE7612739U1 (de) | 1976-04-23 | 1976-04-23 | Spaltenbodenplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7612739U1 (de) |
-
1976
- 1976-04-23 DE DE7612739U patent/DE7612739U1/de not_active Expired
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